• August Wilhelm von Schlegel to Christian Lassen

  • Place of Dispatch: Bonn · Place of Destination: Paris · Date: 20.05.1825
Edition Status: Single collated printed full text with registry labelling
    Metadata Concerning Header
  • Sender: August Wilhelm von Schlegel
  • Recipient: Christian Lassen
  • Place of Dispatch: Bonn
  • Place of Destination: Paris
  • Date: 20.05.1825
  • Notations: Empfangsort erschlossen.
    Printed Text
  • Provider: Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
  • OAI Id: 370508637
  • Bibliography: Schlegel, August Wilhelm; Lassen, Christian: Briefwechsel. Hg. v. Willibald Kirfel. Bonn 1914, S. 125‒126.
  • Incipit: „[1] Bonn, d. 20sten Mai 1825.
    Ich empfange so eben Ihren Brief aus Paris und sende Ihnen in aller Eil die Emphelungsschreiben. [...]“
    Manuscript
  • Provider: Universitäts- und Landesbibliothek Bonn
  • OAI Id: 1835967
  • Classification Number: S 860 : III : 13
  • Provenance: Der Brief gelangte 1876 als Geschenk der Witwe Christian Lassens in die Universitätsbibliothek Bonn.
  • Number of Pages: 1 e. Br. (1 S.)
  • Format: 20,3 x 12 cm
  • Particularities: Die Briefe mit der Signatur S 860 sind in drei Faszikeln gebunden - dieser Brief befindet sich als Nr. 13 in Faszikel III.
    Language
  • German
[1] Bonn, d. 20sten Mai 1825.
Ich empfange so eben Ihren Brief aus Paris und sende Ihnen in aller Eil die Emphelungsschreiben. Herr Rémusat wohnt, soviel ich weiß, im Bibliotheks-Gebäude, Hase ist in den öffentlichen Stunden bei den Manuscripten zu finden. Ich weiß nicht, ob Sie wohl gethan haben, sich wegen der Erlaubniß, ein Manuscript im Hause zu haben, sogleich an unsern Minister zu wenden, und es nicht erst bei Rém[usat] selbst zu versuchen. Sie hätten nur gerade zu ihm gehen, sich als meinen Schüler nennen und ihm Empfehlungen von mir bringen mögen. Es ist in Frankreich nicht so wie in England, daß man durchaus ein Einführungs-Schreiben haben müßte. Schreiben Sie mir ja fleißig und genau, heute darf ich die Post nicht versäumen, in zwei bis drei Tagen sollen Sie eine ausführliche Antwort von mir erhalten.
AWvS.
In Eil
Frankiren Sie Ihre Briefe nicht.
[2]
[1] Bonn, d. 20sten Mai 1825.
Ich empfange so eben Ihren Brief aus Paris und sende Ihnen in aller Eil die Emphelungsschreiben. Herr Rémusat wohnt, soviel ich weiß, im Bibliotheks-Gebäude, Hase ist in den öffentlichen Stunden bei den Manuscripten zu finden. Ich weiß nicht, ob Sie wohl gethan haben, sich wegen der Erlaubniß, ein Manuscript im Hause zu haben, sogleich an unsern Minister zu wenden, und es nicht erst bei Rém[usat] selbst zu versuchen. Sie hätten nur gerade zu ihm gehen, sich als meinen Schüler nennen und ihm Empfehlungen von mir bringen mögen. Es ist in Frankreich nicht so wie in England, daß man durchaus ein Einführungs-Schreiben haben müßte. Schreiben Sie mir ja fleißig und genau, heute darf ich die Post nicht versäumen, in zwei bis drei Tagen sollen Sie eine ausführliche Antwort von mir erhalten.
AWvS.
In Eil
Frankiren Sie Ihre Briefe nicht.
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