Notice (8): Undefined offset: 0 [APP/View/Letters/view.ctp, line 350]
Code Context
/version-10-19/letters/view/5986" data-language=""></ul>
</div>
<div id="zoomImage1" style="height:695px" class="open-sea-dragon" data-src="<?php echo $this->Html->url($dzi_imagesDruck[0]) ?>" data-language="<?=$this->Session->read('Config.language')?>"></div>
$viewFile = '/var/www/awschlegel/version-10-19/app/View/Letters/view.ctp' $dataForView = array( 'html' => '<span class="notice-25623 ">[1]</span> <span class="index-226 tp-68738 ">Bern</span> den 27. Aprill 1812.<br>hätte <span class="overstrike-1 notice-25627 ">xxx</span> meinen Rath befolgt und geschwiegen, so hätte Sie mir die bittern Stunden welche mir dein lezter Brief gemacht hatt, geliebter Freund, erspart. Wenn ich nicht annehmen müße das du meine Briefe sehr obenhin zu lesen pflegtest so könntest ich freilich denken, das du nach meinem Brif vom Sonntag schon über mich anders denken würdest, indem ich dir d<span class="notice-43890 ">a</span> schon gesagt habe wie sehr mich dis Geschwäz verdrist, ud das man eben nicht viel dagegen Thun kann, denn ich mag sagen und betheuern was ich will, so zukt man eben die Achseln, ud bedauert uns d<span class="notice-43914 ">er</span> d<span class="notice-43915 ">as</span> läugnen will. Pöbel mag es freilich in <span class="index-280 tp-68739 ">Genf</span> sein der es sagt ud schreibt, aber der Vornehme adliche Pöbel daselbst ist es, denn den andre könnte wohl weder <span class="index-2102 tp-68740 ">M.</span> noch ich so weit kennen das er uns dergleichen Vortragen dürfte. Auch würde schwerlich der geringe Stand in Genf dergleichen erfinden, denn diser hatt <span class="index-222 tp-68741 ">deine Freundin</span> nicht beleidigt, sondern ist von ihnen höchst wahrscheinlich als reiche Frau geachtet, als Tochter <span class="index-285 tp-68742 ">Nekers</span> verehrt, u als verfolgte, da das Volk meist Gefühl für recht hatt bedauert, ja als eine Vornehme Frau maßt man sich nur scheu ein Urtheil über selbige an. Aber der Vornehme Pöbel ist beleidigt, durch die Ueberlegenheit ihres Geistes, durch gröste Freiheit des Tons ud <span class="notice-43891 ">Betages</span>, ja selbst ihr Unglük, da es sie zu einem Gegenstand der Theilnahme des höhern Intresses für alle besseren macht, vermehrt in den Augen jener ihre Schuld gegen sie, ud da must du also die Erfinder ud Ausbreiter suchen. Ja ich habe Spuren das das Geklatsch schon älter, schon weiter verbreitet sein muß, denn in einem Brief den ich von <span class="index-4267 tp-68743 ">Harmes</span> erhielt, erkundigt sich diser sehr Eifrig ob deine Freundin krank sei ud bittet um Nachricht darüber, worüber ich mich ver<span class="notice-25624 ">[2]</span>wunderte woher er dis Intresse nähme, wahrscheinlich war dis also nur eine verstekte Frage hiernach. Wozu also deine Drohung, du habest Spuren das ich <span class="overstrike-1 notice-25629 ">xxx</span>, (oder soll es heissen auch andern Personen?) nachtheilige Ideen über deine <span class="index-222 tp-79017 ">Fr</span><span class="index-222 tp-79017 notice-43892 ">[...]</span> beibrächte? Ist es dein Ernst das ich ud <span class="index-132 tp-68744 ">meine Familie</span> ihr Dank schuldig sind, so erklärst du mich für u<span class="notice-43893 ">ner</span>bar, also schlecht, mindestens Charakterlos, ud dis Urtheil ist ein wenig rasch, ud du hast schwerlich dise Schlußfolge überlegt als du es schriebst. <span class="overstrike-1 notice-25628 ">xxx</span>. Was eine andre Sache betrift so hast du recht das Bildniß meiner Freundin Charlotte, ist eine Carrikatur steif ud geschmaklos, aber dis Bild ist mir dennoch werth um der ähnlichkeit Willen die es hatt, und sie hatt niemahls mir ein Versprechen abgefodert solches niemahls zu zeigen, ja hätte ich dies auch gegeben so kann es Momente u Situazionen geben wo es nothwendig ist ein solches Versprechen zu brechen, so wie es mir Nothwendig schien dir davon zu schreiben, um dich von seltsamen Gedanken abzubringen, die deine lezten Briefe mir zu verrathen schienen, ohne nöthig zu haben Nahmen zu nennen. Ja ich mag es jezt wohl gestehen das vielleicht ein Theil der Zuneigung die ich M. zu bezeigen gezwungen bin ud von Anfang an fühlte von der ähnlichkeit der einzelnen Züge ud besonders des Profils herrühren mag die für mich in ihrem Gesicht ud dem Charlottes liegt. Vielleicht ist es blos', 'isaprint' => false, 'isnewtranslation' => true, 'statemsg' => 'betamsg23', 'cittitle' => 'www.august-wilhelm-schlegel.de/briefedigital/briefid/2550', 'description' => 'Christian Friedrich Tieck an August Wilhelm von Schlegel am 27.04.1812, Bern, Coppet', 'adressatort' => 'Coppet <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/1027948-9">GND</a>', 'absendeort' => 'Bern <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/2004253-X">GND</a>', 'date' => '27.04.1812', 'adressat' => array(), 'adrCitation' => 'August Wilhelm von Schlegel', 'absender' => array( (int) 4698 => array( 'ID' => '4698', 'project' => '1', 'timecreate' => '2014-03-20 10:07:46', 'timelastchg' => '2018-04-10 17:26:51', 'key' => 'AWS-ap-00i8', 'docTyp' => array( [maximum depth reached] ), '39_name' => 'Tieck, Christian Friedrich', '39_geschlecht' => 'm', '39_gebdatum' => '1776-08-14', '39_toddatum' => '1851-05-12', '39_lebenwirken' => 'Bildhauer Christian Friedrich Tieck erhielt seine Ausbildung zunächst durch den Bildhauer Siegmund Bettkober, 1794 folgte der Wechsel zu Johann Gottfried Schadow. Als Bruder Ludwig Tiecks war er mit dem Berliner Romantikerkreis um Rahel Levin bekannt. 1797 begab sich Tieck gemeinsam mit Wilhelm von Humboldt auf eine Italienreise. 1798 hielt er sich in Paris auf. Um 1801 gelangte Tieck durch Vermittlung von Wilhelm von Humboldt nach Weimar und machte dort die Bekanntschaft des Kreises um Goethe. 1805 zog es Tieck nach Rom, wo er intensiv klassische Vorbilder studierte. Ein wichtiges Ereignis für ihn war der Auftrag mehrerer Marmorbüsten für die sog. „Walhalla“, ein von dem späteren König Ludwig I. geplantes Bauwerk, in dem herausragende Persönlichkeiten geehrt werden sollten. In den folgenden Jahren hielt er sich bis ins Jahr 1819 zu Studienzwecken häufig in Italien auf und erhielt 1820 eine Professur an der Berliner Akademie, wo er neben Karl Friedrich Schinckel und Johann Gottfried Schadow die Berliner Klassizismus maßgeblich prägte. Von 1830 bis 1851 war er Direktor der Sammlung für Skulpturen und Gipsabdrücke in Berlin.', '39_pdb' => 'GND', '39_geburtsort' => array( [maximum depth reached] ), '39_quellen' => 'ADB@https://www.deutsche-biographie.de/ppn118757490.html#adbcontent@ extern@Roger Paulin: August Wilhelm Schlegel. Cosmopolitan of Art and Poetry. Cambridge 2016.@ extern@„Geliebter Freund und Bruder“ – Der Briefwechsel zwischen Christian Friedrich Tieck und August Wilhelm Schlegel in den Jahren 1804 bis 1811. Hg. u. kommentiert v. Cornelia Bögel. Dresden 2015.@ Wikipedia@https://de.wikipedia.org/wiki/Christian_Friedrich_Tieck@', '39_sterbeort' => array( [maximum depth reached] ), '39_beziehung' => 'Christian Friedrich Tieck korrespondierte über vier Jahrzehnte regelmäßig mit AWS. Zwischen beiden Korrespondenzpartnern bestand ein ungleiches Abhängigkeitsverhältnis, AWS fungierte als Mäzen, Fürsprecher und Gläubiger, während Tieck oft als Bittsteller agierte. AWS konnte Tieck viele Aufträge vermitteln. Auch der Aufenthalt Tiecks in Coppet 1808 war in dieser Hinsicht gewinnbringend. AWS profitierte allerdings auch von Tiecks Berichten über Städte, Kunstausstellungen und Künstler. Neben zahlreichen Aufträgen an den Bildhauer war Tieck auch für die Kostümierung der Aufführung von Schlegels Drama „Ion“ zuständig. Auch von Schlegel fertigte Tieck eine Büste an.', '39_dbid' => '118757490', '39_status_person' => 'Vollständig', '39_namevar' => 'Tieck, Christian F. Tieck, Friedrich', '39_sourcename0' => 'AWS-ap-00i8-0.jpg', 'folders' => array( [maximum depth reached] ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) ), 'absCitation' => 'Christian Friedrich Tieck', 'percount' => (int) 1, 'notabs' => false, 'tabs' => array( 'text' => array( 'content' => 'Volltext Handschrift', 'exists' => '1' ), 'manuscript' => array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Handschrift' ) ), 'parallelview' => array( (int) 0 => '1', (int) 1 => '1' ), 'dzi_imagesHand' => array( (int) 0 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/a589ff0ead065d26bae3fc915702155c.jpg.xml', (int) 1 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/e9d9e004cbe28c3529861cef91f62b0f.jpg.xml' ), 'dzi_imagesDruck' => array(), 'indexesintext' => array( 'Namen' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ) ), 'Orte' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ) ) ), 'right' => '', 'left' => 'manuscript', 'handschrift' => array( 'Datengeber' => 'Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden <a target="_blank" href="http://slub-dresden.de"><i class="fa fa-external-link" aria-hidden="true"></i></a>', 'OAI Id' => 'DE-611-36934 <a target="_blank" href="http://digital.slub-dresden.de/idDE-611-36934"><i class="fa fa-external-link" aria-hidden="true"></i></a>', 'Signatur' => 'Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.28,Nr.48', 'Blatt-/Seitenzahl' => '2 S., hs.', 'Format' => '19,3 x 12,1 cm', 'Incipit' => '„[1] Bern den 27. Aprill 1812.<br>hätte xxx meinen Rath befolgt und geschwiegen, so hätte Sie mir die bittern Stunden welche [...]“' ), 'editors' => array( (int) 0 => 'Bamberg, Claudia' ), 'druck' => array(), 'docmain' => array( 'ID' => '5986', 'project' => '1', 'timecreate' => '2014-05-02 11:38:56', 'timelastchg' => '2019-06-27 17:23:38', 'key' => 'AWS-aw-0420', 'docTyp' => array( 'name' => 'Brief', 'id' => '36' ), 'index_orte_10' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ) ), 'index_personen_11' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ) ), 'notes' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ), (int) 5 => array( [maximum depth reached] ), (int) 6 => array( [maximum depth reached] ), (int) 7 => array( [maximum depth reached] ), (int) 8 => array( [maximum depth reached] ), (int) 9 => array( [maximum depth reached] ), (int) 10 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_html' => '<span class="notice-25623 ">[1]</span> <span class="index-226 tp-68738 ">Bern</span> den 27. Aprill 1812.<br>hätte <span class="overstrike-1 notice-25627 ">xxx</span> meinen Rath befolgt und geschwiegen, so hätte Sie mir die bittern Stunden welche mir dein lezter Brief gemacht hatt, geliebter Freund, erspart. Wenn ich nicht annehmen müße das du meine Briefe sehr obenhin zu lesen pflegtest so könntest ich freilich denken, das du nach meinem Brif vom Sonntag schon über mich anders denken würdest, indem ich dir d<span class="notice-43890 ">a</span> schon gesagt habe wie sehr mich dis Geschwäz verdrist, ud das man eben nicht viel dagegen Thun kann, denn ich mag sagen und betheuern was ich will, so zukt man eben die Achseln, ud bedauert uns d<span class="notice-43914 ">er</span> d<span class="notice-43915 ">as</span> läugnen will. Pöbel mag es freilich in <span class="index-280 tp-68739 ">Genf</span> sein der es sagt ud schreibt, aber der Vornehme adliche Pöbel daselbst ist es, denn den andre könnte wohl weder <span class="index-2102 tp-68740 ">M.</span> noch ich so weit kennen das er uns dergleichen Vortragen dürfte. Auch würde schwerlich der geringe Stand in Genf dergleichen erfinden, denn diser hatt <span class="index-222 tp-68741 ">deine Freundin</span> nicht beleidigt, sondern ist von ihnen höchst wahrscheinlich als reiche Frau geachtet, als Tochter <span class="index-285 tp-68742 ">Nekers</span> verehrt, u als verfolgte, da das Volk meist Gefühl für recht hatt bedauert, ja als eine Vornehme Frau maßt man sich nur scheu ein Urtheil über selbige an. Aber der Vornehme Pöbel ist beleidigt, durch die Ueberlegenheit ihres Geistes, durch gröste Freiheit des Tons ud <span class="notice-43891 ">Betages</span>, ja selbst ihr Unglük, da es sie zu einem Gegenstand der Theilnahme des höhern Intresses für alle besseren macht, vermehrt in den Augen jener ihre Schuld gegen sie, ud da must du also die Erfinder ud Ausbreiter suchen. Ja ich habe Spuren das das Geklatsch schon älter, schon weiter verbreitet sein muß, denn in einem Brief den ich von <span class="index-4267 tp-68743 ">Harmes</span> erhielt, erkundigt sich diser sehr Eifrig ob deine Freundin krank sei ud bittet um Nachricht darüber, worüber ich mich ver<span class="notice-25624 ">[2]</span>wunderte woher er dis Intresse nähme, wahrscheinlich war dis also nur eine verstekte Frage hiernach. Wozu also deine Drohung, du habest Spuren das ich <span class="overstrike-1 notice-25629 ">xxx</span>, (oder soll es heissen auch andern Personen?) nachtheilige Ideen über deine <span class="index-222 tp-79017 ">Fr</span><span class="index-222 tp-79017 notice-43892 ">[...]</span> beibrächte? Ist es dein Ernst das ich ud <span class="index-132 tp-68744 ">meine Familie</span> ihr Dank schuldig sind, so erklärst du mich für u<span class="notice-43893 ">ner</span>bar, also schlecht, mindestens Charakterlos, ud dis Urtheil ist ein wenig rasch, ud du hast schwerlich dise Schlußfolge überlegt als du es schriebst. <span class="overstrike-1 notice-25628 ">xxx</span>. Was eine andre Sache betrift so hast du recht das Bildniß meiner Freundin Charlotte, ist eine Carrikatur steif ud geschmaklos, aber dis Bild ist mir dennoch werth um der ähnlichkeit Willen die es hatt, und sie hatt niemahls mir ein Versprechen abgefodert solches niemahls zu zeigen, ja hätte ich dies auch gegeben so kann es Momente u Situazionen geben wo es nothwendig ist ein solches Versprechen zu brechen, so wie es mir Nothwendig schien dir davon zu schreiben, um dich von seltsamen Gedanken abzubringen, die deine lezten Briefe mir zu verrathen schienen, ohne nöthig zu haben Nahmen zu nennen. Ja ich mag es jezt wohl gestehen das vielleicht ein Theil der Zuneigung die ich M. zu bezeigen gezwungen bin ud von Anfang an fühlte von der ähnlichkeit der einzelnen Züge ud besonders des Profils herrühren mag die für mich in ihrem Gesicht ud dem Charlottes liegt. Vielleicht ist es blos', '36_xml' => '<p><milestone unit="start" n="25623"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="25623"/> <placeName key="226">Bern</placeName> den 27. Aprill 1812.<lb/>hätte <hi rend="overstrike:1"><milestone unit="start" n="25627"/>xxx</hi><note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Vermutlich vom Empfänger geschwärzt</title></note><milestone unit="end" n="25627"/><hi rend="overstrike:1"></hi> meinen Rath befolgt und geschwiegen, so hätte Sie mir die bittern Stunden welche mir dein lezter Brief gemacht hatt, geliebter Freund, erspart. Wenn ich nicht annehmen müße das du meine Briefe sehr obenhin zu lesen pflegtest so könntest ich freilich denken, das du nach meinem Brif vom Sonntag schon über mich anders denken würdest, indem ich dir d<milestone unit="start" n="43890"/>a<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="43890"/> schon gesagt habe wie sehr mich dis Geschwäz verdrist, ud das man eben nicht viel dagegen Thun kann, denn ich mag sagen und betheuern was ich will, so zukt man eben die Achseln, ud bedauert uns d<milestone unit="start" n="43914"/>er<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="43914"/> d<milestone unit="start" n="43915"/>as<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="43915"/> läugnen will. Pöbel mag es freilich in <placeName key="280">Genf</placeName> sein der es sagt ud schreibt, aber der Vornehme adliche Pöbel daselbst ist es, denn den andre könnte wohl weder <persName key="2102">M.</persName> noch ich so weit kennen das er uns dergleichen Vortragen dürfte. Auch würde schwerlich der geringe Stand in Genf dergleichen erfinden, denn diser hatt <persName key="222">deine Freundin</persName> nicht beleidigt, sondern ist von ihnen höchst wahrscheinlich als reiche Frau geachtet, als Tochter <persName key="285">Nekers</persName> verehrt, u als verfolgte, da das Volk meist Gefühl für recht hatt bedauert, ja als eine Vornehme Frau maßt man sich nur scheu ein Urtheil über selbige an. Aber der Vornehme Pöbel ist beleidigt, durch die Ueberlegenheit ihres Geistes, durch gröste Freiheit des Tons ud <milestone unit="start" n="43891"/>Betages<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Lies: Betragens</title></note><milestone unit="end" n="43891"/>, ja selbst ihr Unglük, da es sie zu einem Gegenstand der Theilnahme des höhern Intresses für alle besseren macht, vermehrt in den Augen jener ihre Schuld gegen sie, ud da must du also die Erfinder ud Ausbreiter suchen. Ja ich habe Spuren das das Geklatsch schon älter, schon weiter verbreitet sein muß, denn in einem Brief den ich von <persName key="4267">Harmes</persName> erhielt, erkundigt sich diser sehr Eifrig ob deine Freundin krank sei ud bittet um Nachricht darüber, worüber ich mich ver<milestone unit="start" n="25624"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="25624"/>wunderte woher er dis Intresse nähme, wahrscheinlich war dis also nur eine verstekte Frage hiernach. Wozu also deine Drohung, du habest Spuren das ich <hi rend="overstrike:1"><milestone unit="start" n="25629"/>xxx</hi><note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Vermutlich vom Empfänger geschwärzt</title></note><milestone unit="end" n="25629"/><hi rend="overstrike:1"></hi>, (oder soll es heissen auch andern Personen?) nachtheilige Ideen über deine <persName key="222">Fr<milestone unit="start" n="43892"/>[...]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Textverlust durch Heftung</title></note><milestone unit="end" n="43892"/></persName> beibrächte? Ist es dein Ernst das ich ud <persName key="132">meine Familie</persName> ihr Dank schuldig sind, so erklärst du mich für u<milestone unit="start" n="43893"/>ner<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="43893"/>bar, also schlecht, mindestens Charakterlos, ud dis Urtheil ist ein wenig rasch, ud du hast schwerlich dise Schlußfolge überlegt als du es schriebst. <hi rend="overstrike:1"><milestone unit="start" n="25628"/>xxx</hi><note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Vermutlich vom Empfänger geschwärzt</title></note><milestone unit="end" n="25628"/><hi rend="overstrike:1"></hi>. Was eine andre Sache betrift so hast du recht das Bildniß meiner Freundin Charlotte, ist eine Carrikatur steif ud geschmaklos, aber dis Bild ist mir dennoch werth um der ähnlichkeit Willen die es hatt, und sie hatt niemahls mir ein Versprechen abgefodert solches niemahls zu zeigen, ja hätte ich dies auch gegeben so kann es Momente u Situazionen geben wo es nothwendig ist ein solches Versprechen zu brechen, so wie es mir Nothwendig schien dir davon zu schreiben, um dich von seltsamen Gedanken abzubringen, die deine lezten Briefe mir zu verrathen schienen, ohne nöthig zu haben Nahmen zu nennen. Ja ich mag es jezt wohl gestehen das vielleicht ein Theil der Zuneigung die ich M. zu bezeigen gezwungen bin ud von Anfang an fühlte von der ähnlichkeit der einzelnen Züge ud besonders des Profils herrühren mag die für mich in ihrem Gesicht ud dem Charlottes liegt. Vielleicht ist es blos </p>', '36_xml_standoff' => '<milestone unit="start" n="25623"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="25623"/> <anchor type="b" n="226" ana="10" xml:id="NidB68738"/>Bern<anchor type="e" n="226" ana="10" xml:id="NidE68738"/> den 27. Aprill 1812.<lb/>hätte <hi rend="overstrike:1"><milestone unit="start" n="25627"/>xxx<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Vermutlich vom Empfänger geschwärzt</title></note><milestone unit="end" n="25627"/></hi> meinen Rath befolgt und geschwiegen, so hätte Sie mir die bittern Stunden welche mir dein lezter Brief gemacht hatt, geliebter Freund, erspart. Wenn ich nicht annehmen müße das du meine Briefe sehr obenhin zu lesen pflegtest so könntest ich freilich denken, das du nach meinem Brif vom Sonntag schon über mich anders denken würdest, indem ich dir d<milestone unit="start" n="43890"/>a<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="43890"/> schon gesagt habe wie sehr mich dis Geschwäz verdrist, ud das man eben nicht viel dagegen Thun kann, denn ich mag sagen und betheuern was ich will, so zukt man eben die Achseln, ud bedauert uns d<milestone unit="start" n="43914"/>er<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="43914"/> d<milestone unit="start" n="43915"/>as<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="43915"/> läugnen will. Pöbel mag es freilich in <anchor type="b" n="280" ana="10" xml:id="NidB68739"/>Genf<anchor type="e" n="280" ana="10" xml:id="NidE68739"/> sein der es sagt ud schreibt, aber der Vornehme adliche Pöbel daselbst ist es, denn den andre könnte wohl weder <anchor type="b" n="2102" ana="11" xml:id="NidB68740"/>M.<anchor type="e" n="2102" ana="11" xml:id="NidE68740"/> noch ich so weit kennen das er uns dergleichen Vortragen dürfte. Auch würde schwerlich der geringe Stand in Genf dergleichen erfinden, denn diser hatt <anchor type="b" n="222" ana="11" xml:id="NidB68741"/>deine Freundin<anchor type="e" n="222" ana="11" xml:id="NidE68741"/> nicht beleidigt, sondern ist von ihnen höchst wahrscheinlich als reiche Frau geachtet, als Tochter <anchor type="b" n="285" ana="11" xml:id="NidB68742"/>Nekers<anchor type="e" n="285" ana="11" xml:id="NidE68742"/> verehrt, u als verfolgte, da das Volk meist Gefühl für recht hatt bedauert, ja als eine Vornehme Frau maßt man sich nur scheu ein Urtheil über selbige an. Aber der Vornehme Pöbel ist beleidigt, durch die Ueberlegenheit ihres Geistes, durch gröste Freiheit des Tons ud <milestone unit="start" n="43891"/>Betages<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Lies: Betragens</title></note><milestone unit="end" n="43891"/>, ja selbst ihr Unglük, da es sie zu einem Gegenstand der Theilnahme des höhern Intresses für alle besseren macht, vermehrt in den Augen jener ihre Schuld gegen sie, ud da must du also die Erfinder ud Ausbreiter suchen. Ja ich habe Spuren das das Geklatsch schon älter, schon weiter verbreitet sein muß, denn in einem Brief den ich von <anchor type="b" n="4267" ana="11" xml:id="NidB68743"/>Harmes<anchor type="e" n="4267" ana="11" xml:id="NidE68743"/> erhielt, erkundigt sich diser sehr Eifrig ob deine Freundin krank sei ud bittet um Nachricht darüber, worüber ich mich ver<milestone unit="start" n="25624"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="25624"/>wunderte woher er dis Intresse nähme, wahrscheinlich war dis also nur eine verstekte Frage hiernach. Wozu also deine Drohung, du habest Spuren das ich <hi rend="overstrike:1"><milestone unit="start" n="25629"/>xxx<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Vermutlich vom Empfänger geschwärzt</title></note><milestone unit="end" n="25629"/></hi>, (oder soll es heissen auch andern Personen?) nachtheilige Ideen über deine <anchor type="b" n="222" ana="11" xml:id="NidB79017"/>Fr<milestone unit="start" n="43892"/>[...]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Textverlust durch Heftung</title></note><milestone unit="end" n="43892"/><anchor type="e" n="222" ana="11" xml:id="NidE79017"/> beibrächte? Ist es dein Ernst das ich ud <anchor type="b" n="132" ana="11" xml:id="NidB68744"/>meine Familie<anchor type="e" n="132" ana="11" xml:id="NidE68744"/> ihr Dank schuldig sind, so erklärst du mich für u<milestone unit="start" n="43893"/>ner<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="43893"/>bar, also schlecht, mindestens Charakterlos, ud dis Urtheil ist ein wenig rasch, ud du hast schwerlich dise Schlußfolge überlegt als du es schriebst. <hi rend="overstrike:1"><milestone unit="start" n="25628"/>xxx<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Vermutlich vom Empfänger geschwärzt</title></note><milestone unit="end" n="25628"/></hi>. Was eine andre Sache betrift so hast du recht das Bildniß meiner Freundin Charlotte, ist eine Carrikatur steif ud geschmaklos, aber dis Bild ist mir dennoch werth um der ähnlichkeit Willen die es hatt, und sie hatt niemahls mir ein Versprechen abgefodert solches niemahls zu zeigen, ja hätte ich dies auch gegeben so kann es Momente u Situazionen geben wo es nothwendig ist ein solches Versprechen zu brechen, so wie es mir Nothwendig schien dir davon zu schreiben, um dich von seltsamen Gedanken abzubringen, die deine lezten Briefe mir zu verrathen schienen, ohne nöthig zu haben Nahmen zu nennen. Ja ich mag es jezt wohl gestehen das vielleicht ein Theil der Zuneigung die ich M. zu bezeigen gezwungen bin ud von Anfang an fühlte von der ähnlichkeit der einzelnen Züge ud besonders des Profils herrühren mag die für mich in ihrem Gesicht ud dem Charlottes liegt. Vielleicht ist es blos ', '36_absender' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_adressat' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_datumvon' => '1812-04-27', '36_absenderort' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_datengeberhand' => 'Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden', '36_purlhand' => 'DE-611-36934', '36_signaturhand' => 'Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.28,Nr.48', '36_h1zahl' => '2 S., hs.', '36_h1format' => '19,3 x 12,1 cm', '36_purlhand_alt' => 'DE-611-2091698', '36_signaturhand_alt' => 'Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.28,S.187-188', '36_status' => 'Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert', '36_adressatort' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_anmerkungextern' => 'Fragment. – Empfangsort erschlossen. – S. 3 und 4 vermutlich bewusst vernichtet.', '36_heditor' => array( (int) 0 => 'Bamberg, Claudia' ), '36_hredaktion' => array( (int) 0 => 'Bamberg, Claudia' ), '36_purl_web' => '2550', '36_Link_Hand' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_Datum' => '1812-04-27', '36_facet_absender' => array( (int) 0 => 'Christian Friedrich Tieck' ), '36_facet_absender_reverse' => array( (int) 0 => 'Tieck, Christian Friedrich' ), '36_facet_adressat' => array( (int) 0 => 'August Wilhelm von Schlegel' ), '36_facet_adressat_reverse' => array( (int) 0 => 'Schlegel, August Wilhelm von' ), '36_facet_absenderort' => array( (int) 0 => 'Bern' ), '36_facet_adressatort' => array( (int) 0 => 'Coppet' ), '36_facet_status' => 'Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert', '36_facet_datengeberhand' => 'Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden', '36_facet_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_facet_korrespondenten' => array( (int) 0 => 'Christian Friedrich Tieck' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Letter', '_model_title' => 'Letter', '_model_titles' => 'Letters', '_url' => '' ), 'doctype_name' => 'Letters', 'captions' => array( '36_dummy' => '', '36_absender' => 'Absender/Verfasser', '36_absverif1' => 'Verfasser Verifikation', '36_absender2' => 'Verfasser 2', '36_absverif2' => 'Verfasser 2 Verifikation', '36_absbrieftyp2' => 'Verfasser 2 Brieftyp', '36_absender3' => 'Verfasser 3', '36_absverif3' => 'Verfasser 3 Verifikation', '36_absbrieftyp3' => 'Verfasser 3 Brieftyp', '36_adressat' => 'Adressat/Empfänger', '36_adrverif1' => 'Empfänger Verifikation', '36_adressat2' => 'Empfänger 2', '36_adrverif2' => 'Empfänger 2 Verifikation', '36_adressat3' => 'Empfänger 3', '36_adrverif3' => 'Empfänger 3 Verifikation', '36_adressatfalsch' => 'Empfänger_falsch', '36_absenderort' => 'Ort Absender/Verfasser', '36_absortverif1' => 'Ort Verfasser Verifikation', '36_absortungenau' => 'Ort Verfasser ungenau', '36_absenderort2' => 'Ort Verfasser 2', '36_absortverif2' => 'Ort Verfasser 2 Verifikation', '36_absenderort3' => 'Ort Verfasser 3', '36_absortverif3' => 'Ort Verfasser 3 Verifikation', '36_adressatort' => 'Ort Adressat/Empfänger', '36_adrortverif' => 'Ort Empfänger Verifikation', '36_datumvon' => 'Datum von', '36_datumbis' => 'Datum bis', '36_altDat' => 'Datum/Datum manuell', '36_datumverif' => 'Datum Verifikation', '36_sortdatum' => 'Datum zum Sortieren', '36_wochentag' => 'Wochentag nicht erzeugen', '36_sortdatum1' => 'Briefsortierung', '36_fremddatierung' => 'Fremddatierung', '36_typ' => 'Brieftyp', '36_briefid' => 'Brief Identifier', '36_purl_web' => 'PURL web', '36_status' => 'Bearbeitungsstatus', '36_anmerkung' => 'Anmerkung (intern)', '36_anmerkungextern' => 'Anmerkung (extern)', '36_datengeber' => 'Datengeber', '36_purl' => 'OAI-Id', '36_leitd' => 'Druck 1:Bibliographische Angabe', '36_druck2' => 'Druck 2:Bibliographische Angabe', '36_druck3' => 'Druck 3:Bibliographische Angabe', '36_internhand' => 'Zugehörige Handschrift', '36_datengeberhand' => 'Datengeber', '36_purlhand' => 'OAI-Id', '36_purlhand_alt' => 'OAI-Id (alternative)', '36_signaturhand' => 'Signatur', '36_signaturhand_alt' => 'Signatur (alternative)', '36_h1prov' => 'Provenienz', '36_h1zahl' => 'Blatt-/Seitenzahl', '36_h1format' => 'Format', '36_h1besonder' => 'Besonderheiten', '36_hueberlieferung' => 'Ãœberlieferung', '36_infoinhalt' => 'Verschollen/erschlossen: Information über den Inhalt', '36_heditor' => 'Editor/in', '36_hredaktion' => 'Redakteur/in', '36_interndruck' => 'Zugehörige Druck', '36_band' => 'KFSA Band', '36_briefnr' => 'KFSA Brief-Nr.', '36_briefseite' => 'KFSA Seite', '36_incipit' => 'Incipit', '36_textgrundlage' => 'Textgrundlage Sigle', '36_uberstatus' => 'Ãœberlieferungsstatus', '36_gattung' => 'Gattung', '36_korrepsondentds' => 'Korrespondent_DS', '36_korrepsondentfs' => 'Korrespondent_FS', '36_ermitteltvon' => 'Ermittelt von', '36_metadatenintern' => 'Metadaten (intern)', '36_beilagen' => 'Beilage(en)', '36_abszusatz' => 'Verfasser Zusatzinfos', '36_adrzusatz' => 'Empfänger Zusatzinfos', '36_absortzusatz' => 'Verfasser Ort Zusatzinfos', '36_adrortzusatz' => 'Empfänger Ort Zusatzinfos', '36_datumzusatz' => 'Datum Zusatzinfos', '36_' => '', '36_KFSA Hand.hueberleiferung' => 'Ãœberlieferungsträger', '36_KFSA Hand.harchiv' => 'Archiv', '36_KFSA Hand.hsignatur' => 'Signatur', '36_KFSA Hand.hprovenienz' => 'Provenienz', '36_KFSA Hand.harchivlalt' => 'Archiv_alt', '36_KFSA Hand.hsignaturalt' => 'Signatur_alt', '36_KFSA Hand.hblattzahl' => 'Blattzahl', '36_KFSA Hand.hseitenzahl' => 'Seitenzahl', '36_KFSA Hand.hformat' => 'Format', '36_KFSA Hand.hadresse' => 'Adresse', '36_KFSA Hand.hvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Hand.hzusatzinfo' => 'H Zusatzinfos', '36_KFSA Druck.drliteratur' => 'Druck in', '36_KFSA Druck.drsigle' => 'Sigle', '36_KFSA Druck.drbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Druck.drfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Druck.drvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Druck.dzusatzinfo' => 'D Zusatzinfos', '36_KFSA Doku.dokliteratur' => 'Dokumentiert in', '36_KFSA Doku.doksigle' => 'Sigle', '36_KFSA Doku.dokbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Doku.dokfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Doku.dokvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Doku.dokzusatzinfo' => 'A Zusatzinfos', '36_Link Druck.url_titel_druck' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Druck.url_image_druck' => 'Link zu Online-Dokument', '36_Link Hand.url_titel_hand' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Hand.url_image_hand' => 'Link zu Online-Dokument', '36_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_verlag' => 'Verlag', '36_anhang_tite0' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename0' => 'Image', '36_anhang_tite1' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename1' => 'Image', '36_anhang_tite2' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename2' => 'Image', '36_anhang_tite3' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename3' => 'Image', '36_anhang_tite4' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename4' => 'Image', '36_anhang_tite5' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename5' => 'Image', '36_anhang_tite6' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename6' => 'Image', '36_anhang_tite7' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename7' => 'Image', '36_anhang_tite8' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename8' => 'Image', '36_anhang_tite9' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename9' => 'Image', '36_anhang_titea' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamea' => 'Image', '36_anhang_titeb' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameb' => 'Image', '36_anhang_titec' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamec' => 'Image', '36_anhang_tited' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamed' => 'Image', '36_anhang_titee' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamee' => 'Image', '36_anhang_titeu' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameu' => 'Image', '36_anhang_titev' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamev' => 'Image', '36_anhang_titew' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamew' => 'Image', '36_anhang_titex' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamex' => 'Image', '36_anhang_titey' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamey' => 'Image', '36_anhang_titez' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamez' => 'Image', '36_anhang_tite10' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename10' => 'Image', '36_anhang_tite11' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename11' => 'Image', '36_anhang_tite12' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename12' => 'Image', '36_anhang_tite13' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename13' => 'Image', '36_anhang_tite14' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename14' => 'Image', '36_anhang_tite15' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename15' => 'Image', '36_anhang_tite16' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename16' => 'Image', '36_anhang_tite17' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename17' => 'Image', '36_anhang_tite18' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename18' => 'Image', '36_h_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_anhang_titef' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamef' => 'Image', '36_anhang_titeg' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameg' => 'Image', '36_anhang_titeh' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameh' => 'Image', '36_anhang_titei' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamei' => 'Image', '36_anhang_titej' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamej' => 'Image', '36_anhang_titek' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamek' => 'Image', '36_anhang_titel' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamel' => 'Image', '36_anhang_titem' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamem' => 'Image', '36_anhang_titen' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamen' => 'Image', '36_anhang_titeo' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameo' => 'Image', '36_anhang_titep' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamep' => 'Image', '36_anhang_titeq' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameq' => 'Image', '36_anhang_titer' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamer' => 'Image', '36_anhang_tites' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenames' => 'Image', '36_anhang_titet' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamet' => 'Image', '36_anhang_tite19' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename19' => 'Image', '36_anhang_tite20' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename20' => 'Image', '36_anhang_tite21' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename21' => 'Image', '36_anhang_tite22' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename22' => 'Image', '36_anhang_tite23' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename23' => 'Image', '36_anhang_tite24' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename24' => 'Image', '36_anhang_tite25' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename25' => 'Image', '36_anhang_tite26' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename26' => 'Image', '36_anhang_tite27' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename27' => 'Image', '36_anhang_tite28' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename28' => 'Image', '36_anhang_tite29' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename29' => 'Image', '36_anhang_tite30' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename30' => 'Image', '36_anhang_tite31' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename32' => 'Image', '36_anhang_tite33' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename33' => 'Image', '36_anhang_tite34' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename34' => 'Image', '36_Relationen.relation_art' => 'Art', '36_Relationen.relation_link' => 'Interner Link', '36_volltext' => 'Brieftext (Digitalisat Leitdruck oder Transkript Handschrift)', '36_History.hisbearbeiter' => 'Bearbeiter', '36_History.hisschritt' => 'Bearbeitungsschritt', '36_History.hisdatum' => 'Datum', '36_History.hisnotiz' => 'Notiz', '36_personen' => 'Personen', '36_werke' => 'Werke', '36_orte' => 'Orte', '36_themen' => 'Themen', '36_briedfehlt' => 'Fehlt', '36_briefbestellt' => 'Bestellt', '36_intrans' => 'Transkription', '36_intranskorr1' => 'Transkription Korrektur 1', '36_intranskorr2' => 'Transkription Korrektur 2', '36_intranscheck' => 'Transkription Korr. geprüft', '36_intranseintr' => 'Transkription Korr. eingetr', '36_inannotcheck' => 'Auszeichnungen Reg. geprüft', '36_inkollation' => 'Auszeichnungen Kollationierung', '36_inkollcheck' => 'Auszeichnungen Koll. geprüft', '36_himageupload' => 'H/h Digis hochgeladen', '36_dimageupload' => 'D Digis hochgeladen', '36_stand' => 'Bearbeitungsstand (Webseite)', '36_stand_d' => 'Bearbeitungsstand (Druck)', '36_timecreate' => 'Erstellt am', '36_timelastchg' => 'Zuletzt gespeichert am', '36_comment' => 'Kommentar(intern)', '36_accessid' => 'Access ID', '36_accessidalt' => 'Access ID-alt', '36_digifotos' => 'Digitalisat Fotos', '36_imagelink' => 'Imagelink', '36_vermekrbehler' => 'Notizen Behler', '36_vermekrotto' => 'Anmerkungen Otto', '36_vermekraccess' => 'Bearb-Vermerke Access', '36_zeugenbeschreib' => 'Zeugenbeschreibung', '36_sprache' => 'Sprache', '36_accessinfo1' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_korrekturbd36' => 'Korrekturen Bd. 36', '36_druckbd36' => 'Druckrelevant Bd. 36', '36_digitalisath1' => 'Digitalisat_H', '36_digitalisath2' => 'Digitalisat_h', '36_titelhs' => 'Titel_Hs', '36_accessinfo2' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_accessinfo3' => 'Sigle (Dokumentiert in + Bd./Nr./S.)', '36_accessinfo4' => 'Sigle (Druck in + Bd./Nr./S.)', '36_KFSA Hand.hschreibstoff' => 'Schreibstoff', '36_Relationen.relation_anmerkung' => null, '36_anhang_tite35' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename35' => 'Image', '36_anhang_tite36' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename36' => 'Image', '36_anhang_tite37' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename37' => 'Image', '36_anhang_tite38' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename38' => 'Image', '36_anhang_tite39' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename39' => 'Image', '36_anhang_tite40' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename40' => 'Image', '36_anhang_tite41' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename41' => 'Image', '36_anhang_tite42' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename42' => 'Image', '36_anhang_tite43' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename43' => 'Image', '36_anhang_tite44' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename44' => 'Image', '36_anhang_tite45' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename45' => 'Image', '36_anhang_tite46' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename46' => 'Image', '36_anhang_tite47' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename47' => 'Image', '36_anhang_tite48' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename48' => 'Image', '36_anhang_tite49' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename49' => 'Image', '36_anhang_tite50' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename50' => 'Image', '36_anhang_tite51' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename51' => 'Image', '36_anhang_tite52' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename52' => 'Image', '36_anhang_tite53' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename53' => 'Image', '36_anhang_tite54' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename54' => 'Image', '36_KFSA Hand.hbeschreibung' => 'Beschreibung', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotyp' => 'Infotyp', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotext' => 'Infotext', '36_datumspezif' => 'Datum Spezifikation', 'index_orte_10' => 'Orte', 'index_orte_10.content' => 'Orte', 'index_orte_10.comment' => 'Orte (Kommentar)', 'index_personen_11' => 'Personen', 'index_personen_11.content' => 'Personen', 'index_personen_11.comment' => 'Personen (Kommentar)', 'index_werke_12' => 'Werke', 'index_werke_12.content' => 'Werke', 'index_werke_12.comment' => 'Werke (Kommentar)', 'index_periodika_13' => 'Periodika', 'index_periodika_13.content' => 'Periodika', 'index_periodika_13.comment' => 'Periodika (Kommentar)', 'index_sachen_14' => 'Sachen', 'index_sachen_14.content' => 'Sachen', 'index_sachen_14.comment' => 'Sachen (Kommentar)', 'index_koerperschaften_15' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.content' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.comment' => 'Koerperschaften (Kommentar)', 'index_zitate_16' => 'Zitate', 'index_zitate_16.content' => 'Zitate', 'index_zitate_16.comment' => 'Zitate (Kommentar)', 'index_korrespondenzpartner_17' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.content' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.comment' => 'Korrespondenzpartner (Kommentar)', 'index_archive_18' => 'Archive', 'index_archive_18.content' => 'Archive', 'index_archive_18.comment' => 'Archive (Kommentar)', 'index_literatur_19' => 'Literatur', 'index_literatur_19.content' => 'Literatur', 'index_literatur_19.comment' => 'Literatur (Kommentar)', 'index_kunstwerke_kfsa_20' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.content' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.comment' => 'Kunstwerke KFSA (Kommentar)', 'index_druckwerke_kfsa_21' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.content' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.comment' => 'Druckwerke KFSA (Kommentar)', '36_fulltext' => 'XML Volltext', '36_html' => 'HTML Volltext', '36_publicHTML' => 'HTML Volltext', '36_plaintext' => 'Volltext', 'transcript.text' => 'Transkripte', 'folders' => 'Mappen', 'notes' => 'Notizen', 'notes.title' => 'Notizen (Titel)', 'notes.content' => 'Notizen', 'notes.category' => 'Notizen (Kategorie)', 'key' => 'FuD Schlüssel' ) ) $html = '<span class="notice-25623 ">[1]</span> <span class="index-226 tp-68738 ">Bern</span> den 27. Aprill 1812.<br>hätte <span class="overstrike-1 notice-25627 ">xxx</span> meinen Rath befolgt und geschwiegen, so hätte Sie mir die bittern Stunden welche mir dein lezter Brief gemacht hatt, geliebter Freund, erspart. Wenn ich nicht annehmen müße das du meine Briefe sehr obenhin zu lesen pflegtest so könntest ich freilich denken, das du nach meinem Brif vom Sonntag schon über mich anders denken würdest, indem ich dir d<span class="notice-43890 ">a</span> schon gesagt habe wie sehr mich dis Geschwäz verdrist, ud das man eben nicht viel dagegen Thun kann, denn ich mag sagen und betheuern was ich will, so zukt man eben die Achseln, ud bedauert uns d<span class="notice-43914 ">er</span> d<span class="notice-43915 ">as</span> läugnen will. Pöbel mag es freilich in <span class="index-280 tp-68739 ">Genf</span> sein der es sagt ud schreibt, aber der Vornehme adliche Pöbel daselbst ist es, denn den andre könnte wohl weder <span class="index-2102 tp-68740 ">M.</span> noch ich so weit kennen das er uns dergleichen Vortragen dürfte. Auch würde schwerlich der geringe Stand in Genf dergleichen erfinden, denn diser hatt <span class="index-222 tp-68741 ">deine Freundin</span> nicht beleidigt, sondern ist von ihnen höchst wahrscheinlich als reiche Frau geachtet, als Tochter <span class="index-285 tp-68742 ">Nekers</span> verehrt, u als verfolgte, da das Volk meist Gefühl für recht hatt bedauert, ja als eine Vornehme Frau maßt man sich nur scheu ein Urtheil über selbige an. Aber der Vornehme Pöbel ist beleidigt, durch die Ueberlegenheit ihres Geistes, durch gröste Freiheit des Tons ud <span class="notice-43891 ">Betages</span>, ja selbst ihr Unglük, da es sie zu einem Gegenstand der Theilnahme des höhern Intresses für alle besseren macht, vermehrt in den Augen jener ihre Schuld gegen sie, ud da must du also die Erfinder ud Ausbreiter suchen. Ja ich habe Spuren das das Geklatsch schon älter, schon weiter verbreitet sein muß, denn in einem Brief den ich von <span class="index-4267 tp-68743 ">Harmes</span> erhielt, erkundigt sich diser sehr Eifrig ob deine Freundin krank sei ud bittet um Nachricht darüber, worüber ich mich ver<span class="notice-25624 ">[2]</span>wunderte woher er dis Intresse nähme, wahrscheinlich war dis also nur eine verstekte Frage hiernach. Wozu also deine Drohung, du habest Spuren das ich <span class="overstrike-1 notice-25629 ">xxx</span>, (oder soll es heissen auch andern Personen?) nachtheilige Ideen über deine <span class="index-222 tp-79017 ">Fr</span><span class="index-222 tp-79017 notice-43892 ">[...]</span> beibrächte? Ist es dein Ernst das ich ud <span class="index-132 tp-68744 ">meine Familie</span> ihr Dank schuldig sind, so erklärst du mich für u<span class="notice-43893 ">ner</span>bar, also schlecht, mindestens Charakterlos, ud dis Urtheil ist ein wenig rasch, ud du hast schwerlich dise Schlußfolge überlegt als du es schriebst. <span class="overstrike-1 notice-25628 ">xxx</span>. Was eine andre Sache betrift so hast du recht das Bildniß meiner Freundin Charlotte, ist eine Carrikatur steif ud geschmaklos, aber dis Bild ist mir dennoch werth um der ähnlichkeit Willen die es hatt, und sie hatt niemahls mir ein Versprechen abgefodert solches niemahls zu zeigen, ja hätte ich dies auch gegeben so kann es Momente u Situazionen geben wo es nothwendig ist ein solches Versprechen zu brechen, so wie es mir Nothwendig schien dir davon zu schreiben, um dich von seltsamen Gedanken abzubringen, die deine lezten Briefe mir zu verrathen schienen, ohne nöthig zu haben Nahmen zu nennen. Ja ich mag es jezt wohl gestehen das vielleicht ein Theil der Zuneigung die ich M. zu bezeigen gezwungen bin ud von Anfang an fühlte von der ähnlichkeit der einzelnen Züge ud besonders des Profils herrühren mag die für mich in ihrem Gesicht ud dem Charlottes liegt. Vielleicht ist es blos' $isaprint = false $isnewtranslation = true $statemsg = 'betamsg23' $cittitle = 'www.august-wilhelm-schlegel.de/briefedigital/briefid/2550' $description = 'Christian Friedrich Tieck an August Wilhelm von Schlegel am 27.04.1812, Bern, Coppet' $adressatort = 'Coppet <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/1027948-9">GND</a>' $absendeort = 'Bern <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/2004253-X">GND</a>' $date = '27.04.1812' $adressat = array() $adrCitation = 'August Wilhelm von Schlegel' $absender = array( (int) 4698 => array( 'ID' => '4698', 'project' => '1', 'timecreate' => '2014-03-20 10:07:46', 'timelastchg' => '2018-04-10 17:26:51', 'key' => 'AWS-ap-00i8', 'docTyp' => array( 'name' => 'Person', 'id' => '39' ), '39_name' => 'Tieck, Christian Friedrich', '39_geschlecht' => 'm', '39_gebdatum' => '1776-08-14', '39_toddatum' => '1851-05-12', '39_lebenwirken' => 'Bildhauer Christian Friedrich Tieck erhielt seine Ausbildung zunächst durch den Bildhauer Siegmund Bettkober, 1794 folgte der Wechsel zu Johann Gottfried Schadow. Als Bruder Ludwig Tiecks war er mit dem Berliner Romantikerkreis um Rahel Levin bekannt. 1797 begab sich Tieck gemeinsam mit Wilhelm von Humboldt auf eine Italienreise. 1798 hielt er sich in Paris auf. Um 1801 gelangte Tieck durch Vermittlung von Wilhelm von Humboldt nach Weimar und machte dort die Bekanntschaft des Kreises um Goethe. 1805 zog es Tieck nach Rom, wo er intensiv klassische Vorbilder studierte. Ein wichtiges Ereignis für ihn war der Auftrag mehrerer Marmorbüsten für die sog. „Walhalla“, ein von dem späteren König Ludwig I. geplantes Bauwerk, in dem herausragende Persönlichkeiten geehrt werden sollten. In den folgenden Jahren hielt er sich bis ins Jahr 1819 zu Studienzwecken häufig in Italien auf und erhielt 1820 eine Professur an der Berliner Akademie, wo er neben Karl Friedrich Schinckel und Johann Gottfried Schadow die Berliner Klassizismus maßgeblich prägte. Von 1830 bis 1851 war er Direktor der Sammlung für Skulpturen und Gipsabdrücke in Berlin.', '39_pdb' => 'GND', '39_geburtsort' => array( 'ID' => '15', 'content' => 'Berlin', 'bemerkung' => 'GND:2004272-3', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ), '39_quellen' => 'ADB@https://www.deutsche-biographie.de/ppn118757490.html#adbcontent@ extern@Roger Paulin: August Wilhelm Schlegel. Cosmopolitan of Art and Poetry. Cambridge 2016.@ extern@„Geliebter Freund und Bruder“ – Der Briefwechsel zwischen Christian Friedrich Tieck und August Wilhelm Schlegel in den Jahren 1804 bis 1811. Hg. u. kommentiert v. Cornelia Bögel. Dresden 2015.@ Wikipedia@https://de.wikipedia.org/wiki/Christian_Friedrich_Tieck@', '39_sterbeort' => array( 'ID' => '15', 'content' => 'Berlin', 'bemerkung' => 'GND:2004272-3', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ), '39_beziehung' => 'Christian Friedrich Tieck korrespondierte über vier Jahrzehnte regelmäßig mit AWS. Zwischen beiden Korrespondenzpartnern bestand ein ungleiches Abhängigkeitsverhältnis, AWS fungierte als Mäzen, Fürsprecher und Gläubiger, während Tieck oft als Bittsteller agierte. AWS konnte Tieck viele Aufträge vermitteln. Auch der Aufenthalt Tiecks in Coppet 1808 war in dieser Hinsicht gewinnbringend. AWS profitierte allerdings auch von Tiecks Berichten über Städte, Kunstausstellungen und Künstler. Neben zahlreichen Aufträgen an den Bildhauer war Tieck auch für die Kostümierung der Aufführung von Schlegels Drama „Ion“ zuständig. Auch von Schlegel fertigte Tieck eine Büste an.', '39_dbid' => '118757490', '39_status_person' => 'Vollständig', '39_namevar' => 'Tieck, Christian F. Tieck, Friedrich', '39_sourcename0' => 'AWS-ap-00i8-0.jpg', 'folders' => array( (int) 0 => 'Personen', (int) 1 => 'Personen' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) ) $absCitation = 'Christian Friedrich Tieck' $percount = (int) 2 $notabs = false $tabs = array( 'text' => array( 'content' => 'Volltext Handschrift', 'exists' => '1' ), 'manuscript' => array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Handschrift' ) ) $parallelview = array( (int) 0 => '1', (int) 1 => '1' ) $dzi_imagesHand = array( (int) 0 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/a589ff0ead065d26bae3fc915702155c.jpg.xml', (int) 1 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/e9d9e004cbe28c3529861cef91f62b0f.jpg.xml' ) $dzi_imagesDruck = array() $indexesintext = array( 'Namen' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '132', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Bernhardi, Sophie', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '2102', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Haller, Maria Rosina (geb. Müslin)', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '4267', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Harms, August Heinrich Ludwig', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '285', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Necker, Jacques', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 4 => array( 'ID' => '222', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Staël-Holstein, Anne Louise Germaine de', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'Orte' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '226', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Bern', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '280', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Genf', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ) ) $right = '' $left = 'manuscript' $handschrift = array( 'Datengeber' => 'Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden <a target="_blank" href="http://slub-dresden.de"><i class="fa fa-external-link" aria-hidden="true"></i></a>', 'OAI Id' => 'DE-611-36934 <a target="_blank" href="http://digital.slub-dresden.de/idDE-611-36934"><i class="fa fa-external-link" aria-hidden="true"></i></a>', 'Signatur' => 'Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.28,Nr.48', 'Blatt-/Seitenzahl' => '2 S., hs.', 'Format' => '19,3 x 12,1 cm', 'Incipit' => '„[1] Bern den 27. Aprill 1812.<br>hätte xxx meinen Rath befolgt und geschwiegen, so hätte Sie mir die bittern Stunden welche [...]“' ) $editors = array( (int) 0 => 'Bamberg, Claudia' ) $druck = array() $docmain = array( 'ID' => '5986', 'project' => '1', 'timecreate' => '2014-05-02 11:38:56', 'timelastchg' => '2019-06-27 17:23:38', 'key' => 'AWS-aw-0420', 'docTyp' => array( 'name' => 'Brief', 'id' => '36' ), 'index_orte_10' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '226', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Bern', 'comment' => 'GND:2004253-X', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '280', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Genf', 'comment' => 'GND:4020137-5', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'index_personen_11' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '132', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Bernhardi, Sophie', 'comment' => 'GND:118973665', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '2102', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Haller, Maria Rosina (geb. Müslin)', 'comment' => 'kein GND-Eintrag; 1782-1842; Ehefrau von Karl Haller, Liebe von August Wilhelm von Schlegel', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '4267', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Harms, August Heinrich Ludwig', 'comment' => 'GND:1193704588', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '285', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Necker, Jacques', 'comment' => 'GND:11878580X', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 4 => array( 'ID' => '222', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Staël-Holstein, Anne Louise Germaine de', 'comment' => 'GND:118616617', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'notes' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '25623', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 1 => array( 'ID' => '25627', 'title' => 'Vermutlich vom Empfänger geschwärzt', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 2 => array( 'ID' => '43890', 'title' => 'Unsichere Lesung', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 3 => array( 'ID' => '43914', 'title' => 'Unsichere Lesung', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 4 => array( 'ID' => '43915', 'title' => 'Unsichere Lesung', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 5 => array( 'ID' => '43891', 'title' => 'Lies: Betragens', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 6 => array( 'ID' => '25624', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 7 => array( 'ID' => '25629', 'title' => 'Vermutlich vom Empfänger geschwärzt', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 8 => array( 'ID' => '43892', 'title' => 'Textverlust durch Heftung', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 9 => array( 'ID' => '43893', 'title' => 'Unsichere Lesung', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 10 => array( 'ID' => '25628', 'title' => 'Vermutlich vom Empfänger geschwärzt', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ) ), '36_html' => '<span class="notice-25623 ">[1]</span> <span class="index-226 tp-68738 ">Bern</span> den 27. Aprill 1812.<br>hätte <span class="overstrike-1 notice-25627 ">xxx</span> meinen Rath befolgt und geschwiegen, so hätte Sie mir die bittern Stunden welche mir dein lezter Brief gemacht hatt, geliebter Freund, erspart. Wenn ich nicht annehmen müße das du meine Briefe sehr obenhin zu lesen pflegtest so könntest ich freilich denken, das du nach meinem Brif vom Sonntag schon über mich anders denken würdest, indem ich dir d<span class="notice-43890 ">a</span> schon gesagt habe wie sehr mich dis Geschwäz verdrist, ud das man eben nicht viel dagegen Thun kann, denn ich mag sagen und betheuern was ich will, so zukt man eben die Achseln, ud bedauert uns d<span class="notice-43914 ">er</span> d<span class="notice-43915 ">as</span> läugnen will. Pöbel mag es freilich in <span class="index-280 tp-68739 ">Genf</span> sein der es sagt ud schreibt, aber der Vornehme adliche Pöbel daselbst ist es, denn den andre könnte wohl weder <span class="index-2102 tp-68740 ">M.</span> noch ich so weit kennen das er uns dergleichen Vortragen dürfte. Auch würde schwerlich der geringe Stand in Genf dergleichen erfinden, denn diser hatt <span class="index-222 tp-68741 ">deine Freundin</span> nicht beleidigt, sondern ist von ihnen höchst wahrscheinlich als reiche Frau geachtet, als Tochter <span class="index-285 tp-68742 ">Nekers</span> verehrt, u als verfolgte, da das Volk meist Gefühl für recht hatt bedauert, ja als eine Vornehme Frau maßt man sich nur scheu ein Urtheil über selbige an. Aber der Vornehme Pöbel ist beleidigt, durch die Ueberlegenheit ihres Geistes, durch gröste Freiheit des Tons ud <span class="notice-43891 ">Betages</span>, ja selbst ihr Unglük, da es sie zu einem Gegenstand der Theilnahme des höhern Intresses für alle besseren macht, vermehrt in den Augen jener ihre Schuld gegen sie, ud da must du also die Erfinder ud Ausbreiter suchen. Ja ich habe Spuren das das Geklatsch schon älter, schon weiter verbreitet sein muß, denn in einem Brief den ich von <span class="index-4267 tp-68743 ">Harmes</span> erhielt, erkundigt sich diser sehr Eifrig ob deine Freundin krank sei ud bittet um Nachricht darüber, worüber ich mich ver<span class="notice-25624 ">[2]</span>wunderte woher er dis Intresse nähme, wahrscheinlich war dis also nur eine verstekte Frage hiernach. Wozu also deine Drohung, du habest Spuren das ich <span class="overstrike-1 notice-25629 ">xxx</span>, (oder soll es heissen auch andern Personen?) nachtheilige Ideen über deine <span class="index-222 tp-79017 ">Fr</span><span class="index-222 tp-79017 notice-43892 ">[...]</span> beibrächte? Ist es dein Ernst das ich ud <span class="index-132 tp-68744 ">meine Familie</span> ihr Dank schuldig sind, so erklärst du mich für u<span class="notice-43893 ">ner</span>bar, also schlecht, mindestens Charakterlos, ud dis Urtheil ist ein wenig rasch, ud du hast schwerlich dise Schlußfolge überlegt als du es schriebst. <span class="overstrike-1 notice-25628 ">xxx</span>. Was eine andre Sache betrift so hast du recht das Bildniß meiner Freundin Charlotte, ist eine Carrikatur steif ud geschmaklos, aber dis Bild ist mir dennoch werth um der ähnlichkeit Willen die es hatt, und sie hatt niemahls mir ein Versprechen abgefodert solches niemahls zu zeigen, ja hätte ich dies auch gegeben so kann es Momente u Situazionen geben wo es nothwendig ist ein solches Versprechen zu brechen, so wie es mir Nothwendig schien dir davon zu schreiben, um dich von seltsamen Gedanken abzubringen, die deine lezten Briefe mir zu verrathen schienen, ohne nöthig zu haben Nahmen zu nennen. Ja ich mag es jezt wohl gestehen das vielleicht ein Theil der Zuneigung die ich M. zu bezeigen gezwungen bin ud von Anfang an fühlte von der ähnlichkeit der einzelnen Züge ud besonders des Profils herrühren mag die für mich in ihrem Gesicht ud dem Charlottes liegt. Vielleicht ist es blos', '36_xml' => '<p><milestone unit="start" n="25623"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="25623"/> <placeName key="226">Bern</placeName> den 27. Aprill 1812.<lb/>hätte <hi rend="overstrike:1"><milestone unit="start" n="25627"/>xxx</hi><note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Vermutlich vom Empfänger geschwärzt</title></note><milestone unit="end" n="25627"/><hi rend="overstrike:1"></hi> meinen Rath befolgt und geschwiegen, so hätte Sie mir die bittern Stunden welche mir dein lezter Brief gemacht hatt, geliebter Freund, erspart. Wenn ich nicht annehmen müße das du meine Briefe sehr obenhin zu lesen pflegtest so könntest ich freilich denken, das du nach meinem Brif vom Sonntag schon über mich anders denken würdest, indem ich dir d<milestone unit="start" n="43890"/>a<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="43890"/> schon gesagt habe wie sehr mich dis Geschwäz verdrist, ud das man eben nicht viel dagegen Thun kann, denn ich mag sagen und betheuern was ich will, so zukt man eben die Achseln, ud bedauert uns d<milestone unit="start" n="43914"/>er<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="43914"/> d<milestone unit="start" n="43915"/>as<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="43915"/> läugnen will. Pöbel mag es freilich in <placeName key="280">Genf</placeName> sein der es sagt ud schreibt, aber der Vornehme adliche Pöbel daselbst ist es, denn den andre könnte wohl weder <persName key="2102">M.</persName> noch ich so weit kennen das er uns dergleichen Vortragen dürfte. Auch würde schwerlich der geringe Stand in Genf dergleichen erfinden, denn diser hatt <persName key="222">deine Freundin</persName> nicht beleidigt, sondern ist von ihnen höchst wahrscheinlich als reiche Frau geachtet, als Tochter <persName key="285">Nekers</persName> verehrt, u als verfolgte, da das Volk meist Gefühl für recht hatt bedauert, ja als eine Vornehme Frau maßt man sich nur scheu ein Urtheil über selbige an. Aber der Vornehme Pöbel ist beleidigt, durch die Ueberlegenheit ihres Geistes, durch gröste Freiheit des Tons ud <milestone unit="start" n="43891"/>Betages<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Lies: Betragens</title></note><milestone unit="end" n="43891"/>, ja selbst ihr Unglük, da es sie zu einem Gegenstand der Theilnahme des höhern Intresses für alle besseren macht, vermehrt in den Augen jener ihre Schuld gegen sie, ud da must du also die Erfinder ud Ausbreiter suchen. Ja ich habe Spuren das das Geklatsch schon älter, schon weiter verbreitet sein muß, denn in einem Brief den ich von <persName key="4267">Harmes</persName> erhielt, erkundigt sich diser sehr Eifrig ob deine Freundin krank sei ud bittet um Nachricht darüber, worüber ich mich ver<milestone unit="start" n="25624"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="25624"/>wunderte woher er dis Intresse nähme, wahrscheinlich war dis also nur eine verstekte Frage hiernach. Wozu also deine Drohung, du habest Spuren das ich <hi rend="overstrike:1"><milestone unit="start" n="25629"/>xxx</hi><note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Vermutlich vom Empfänger geschwärzt</title></note><milestone unit="end" n="25629"/><hi rend="overstrike:1"></hi>, (oder soll es heissen auch andern Personen?) nachtheilige Ideen über deine <persName key="222">Fr<milestone unit="start" n="43892"/>[...]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Textverlust durch Heftung</title></note><milestone unit="end" n="43892"/></persName> beibrächte? Ist es dein Ernst das ich ud <persName key="132">meine Familie</persName> ihr Dank schuldig sind, so erklärst du mich für u<milestone unit="start" n="43893"/>ner<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="43893"/>bar, also schlecht, mindestens Charakterlos, ud dis Urtheil ist ein wenig rasch, ud du hast schwerlich dise Schlußfolge überlegt als du es schriebst. <hi rend="overstrike:1"><milestone unit="start" n="25628"/>xxx</hi><note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Vermutlich vom Empfänger geschwärzt</title></note><milestone unit="end" n="25628"/><hi rend="overstrike:1"></hi>. Was eine andre Sache betrift so hast du recht das Bildniß meiner Freundin Charlotte, ist eine Carrikatur steif ud geschmaklos, aber dis Bild ist mir dennoch werth um der ähnlichkeit Willen die es hatt, und sie hatt niemahls mir ein Versprechen abgefodert solches niemahls zu zeigen, ja hätte ich dies auch gegeben so kann es Momente u Situazionen geben wo es nothwendig ist ein solches Versprechen zu brechen, so wie es mir Nothwendig schien dir davon zu schreiben, um dich von seltsamen Gedanken abzubringen, die deine lezten Briefe mir zu verrathen schienen, ohne nöthig zu haben Nahmen zu nennen. Ja ich mag es jezt wohl gestehen das vielleicht ein Theil der Zuneigung die ich M. zu bezeigen gezwungen bin ud von Anfang an fühlte von der ähnlichkeit der einzelnen Züge ud besonders des Profils herrühren mag die für mich in ihrem Gesicht ud dem Charlottes liegt. Vielleicht ist es blos </p>', '36_xml_standoff' => '<milestone unit="start" n="25623"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="25623"/> <anchor type="b" n="226" ana="10" xml:id="NidB68738"/>Bern<anchor type="e" n="226" ana="10" xml:id="NidE68738"/> den 27. Aprill 1812.<lb/>hätte <hi rend="overstrike:1"><milestone unit="start" n="25627"/>xxx<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Vermutlich vom Empfänger geschwärzt</title></note><milestone unit="end" n="25627"/></hi> meinen Rath befolgt und geschwiegen, so hätte Sie mir die bittern Stunden welche mir dein lezter Brief gemacht hatt, geliebter Freund, erspart. Wenn ich nicht annehmen müße das du meine Briefe sehr obenhin zu lesen pflegtest so könntest ich freilich denken, das du nach meinem Brif vom Sonntag schon über mich anders denken würdest, indem ich dir d<milestone unit="start" n="43890"/>a<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="43890"/> schon gesagt habe wie sehr mich dis Geschwäz verdrist, ud das man eben nicht viel dagegen Thun kann, denn ich mag sagen und betheuern was ich will, so zukt man eben die Achseln, ud bedauert uns d<milestone unit="start" n="43914"/>er<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="43914"/> d<milestone unit="start" n="43915"/>as<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="43915"/> läugnen will. Pöbel mag es freilich in <anchor type="b" n="280" ana="10" xml:id="NidB68739"/>Genf<anchor type="e" n="280" ana="10" xml:id="NidE68739"/> sein der es sagt ud schreibt, aber der Vornehme adliche Pöbel daselbst ist es, denn den andre könnte wohl weder <anchor type="b" n="2102" ana="11" xml:id="NidB68740"/>M.<anchor type="e" n="2102" ana="11" xml:id="NidE68740"/> noch ich so weit kennen das er uns dergleichen Vortragen dürfte. Auch würde schwerlich der geringe Stand in Genf dergleichen erfinden, denn diser hatt <anchor type="b" n="222" ana="11" xml:id="NidB68741"/>deine Freundin<anchor type="e" n="222" ana="11" xml:id="NidE68741"/> nicht beleidigt, sondern ist von ihnen höchst wahrscheinlich als reiche Frau geachtet, als Tochter <anchor type="b" n="285" ana="11" xml:id="NidB68742"/>Nekers<anchor type="e" n="285" ana="11" xml:id="NidE68742"/> verehrt, u als verfolgte, da das Volk meist Gefühl für recht hatt bedauert, ja als eine Vornehme Frau maßt man sich nur scheu ein Urtheil über selbige an. Aber der Vornehme Pöbel ist beleidigt, durch die Ueberlegenheit ihres Geistes, durch gröste Freiheit des Tons ud <milestone unit="start" n="43891"/>Betages<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Lies: Betragens</title></note><milestone unit="end" n="43891"/>, ja selbst ihr Unglük, da es sie zu einem Gegenstand der Theilnahme des höhern Intresses für alle besseren macht, vermehrt in den Augen jener ihre Schuld gegen sie, ud da must du also die Erfinder ud Ausbreiter suchen. Ja ich habe Spuren das das Geklatsch schon älter, schon weiter verbreitet sein muß, denn in einem Brief den ich von <anchor type="b" n="4267" ana="11" xml:id="NidB68743"/>Harmes<anchor type="e" n="4267" ana="11" xml:id="NidE68743"/> erhielt, erkundigt sich diser sehr Eifrig ob deine Freundin krank sei ud bittet um Nachricht darüber, worüber ich mich ver<milestone unit="start" n="25624"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="25624"/>wunderte woher er dis Intresse nähme, wahrscheinlich war dis also nur eine verstekte Frage hiernach. Wozu also deine Drohung, du habest Spuren das ich <hi rend="overstrike:1"><milestone unit="start" n="25629"/>xxx<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Vermutlich vom Empfänger geschwärzt</title></note><milestone unit="end" n="25629"/></hi>, (oder soll es heissen auch andern Personen?) nachtheilige Ideen über deine <anchor type="b" n="222" ana="11" xml:id="NidB79017"/>Fr<milestone unit="start" n="43892"/>[...]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Textverlust durch Heftung</title></note><milestone unit="end" n="43892"/><anchor type="e" n="222" ana="11" xml:id="NidE79017"/> beibrächte? Ist es dein Ernst das ich ud <anchor type="b" n="132" ana="11" xml:id="NidB68744"/>meine Familie<anchor type="e" n="132" ana="11" xml:id="NidE68744"/> ihr Dank schuldig sind, so erklärst du mich für u<milestone unit="start" n="43893"/>ner<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="43893"/>bar, also schlecht, mindestens Charakterlos, ud dis Urtheil ist ein wenig rasch, ud du hast schwerlich dise Schlußfolge überlegt als du es schriebst. <hi rend="overstrike:1"><milestone unit="start" n="25628"/>xxx<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Vermutlich vom Empfänger geschwärzt</title></note><milestone unit="end" n="25628"/></hi>. Was eine andre Sache betrift so hast du recht das Bildniß meiner Freundin Charlotte, ist eine Carrikatur steif ud geschmaklos, aber dis Bild ist mir dennoch werth um der ähnlichkeit Willen die es hatt, und sie hatt niemahls mir ein Versprechen abgefodert solches niemahls zu zeigen, ja hätte ich dies auch gegeben so kann es Momente u Situazionen geben wo es nothwendig ist ein solches Versprechen zu brechen, so wie es mir Nothwendig schien dir davon zu schreiben, um dich von seltsamen Gedanken abzubringen, die deine lezten Briefe mir zu verrathen schienen, ohne nöthig zu haben Nahmen zu nennen. Ja ich mag es jezt wohl gestehen das vielleicht ein Theil der Zuneigung die ich M. zu bezeigen gezwungen bin ud von Anfang an fühlte von der ähnlichkeit der einzelnen Züge ud besonders des Profils herrühren mag die für mich in ihrem Gesicht ud dem Charlottes liegt. Vielleicht ist es blos ', '36_absender' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '7135', 'content' => 'Christian Friedrich Tieck', 'bemerkung' => '', 'altBegriff' => 'Tieck, Christian Friedrich', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ) ) ), '36_adressat' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '7125', 'content' => 'August Wilhelm von Schlegel', 'bemerkung' => '', 'altBegriff' => 'Schlegel, August Wilhelm von', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ) ) ), '36_datumvon' => '1812-04-27', '36_absenderort' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '226', 'content' => 'Bern', 'bemerkung' => 'GND:2004253-X', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ) ), '36_datengeberhand' => 'Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden', '36_purlhand' => 'DE-611-36934', '36_signaturhand' => 'Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.28,Nr.48', '36_h1zahl' => '2 S., hs.', '36_h1format' => '19,3 x 12,1 cm', '36_purlhand_alt' => 'DE-611-2091698', '36_signaturhand_alt' => 'Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.28,S.187-188', '36_status' => 'Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert', '36_adressatort' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '228', 'content' => 'Coppet', 'bemerkung' => 'GND:1027948-9', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ) ), '36_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_anmerkungextern' => 'Fragment. – Empfangsort erschlossen. – S. 3 und 4 vermutlich bewusst vernichtet.', '36_heditor' => array( (int) 0 => 'Bamberg, Claudia' ), '36_hredaktion' => array( (int) 0 => 'Bamberg, Claudia' ), '36_purl_web' => '2550', '36_Link_Hand' => array( (int) 0 => array( 'url_image_hand' => 'https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/AWvS_DE-611-36934_Bd.28/AWvS_DE-611-36934_Bd.28_tif/jpegs/00000187.tif.original.jpg', 'subID' => '144' ), (int) 1 => array( 'url_image_hand' => 'https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/AWvS_DE-611-36934_Bd.28/AWvS_DE-611-36934_Bd.28_tif/jpegs/00000188.tif.original.jpg', 'subID' => '144' ) ), '36_Datum' => '1812-04-27', '36_facet_absender' => array( (int) 0 => 'Christian Friedrich Tieck' ), '36_facet_absender_reverse' => array( (int) 0 => 'Tieck, Christian Friedrich' ), '36_facet_adressat' => array( (int) 0 => 'August Wilhelm von Schlegel' ), '36_facet_adressat_reverse' => array( (int) 0 => 'Schlegel, August Wilhelm von' ), '36_facet_absenderort' => array( (int) 0 => 'Bern' ), '36_facet_adressatort' => array( (int) 0 => 'Coppet' ), '36_facet_status' => 'Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert', '36_facet_datengeberhand' => 'Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden', '36_facet_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_facet_korrespondenten' => array( (int) 0 => 'Christian Friedrich Tieck' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Letter', '_model_title' => 'Letter', '_model_titles' => 'Letters', '_url' => '' ) $doctype_name = 'Letters' $captions = array( '36_dummy' => '', '36_absender' => 'Absender/Verfasser', '36_absverif1' => 'Verfasser Verifikation', '36_absender2' => 'Verfasser 2', '36_absverif2' => 'Verfasser 2 Verifikation', '36_absbrieftyp2' => 'Verfasser 2 Brieftyp', '36_absender3' => 'Verfasser 3', '36_absverif3' => 'Verfasser 3 Verifikation', '36_absbrieftyp3' => 'Verfasser 3 Brieftyp', '36_adressat' => 'Adressat/Empfänger', '36_adrverif1' => 'Empfänger Verifikation', '36_adressat2' => 'Empfänger 2', '36_adrverif2' => 'Empfänger 2 Verifikation', '36_adressat3' => 'Empfänger 3', '36_adrverif3' => 'Empfänger 3 Verifikation', '36_adressatfalsch' => 'Empfänger_falsch', '36_absenderort' => 'Ort Absender/Verfasser', '36_absortverif1' => 'Ort Verfasser Verifikation', '36_absortungenau' => 'Ort Verfasser ungenau', '36_absenderort2' => 'Ort Verfasser 2', '36_absortverif2' => 'Ort Verfasser 2 Verifikation', '36_absenderort3' => 'Ort Verfasser 3', '36_absortverif3' => 'Ort Verfasser 3 Verifikation', '36_adressatort' => 'Ort Adressat/Empfänger', '36_adrortverif' => 'Ort Empfänger Verifikation', '36_datumvon' => 'Datum von', '36_datumbis' => 'Datum bis', '36_altDat' => 'Datum/Datum manuell', '36_datumverif' => 'Datum Verifikation', '36_sortdatum' => 'Datum zum Sortieren', '36_wochentag' => 'Wochentag nicht erzeugen', '36_sortdatum1' => 'Briefsortierung', '36_fremddatierung' => 'Fremddatierung', '36_typ' => 'Brieftyp', '36_briefid' => 'Brief Identifier', '36_purl_web' => 'PURL web', '36_status' => 'Bearbeitungsstatus', '36_anmerkung' => 'Anmerkung (intern)', '36_anmerkungextern' => 'Anmerkung (extern)', '36_datengeber' => 'Datengeber', '36_purl' => 'OAI-Id', '36_leitd' => 'Druck 1:Bibliographische Angabe', '36_druck2' => 'Druck 2:Bibliographische Angabe', '36_druck3' => 'Druck 3:Bibliographische Angabe', '36_internhand' => 'Zugehörige Handschrift', '36_datengeberhand' => 'Datengeber', '36_purlhand' => 'OAI-Id', '36_purlhand_alt' => 'OAI-Id (alternative)', '36_signaturhand' => 'Signatur', '36_signaturhand_alt' => 'Signatur (alternative)', '36_h1prov' => 'Provenienz', '36_h1zahl' => 'Blatt-/Seitenzahl', '36_h1format' => 'Format', '36_h1besonder' => 'Besonderheiten', '36_hueberlieferung' => 'Ãœberlieferung', '36_infoinhalt' => 'Verschollen/erschlossen: Information über den Inhalt', '36_heditor' => 'Editor/in', '36_hredaktion' => 'Redakteur/in', '36_interndruck' => 'Zugehörige Druck', '36_band' => 'KFSA Band', '36_briefnr' => 'KFSA Brief-Nr.', '36_briefseite' => 'KFSA Seite', '36_incipit' => 'Incipit', '36_textgrundlage' => 'Textgrundlage Sigle', '36_uberstatus' => 'Ãœberlieferungsstatus', '36_gattung' => 'Gattung', '36_korrepsondentds' => 'Korrespondent_DS', '36_korrepsondentfs' => 'Korrespondent_FS', '36_ermitteltvon' => 'Ermittelt von', '36_metadatenintern' => 'Metadaten (intern)', '36_beilagen' => 'Beilage(en)', '36_abszusatz' => 'Verfasser Zusatzinfos', '36_adrzusatz' => 'Empfänger Zusatzinfos', '36_absortzusatz' => 'Verfasser Ort Zusatzinfos', '36_adrortzusatz' => 'Empfänger Ort Zusatzinfos', '36_datumzusatz' => 'Datum Zusatzinfos', '36_' => '', '36_KFSA Hand.hueberleiferung' => 'Ãœberlieferungsträger', '36_KFSA Hand.harchiv' => 'Archiv', '36_KFSA Hand.hsignatur' => 'Signatur', '36_KFSA Hand.hprovenienz' => 'Provenienz', '36_KFSA Hand.harchivlalt' => 'Archiv_alt', '36_KFSA Hand.hsignaturalt' => 'Signatur_alt', '36_KFSA Hand.hblattzahl' => 'Blattzahl', '36_KFSA Hand.hseitenzahl' => 'Seitenzahl', '36_KFSA Hand.hformat' => 'Format', '36_KFSA Hand.hadresse' => 'Adresse', '36_KFSA Hand.hvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Hand.hzusatzinfo' => 'H Zusatzinfos', '36_KFSA Druck.drliteratur' => 'Druck in', '36_KFSA Druck.drsigle' => 'Sigle', '36_KFSA Druck.drbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Druck.drfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Druck.drvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Druck.dzusatzinfo' => 'D Zusatzinfos', '36_KFSA Doku.dokliteratur' => 'Dokumentiert in', '36_KFSA Doku.doksigle' => 'Sigle', '36_KFSA Doku.dokbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Doku.dokfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Doku.dokvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Doku.dokzusatzinfo' => 'A Zusatzinfos', '36_Link Druck.url_titel_druck' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Druck.url_image_druck' => 'Link zu Online-Dokument', '36_Link Hand.url_titel_hand' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Hand.url_image_hand' => 'Link zu Online-Dokument', '36_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_verlag' => 'Verlag', '36_anhang_tite0' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename0' => 'Image', '36_anhang_tite1' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename1' => 'Image', '36_anhang_tite2' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename2' => 'Image', '36_anhang_tite3' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename3' => 'Image', '36_anhang_tite4' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename4' => 'Image', '36_anhang_tite5' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename5' => 'Image', '36_anhang_tite6' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename6' => 'Image', '36_anhang_tite7' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename7' => 'Image', '36_anhang_tite8' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename8' => 'Image', '36_anhang_tite9' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename9' => 'Image', '36_anhang_titea' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamea' => 'Image', '36_anhang_titeb' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameb' => 'Image', '36_anhang_titec' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamec' => 'Image', '36_anhang_tited' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamed' => 'Image', '36_anhang_titee' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamee' => 'Image', '36_anhang_titeu' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameu' => 'Image', '36_anhang_titev' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamev' => 'Image', '36_anhang_titew' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamew' => 'Image', '36_anhang_titex' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamex' => 'Image', '36_anhang_titey' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamey' => 'Image', '36_anhang_titez' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamez' => 'Image', '36_anhang_tite10' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename10' => 'Image', '36_anhang_tite11' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename11' => 'Image', '36_anhang_tite12' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename12' => 'Image', '36_anhang_tite13' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename13' => 'Image', '36_anhang_tite14' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename14' => 'Image', '36_anhang_tite15' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename15' => 'Image', '36_anhang_tite16' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename16' => 'Image', '36_anhang_tite17' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename17' => 'Image', '36_anhang_tite18' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename18' => 'Image', '36_h_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_anhang_titef' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamef' => 'Image', '36_anhang_titeg' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameg' => 'Image', '36_anhang_titeh' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameh' => 'Image', '36_anhang_titei' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamei' => 'Image', '36_anhang_titej' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamej' => 'Image', '36_anhang_titek' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamek' => 'Image', '36_anhang_titel' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamel' => 'Image', '36_anhang_titem' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamem' => 'Image', '36_anhang_titen' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamen' => 'Image', '36_anhang_titeo' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameo' => 'Image', '36_anhang_titep' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamep' => 'Image', '36_anhang_titeq' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameq' => 'Image', '36_anhang_titer' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamer' => 'Image', '36_anhang_tites' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenames' => 'Image', '36_anhang_titet' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamet' => 'Image', '36_anhang_tite19' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename19' => 'Image', '36_anhang_tite20' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename20' => 'Image', '36_anhang_tite21' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename21' => 'Image', '36_anhang_tite22' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename22' => 'Image', '36_anhang_tite23' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename23' => 'Image', '36_anhang_tite24' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename24' => 'Image', '36_anhang_tite25' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename25' => 'Image', '36_anhang_tite26' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename26' => 'Image', '36_anhang_tite27' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename27' => 'Image', '36_anhang_tite28' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename28' => 'Image', '36_anhang_tite29' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename29' => 'Image', '36_anhang_tite30' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename30' => 'Image', '36_anhang_tite31' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename32' => 'Image', '36_anhang_tite33' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename33' => 'Image', '36_anhang_tite34' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename34' => 'Image', '36_Relationen.relation_art' => 'Art', '36_Relationen.relation_link' => 'Interner Link', '36_volltext' => 'Brieftext (Digitalisat Leitdruck oder Transkript Handschrift)', '36_History.hisbearbeiter' => 'Bearbeiter', '36_History.hisschritt' => 'Bearbeitungsschritt', '36_History.hisdatum' => 'Datum', '36_History.hisnotiz' => 'Notiz', '36_personen' => 'Personen', '36_werke' => 'Werke', '36_orte' => 'Orte', '36_themen' => 'Themen', '36_briedfehlt' => 'Fehlt', '36_briefbestellt' => 'Bestellt', '36_intrans' => 'Transkription', '36_intranskorr1' => 'Transkription Korrektur 1', '36_intranskorr2' => 'Transkription Korrektur 2', '36_intranscheck' => 'Transkription Korr. geprüft', '36_intranseintr' => 'Transkription Korr. eingetr', '36_inannotcheck' => 'Auszeichnungen Reg. geprüft', '36_inkollation' => 'Auszeichnungen Kollationierung', '36_inkollcheck' => 'Auszeichnungen Koll. geprüft', '36_himageupload' => 'H/h Digis hochgeladen', '36_dimageupload' => 'D Digis hochgeladen', '36_stand' => 'Bearbeitungsstand (Webseite)', '36_stand_d' => 'Bearbeitungsstand (Druck)', '36_timecreate' => 'Erstellt am', '36_timelastchg' => 'Zuletzt gespeichert am', '36_comment' => 'Kommentar(intern)', '36_accessid' => 'Access ID', '36_accessidalt' => 'Access ID-alt', '36_digifotos' => 'Digitalisat Fotos', '36_imagelink' => 'Imagelink', '36_vermekrbehler' => 'Notizen Behler', '36_vermekrotto' => 'Anmerkungen Otto', '36_vermekraccess' => 'Bearb-Vermerke Access', '36_zeugenbeschreib' => 'Zeugenbeschreibung', '36_sprache' => 'Sprache', '36_accessinfo1' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_korrekturbd36' => 'Korrekturen Bd. 36', '36_druckbd36' => 'Druckrelevant Bd. 36', '36_digitalisath1' => 'Digitalisat_H', '36_digitalisath2' => 'Digitalisat_h', '36_titelhs' => 'Titel_Hs', '36_accessinfo2' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_accessinfo3' => 'Sigle (Dokumentiert in + Bd./Nr./S.)', '36_accessinfo4' => 'Sigle (Druck in + Bd./Nr./S.)', '36_KFSA Hand.hschreibstoff' => 'Schreibstoff', '36_Relationen.relation_anmerkung' => null, '36_anhang_tite35' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename35' => 'Image', '36_anhang_tite36' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename36' => 'Image', '36_anhang_tite37' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename37' => 'Image', '36_anhang_tite38' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename38' => 'Image', '36_anhang_tite39' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename39' => 'Image', '36_anhang_tite40' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename40' => 'Image', '36_anhang_tite41' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename41' => 'Image', '36_anhang_tite42' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename42' => 'Image', '36_anhang_tite43' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename43' => 'Image', '36_anhang_tite44' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename44' => 'Image', '36_anhang_tite45' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename45' => 'Image', '36_anhang_tite46' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename46' => 'Image', '36_anhang_tite47' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename47' => 'Image', '36_anhang_tite48' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename48' => 'Image', '36_anhang_tite49' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename49' => 'Image', '36_anhang_tite50' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename50' => 'Image', '36_anhang_tite51' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename51' => 'Image', '36_anhang_tite52' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename52' => 'Image', '36_anhang_tite53' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename53' => 'Image', '36_anhang_tite54' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename54' => 'Image', '36_KFSA Hand.hbeschreibung' => 'Beschreibung', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotyp' => 'Infotyp', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotext' => 'Infotext', '36_datumspezif' => 'Datum Spezifikation', 'index_orte_10' => 'Orte', 'index_orte_10.content' => 'Orte', 'index_orte_10.comment' => 'Orte (Kommentar)', 'index_personen_11' => 'Personen', 'index_personen_11.content' => 'Personen', 'index_personen_11.comment' => 'Personen (Kommentar)', 'index_werke_12' => 'Werke', 'index_werke_12.content' => 'Werke', 'index_werke_12.comment' => 'Werke (Kommentar)', 'index_periodika_13' => 'Periodika', 'index_periodika_13.content' => 'Periodika', 'index_periodika_13.comment' => 'Periodika (Kommentar)', 'index_sachen_14' => 'Sachen', 'index_sachen_14.content' => 'Sachen', 'index_sachen_14.comment' => 'Sachen (Kommentar)', 'index_koerperschaften_15' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.content' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.comment' => 'Koerperschaften (Kommentar)', 'index_zitate_16' => 'Zitate', 'index_zitate_16.content' => 'Zitate', 'index_zitate_16.comment' => 'Zitate (Kommentar)', 'index_korrespondenzpartner_17' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.content' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.comment' => 'Korrespondenzpartner (Kommentar)', 'index_archive_18' => 'Archive', 'index_archive_18.content' => 'Archive', 'index_archive_18.comment' => 'Archive (Kommentar)', 'index_literatur_19' => 'Literatur', 'index_literatur_19.content' => 'Literatur', 'index_literatur_19.comment' => 'Literatur (Kommentar)', 'index_kunstwerke_kfsa_20' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.content' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.comment' => 'Kunstwerke KFSA (Kommentar)', 'index_druckwerke_kfsa_21' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.content' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.comment' => 'Druckwerke KFSA (Kommentar)', '36_fulltext' => 'XML Volltext', '36_html' => 'HTML Volltext', '36_publicHTML' => 'HTML Volltext', '36_plaintext' => 'Volltext', 'transcript.text' => 'Transkripte', 'folders' => 'Mappen', 'notes' => 'Notizen', 'notes.title' => 'Notizen (Titel)', 'notes.content' => 'Notizen', 'notes.category' => 'Notizen (Kategorie)', 'key' => 'FuD Schlüssel' ) $query_id = '67419f9a8db1c' $value = '„[1] Bern den 27. Aprill 1812.<br>hätte xxx meinen Rath befolgt und geschwiegen, so hätte Sie mir die bittern Stunden welche [...]“' $key = 'Incipit' $adrModalInfo = array( 'ID' => '4698', 'project' => '1', 'timecreate' => '2014-03-20 10:07:46', 'timelastchg' => '2018-04-10 17:26:51', 'key' => 'AWS-ap-00i8', 'docTyp' => array( 'name' => 'Person', 'id' => '39' ), '39_name' => 'Tieck, Christian Friedrich', '39_geschlecht' => 'm', '39_gebdatum' => '1776-08-14', '39_toddatum' => '1851-05-12', '39_lebenwirken' => 'Bildhauer Christian Friedrich Tieck erhielt seine Ausbildung zunächst durch den Bildhauer Siegmund Bettkober, 1794 folgte der Wechsel zu Johann Gottfried Schadow. Als Bruder Ludwig Tiecks war er mit dem Berliner Romantikerkreis um Rahel Levin bekannt. 1797 begab sich Tieck gemeinsam mit Wilhelm von Humboldt auf eine Italienreise. 1798 hielt er sich in Paris auf. Um 1801 gelangte Tieck durch Vermittlung von Wilhelm von Humboldt nach Weimar und machte dort die Bekanntschaft des Kreises um Goethe. 1805 zog es Tieck nach Rom, wo er intensiv klassische Vorbilder studierte. Ein wichtiges Ereignis für ihn war der Auftrag mehrerer Marmorbüsten für die sog. „Walhalla“, ein von dem späteren König Ludwig I. geplantes Bauwerk, in dem herausragende Persönlichkeiten geehrt werden sollten. In den folgenden Jahren hielt er sich bis ins Jahr 1819 zu Studienzwecken häufig in Italien auf und erhielt 1820 eine Professur an der Berliner Akademie, wo er neben Karl Friedrich Schinckel und Johann Gottfried Schadow die Berliner Klassizismus maßgeblich prägte. Von 1830 bis 1851 war er Direktor der Sammlung für Skulpturen und Gipsabdrücke in Berlin.', '39_pdb' => 'GND', '39_geburtsort' => array( 'ID' => '15', 'content' => 'Berlin', 'bemerkung' => 'GND:2004272-3', 'LmAdd' => array() ), '39_quellen' => 'ADB@https://www.deutsche-biographie.de/ppn118757490.html#adbcontent@ extern@Roger Paulin: August Wilhelm Schlegel. Cosmopolitan of Art and Poetry. Cambridge 2016.@ extern@„Geliebter Freund und Bruder“ – Der Briefwechsel zwischen Christian Friedrich Tieck und August Wilhelm Schlegel in den Jahren 1804 bis 1811. Hg. u. kommentiert v. Cornelia Bögel. Dresden 2015.@ Wikipedia@https://de.wikipedia.org/wiki/Christian_Friedrich_Tieck@', '39_sterbeort' => array( 'ID' => '15', 'content' => 'Berlin', 'bemerkung' => 'GND:2004272-3', 'LmAdd' => array() ), '39_beziehung' => 'Christian Friedrich Tieck korrespondierte über vier Jahrzehnte regelmäßig mit AWS. Zwischen beiden Korrespondenzpartnern bestand ein ungleiches Abhängigkeitsverhältnis, AWS fungierte als Mäzen, Fürsprecher und Gläubiger, während Tieck oft als Bittsteller agierte. AWS konnte Tieck viele Aufträge vermitteln. Auch der Aufenthalt Tiecks in Coppet 1808 war in dieser Hinsicht gewinnbringend. AWS profitierte allerdings auch von Tiecks Berichten über Städte, Kunstausstellungen und Künstler. Neben zahlreichen Aufträgen an den Bildhauer war Tieck auch für die Kostümierung der Aufführung von Schlegels Drama „Ion“ zuständig. Auch von Schlegel fertigte Tieck eine Büste an.', '39_dbid' => '118757490', '39_status_person' => 'Vollständig', '39_namevar' => 'Tieck, Christian F. Tieck, Friedrich', '39_sourcename0' => 'AWS-ap-00i8-0.jpg', 'folders' => array( (int) 0 => 'Personen', (int) 1 => 'Personen' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) $version = 'version-10-19' $domain = 'https://august-wilhelm-schlegel.de' $url = 'https://august-wilhelm-schlegel.de/version-10-19' $purl_web = 'https://august-wilhelm-schlegel.de/version-10-19/briefid/2550' $state = '15.10.2019' $citation = 'Digitale Edition der Korrespondenz August Wilhelm Schlegels [15.10.2019]; Christian Friedrich Tieck an August Wilhelm von Schlegel; 27.04.1812' $lettermsg1 = 'August Wilhelm Schlegel: Digitale Edition der Korrespondenz [Version-10-19]' $lettermsg2 = ' <a href="https://august-wilhelm-schlegel.de/version-10-19/briefid/2550">https://august-wilhelm-schlegel.de/version-10-19/briefid/2550</a>.' $sprache = 'Deutsch' $editor = 'Bamberg, Claudia' $caption = array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Handschrift' ) $tab = 'manuscript' $n = (int) 1 $image = '/cake_fud/files/temp/images/dzi/e9d9e004cbe28c3529861cef91f62b0f.jpg.xml'
include - APP/View/Letters/view.ctp, line 350 View::_evaluate() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 971 View::_render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 933 View::render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 473 Controller::render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Controller/Controller.php, line 968 Dispatcher::_invoke() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Routing/Dispatcher.php, line 200 Dispatcher::dispatch() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Routing/Dispatcher.php, line 167 [main] - APP/webroot/index.php, line 109
[1] Bern den 27. Aprill 1812.
hätte xxx meinen Rath befolgt und geschwiegen, so hätte Sie mir die bittern Stunden welche mir dein lezter Brief gemacht hatt, geliebter Freund, erspart. Wenn ich nicht annehmen müße das du meine Briefe sehr obenhin zu lesen pflegtest so könntest ich freilich denken, das du nach meinem Brif vom Sonntag schon über mich anders denken würdest, indem ich dir da schon gesagt habe wie sehr mich dis Geschwäz verdrist, ud das man eben nicht viel dagegen Thun kann, denn ich mag sagen und betheuern was ich will, so zukt man eben die Achseln, ud bedauert uns der das läugnen will. Pöbel mag es freilich in Genf sein der es sagt ud schreibt, aber der Vornehme adliche Pöbel daselbst ist es, denn den andre könnte wohl weder M. noch ich so weit kennen das er uns dergleichen Vortragen dürfte. Auch würde schwerlich der geringe Stand in Genf dergleichen erfinden, denn diser hatt deine Freundin nicht beleidigt, sondern ist von ihnen höchst wahrscheinlich als reiche Frau geachtet, als Tochter Nekers verehrt, u als verfolgte, da das Volk meist Gefühl für recht hatt bedauert, ja als eine Vornehme Frau maßt man sich nur scheu ein Urtheil über selbige an. Aber der Vornehme Pöbel ist beleidigt, durch die Ueberlegenheit ihres Geistes, durch gröste Freiheit des Tons ud Betages, ja selbst ihr Unglük, da es sie zu einem Gegenstand der Theilnahme des höhern Intresses für alle besseren macht, vermehrt in den Augen jener ihre Schuld gegen sie, ud da must du also die Erfinder ud Ausbreiter suchen. Ja ich habe Spuren das das Geklatsch schon älter, schon weiter verbreitet sein muß, denn in einem Brief den ich von Harmes erhielt, erkundigt sich diser sehr Eifrig ob deine Freundin krank sei ud bittet um Nachricht darüber, worüber ich mich ver[2]wunderte woher er dis Intresse nähme, wahrscheinlich war dis also nur eine verstekte Frage hiernach. Wozu also deine Drohung, du habest Spuren das ich xxx, (oder soll es heissen auch andern Personen?) nachtheilige Ideen über deine Fr[...] beibrächte? Ist es dein Ernst das ich ud meine Familie ihr Dank schuldig sind, so erklärst du mich für unerbar, also schlecht, mindestens Charakterlos, ud dis Urtheil ist ein wenig rasch, ud du hast schwerlich dise Schlußfolge überlegt als du es schriebst. xxx. Was eine andre Sache betrift so hast du recht das Bildniß meiner Freundin Charlotte, ist eine Carrikatur steif ud geschmaklos, aber dis Bild ist mir dennoch werth um der ähnlichkeit Willen die es hatt, und sie hatt niemahls mir ein Versprechen abgefodert solches niemahls zu zeigen, ja hätte ich dies auch gegeben so kann es Momente u Situazionen geben wo es nothwendig ist ein solches Versprechen zu brechen, so wie es mir Nothwendig schien dir davon zu schreiben, um dich von seltsamen Gedanken abzubringen, die deine lezten Briefe mir zu verrathen schienen, ohne nöthig zu haben Nahmen zu nennen. Ja ich mag es jezt wohl gestehen das vielleicht ein Theil der Zuneigung die ich M. zu bezeigen gezwungen bin ud von Anfang an fühlte von der ähnlichkeit der einzelnen Züge ud besonders des Profils herrühren mag die für mich in ihrem Gesicht ud dem Charlottes liegt. Vielleicht ist es blos
hätte xxx meinen Rath befolgt und geschwiegen, so hätte Sie mir die bittern Stunden welche mir dein lezter Brief gemacht hatt, geliebter Freund, erspart. Wenn ich nicht annehmen müße das du meine Briefe sehr obenhin zu lesen pflegtest so könntest ich freilich denken, das du nach meinem Brif vom Sonntag schon über mich anders denken würdest, indem ich dir da schon gesagt habe wie sehr mich dis Geschwäz verdrist, ud das man eben nicht viel dagegen Thun kann, denn ich mag sagen und betheuern was ich will, so zukt man eben die Achseln, ud bedauert uns der das läugnen will. Pöbel mag es freilich in Genf sein der es sagt ud schreibt, aber der Vornehme adliche Pöbel daselbst ist es, denn den andre könnte wohl weder M. noch ich so weit kennen das er uns dergleichen Vortragen dürfte. Auch würde schwerlich der geringe Stand in Genf dergleichen erfinden, denn diser hatt deine Freundin nicht beleidigt, sondern ist von ihnen höchst wahrscheinlich als reiche Frau geachtet, als Tochter Nekers verehrt, u als verfolgte, da das Volk meist Gefühl für recht hatt bedauert, ja als eine Vornehme Frau maßt man sich nur scheu ein Urtheil über selbige an. Aber der Vornehme Pöbel ist beleidigt, durch die Ueberlegenheit ihres Geistes, durch gröste Freiheit des Tons ud Betages, ja selbst ihr Unglük, da es sie zu einem Gegenstand der Theilnahme des höhern Intresses für alle besseren macht, vermehrt in den Augen jener ihre Schuld gegen sie, ud da must du also die Erfinder ud Ausbreiter suchen. Ja ich habe Spuren das das Geklatsch schon älter, schon weiter verbreitet sein muß, denn in einem Brief den ich von Harmes erhielt, erkundigt sich diser sehr Eifrig ob deine Freundin krank sei ud bittet um Nachricht darüber, worüber ich mich ver[2]wunderte woher er dis Intresse nähme, wahrscheinlich war dis also nur eine verstekte Frage hiernach. Wozu also deine Drohung, du habest Spuren das ich xxx, (oder soll es heissen auch andern Personen?) nachtheilige Ideen über deine Fr[...] beibrächte? Ist es dein Ernst das ich ud meine Familie ihr Dank schuldig sind, so erklärst du mich für unerbar, also schlecht, mindestens Charakterlos, ud dis Urtheil ist ein wenig rasch, ud du hast schwerlich dise Schlußfolge überlegt als du es schriebst. xxx. Was eine andre Sache betrift so hast du recht das Bildniß meiner Freundin Charlotte, ist eine Carrikatur steif ud geschmaklos, aber dis Bild ist mir dennoch werth um der ähnlichkeit Willen die es hatt, und sie hatt niemahls mir ein Versprechen abgefodert solches niemahls zu zeigen, ja hätte ich dies auch gegeben so kann es Momente u Situazionen geben wo es nothwendig ist ein solches Versprechen zu brechen, so wie es mir Nothwendig schien dir davon zu schreiben, um dich von seltsamen Gedanken abzubringen, die deine lezten Briefe mir zu verrathen schienen, ohne nöthig zu haben Nahmen zu nennen. Ja ich mag es jezt wohl gestehen das vielleicht ein Theil der Zuneigung die ich M. zu bezeigen gezwungen bin ud von Anfang an fühlte von der ähnlichkeit der einzelnen Züge ud besonders des Profils herrühren mag die für mich in ihrem Gesicht ud dem Charlottes liegt. Vielleicht ist es blos