• August Wilhelm von Schlegel an Michael Friedländer

  • Absendeort: Bonn · Empfangsort: Paris · Datum: 02.08.1821
Editionsstatus: Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert
    Briefkopfdaten
  • Absender: August Wilhelm von Schlegel
  • Empfänger: Michael Friedländer
  • Absendeort: Bonn
  • Empfangsort: Paris
  • Datum: 02.08.1821
  • Anmerkung: Empfangsort erschlossen.
    Handschrift
  • Datengeber: Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
  • OAI Id: DE-611-37104
  • Signatur: Mscr.Dresd.e.90,XX,Bd.2,Nr.20(1)
  • Blatt-/Seitenzahl: 1 S. auf Doppelbl., hs. m. U. u. Adresse
  • Format: 20,5 x 12,6 cm; 16,9 x 11,9 cm
  • Incipit: „[1] Bonn d. 2ten Aug 1821.
    Ich benutze die Gelegenheit, mein werthester Herr und Freund, daß mein Neffe, Dr. Michaelis, hier [...]“
    Sprache
  • Deutsch
    Editorische Bearbeitung
  • Bamberg, Claudia
  • Varwig, Olivia
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[1] Bonn d. 2ten Aug 1821.
Ich benutze die Gelegenheit, mein werthester Herr und Freund, daß mein Neffe, Dr. Michaelis, hier durch nach Paris geht, um Sie bestens zu begrüßen und mich Ihrem Andenken zu empfehlen, um so mehr, da ich vor meiner Abreise nicht mehr das Glück hatte Sie zu sehen. Lassen Sie sich den ausgezeichneten jungen Mann empfohlen seyn: einige Mittheilungen von Ihnen aus dem Vorrath Ihrer Parisischen Erfahrung können ihm sehr nützlich werden.
Ich habe mich hier sogleich nach meiner Ankunft mit größtem Eifer meinen Amtsgeschäften gewidmet, bald hoffe ich aber wieder Muße zur Förderung meiner gelehrten Unternehmungen zu gewinnen. Wenn Sie etwas von Indischen Kunstsachen oder Handschriften erfahren, so melden Sie es mir ja.
Mit der ausgezeichnetsten Hochachtung
Ganz der Ihrige
AWvSchlegel

[2] [leer]
[3] [leer]
[4] A Monsieur
M le Docteur Friedlander
Rue de Richelieu N
o 35
à
Paris
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[1] Bonn d. 2ten Aug 1821.
Ich benutze die Gelegenheit, mein werthester Herr und Freund, daß mein Neffe, Dr. Michaelis, hier durch nach Paris geht, um Sie bestens zu begrüßen und mich Ihrem Andenken zu empfehlen, um so mehr, da ich vor meiner Abreise nicht mehr das Glück hatte Sie zu sehen. Lassen Sie sich den ausgezeichneten jungen Mann empfohlen seyn: einige Mittheilungen von Ihnen aus dem Vorrath Ihrer Parisischen Erfahrung können ihm sehr nützlich werden.
Ich habe mich hier sogleich nach meiner Ankunft mit größtem Eifer meinen Amtsgeschäften gewidmet, bald hoffe ich aber wieder Muße zur Förderung meiner gelehrten Unternehmungen zu gewinnen. Wenn Sie etwas von Indischen Kunstsachen oder Handschriften erfahren, so melden Sie es mir ja.
Mit der ausgezeichnetsten Hochachtung
Ganz der Ihrige
AWvSchlegel

[2] [leer]
[3] [leer]
[4] A Monsieur
M le Docteur Friedlander
Rue de Richelieu N
o 35
à
Paris
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