Notice (8): Undefined offset: 0 [APP/View/Letters/view.ctp, line 350]
Code Context
/version-10-19/letters/view/6644" data-language=""></ul>
</div>
<div id="zoomImage1" style="height:695px" class="open-sea-dragon" data-src="<?php echo $this->Html->url($dzi_imagesDruck[0]) ?>" data-language="<?=$this->Session->read('Config.language')?>"></div>
$viewFile = '/var/www/awschlegel/version-10-19/app/View/Letters/view.ctp' $dataForView = array( 'html' => '<span class="notice-4260 ">[1]</span> den 18 t<span class="offset-4 ">en</span> Januar <br>1806.<br>Mein Lieber Sohn.<br>Ich habe Deinen Lieben Brief erhalten. Ich habe mich sehr darüber erfreut, weil ich Nachrichten von Dir recht sehnlich entgegen sah, auch haben mich die sehr guten Nachrichten, von Deiner Gesundheit u Deiner guten Lage auch aufs Künftige recht hertzlich erfreut. Das Versprechen von Dir mich noch zu unterstitzen, beruhiget mich auch sehr. Ich bitte Dich brauche doch die gröste Vorsich wenn Du den Wechsel schickst, daß er gut ankömmt. Wollte Gott ich wäre so glücklich daß ich es mir auf immer verbitten könnte, aber leiter geht es unter einigen Jahren nicht, wenn auch wieder vermuthen die Zeiten beßer werden sollten. Ich habe bey der Theuerung, da alles noch 2 mal so theuer ist, als sonst, wenig von den Alten Schulden abtragen können. Gottlob meine Gesundheit ist noch meinen Jahren Gut, ob wohl bey den Traurigen Zeiten u der itzigen übeln Witterung, ich manche Unpäßlichkeit habe. Wir sind noch in beständiger unruhe u Besorgniß, alles ist so Dunkel u geheimnißvoll um uns her, daß man noch gar nicht weiß, was unßer Schicksaal seyn wird. <span class="index-173 tp-78038 ">Unsere Statt</span> ist immer voller Truppen, nach den die F weg waren <span class="overstrike-1 ">B</span> <span class="offset-4 ">kammen</span> Preißen, den Rußen, Engländer u Unsere wieder, u recht sehr viel Recruten, die letzten sind nun diese Wohe weg gegangen, nun sind noch viel Rußen hier, u was noch dazu kommen wird, wird die Zeit lehren. Ich habe schon 6 Recruten u 2 Rußen über mir wohnen gehabt, itzo habe ich noch 4 Rußen, die zwar im Ganzen genommen die besten von allen sind, doch ist es wie bey allen Menschen untermischt, ich muß <span class="notice-4261 ">[2]</span> muß <span class="overstrike-1 ">mich gut</span> alles gut verrigeln u verschließen, da ich das beständige laufen über meinen Vorplatz habe, auch habe ich so ein getrampele u Lerm über mir, auch oft spöte in die Nacht, u da der Vormitternachtsschlaf bey mir der Beste ist, so bekömmt es mir schlecht um besten Schlaf zu kommen. Ich fühle mich überhaubt sehr unbehaglich dabey, da ich so eine große Furcht vor Feuers gefahr habe, u die Meisten gemeinen Rußen auf Stroh liegen, denn wo wollten die Leute alle Betten hernehmen da in manchen Häußern 12 bis 15 <span class="offset-4 ">geweßen</span> sind. genung hier von. Wenn ich Dir nur auch was angenehmes zu melden wüste, aber leiter nichts. <span class="index-1392 tp-32730 ">Julchen meine Schwiegertochter</span> ist auch geraume Zeit wieder elend geweßen, und da eben ihr Artzt kranck war, u sich kein anderer mit der Cur ab giebt, so war es übel Ich hatte nichts von der Cur, sie hat dieselbe schon so lange gebraucht, u ich sehe eben den Nutzen davon noch nicht. Noch eine unangenehme Nachricht muß ich Dir gäben. <span class="index-4751 tp-32731 ">Caroline Rehberg</span> die vor einiger Zeit nach Holland zu einem Grafen u Deßen <span class="notice-43870 ">Candeßen</span> als Gesellschäffterin gegangen war, bey sehr Braven Leuten, hatte <span class="offset-4 ">sie</span> sich da einige Zeit glüklich u ziemlich gesund befunden. Ihr Augen übel hatte sich gebeßert es ist ihr gewiß auf die Innerentheile gefallen, kurtz sie wird wohl schon Tot <span class="overstrike-1 ">seyn</span>. <span class="index-5371 tp-78099 ">Die Hofräthin Branzen</span>, die ich auch wahrscheinlich bald verliehren werde, sagte, mir es wäre geschrieben sie lege im Letzten. <span class="index-2725 tp-32746 ">Die Armme Mutter</span> weiß es noch nicht, die wird den Schlag nicht über leben, da sie so schon sehr Schwach ist. Mir geht es selbst sehr nahe. Es war ein gutes Talendvolles Mädchen <span class="notice-4262 ">[3]</span> Ach <span class="index-115 tp-32734 ">unser gutes Lottchen</span> wird sich recht betrüben. Ich Danke Dir auch recht sehr vor <span class="index-524 tp-32782 ">Das überschickte Gedicht </span><span class="index-524 tp-32782 index-356 tp-32781 ">Rohm</span>. Du fragst wie es hier auf genommen ist. Die wenigen die ich hierüber gesprochen habe, dem gefällt es auserordentlich aber leider sind hier nur wenige die so was lesen, u noch weniger welche die so was kaufen. Haben mir doch <span class="index-1578 tp-78037 ">der Reiche Brandes</span> u <span class="index-5370 tp-78146 ">der Junge Blumenbach</span> Deine Sachen wohl abgeliehen. Mein Urtheil gield nichts. Eure Sachen sind mir oft zu Hoch, u es fehlt mir an manchen Kentnißen um alles zu verstehn, was ich aber von den Letzten verstanden habe <span class="notice-43648 ">ist</span> außerordentlich schön. <span class="index-1578 tp-32780 ">Brandes</span> spielt itzo eine Große Rolle, bey unserer Regierung, er wird wohl <span class="index-5358 tp-32747 ">Rudlofs</span> Stelle bekommen, der davon kömmt. Wenn nur der gute Brandes eine Besere Gesundheit hätte.<br><span class="index-5367 tp-32748 ">Holscher</span>, bey dem Du noch Stunden gehabt hast, ist an <span class="index-5316 tp-32736 ">Uhlen</span> Stelle Concistorialrath geworden. <span class="index-187 tp-32737 ">Moritz</span> hätte sich noch beßer dazu geschikt. Aber warum ist der verwachsen, u hat keine Starckestimme. Auch zu wenig Lebhaftigkeit. Doch ich hofe es wird am Ende doch auch noch was vor ihm kommen. Was Du mir von <span class="index-8 tp-32738 ">Friedrich</span> schreibst ist mir nicht Lieb. Bis Ostern ist er noch in <span class="index-172 tp-32750 ">Kellen</span>? u wo her noch hin? Auch zweifle ich nicht daß er in Schulden steckt. Es ist doch nicht zu begreiffen daß vor so ein außerordentlichen Kopf, auf dieser Weiten Welt nichts ist, daß vor ihm paste. Könnte mein Inbrünstiges Gebeth was erringen, so würde er recht glücklich seyn gieb <span class="notice-4263 ">[4]</span> mir doch Jedes mal wenn Du schreibst Nachricht von Friedrich es liegt mir viel daran, von ihm selbst bekomme ich gar keine Zeile. Ich fürchte aber wenn Ihr erst wieder reist so werde ich auch von Dir Lieber Willhelm wenig hören, Und doch ist daß noch das Einzige Vergnügen u Freude was ich auf dieser Welt habe, Briefe von <span class="index-115 tp-32742 index-766 tp-32743 index-8 tp-32744 index-187 tp-32745 ">meinen Kindern</span> zu bekommen Nun Lebe wohl mein bester Sohn entfiehl mich <span class="index-222 tp-32741 ">der vortreflichen Frau von Stahl</span> aufs Beste.<br>Deine Dich recht zärtliche Liebende <br>Mutter Schlegel.<br><br>In <span class="index-13 tp-32739 ">Dreßden</span> sind <span class="index-121 tp-78041 index-115 tp-78039 index-129 tp-78040 ">sie</span> wohl klagen aber auch sehr über Theuerung. In <span class="index-2 tp-32740 ">Götting</span> ist ja ein großer Aufruhr geweßen die Studenten mit dem Bürgers es sollen über 300 Burschen weg gegangen seyn doch heist es sie kammen noch gerate wieder.', 'isaprint' => false, 'isnewtranslation' => true, 'statemsg' => 'betamsg23', 'cittitle' => 'www.august-wilhelm-schlegel.de/briefedigital/briefid/2524', 'description' => 'Johanna Christiane Erdmuthe Schlegel an August Wilhelm von Schlegel am 18.01.1806, Hannover, Coppet', 'adressatort' => 'Coppet <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/1027948-9">GND</a>', 'absendeort' => 'Hannover <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/4023349-2">GND</a>', 'date' => '18.01.1806', 'adressat' => array(), 'adrCitation' => 'August Wilhelm von Schlegel', 'absender' => array( (int) 4635 => array( 'ID' => '4635', 'project' => '1', 'timecreate' => '2014-02-24 15:56:35', 'timelastchg' => '2017-12-20 11:20:44', 'key' => 'AWS-ap-00gh', 'docTyp' => array( [maximum depth reached] ), '39_name' => 'Schlegel, Johanna Christiane Erdmuthe', '39_namevar' => 'Hübsch, Johanna Christiane Erdmuthe (Geburtsname)', '39_geschlecht' => 'w', '39_gebdatum' => '1735-04-10', '39_toddatum' => '1811-01-21', '39_beziehung' => 'Johanna Christiane Erdmuthe Schlegel war die Mutter Schlegels. AWS pflegte ein enges Verhältnis zu ihr und unterstützte sie finanziell; er war neben seiner Schwester Charlotte ihr Lieblingskind.', '39_pdb' => 'GND', '39_quellen' => 'extern@Krisenjahre der Frühromantik. Briefe aus dem Schlegelkreis. 3 Bde. Bd. 3. Kommentar. Hg. v. Josef Körner. Bern 1958, S. 60, 268, 326.@ extern@KFSA, Bd. 23. Hg. v. Ernst Behler. Paderborn 1987, S. XXXII.@ extern@Roger Paulin: August Wilhelm Schlegel. Cosmopolitan of Art and Poetry. Cambridge 2016, S. 18, 23.@', '39_geburtsort' => array( [maximum depth reached] ), '39_sterbeort' => array( [maximum depth reached] ), '39_status_person' => 'Vollständig', '39_lebenwirken' => 'Schlegels Mutter Johanna Christiane Erdmuthe Schlegel war die Tochter des Mathematikprofessors Johann Georg Gotthelf Hübsch aus dem sächsischen Pforta. 1751 heiratete sie Johann Adolf Schlegel, mit dem sie zehn Kinder hatte. Im Zirkel Friedrich Gottlieb Klopstocks war sie als „Muthchen“ bekannt. Nach dem Tod ihres Ehemanns lebte sie in Hannover.', '39_dbid' => '1019578068 ', 'folders' => array( [maximum depth reached] ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) ), 'absCitation' => 'Johanna Christiane Erdmuthe Schlegel', 'percount' => (int) 1, 'notabs' => false, 'tabs' => array( 'text' => array( 'content' => 'Volltext Handschrift', 'exists' => '1' ), 'manuscript' => array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Handschrift' ) ), 'parallelview' => array( (int) 0 => '1', (int) 1 => '1' ), 'dzi_imagesHand' => array( (int) 0 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/46498d063cf3210b8484ce7dd4893b2d.jpg.xml', (int) 1 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/a8e10f7809aeeb8b2fa3a1eb6d92ed0c.jpg.xml', (int) 2 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/ecf0962bef8a47cb08a3c8531780040a.jpg.xml', (int) 3 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/584affc918efe9dc9150e573ee3a368f.jpg.xml' ), 'dzi_imagesDruck' => array(), 'indexesintext' => array( 'Namen' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ), (int) 5 => array( [maximum depth reached] ), (int) 6 => array( [maximum depth reached] ), (int) 7 => array( [maximum depth reached] ), (int) 8 => array( [maximum depth reached] ), (int) 9 => array( [maximum depth reached] ), (int) 10 => array( [maximum depth reached] ), (int) 11 => array( [maximum depth reached] ), (int) 12 => array( [maximum depth reached] ), (int) 13 => array( [maximum depth reached] ), (int) 14 => array( [maximum depth reached] ), (int) 15 => array( [maximum depth reached] ) ), 'Orte' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ) ), 'Werke' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ) ), 'right' => '', 'left' => 'text', 'handschrift' => array( 'Datengeber' => 'Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden <a target="_blank" href="http://slub-dresden.de"><i class="fa fa-external-link" aria-hidden="true"></i></a>', 'OAI Id' => 'APP2712-Bd-5 <a target="_blank" href="http://digital.slub-dresden.de/idAPP2712-Bd-5"><i class="fa fa-external-link" aria-hidden="true"></i></a>', 'Signatur' => 'Mscr.Dresd.App.2712,B,18,22', 'Blatt-/Seitenzahl' => '4 S. auf Doppelbl., hs. m. U.', 'Format' => '23 x 19,1 cm', 'Incipit' => '„[1] den 18 ten Januar <br>1806.<br>Mein Lieber Sohn.<br>Ich habe Deinen Lieben Brief erhalten. Ich habe mich sehr darüber erfreut, weil [...]“' ), 'editors' => array( (int) 0 => 'Bamberg, Claudia' ), 'druck' => array(), 'docmain' => array( 'ID' => '6644', 'project' => '1', 'timecreate' => '2014-05-02 12:12:22', 'timelastchg' => '2019-08-07 11:13:39', 'key' => 'AWS-aw-04ka', 'docTyp' => array( 'name' => 'Brief', 'id' => '36' ), 'index_personen_11' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ), (int) 5 => array( [maximum depth reached] ), (int) 6 => array( [maximum depth reached] ), (int) 7 => array( [maximum depth reached] ), (int) 8 => array( [maximum depth reached] ), (int) 9 => array( [maximum depth reached] ), (int) 10 => array( [maximum depth reached] ), (int) 11 => array( [maximum depth reached] ), (int) 12 => array( [maximum depth reached] ), (int) 13 => array( [maximum depth reached] ), (int) 14 => array( [maximum depth reached] ), (int) 15 => array( [maximum depth reached] ) ), 'index_orte_10' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ) ), 'index_werke_12' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), 'notes' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ), (int) 5 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_html' => '<span class="notice-4260 ">[1]</span> den 18 t<span class="offset-4 ">en</span> Januar <br>1806.<br>Mein Lieber Sohn.<br>Ich habe Deinen Lieben Brief erhalten. Ich habe mich sehr darüber erfreut, weil ich Nachrichten von Dir recht sehnlich entgegen sah, auch haben mich die sehr guten Nachrichten, von Deiner Gesundheit u Deiner guten Lage auch aufs Künftige recht hertzlich erfreut. Das Versprechen von Dir mich noch zu unterstitzen, beruhiget mich auch sehr. Ich bitte Dich brauche doch die gröste Vorsich wenn Du den Wechsel schickst, daß er gut ankömmt. Wollte Gott ich wäre so glücklich daß ich es mir auf immer verbitten könnte, aber leiter geht es unter einigen Jahren nicht, wenn auch wieder vermuthen die Zeiten beßer werden sollten. Ich habe bey der Theuerung, da alles noch 2 mal so theuer ist, als sonst, wenig von den Alten Schulden abtragen können. Gottlob meine Gesundheit ist noch meinen Jahren Gut, ob wohl bey den Traurigen Zeiten u der itzigen übeln Witterung, ich manche Unpäßlichkeit habe. Wir sind noch in beständiger unruhe u Besorgniß, alles ist so Dunkel u geheimnißvoll um uns her, daß man noch gar nicht weiß, was unßer Schicksaal seyn wird. <span class="index-173 tp-78038 ">Unsere Statt</span> ist immer voller Truppen, nach den die F weg waren <span class="overstrike-1 ">B</span> <span class="offset-4 ">kammen</span> Preißen, den Rußen, Engländer u Unsere wieder, u recht sehr viel Recruten, die letzten sind nun diese Wohe weg gegangen, nun sind noch viel Rußen hier, u was noch dazu kommen wird, wird die Zeit lehren. Ich habe schon 6 Recruten u 2 Rußen über mir wohnen gehabt, itzo habe ich noch 4 Rußen, die zwar im Ganzen genommen die besten von allen sind, doch ist es wie bey allen Menschen untermischt, ich muß <span class="notice-4261 ">[2]</span> muß <span class="overstrike-1 ">mich gut</span> alles gut verrigeln u verschließen, da ich das beständige laufen über meinen Vorplatz habe, auch habe ich so ein getrampele u Lerm über mir, auch oft spöte in die Nacht, u da der Vormitternachtsschlaf bey mir der Beste ist, so bekömmt es mir schlecht um besten Schlaf zu kommen. Ich fühle mich überhaubt sehr unbehaglich dabey, da ich so eine große Furcht vor Feuers gefahr habe, u die Meisten gemeinen Rußen auf Stroh liegen, denn wo wollten die Leute alle Betten hernehmen da in manchen Häußern 12 bis 15 <span class="offset-4 ">geweßen</span> sind. genung hier von. Wenn ich Dir nur auch was angenehmes zu melden wüste, aber leiter nichts. <span class="index-1392 tp-32730 ">Julchen meine Schwiegertochter</span> ist auch geraume Zeit wieder elend geweßen, und da eben ihr Artzt kranck war, u sich kein anderer mit der Cur ab giebt, so war es übel Ich hatte nichts von der Cur, sie hat dieselbe schon so lange gebraucht, u ich sehe eben den Nutzen davon noch nicht. Noch eine unangenehme Nachricht muß ich Dir gäben. <span class="index-4751 tp-32731 ">Caroline Rehberg</span> die vor einiger Zeit nach Holland zu einem Grafen u Deßen <span class="notice-43870 ">Candeßen</span> als Gesellschäffterin gegangen war, bey sehr Braven Leuten, hatte <span class="offset-4 ">sie</span> sich da einige Zeit glüklich u ziemlich gesund befunden. Ihr Augen übel hatte sich gebeßert es ist ihr gewiß auf die Innerentheile gefallen, kurtz sie wird wohl schon Tot <span class="overstrike-1 ">seyn</span>. <span class="index-5371 tp-78099 ">Die Hofräthin Branzen</span>, die ich auch wahrscheinlich bald verliehren werde, sagte, mir es wäre geschrieben sie lege im Letzten. <span class="index-2725 tp-32746 ">Die Armme Mutter</span> weiß es noch nicht, die wird den Schlag nicht über leben, da sie so schon sehr Schwach ist. Mir geht es selbst sehr nahe. Es war ein gutes Talendvolles Mädchen <span class="notice-4262 ">[3]</span> Ach <span class="index-115 tp-32734 ">unser gutes Lottchen</span> wird sich recht betrüben. Ich Danke Dir auch recht sehr vor <span class="index-524 tp-32782 ">Das überschickte Gedicht </span><span class="index-524 tp-32782 index-356 tp-32781 ">Rohm</span>. Du fragst wie es hier auf genommen ist. Die wenigen die ich hierüber gesprochen habe, dem gefällt es auserordentlich aber leider sind hier nur wenige die so was lesen, u noch weniger welche die so was kaufen. Haben mir doch <span class="index-1578 tp-78037 ">der Reiche Brandes</span> u <span class="index-5370 tp-78146 ">der Junge Blumenbach</span> Deine Sachen wohl abgeliehen. Mein Urtheil gield nichts. Eure Sachen sind mir oft zu Hoch, u es fehlt mir an manchen Kentnißen um alles zu verstehn, was ich aber von den Letzten verstanden habe <span class="notice-43648 ">ist</span> außerordentlich schön. <span class="index-1578 tp-32780 ">Brandes</span> spielt itzo eine Große Rolle, bey unserer Regierung, er wird wohl <span class="index-5358 tp-32747 ">Rudlofs</span> Stelle bekommen, der davon kömmt. Wenn nur der gute Brandes eine Besere Gesundheit hätte.<br><span class="index-5367 tp-32748 ">Holscher</span>, bey dem Du noch Stunden gehabt hast, ist an <span class="index-5316 tp-32736 ">Uhlen</span> Stelle Concistorialrath geworden. <span class="index-187 tp-32737 ">Moritz</span> hätte sich noch beßer dazu geschikt. Aber warum ist der verwachsen, u hat keine Starckestimme. Auch zu wenig Lebhaftigkeit. Doch ich hofe es wird am Ende doch auch noch was vor ihm kommen. Was Du mir von <span class="index-8 tp-32738 ">Friedrich</span> schreibst ist mir nicht Lieb. Bis Ostern ist er noch in <span class="index-172 tp-32750 ">Kellen</span>? u wo her noch hin? Auch zweifle ich nicht daß er in Schulden steckt. Es ist doch nicht zu begreiffen daß vor so ein außerordentlichen Kopf, auf dieser Weiten Welt nichts ist, daß vor ihm paste. Könnte mein Inbrünstiges Gebeth was erringen, so würde er recht glücklich seyn gieb <span class="notice-4263 ">[4]</span> mir doch Jedes mal wenn Du schreibst Nachricht von Friedrich es liegt mir viel daran, von ihm selbst bekomme ich gar keine Zeile. Ich fürchte aber wenn Ihr erst wieder reist so werde ich auch von Dir Lieber Willhelm wenig hören, Und doch ist daß noch das Einzige Vergnügen u Freude was ich auf dieser Welt habe, Briefe von <span class="index-115 tp-32742 index-766 tp-32743 index-8 tp-32744 index-187 tp-32745 ">meinen Kindern</span> zu bekommen Nun Lebe wohl mein bester Sohn entfiehl mich <span class="index-222 tp-32741 ">der vortreflichen Frau von Stahl</span> aufs Beste.<br>Deine Dich recht zärtliche Liebende <br>Mutter Schlegel.<br><br>In <span class="index-13 tp-32739 ">Dreßden</span> sind <span class="index-121 tp-78041 index-115 tp-78039 index-129 tp-78040 ">sie</span> wohl klagen aber auch sehr über Theuerung. In <span class="index-2 tp-32740 ">Götting</span> ist ja ein großer Aufruhr geweßen die Studenten mit dem Bürgers es sollen über 300 Burschen weg gegangen seyn doch heist es sie kammen noch gerate wieder.', '36_xml' => '<p><milestone unit="start" n="4260"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="4260"/> den 18 t<hi rend="offset:4">en</hi> Januar <lb/>1806.<lb/>Mein Lieber Sohn.<lb/>Ich habe Deinen Lieben Brief erhalten. Ich habe mich sehr darüber erfreut, weil ich Nachrichten von Dir recht sehnlich entgegen sah, auch haben mich die sehr guten Nachrichten, von Deiner Gesundheit u Deiner guten Lage auch aufs Künftige recht hertzlich erfreut. Das Versprechen von Dir mich noch zu unterstitzen, beruhiget mich auch sehr. Ich bitte Dich brauche doch die gröste Vorsich wenn Du den Wechsel schickst, daß er gut ankömmt. Wollte Gott ich wäre so glücklich daß ich es mir auf immer verbitten könnte, aber leiter geht es unter einigen Jahren nicht, wenn auch wieder vermuthen die Zeiten beßer werden sollten. Ich habe bey der Theuerung, da alles noch 2 mal so theuer ist, als sonst, wenig von den Alten Schulden abtragen können. Gottlob meine Gesundheit ist noch meinen Jahren Gut, ob wohl bey den Traurigen Zeiten u der itzigen übeln Witterung, ich manche Unpäßlichkeit habe. Wir sind noch in beständiger unruhe u Besorgniß, alles ist so Dunkel u geheimnißvoll um uns her, daß man noch gar nicht weiß, was unßer Schicksaal seyn wird. <placeName key="173">Unsere Statt</placeName> ist immer voller Truppen, nach den die F weg waren <hi rend="overstrike:1">B</hi> <hi rend="offset:4">kammen</hi> Preißen, den Rußen, Engländer u Unsere wieder, u recht sehr viel Recruten, die letzten sind nun diese Wohe weg gegangen, nun sind noch viel Rußen hier, u was noch dazu kommen wird, wird die Zeit lehren. Ich habe schon 6 Recruten u 2 Rußen über mir wohnen gehabt, itzo habe ich noch 4 Rußen, die zwar im Ganzen genommen die besten von allen sind, doch ist es wie bey allen Menschen untermischt, ich muß <milestone unit="start" n="4261"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="4261"/> muß <hi rend="overstrike:1">mich gut</hi> alles gut verrigeln u verschließen, da ich das beständige laufen über meinen Vorplatz habe, auch habe ich so ein getrampele u Lerm über mir, auch oft spöte in die Nacht, u da der Vormitternachtsschlaf bey mir der Beste ist, so bekömmt es mir schlecht um besten Schlaf zu kommen. Ich fühle mich überhaubt sehr unbehaglich dabey, da ich so eine große Furcht vor Feuers gefahr habe, u die Meisten gemeinen Rußen auf Stroh liegen, denn wo wollten die Leute alle Betten hernehmen da in manchen Häußern 12 bis 15 <hi rend="offset:4">geweßen</hi> sind. genung hier von. Wenn ich Dir nur auch was angenehmes zu melden wüste, aber leiter nichts. <persName key="1392">Julchen meine Schwiegertochter</persName> ist auch geraume Zeit wieder elend geweßen, und da eben ihr Artzt kranck war, u sich kein anderer mit der Cur ab giebt, so war es übel Ich hatte nichts von der Cur, sie hat dieselbe schon so lange gebraucht, u ich sehe eben den Nutzen davon noch nicht. Noch eine unangenehme Nachricht muß ich Dir gäben. <persName key="4751">Caroline Rehberg</persName> die vor einiger Zeit nach Holland zu einem Grafen u Deßen <milestone unit="start" n="43870"/>Candeßen<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Lies: Comtessen</title></note><milestone unit="end" n="43870"/> als Gesellschäffterin gegangen war, bey sehr Braven Leuten, hatte <hi rend="offset:4">sie</hi> sich da einige Zeit glüklich u ziemlich gesund befunden. Ihr Augen übel hatte sich gebeßert es ist ihr gewiß auf die Innerentheile gefallen, kurtz sie wird wohl schon Tot <hi rend="overstrike:1">seyn</hi>. <persName key="5371">Die Hofräthin Branzen</persName>, die ich auch wahrscheinlich bald verliehren werde, sagte, mir es wäre geschrieben sie lege im Letzten. <persName key="2725">Die Armme Mutter</persName> weiß es noch nicht, die wird den Schlag nicht über leben, da sie so schon sehr Schwach ist. Mir geht es selbst sehr nahe. Es war ein gutes Talendvolles Mädchen <milestone unit="start" n="4262"/>[3]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="4262"/> Ach <persName key="115">unser gutes Lottchen</persName> wird sich recht betrüben. Ich Danke Dir auch recht sehr vor <name key="524" type="work">Das überschickte Gedicht <placeName key="356">Rohm</placeName></name>. Du fragst wie es hier auf genommen ist. Die wenigen die ich hierüber gesprochen habe, dem gefällt es auserordentlich aber leider sind hier nur wenige die so was lesen, u noch weniger welche die so was kaufen. Haben mir doch <persName key="1578">der Reiche Brandes</persName> u <persName key="5370">der Junge Blumenbach</persName> Deine Sachen wohl abgeliehen. Mein Urtheil gield nichts. Eure Sachen sind mir oft zu Hoch, u es fehlt mir an manchen Kentnißen um alles zu verstehn, was ich aber von den Letzten verstanden habe <milestone unit="start" n="43648"/>ist<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Korrigiert aus: ist</title></note><milestone unit="end" n="43648"/> außerordentlich schön. <persName key="1578">Brandes</persName> spielt itzo eine Große Rolle, bey unserer Regierung, er wird wohl <persName key="5358">Rudlofs</persName> Stelle bekommen, der davon kömmt. Wenn nur der gute Brandes eine Besere Gesundheit hätte.<lb/><persName key="5367">Holscher</persName>, bey dem Du noch Stunden gehabt hast, ist an <persName key="5316">Uhlen</persName> Stelle Concistorialrath geworden. <persName key="187">Moritz</persName> hätte sich noch beßer dazu geschikt. Aber warum ist der verwachsen, u hat keine Starckestimme. Auch zu wenig Lebhaftigkeit. Doch ich hofe es wird am Ende doch auch noch was vor ihm kommen. Was Du mir von <persName key="8">Friedrich</persName> schreibst ist mir nicht Lieb. Bis Ostern ist er noch in <placeName key="172">Kellen</placeName>? u wo her noch hin? Auch zweifle ich nicht daß er in Schulden steckt. Es ist doch nicht zu begreiffen daß vor so ein außerordentlichen Kopf, auf dieser Weiten Welt nichts ist, daß vor ihm paste. Könnte mein Inbrünstiges Gebeth was erringen, so würde er recht glücklich seyn gieb <milestone unit="start" n="4263"/>[4]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="4263"/> mir doch Jedes mal wenn Du schreibst Nachricht von Friedrich es liegt mir viel daran, von ihm selbst bekomme ich gar keine Zeile. Ich fürchte aber wenn Ihr erst wieder reist so werde ich auch von Dir Lieber Willhelm wenig hören, Und doch ist daß noch das Einzige Vergnügen u Freude was ich auf dieser Welt habe, Briefe von <persName key="115"><persName key="766"><persName key="8"><persName key="187">meinen Kindern</persName></persName></persName></persName> zu bekommen Nun Lebe wohl mein bester Sohn entfiehl mich <persName key="222">der vortreflichen Frau von Stahl</persName> aufs Beste.<lb/>Deine Dich recht zärtliche Liebende <lb/>Mutter Schlegel.<lb/><lb/>In <placeName key="13">Dreßden</placeName> sind <persName key="121"><persName key="115"><persName key="129">sie</persName></persName></persName> wohl klagen aber auch sehr über Theuerung. In <placeName key="2">Götting</placeName> ist ja ein großer Aufruhr geweßen die Studenten mit dem Bürgers es sollen über 300 Burschen weg gegangen seyn doch heist es sie kammen noch gerate wieder.</p>', '36_xml_standoff' => '<milestone unit="start" n="4260"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="4260"/> den 18 t<hi rend="offset:4">en</hi> Januar <lb/>1806.<lb/>Mein Lieber Sohn.<lb/>Ich habe Deinen Lieben Brief erhalten. Ich habe mich sehr darüber erfreut, weil ich Nachrichten von Dir recht sehnlich entgegen sah, auch haben mich die sehr guten Nachrichten, von Deiner Gesundheit u Deiner guten Lage auch aufs Künftige recht hertzlich erfreut. Das Versprechen von Dir mich noch zu unterstitzen, beruhiget mich auch sehr. Ich bitte Dich brauche doch die gröste Vorsich wenn Du den Wechsel schickst, daß er gut ankömmt. Wollte Gott ich wäre so glücklich daß ich es mir auf immer verbitten könnte, aber leiter geht es unter einigen Jahren nicht, wenn auch wieder vermuthen die Zeiten beßer werden sollten. Ich habe bey der Theuerung, da alles noch 2 mal so theuer ist, als sonst, wenig von den Alten Schulden abtragen können. Gottlob meine Gesundheit ist noch meinen Jahren Gut, ob wohl bey den Traurigen Zeiten u der itzigen übeln Witterung, ich manche Unpäßlichkeit habe. Wir sind noch in beständiger unruhe u Besorgniß, alles ist so Dunkel u geheimnißvoll um uns her, daß man noch gar nicht weiß, was unßer Schicksaal seyn wird. <anchor type="b" n="173" ana="10" xml:id="NidB78038"/>Unsere Statt<anchor type="e" n="173" ana="10" xml:id="NidE78038"/> ist immer voller Truppen, nach den die F weg waren <hi rend="overstrike:1">B</hi> <hi rend="offset:4">kammen</hi> Preißen, den Rußen, Engländer u Unsere wieder, u recht sehr viel Recruten, die letzten sind nun diese Wohe weg gegangen, nun sind noch viel Rußen hier, u was noch dazu kommen wird, wird die Zeit lehren. Ich habe schon 6 Recruten u 2 Rußen über mir wohnen gehabt, itzo habe ich noch 4 Rußen, die zwar im Ganzen genommen die besten von allen sind, doch ist es wie bey allen Menschen untermischt, ich muß <milestone unit="start" n="4261"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="4261"/> muß <hi rend="overstrike:1">mich gut</hi> alles gut verrigeln u verschließen, da ich das beständige laufen über meinen Vorplatz habe, auch habe ich so ein getrampele u Lerm über mir, auch oft spöte in die Nacht, u da der Vormitternachtsschlaf bey mir der Beste ist, so bekömmt es mir schlecht um besten Schlaf zu kommen. Ich fühle mich überhaubt sehr unbehaglich dabey, da ich so eine große Furcht vor Feuers gefahr habe, u die Meisten gemeinen Rußen auf Stroh liegen, denn wo wollten die Leute alle Betten hernehmen da in manchen Häußern 12 bis 15 <hi rend="offset:4">geweßen</hi> sind. genung hier von. Wenn ich Dir nur auch was angenehmes zu melden wüste, aber leiter nichts. <anchor type="b" n="1392" ana="11" xml:id="NidB32730"/>Julchen meine Schwiegertochter<anchor type="e" n="1392" ana="11" xml:id="NidE32730"/> ist auch geraume Zeit wieder elend geweßen, und da eben ihr Artzt kranck war, u sich kein anderer mit der Cur ab giebt, so war es übel Ich hatte nichts von der Cur, sie hat dieselbe schon so lange gebraucht, u ich sehe eben den Nutzen davon noch nicht. Noch eine unangenehme Nachricht muß ich Dir gäben. <anchor type="b" n="4751" ana="11" xml:id="NidB32731"/>Caroline Rehberg<anchor type="e" n="4751" ana="11" xml:id="NidE32731"/> die vor einiger Zeit nach Holland zu einem Grafen u Deßen <milestone unit="start" n="43870"/>Candeßen<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Lies: Comtessen</title></note><milestone unit="end" n="43870"/> als Gesellschäffterin gegangen war, bey sehr Braven Leuten, hatte <hi rend="offset:4">sie</hi> sich da einige Zeit glüklich u ziemlich gesund befunden. Ihr Augen übel hatte sich gebeßert es ist ihr gewiß auf die Innerentheile gefallen, kurtz sie wird wohl schon Tot <hi rend="overstrike:1">seyn</hi>. <anchor type="b" n="5371" ana="11" xml:id="NidB78099"/>Die Hofräthin Branzen<anchor type="e" n="5371" ana="11" xml:id="NidE78099"/>, die ich auch wahrscheinlich bald verliehren werde, sagte, mir es wäre geschrieben sie lege im Letzten. <anchor type="b" n="2725" ana="11" xml:id="NidB32746"/>Die Armme Mutter<anchor type="e" n="2725" ana="11" xml:id="NidE32746"/> weiß es noch nicht, die wird den Schlag nicht über leben, da sie so schon sehr Schwach ist. Mir geht es selbst sehr nahe. Es war ein gutes Talendvolles Mädchen <milestone unit="start" n="4262"/>[3]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="4262"/> Ach <anchor type="b" n="115" ana="11" xml:id="NidB32734"/>unser gutes Lottchen<anchor type="e" n="115" ana="11" xml:id="NidE32734"/> wird sich recht betrüben. Ich Danke Dir auch recht sehr vor <anchor type="b" n="524" ana="12" xml:id="NidB32782"/>Das überschickte Gedicht <anchor type="b" n="356" ana="10" xml:id="NidB32781"/>Rohm<anchor type="e" n="356" ana="10" xml:id="NidE32781"/><anchor type="e" n="524" ana="12" xml:id="NidE32782"/>. Du fragst wie es hier auf genommen ist. Die wenigen die ich hierüber gesprochen habe, dem gefällt es auserordentlich aber leider sind hier nur wenige die so was lesen, u noch weniger welche die so was kaufen. Haben mir doch <anchor type="b" n="1578" ana="11" xml:id="NidB78037"/>der Reiche Brandes<anchor type="e" n="1578" ana="11" xml:id="NidE78037"/> u <anchor type="b" n="5370" ana="11" xml:id="NidB78146"/>der Junge Blumenbach<anchor type="e" n="5370" ana="11" xml:id="NidE78146"/> Deine Sachen wohl abgeliehen. Mein Urtheil gield nichts. Eure Sachen sind mir oft zu Hoch, u es fehlt mir an manchen Kentnißen um alles zu verstehn, was ich aber von den Letzten verstanden habe <milestone unit="start" n="43648"/>ist<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Korrigiert aus: ist</title></note><milestone unit="end" n="43648"/> außerordentlich schön. <anchor type="b" n="1578" ana="11" xml:id="NidB32780"/>Brandes<anchor type="e" n="1578" ana="11" xml:id="NidE32780"/> spielt itzo eine Große Rolle, bey unserer Regierung, er wird wohl <anchor type="b" n="5358" ana="11" xml:id="NidB32747"/>Rudlofs<anchor type="e" n="5358" ana="11" xml:id="NidE32747"/> Stelle bekommen, der davon kömmt. Wenn nur der gute Brandes eine Besere Gesundheit hätte.<lb/><anchor type="b" n="5367" ana="11" xml:id="NidB32748"/>Holscher<anchor type="e" n="5367" ana="11" xml:id="NidE32748"/>, bey dem Du noch Stunden gehabt hast, ist an <anchor type="b" n="5316" ana="11" xml:id="NidB32736"/>Uhlen<anchor type="e" n="5316" ana="11" xml:id="NidE32736"/> Stelle Concistorialrath geworden. <anchor type="b" n="187" ana="11" xml:id="NidB32737"/>Moritz<anchor type="e" n="187" ana="11" xml:id="NidE32737"/> hätte sich noch beßer dazu geschikt. Aber warum ist der verwachsen, u hat keine Starckestimme. Auch zu wenig Lebhaftigkeit. Doch ich hofe es wird am Ende doch auch noch was vor ihm kommen. Was Du mir von <anchor type="b" n="8" ana="11" xml:id="NidB32738"/>Friedrich<anchor type="e" n="8" ana="11" xml:id="NidE32738"/> schreibst ist mir nicht Lieb. Bis Ostern ist er noch in <anchor type="b" n="172" ana="10" xml:id="NidB32750"/>Kellen<anchor type="e" n="172" ana="10" xml:id="NidE32750"/>? u wo her noch hin? Auch zweifle ich nicht daß er in Schulden steckt. Es ist doch nicht zu begreiffen daß vor so ein außerordentlichen Kopf, auf dieser Weiten Welt nichts ist, daß vor ihm paste. Könnte mein Inbrünstiges Gebeth was erringen, so würde er recht glücklich seyn gieb <milestone unit="start" n="4263"/>[4]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="4263"/> mir doch Jedes mal wenn Du schreibst Nachricht von Friedrich es liegt mir viel daran, von ihm selbst bekomme ich gar keine Zeile. Ich fürchte aber wenn Ihr erst wieder reist so werde ich auch von Dir Lieber Willhelm wenig hören, Und doch ist daß noch das Einzige Vergnügen u Freude was ich auf dieser Welt habe, Briefe von <anchor type="b" n="115" ana="11" xml:id="NidB32742"/><anchor type="b" n="766" ana="11" xml:id="NidB32743"/><anchor type="b" n="8" ana="11" xml:id="NidB32744"/><anchor type="b" n="187" ana="11" xml:id="NidB32745"/>meinen Kindern<anchor type="e" n="187" ana="11" xml:id="NidE32745"/><anchor type="e" n="8" ana="11" xml:id="NidE32744"/><anchor type="e" n="766" ana="11" xml:id="NidE32743"/><anchor type="e" n="115" ana="11" xml:id="NidE32742"/> zu bekommen Nun Lebe wohl mein bester Sohn entfiehl mich <anchor type="b" n="222" ana="11" xml:id="NidB32741"/>der vortreflichen Frau von Stahl<anchor type="e" n="222" ana="11" xml:id="NidE32741"/> aufs Beste.<lb/>Deine Dich recht zärtliche Liebende <lb/>Mutter Schlegel.<lb/><lb/>In <anchor type="b" n="13" ana="10" xml:id="NidB32739"/>Dreßden<anchor type="e" n="13" ana="10" xml:id="NidE32739"/> sind <anchor type="b" n="121" ana="11" xml:id="NidB78041"/><anchor type="b" n="115" ana="11" xml:id="NidB78039"/><anchor type="b" n="129" ana="11" xml:id="NidB78040"/>sie<anchor type="e" n="129" ana="11" xml:id="NidE78040"/><anchor type="e" n="115" ana="11" xml:id="NidE78039"/><anchor type="e" n="121" ana="11" xml:id="NidE78041"/> wohl klagen aber auch sehr über Theuerung. In <anchor type="b" n="2" ana="10" xml:id="NidB32740"/>Götting<anchor type="e" n="2" ana="10" xml:id="NidE32740"/> ist ja ein großer Aufruhr geweßen die Studenten mit dem Bürgers es sollen über 300 Burschen weg gegangen seyn doch heist es sie kammen noch gerate wieder.', '36_absender' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_adressat' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_datumvon' => '1806-01-18', '36_datengeberhand' => 'Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden', '36_purlhand' => 'APP2712-Bd-5', '36_signaturhand' => 'Mscr.Dresd.App.2712,B,18,22', '36_h1zahl' => '4 S. auf Doppelbl., hs. m. U.', '36_h1format' => '23 x 19,1 cm', '36_purlhand_alt' => 'DE-611-2318353', '36_status' => 'Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert', '36_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_absenderort' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_adressatort' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_anmerkungextern' => 'Absende- und Empfangsort erschlossen.', '36_heditor' => array( (int) 0 => 'Bamberg, Claudia' ), '36_hredaktion' => array( (int) 0 => 'Bamberg, Claudia' ), '36_purl_web' => '2524', '36_Link_Hand' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_Datum' => '1806-01-18', '36_facet_absender' => array( (int) 0 => 'Johanna Christiane Erdmuthe Schlegel' ), '36_facet_absender_reverse' => array( (int) 0 => 'Schlegel, Johanna Christiane Erdmuthe' ), '36_facet_adressat' => array( (int) 0 => 'August Wilhelm von Schlegel' ), '36_facet_adressat_reverse' => array( (int) 0 => 'Schlegel, August Wilhelm von' ), '36_facet_absenderort' => array( (int) 0 => 'Hannover' ), '36_facet_adressatort' => array( (int) 0 => 'Coppet' ), '36_facet_status' => 'Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert', '36_facet_datengeberhand' => 'Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden', '36_facet_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_facet_korrespondenten' => array( (int) 0 => 'Johanna Christiane Erdmuthe Schlegel' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Letter', '_model_title' => 'Letter', '_model_titles' => 'Letters', '_url' => '' ), 'doctype_name' => 'Letters', 'captions' => array( '36_dummy' => '', '36_absender' => 'Absender/Verfasser', '36_absverif1' => 'Verfasser Verifikation', '36_absender2' => 'Verfasser 2', '36_absverif2' => 'Verfasser 2 Verifikation', '36_absbrieftyp2' => 'Verfasser 2 Brieftyp', '36_absender3' => 'Verfasser 3', '36_absverif3' => 'Verfasser 3 Verifikation', '36_absbrieftyp3' => 'Verfasser 3 Brieftyp', '36_adressat' => 'Adressat/Empfänger', '36_adrverif1' => 'Empfänger Verifikation', '36_adressat2' => 'Empfänger 2', '36_adrverif2' => 'Empfänger 2 Verifikation', '36_adressat3' => 'Empfänger 3', '36_adrverif3' => 'Empfänger 3 Verifikation', '36_adressatfalsch' => 'Empfänger_falsch', '36_absenderort' => 'Ort Absender/Verfasser', '36_absortverif1' => 'Ort Verfasser Verifikation', '36_absortungenau' => 'Ort Verfasser ungenau', '36_absenderort2' => 'Ort Verfasser 2', '36_absortverif2' => 'Ort Verfasser 2 Verifikation', '36_absenderort3' => 'Ort Verfasser 3', '36_absortverif3' => 'Ort Verfasser 3 Verifikation', '36_adressatort' => 'Ort Adressat/Empfänger', '36_adrortverif' => 'Ort Empfänger Verifikation', '36_datumvon' => 'Datum von', '36_datumbis' => 'Datum bis', '36_altDat' => 'Datum/Datum manuell', '36_datumverif' => 'Datum Verifikation', '36_sortdatum' => 'Datum zum Sortieren', '36_wochentag' => 'Wochentag nicht erzeugen', '36_sortdatum1' => 'Briefsortierung', '36_fremddatierung' => 'Fremddatierung', '36_typ' => 'Brieftyp', '36_briefid' => 'Brief Identifier', '36_purl_web' => 'PURL web', '36_status' => 'Bearbeitungsstatus', '36_anmerkung' => 'Anmerkung (intern)', '36_anmerkungextern' => 'Anmerkung (extern)', '36_datengeber' => 'Datengeber', '36_purl' => 'OAI-Id', '36_leitd' => 'Druck 1:Bibliographische Angabe', '36_druck2' => 'Druck 2:Bibliographische Angabe', '36_druck3' => 'Druck 3:Bibliographische Angabe', '36_internhand' => 'Zugehörige Handschrift', '36_datengeberhand' => 'Datengeber', '36_purlhand' => 'OAI-Id', '36_purlhand_alt' => 'OAI-Id (alternative)', '36_signaturhand' => 'Signatur', '36_signaturhand_alt' => 'Signatur (alternative)', '36_h1prov' => 'Provenienz', '36_h1zahl' => 'Blatt-/Seitenzahl', '36_h1format' => 'Format', '36_h1besonder' => 'Besonderheiten', '36_hueberlieferung' => 'Ãœberlieferung', '36_infoinhalt' => 'Verschollen/erschlossen: Information über den Inhalt', '36_heditor' => 'Editor/in', '36_hredaktion' => 'Redakteur/in', '36_interndruck' => 'Zugehörige Druck', '36_band' => 'KFSA Band', '36_briefnr' => 'KFSA Brief-Nr.', '36_briefseite' => 'KFSA Seite', '36_incipit' => 'Incipit', '36_textgrundlage' => 'Textgrundlage Sigle', '36_uberstatus' => 'Ãœberlieferungsstatus', '36_gattung' => 'Gattung', '36_korrepsondentds' => 'Korrespondent_DS', '36_korrepsondentfs' => 'Korrespondent_FS', '36_ermitteltvon' => 'Ermittelt von', '36_metadatenintern' => 'Metadaten (intern)', '36_beilagen' => 'Beilage(en)', '36_abszusatz' => 'Verfasser Zusatzinfos', '36_adrzusatz' => 'Empfänger Zusatzinfos', '36_absortzusatz' => 'Verfasser Ort Zusatzinfos', '36_adrortzusatz' => 'Empfänger Ort Zusatzinfos', '36_datumzusatz' => 'Datum Zusatzinfos', '36_' => '', '36_KFSA Hand.hueberleiferung' => 'Ãœberlieferungsträger', '36_KFSA Hand.harchiv' => 'Archiv', '36_KFSA Hand.hsignatur' => 'Signatur', '36_KFSA Hand.hprovenienz' => 'Provenienz', '36_KFSA Hand.harchivlalt' => 'Archiv_alt', '36_KFSA Hand.hsignaturalt' => 'Signatur_alt', '36_KFSA Hand.hblattzahl' => 'Blattzahl', '36_KFSA Hand.hseitenzahl' => 'Seitenzahl', '36_KFSA Hand.hformat' => 'Format', '36_KFSA Hand.hadresse' => 'Adresse', '36_KFSA Hand.hvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Hand.hzusatzinfo' => 'H Zusatzinfos', '36_KFSA Druck.drliteratur' => 'Druck in', '36_KFSA Druck.drsigle' => 'Sigle', '36_KFSA Druck.drbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Druck.drfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Druck.drvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Druck.dzusatzinfo' => 'D Zusatzinfos', '36_KFSA Doku.dokliteratur' => 'Dokumentiert in', '36_KFSA Doku.doksigle' => 'Sigle', '36_KFSA Doku.dokbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Doku.dokfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Doku.dokvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Doku.dokzusatzinfo' => 'A Zusatzinfos', '36_Link Druck.url_titel_druck' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Druck.url_image_druck' => 'Link zu Online-Dokument', '36_Link Hand.url_titel_hand' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Hand.url_image_hand' => 'Link zu Online-Dokument', '36_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_verlag' => 'Verlag', '36_anhang_tite0' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename0' => 'Image', '36_anhang_tite1' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename1' => 'Image', '36_anhang_tite2' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename2' => 'Image', '36_anhang_tite3' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename3' => 'Image', '36_anhang_tite4' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename4' => 'Image', '36_anhang_tite5' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename5' => 'Image', '36_anhang_tite6' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename6' => 'Image', '36_anhang_tite7' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename7' => 'Image', '36_anhang_tite8' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename8' => 'Image', '36_anhang_tite9' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename9' => 'Image', '36_anhang_titea' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamea' => 'Image', '36_anhang_titeb' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameb' => 'Image', '36_anhang_titec' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamec' => 'Image', '36_anhang_tited' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamed' => 'Image', '36_anhang_titee' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamee' => 'Image', '36_anhang_titeu' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameu' => 'Image', '36_anhang_titev' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamev' => 'Image', '36_anhang_titew' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamew' => 'Image', '36_anhang_titex' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamex' => 'Image', '36_anhang_titey' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamey' => 'Image', '36_anhang_titez' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamez' => 'Image', '36_anhang_tite10' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename10' => 'Image', '36_anhang_tite11' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename11' => 'Image', '36_anhang_tite12' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename12' => 'Image', '36_anhang_tite13' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename13' => 'Image', '36_anhang_tite14' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename14' => 'Image', '36_anhang_tite15' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename15' => 'Image', '36_anhang_tite16' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename16' => 'Image', '36_anhang_tite17' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename17' => 'Image', '36_anhang_tite18' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename18' => 'Image', '36_h_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_anhang_titef' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamef' => 'Image', '36_anhang_titeg' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameg' => 'Image', '36_anhang_titeh' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameh' => 'Image', '36_anhang_titei' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamei' => 'Image', '36_anhang_titej' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamej' => 'Image', '36_anhang_titek' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamek' => 'Image', '36_anhang_titel' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamel' => 'Image', '36_anhang_titem' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamem' => 'Image', '36_anhang_titen' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamen' => 'Image', '36_anhang_titeo' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameo' => 'Image', '36_anhang_titep' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamep' => 'Image', '36_anhang_titeq' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameq' => 'Image', '36_anhang_titer' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamer' => 'Image', '36_anhang_tites' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenames' => 'Image', '36_anhang_titet' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamet' => 'Image', '36_anhang_tite19' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename19' => 'Image', '36_anhang_tite20' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename20' => 'Image', '36_anhang_tite21' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename21' => 'Image', '36_anhang_tite22' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename22' => 'Image', '36_anhang_tite23' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename23' => 'Image', '36_anhang_tite24' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename24' => 'Image', '36_anhang_tite25' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename25' => 'Image', '36_anhang_tite26' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename26' => 'Image', '36_anhang_tite27' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename27' => 'Image', '36_anhang_tite28' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename28' => 'Image', '36_anhang_tite29' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename29' => 'Image', '36_anhang_tite30' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename30' => 'Image', '36_anhang_tite31' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename32' => 'Image', '36_anhang_tite33' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename33' => 'Image', '36_anhang_tite34' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename34' => 'Image', '36_Relationen.relation_art' => 'Art', '36_Relationen.relation_link' => 'Interner Link', '36_volltext' => 'Brieftext (Digitalisat Leitdruck oder Transkript Handschrift)', '36_History.hisbearbeiter' => 'Bearbeiter', '36_History.hisschritt' => 'Bearbeitungsschritt', '36_History.hisdatum' => 'Datum', '36_History.hisnotiz' => 'Notiz', '36_personen' => 'Personen', '36_werke' => 'Werke', '36_orte' => 'Orte', '36_themen' => 'Themen', '36_briedfehlt' => 'Fehlt', '36_briefbestellt' => 'Bestellt', '36_intrans' => 'Transkription', '36_intranskorr1' => 'Transkription Korrektur 1', '36_intranskorr2' => 'Transkription Korrektur 2', '36_intranscheck' => 'Transkription Korr. geprüft', '36_intranseintr' => 'Transkription Korr. eingetr', '36_inannotcheck' => 'Auszeichnungen Reg. geprüft', '36_inkollation' => 'Auszeichnungen Kollationierung', '36_inkollcheck' => 'Auszeichnungen Koll. geprüft', '36_himageupload' => 'H/h Digis hochgeladen', '36_dimageupload' => 'D Digis hochgeladen', '36_stand' => 'Bearbeitungsstand (Webseite)', '36_stand_d' => 'Bearbeitungsstand (Druck)', '36_timecreate' => 'Erstellt am', '36_timelastchg' => 'Zuletzt gespeichert am', '36_comment' => 'Kommentar(intern)', '36_accessid' => 'Access ID', '36_accessidalt' => 'Access ID-alt', '36_digifotos' => 'Digitalisat Fotos', '36_imagelink' => 'Imagelink', '36_vermekrbehler' => 'Notizen Behler', '36_vermekrotto' => 'Anmerkungen Otto', '36_vermekraccess' => 'Bearb-Vermerke Access', '36_zeugenbeschreib' => 'Zeugenbeschreibung', '36_sprache' => 'Sprache', '36_accessinfo1' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_korrekturbd36' => 'Korrekturen Bd. 36', '36_druckbd36' => 'Druckrelevant Bd. 36', '36_digitalisath1' => 'Digitalisat_H', '36_digitalisath2' => 'Digitalisat_h', '36_titelhs' => 'Titel_Hs', '36_accessinfo2' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_accessinfo3' => 'Sigle (Dokumentiert in + Bd./Nr./S.)', '36_accessinfo4' => 'Sigle (Druck in + Bd./Nr./S.)', '36_KFSA Hand.hschreibstoff' => 'Schreibstoff', '36_Relationen.relation_anmerkung' => null, '36_anhang_tite35' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename35' => 'Image', '36_anhang_tite36' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename36' => 'Image', '36_anhang_tite37' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename37' => 'Image', '36_anhang_tite38' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename38' => 'Image', '36_anhang_tite39' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename39' => 'Image', '36_anhang_tite40' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename40' => 'Image', '36_anhang_tite41' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename41' => 'Image', '36_anhang_tite42' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename42' => 'Image', '36_anhang_tite43' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename43' => 'Image', '36_anhang_tite44' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename44' => 'Image', '36_anhang_tite45' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename45' => 'Image', '36_anhang_tite46' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename46' => 'Image', '36_anhang_tite47' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename47' => 'Image', '36_anhang_tite48' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename48' => 'Image', '36_anhang_tite49' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename49' => 'Image', '36_anhang_tite50' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename50' => 'Image', '36_anhang_tite51' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename51' => 'Image', '36_anhang_tite52' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename52' => 'Image', '36_anhang_tite53' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename53' => 'Image', '36_anhang_tite54' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename54' => 'Image', '36_KFSA Hand.hbeschreibung' => 'Beschreibung', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotyp' => 'Infotyp', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotext' => 'Infotext', '36_datumspezif' => 'Datum Spezifikation', 'index_orte_10' => 'Orte', 'index_orte_10.content' => 'Orte', 'index_orte_10.comment' => 'Orte (Kommentar)', 'index_personen_11' => 'Personen', 'index_personen_11.content' => 'Personen', 'index_personen_11.comment' => 'Personen (Kommentar)', 'index_werke_12' => 'Werke', 'index_werke_12.content' => 'Werke', 'index_werke_12.comment' => 'Werke (Kommentar)', 'index_periodika_13' => 'Periodika', 'index_periodika_13.content' => 'Periodika', 'index_periodika_13.comment' => 'Periodika (Kommentar)', 'index_sachen_14' => 'Sachen', 'index_sachen_14.content' => 'Sachen', 'index_sachen_14.comment' => 'Sachen (Kommentar)', 'index_koerperschaften_15' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.content' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.comment' => 'Koerperschaften (Kommentar)', 'index_zitate_16' => 'Zitate', 'index_zitate_16.content' => 'Zitate', 'index_zitate_16.comment' => 'Zitate (Kommentar)', 'index_korrespondenzpartner_17' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.content' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.comment' => 'Korrespondenzpartner (Kommentar)', 'index_archive_18' => 'Archive', 'index_archive_18.content' => 'Archive', 'index_archive_18.comment' => 'Archive (Kommentar)', 'index_literatur_19' => 'Literatur', 'index_literatur_19.content' => 'Literatur', 'index_literatur_19.comment' => 'Literatur (Kommentar)', 'index_kunstwerke_kfsa_20' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.content' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.comment' => 'Kunstwerke KFSA (Kommentar)', 'index_druckwerke_kfsa_21' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.content' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.comment' => 'Druckwerke KFSA (Kommentar)', '36_fulltext' => 'XML Volltext', '36_html' => 'HTML Volltext', '36_publicHTML' => 'HTML Volltext', '36_plaintext' => 'Volltext', 'transcript.text' => 'Transkripte', 'folders' => 'Mappen', 'notes' => 'Notizen', 'notes.title' => 'Notizen (Titel)', 'notes.content' => 'Notizen', 'notes.category' => 'Notizen (Kategorie)', 'key' => 'FuD Schlüssel' ) ) $html = '<span class="notice-4260 ">[1]</span> den 18 t<span class="offset-4 ">en</span> Januar <br>1806.<br>Mein Lieber Sohn.<br>Ich habe Deinen Lieben Brief erhalten. Ich habe mich sehr darüber erfreut, weil ich Nachrichten von Dir recht sehnlich entgegen sah, auch haben mich die sehr guten Nachrichten, von Deiner Gesundheit u Deiner guten Lage auch aufs Künftige recht hertzlich erfreut. Das Versprechen von Dir mich noch zu unterstitzen, beruhiget mich auch sehr. Ich bitte Dich brauche doch die gröste Vorsich wenn Du den Wechsel schickst, daß er gut ankömmt. Wollte Gott ich wäre so glücklich daß ich es mir auf immer verbitten könnte, aber leiter geht es unter einigen Jahren nicht, wenn auch wieder vermuthen die Zeiten beßer werden sollten. Ich habe bey der Theuerung, da alles noch 2 mal so theuer ist, als sonst, wenig von den Alten Schulden abtragen können. Gottlob meine Gesundheit ist noch meinen Jahren Gut, ob wohl bey den Traurigen Zeiten u der itzigen übeln Witterung, ich manche Unpäßlichkeit habe. Wir sind noch in beständiger unruhe u Besorgniß, alles ist so Dunkel u geheimnißvoll um uns her, daß man noch gar nicht weiß, was unßer Schicksaal seyn wird. <span class="index-173 tp-78038 ">Unsere Statt</span> ist immer voller Truppen, nach den die F weg waren <span class="overstrike-1 ">B</span> <span class="offset-4 ">kammen</span> Preißen, den Rußen, Engländer u Unsere wieder, u recht sehr viel Recruten, die letzten sind nun diese Wohe weg gegangen, nun sind noch viel Rußen hier, u was noch dazu kommen wird, wird die Zeit lehren. Ich habe schon 6 Recruten u 2 Rußen über mir wohnen gehabt, itzo habe ich noch 4 Rußen, die zwar im Ganzen genommen die besten von allen sind, doch ist es wie bey allen Menschen untermischt, ich muß <span class="notice-4261 ">[2]</span> muß <span class="overstrike-1 ">mich gut</span> alles gut verrigeln u verschließen, da ich das beständige laufen über meinen Vorplatz habe, auch habe ich so ein getrampele u Lerm über mir, auch oft spöte in die Nacht, u da der Vormitternachtsschlaf bey mir der Beste ist, so bekömmt es mir schlecht um besten Schlaf zu kommen. Ich fühle mich überhaubt sehr unbehaglich dabey, da ich so eine große Furcht vor Feuers gefahr habe, u die Meisten gemeinen Rußen auf Stroh liegen, denn wo wollten die Leute alle Betten hernehmen da in manchen Häußern 12 bis 15 <span class="offset-4 ">geweßen</span> sind. genung hier von. Wenn ich Dir nur auch was angenehmes zu melden wüste, aber leiter nichts. <span class="index-1392 tp-32730 ">Julchen meine Schwiegertochter</span> ist auch geraume Zeit wieder elend geweßen, und da eben ihr Artzt kranck war, u sich kein anderer mit der Cur ab giebt, so war es übel Ich hatte nichts von der Cur, sie hat dieselbe schon so lange gebraucht, u ich sehe eben den Nutzen davon noch nicht. Noch eine unangenehme Nachricht muß ich Dir gäben. <span class="index-4751 tp-32731 ">Caroline Rehberg</span> die vor einiger Zeit nach Holland zu einem Grafen u Deßen <span class="notice-43870 ">Candeßen</span> als Gesellschäffterin gegangen war, bey sehr Braven Leuten, hatte <span class="offset-4 ">sie</span> sich da einige Zeit glüklich u ziemlich gesund befunden. Ihr Augen übel hatte sich gebeßert es ist ihr gewiß auf die Innerentheile gefallen, kurtz sie wird wohl schon Tot <span class="overstrike-1 ">seyn</span>. <span class="index-5371 tp-78099 ">Die Hofräthin Branzen</span>, die ich auch wahrscheinlich bald verliehren werde, sagte, mir es wäre geschrieben sie lege im Letzten. <span class="index-2725 tp-32746 ">Die Armme Mutter</span> weiß es noch nicht, die wird den Schlag nicht über leben, da sie so schon sehr Schwach ist. Mir geht es selbst sehr nahe. Es war ein gutes Talendvolles Mädchen <span class="notice-4262 ">[3]</span> Ach <span class="index-115 tp-32734 ">unser gutes Lottchen</span> wird sich recht betrüben. Ich Danke Dir auch recht sehr vor <span class="index-524 tp-32782 ">Das überschickte Gedicht </span><span class="index-524 tp-32782 index-356 tp-32781 ">Rohm</span>. Du fragst wie es hier auf genommen ist. Die wenigen die ich hierüber gesprochen habe, dem gefällt es auserordentlich aber leider sind hier nur wenige die so was lesen, u noch weniger welche die so was kaufen. Haben mir doch <span class="index-1578 tp-78037 ">der Reiche Brandes</span> u <span class="index-5370 tp-78146 ">der Junge Blumenbach</span> Deine Sachen wohl abgeliehen. Mein Urtheil gield nichts. Eure Sachen sind mir oft zu Hoch, u es fehlt mir an manchen Kentnißen um alles zu verstehn, was ich aber von den Letzten verstanden habe <span class="notice-43648 ">ist</span> außerordentlich schön. <span class="index-1578 tp-32780 ">Brandes</span> spielt itzo eine Große Rolle, bey unserer Regierung, er wird wohl <span class="index-5358 tp-32747 ">Rudlofs</span> Stelle bekommen, der davon kömmt. Wenn nur der gute Brandes eine Besere Gesundheit hätte.<br><span class="index-5367 tp-32748 ">Holscher</span>, bey dem Du noch Stunden gehabt hast, ist an <span class="index-5316 tp-32736 ">Uhlen</span> Stelle Concistorialrath geworden. <span class="index-187 tp-32737 ">Moritz</span> hätte sich noch beßer dazu geschikt. Aber warum ist der verwachsen, u hat keine Starckestimme. Auch zu wenig Lebhaftigkeit. Doch ich hofe es wird am Ende doch auch noch was vor ihm kommen. Was Du mir von <span class="index-8 tp-32738 ">Friedrich</span> schreibst ist mir nicht Lieb. Bis Ostern ist er noch in <span class="index-172 tp-32750 ">Kellen</span>? u wo her noch hin? Auch zweifle ich nicht daß er in Schulden steckt. Es ist doch nicht zu begreiffen daß vor so ein außerordentlichen Kopf, auf dieser Weiten Welt nichts ist, daß vor ihm paste. Könnte mein Inbrünstiges Gebeth was erringen, so würde er recht glücklich seyn gieb <span class="notice-4263 ">[4]</span> mir doch Jedes mal wenn Du schreibst Nachricht von Friedrich es liegt mir viel daran, von ihm selbst bekomme ich gar keine Zeile. Ich fürchte aber wenn Ihr erst wieder reist so werde ich auch von Dir Lieber Willhelm wenig hören, Und doch ist daß noch das Einzige Vergnügen u Freude was ich auf dieser Welt habe, Briefe von <span class="index-115 tp-32742 index-766 tp-32743 index-8 tp-32744 index-187 tp-32745 ">meinen Kindern</span> zu bekommen Nun Lebe wohl mein bester Sohn entfiehl mich <span class="index-222 tp-32741 ">der vortreflichen Frau von Stahl</span> aufs Beste.<br>Deine Dich recht zärtliche Liebende <br>Mutter Schlegel.<br><br>In <span class="index-13 tp-32739 ">Dreßden</span> sind <span class="index-121 tp-78041 index-115 tp-78039 index-129 tp-78040 ">sie</span> wohl klagen aber auch sehr über Theuerung. In <span class="index-2 tp-32740 ">Götting</span> ist ja ein großer Aufruhr geweßen die Studenten mit dem Bürgers es sollen über 300 Burschen weg gegangen seyn doch heist es sie kammen noch gerate wieder.' $isaprint = false $isnewtranslation = true $statemsg = 'betamsg23' $cittitle = 'www.august-wilhelm-schlegel.de/briefedigital/briefid/2524' $description = 'Johanna Christiane Erdmuthe Schlegel an August Wilhelm von Schlegel am 18.01.1806, Hannover, Coppet' $adressatort = 'Coppet <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/1027948-9">GND</a>' $absendeort = 'Hannover <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/4023349-2">GND</a>' $date = '18.01.1806' $adressat = array() $adrCitation = 'August Wilhelm von Schlegel' $absender = array( (int) 4635 => array( 'ID' => '4635', 'project' => '1', 'timecreate' => '2014-02-24 15:56:35', 'timelastchg' => '2017-12-20 11:20:44', 'key' => 'AWS-ap-00gh', 'docTyp' => array( 'name' => 'Person', 'id' => '39' ), '39_name' => 'Schlegel, Johanna Christiane Erdmuthe', '39_namevar' => 'Hübsch, Johanna Christiane Erdmuthe (Geburtsname)', '39_geschlecht' => 'w', '39_gebdatum' => '1735-04-10', '39_toddatum' => '1811-01-21', '39_beziehung' => 'Johanna Christiane Erdmuthe Schlegel war die Mutter Schlegels. AWS pflegte ein enges Verhältnis zu ihr und unterstützte sie finanziell; er war neben seiner Schwester Charlotte ihr Lieblingskind.', '39_pdb' => 'GND', '39_quellen' => 'extern@Krisenjahre der Frühromantik. Briefe aus dem Schlegelkreis. 3 Bde. Bd. 3. Kommentar. Hg. v. Josef Körner. Bern 1958, S. 60, 268, 326.@ extern@KFSA, Bd. 23. Hg. v. Ernst Behler. Paderborn 1987, S. XXXII.@ extern@Roger Paulin: August Wilhelm Schlegel. Cosmopolitan of Art and Poetry. Cambridge 2016, S. 18, 23.@', '39_geburtsort' => array( 'ID' => '262', 'content' => 'Naumburg (Saale)', 'bemerkung' => 'GND:4041445-0', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ), '39_sterbeort' => array( 'ID' => '173', 'content' => 'Hannover', 'bemerkung' => 'GND:4023349-2', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ), '39_status_person' => 'Vollständig', '39_lebenwirken' => 'Schlegels Mutter Johanna Christiane Erdmuthe Schlegel war die Tochter des Mathematikprofessors Johann Georg Gotthelf Hübsch aus dem sächsischen Pforta. 1751 heiratete sie Johann Adolf Schlegel, mit dem sie zehn Kinder hatte. Im Zirkel Friedrich Gottlieb Klopstocks war sie als „Muthchen“ bekannt. Nach dem Tod ihres Ehemanns lebte sie in Hannover.', '39_dbid' => '1019578068 ', 'folders' => array( (int) 0 => 'Personen', (int) 1 => 'Personen' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) ) $absCitation = 'Johanna Christiane Erdmuthe Schlegel' $percount = (int) 2 $notabs = false $tabs = array( 'text' => array( 'content' => 'Volltext Handschrift', 'exists' => '1' ), 'manuscript' => array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Handschrift' ) ) $parallelview = array( (int) 0 => '1', (int) 1 => '1' ) $dzi_imagesHand = array( (int) 0 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/46498d063cf3210b8484ce7dd4893b2d.jpg.xml', (int) 1 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/a8e10f7809aeeb8b2fa3a1eb6d92ed0c.jpg.xml', (int) 2 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/ecf0962bef8a47cb08a3c8531780040a.jpg.xml', (int) 3 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/584affc918efe9dc9150e573ee3a368f.jpg.xml' ) $dzi_imagesDruck = array() $indexesintext = array( 'Namen' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '5370', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Blumenbach, Georg Heinrich Wilhelm', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '1578', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Brandes, Ernst ', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '5371', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Brandes, Marie Friederike', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '121', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Buttlar, Augusta von', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 4 => array( 'ID' => '115', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Ernst, Charlotte', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 5 => array( 'ID' => '129', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Ernst, Ludwig Emanuel', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 6 => array( 'ID' => '5367', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Holscher, Johann Konrad Achaz ', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 7 => array( 'ID' => '4751', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Rehberg, Caroline', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 8 => array( 'ID' => '2725', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Rehberg, Frau (Mutter von August Wilhelm und Caroline Rehberg)', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 9 => array( 'ID' => '5358', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Rudloff, Wilhelm August ', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 10 => array( 'ID' => '766', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Schlegel, August Wilhelm von', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 11 => array( 'ID' => '8', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Schlegel, Friedrich von', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 12 => array( 'ID' => '1392', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Schlegel, Julie', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 13 => array( 'ID' => '187', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Schlegel, Karl August Moritz', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 14 => array( 'ID' => '222', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Staël-Holstein, Anne Louise Germaine de', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 15 => array( 'ID' => '5316', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Uhle, August Georg', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'Orte' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '13', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Dresden', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '2', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Göttingen', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '173', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Hannover', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '172', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Köln', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 4 => array( 'ID' => '356', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Rom', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'Werke' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '524', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Schlegel, August Wilhelm von: Rom. Eine Elegie', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ) ) $right = '' $left = 'text' $handschrift = array( 'Datengeber' => 'Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden <a target="_blank" href="http://slub-dresden.de"><i class="fa fa-external-link" aria-hidden="true"></i></a>', 'OAI Id' => 'APP2712-Bd-5 <a target="_blank" href="http://digital.slub-dresden.de/idAPP2712-Bd-5"><i class="fa fa-external-link" aria-hidden="true"></i></a>', 'Signatur' => 'Mscr.Dresd.App.2712,B,18,22', 'Blatt-/Seitenzahl' => '4 S. auf Doppelbl., hs. m. U.', 'Format' => '23 x 19,1 cm', 'Incipit' => '„[1] den 18 ten Januar <br>1806.<br>Mein Lieber Sohn.<br>Ich habe Deinen Lieben Brief erhalten. Ich habe mich sehr darüber erfreut, weil [...]“' ) $editors = array( (int) 0 => 'Bamberg, Claudia' ) $druck = array() $docmain = array( 'ID' => '6644', 'project' => '1', 'timecreate' => '2014-05-02 12:12:22', 'timelastchg' => '2019-08-07 11:13:39', 'key' => 'AWS-aw-04ka', 'docTyp' => array( 'name' => 'Brief', 'id' => '36' ), 'index_personen_11' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '5370', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Blumenbach, Georg Heinrich Wilhelm', 'comment' => 'GND:11620849X', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '1578', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Brandes, Ernst ', 'comment' => 'GND:118673157', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '5371', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Brandes, Marie Friederike', 'comment' => 'GND:1019046600', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '121', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Buttlar, Augusta von', 'comment' => 'GND:117186880', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 4 => array( 'ID' => '115', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Ernst, Charlotte', 'comment' => 'GND:128971827', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 5 => array( 'ID' => '129', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Ernst, Ludwig Emanuel', 'comment' => 'GND:1015710549', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 6 => array( 'ID' => '5367', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Holscher, Johann Konrad Achaz ', 'comment' => 'GND:116967757', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 7 => array( 'ID' => '4751', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Rehberg, Caroline', 'comment' => 'GND:1024879801 Schwester von August Wilhelm Rehberg', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 8 => array( 'ID' => '2725', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Rehberg, Frau (Mutter von August Wilhelm und Caroline Rehberg)', 'comment' => 'nicht identifiziert', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 9 => array( 'ID' => '5358', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Rudloff, Wilhelm August ', 'comment' => 'GND:11667072X', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 10 => array( 'ID' => '766', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Schlegel, August Wilhelm von', 'comment' => 'GND:118607960', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 11 => array( 'ID' => '8', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Schlegel, Friedrich von', 'comment' => 'GND:118607987', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 12 => array( 'ID' => '1392', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Schlegel, Julie', 'comment' => 'GND:1019580852 Schlegel, Henriette Philippine Juliane (geb. Erxleben)', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 13 => array( 'ID' => '187', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Schlegel, Karl August Moritz', 'comment' => 'GND:117320536', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 14 => array( 'ID' => '222', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Staël-Holstein, Anne Louise Germaine de', 'comment' => 'GND:118616617', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 15 => array( 'ID' => '5316', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Uhle, August Georg', 'comment' => 'GND:120101645', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'index_orte_10' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '13', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Dresden', 'comment' => 'GND:37172-5', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '2', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Göttingen', 'comment' => 'GND:4021477-1', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '173', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Hannover', 'comment' => 'GND:4023349-2', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '172', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Köln', 'comment' => 'GND:4031483-2', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 4 => array( 'ID' => '356', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Rom', 'comment' => 'GND:4050471-2', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'index_werke_12' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '524', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Schlegel, August Wilhelm von: Rom. Eine Elegie', 'comment' => '', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'notes' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '4260', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 1 => array( 'ID' => '4261', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 2 => array( 'ID' => '43870', 'title' => 'Lies: Comtessen', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 3 => array( 'ID' => '4262', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 4 => array( 'ID' => '43648', 'title' => 'Korrigiert aus: ist', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 5 => array( 'ID' => '4263', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ) ), '36_html' => '<span class="notice-4260 ">[1]</span> den 18 t<span class="offset-4 ">en</span> Januar <br>1806.<br>Mein Lieber Sohn.<br>Ich habe Deinen Lieben Brief erhalten. Ich habe mich sehr darüber erfreut, weil ich Nachrichten von Dir recht sehnlich entgegen sah, auch haben mich die sehr guten Nachrichten, von Deiner Gesundheit u Deiner guten Lage auch aufs Künftige recht hertzlich erfreut. Das Versprechen von Dir mich noch zu unterstitzen, beruhiget mich auch sehr. Ich bitte Dich brauche doch die gröste Vorsich wenn Du den Wechsel schickst, daß er gut ankömmt. Wollte Gott ich wäre so glücklich daß ich es mir auf immer verbitten könnte, aber leiter geht es unter einigen Jahren nicht, wenn auch wieder vermuthen die Zeiten beßer werden sollten. Ich habe bey der Theuerung, da alles noch 2 mal so theuer ist, als sonst, wenig von den Alten Schulden abtragen können. Gottlob meine Gesundheit ist noch meinen Jahren Gut, ob wohl bey den Traurigen Zeiten u der itzigen übeln Witterung, ich manche Unpäßlichkeit habe. Wir sind noch in beständiger unruhe u Besorgniß, alles ist so Dunkel u geheimnißvoll um uns her, daß man noch gar nicht weiß, was unßer Schicksaal seyn wird. <span class="index-173 tp-78038 ">Unsere Statt</span> ist immer voller Truppen, nach den die F weg waren <span class="overstrike-1 ">B</span> <span class="offset-4 ">kammen</span> Preißen, den Rußen, Engländer u Unsere wieder, u recht sehr viel Recruten, die letzten sind nun diese Wohe weg gegangen, nun sind noch viel Rußen hier, u was noch dazu kommen wird, wird die Zeit lehren. Ich habe schon 6 Recruten u 2 Rußen über mir wohnen gehabt, itzo habe ich noch 4 Rußen, die zwar im Ganzen genommen die besten von allen sind, doch ist es wie bey allen Menschen untermischt, ich muß <span class="notice-4261 ">[2]</span> muß <span class="overstrike-1 ">mich gut</span> alles gut verrigeln u verschließen, da ich das beständige laufen über meinen Vorplatz habe, auch habe ich so ein getrampele u Lerm über mir, auch oft spöte in die Nacht, u da der Vormitternachtsschlaf bey mir der Beste ist, so bekömmt es mir schlecht um besten Schlaf zu kommen. Ich fühle mich überhaubt sehr unbehaglich dabey, da ich so eine große Furcht vor Feuers gefahr habe, u die Meisten gemeinen Rußen auf Stroh liegen, denn wo wollten die Leute alle Betten hernehmen da in manchen Häußern 12 bis 15 <span class="offset-4 ">geweßen</span> sind. genung hier von. Wenn ich Dir nur auch was angenehmes zu melden wüste, aber leiter nichts. <span class="index-1392 tp-32730 ">Julchen meine Schwiegertochter</span> ist auch geraume Zeit wieder elend geweßen, und da eben ihr Artzt kranck war, u sich kein anderer mit der Cur ab giebt, so war es übel Ich hatte nichts von der Cur, sie hat dieselbe schon so lange gebraucht, u ich sehe eben den Nutzen davon noch nicht. Noch eine unangenehme Nachricht muß ich Dir gäben. <span class="index-4751 tp-32731 ">Caroline Rehberg</span> die vor einiger Zeit nach Holland zu einem Grafen u Deßen <span class="notice-43870 ">Candeßen</span> als Gesellschäffterin gegangen war, bey sehr Braven Leuten, hatte <span class="offset-4 ">sie</span> sich da einige Zeit glüklich u ziemlich gesund befunden. Ihr Augen übel hatte sich gebeßert es ist ihr gewiß auf die Innerentheile gefallen, kurtz sie wird wohl schon Tot <span class="overstrike-1 ">seyn</span>. <span class="index-5371 tp-78099 ">Die Hofräthin Branzen</span>, die ich auch wahrscheinlich bald verliehren werde, sagte, mir es wäre geschrieben sie lege im Letzten. <span class="index-2725 tp-32746 ">Die Armme Mutter</span> weiß es noch nicht, die wird den Schlag nicht über leben, da sie so schon sehr Schwach ist. Mir geht es selbst sehr nahe. Es war ein gutes Talendvolles Mädchen <span class="notice-4262 ">[3]</span> Ach <span class="index-115 tp-32734 ">unser gutes Lottchen</span> wird sich recht betrüben. Ich Danke Dir auch recht sehr vor <span class="index-524 tp-32782 ">Das überschickte Gedicht </span><span class="index-524 tp-32782 index-356 tp-32781 ">Rohm</span>. Du fragst wie es hier auf genommen ist. Die wenigen die ich hierüber gesprochen habe, dem gefällt es auserordentlich aber leider sind hier nur wenige die so was lesen, u noch weniger welche die so was kaufen. Haben mir doch <span class="index-1578 tp-78037 ">der Reiche Brandes</span> u <span class="index-5370 tp-78146 ">der Junge Blumenbach</span> Deine Sachen wohl abgeliehen. Mein Urtheil gield nichts. Eure Sachen sind mir oft zu Hoch, u es fehlt mir an manchen Kentnißen um alles zu verstehn, was ich aber von den Letzten verstanden habe <span class="notice-43648 ">ist</span> außerordentlich schön. <span class="index-1578 tp-32780 ">Brandes</span> spielt itzo eine Große Rolle, bey unserer Regierung, er wird wohl <span class="index-5358 tp-32747 ">Rudlofs</span> Stelle bekommen, der davon kömmt. Wenn nur der gute Brandes eine Besere Gesundheit hätte.<br><span class="index-5367 tp-32748 ">Holscher</span>, bey dem Du noch Stunden gehabt hast, ist an <span class="index-5316 tp-32736 ">Uhlen</span> Stelle Concistorialrath geworden. <span class="index-187 tp-32737 ">Moritz</span> hätte sich noch beßer dazu geschikt. Aber warum ist der verwachsen, u hat keine Starckestimme. Auch zu wenig Lebhaftigkeit. Doch ich hofe es wird am Ende doch auch noch was vor ihm kommen. Was Du mir von <span class="index-8 tp-32738 ">Friedrich</span> schreibst ist mir nicht Lieb. Bis Ostern ist er noch in <span class="index-172 tp-32750 ">Kellen</span>? u wo her noch hin? Auch zweifle ich nicht daß er in Schulden steckt. Es ist doch nicht zu begreiffen daß vor so ein außerordentlichen Kopf, auf dieser Weiten Welt nichts ist, daß vor ihm paste. Könnte mein Inbrünstiges Gebeth was erringen, so würde er recht glücklich seyn gieb <span class="notice-4263 ">[4]</span> mir doch Jedes mal wenn Du schreibst Nachricht von Friedrich es liegt mir viel daran, von ihm selbst bekomme ich gar keine Zeile. Ich fürchte aber wenn Ihr erst wieder reist so werde ich auch von Dir Lieber Willhelm wenig hören, Und doch ist daß noch das Einzige Vergnügen u Freude was ich auf dieser Welt habe, Briefe von <span class="index-115 tp-32742 index-766 tp-32743 index-8 tp-32744 index-187 tp-32745 ">meinen Kindern</span> zu bekommen Nun Lebe wohl mein bester Sohn entfiehl mich <span class="index-222 tp-32741 ">der vortreflichen Frau von Stahl</span> aufs Beste.<br>Deine Dich recht zärtliche Liebende <br>Mutter Schlegel.<br><br>In <span class="index-13 tp-32739 ">Dreßden</span> sind <span class="index-121 tp-78041 index-115 tp-78039 index-129 tp-78040 ">sie</span> wohl klagen aber auch sehr über Theuerung. In <span class="index-2 tp-32740 ">Götting</span> ist ja ein großer Aufruhr geweßen die Studenten mit dem Bürgers es sollen über 300 Burschen weg gegangen seyn doch heist es sie kammen noch gerate wieder.', '36_xml' => '<p><milestone unit="start" n="4260"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="4260"/> den 18 t<hi rend="offset:4">en</hi> Januar <lb/>1806.<lb/>Mein Lieber Sohn.<lb/>Ich habe Deinen Lieben Brief erhalten. Ich habe mich sehr darüber erfreut, weil ich Nachrichten von Dir recht sehnlich entgegen sah, auch haben mich die sehr guten Nachrichten, von Deiner Gesundheit u Deiner guten Lage auch aufs Künftige recht hertzlich erfreut. Das Versprechen von Dir mich noch zu unterstitzen, beruhiget mich auch sehr. Ich bitte Dich brauche doch die gröste Vorsich wenn Du den Wechsel schickst, daß er gut ankömmt. Wollte Gott ich wäre so glücklich daß ich es mir auf immer verbitten könnte, aber leiter geht es unter einigen Jahren nicht, wenn auch wieder vermuthen die Zeiten beßer werden sollten. Ich habe bey der Theuerung, da alles noch 2 mal so theuer ist, als sonst, wenig von den Alten Schulden abtragen können. Gottlob meine Gesundheit ist noch meinen Jahren Gut, ob wohl bey den Traurigen Zeiten u der itzigen übeln Witterung, ich manche Unpäßlichkeit habe. Wir sind noch in beständiger unruhe u Besorgniß, alles ist so Dunkel u geheimnißvoll um uns her, daß man noch gar nicht weiß, was unßer Schicksaal seyn wird. <placeName key="173">Unsere Statt</placeName> ist immer voller Truppen, nach den die F weg waren <hi rend="overstrike:1">B</hi> <hi rend="offset:4">kammen</hi> Preißen, den Rußen, Engländer u Unsere wieder, u recht sehr viel Recruten, die letzten sind nun diese Wohe weg gegangen, nun sind noch viel Rußen hier, u was noch dazu kommen wird, wird die Zeit lehren. Ich habe schon 6 Recruten u 2 Rußen über mir wohnen gehabt, itzo habe ich noch 4 Rußen, die zwar im Ganzen genommen die besten von allen sind, doch ist es wie bey allen Menschen untermischt, ich muß <milestone unit="start" n="4261"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="4261"/> muß <hi rend="overstrike:1">mich gut</hi> alles gut verrigeln u verschließen, da ich das beständige laufen über meinen Vorplatz habe, auch habe ich so ein getrampele u Lerm über mir, auch oft spöte in die Nacht, u da der Vormitternachtsschlaf bey mir der Beste ist, so bekömmt es mir schlecht um besten Schlaf zu kommen. Ich fühle mich überhaubt sehr unbehaglich dabey, da ich so eine große Furcht vor Feuers gefahr habe, u die Meisten gemeinen Rußen auf Stroh liegen, denn wo wollten die Leute alle Betten hernehmen da in manchen Häußern 12 bis 15 <hi rend="offset:4">geweßen</hi> sind. genung hier von. Wenn ich Dir nur auch was angenehmes zu melden wüste, aber leiter nichts. <persName key="1392">Julchen meine Schwiegertochter</persName> ist auch geraume Zeit wieder elend geweßen, und da eben ihr Artzt kranck war, u sich kein anderer mit der Cur ab giebt, so war es übel Ich hatte nichts von der Cur, sie hat dieselbe schon so lange gebraucht, u ich sehe eben den Nutzen davon noch nicht. Noch eine unangenehme Nachricht muß ich Dir gäben. <persName key="4751">Caroline Rehberg</persName> die vor einiger Zeit nach Holland zu einem Grafen u Deßen <milestone unit="start" n="43870"/>Candeßen<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Lies: Comtessen</title></note><milestone unit="end" n="43870"/> als Gesellschäffterin gegangen war, bey sehr Braven Leuten, hatte <hi rend="offset:4">sie</hi> sich da einige Zeit glüklich u ziemlich gesund befunden. Ihr Augen übel hatte sich gebeßert es ist ihr gewiß auf die Innerentheile gefallen, kurtz sie wird wohl schon Tot <hi rend="overstrike:1">seyn</hi>. <persName key="5371">Die Hofräthin Branzen</persName>, die ich auch wahrscheinlich bald verliehren werde, sagte, mir es wäre geschrieben sie lege im Letzten. <persName key="2725">Die Armme Mutter</persName> weiß es noch nicht, die wird den Schlag nicht über leben, da sie so schon sehr Schwach ist. Mir geht es selbst sehr nahe. Es war ein gutes Talendvolles Mädchen <milestone unit="start" n="4262"/>[3]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="4262"/> Ach <persName key="115">unser gutes Lottchen</persName> wird sich recht betrüben. Ich Danke Dir auch recht sehr vor <name key="524" type="work">Das überschickte Gedicht <placeName key="356">Rohm</placeName></name>. Du fragst wie es hier auf genommen ist. Die wenigen die ich hierüber gesprochen habe, dem gefällt es auserordentlich aber leider sind hier nur wenige die so was lesen, u noch weniger welche die so was kaufen. Haben mir doch <persName key="1578">der Reiche Brandes</persName> u <persName key="5370">der Junge Blumenbach</persName> Deine Sachen wohl abgeliehen. Mein Urtheil gield nichts. Eure Sachen sind mir oft zu Hoch, u es fehlt mir an manchen Kentnißen um alles zu verstehn, was ich aber von den Letzten verstanden habe <milestone unit="start" n="43648"/>ist<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Korrigiert aus: ist</title></note><milestone unit="end" n="43648"/> außerordentlich schön. <persName key="1578">Brandes</persName> spielt itzo eine Große Rolle, bey unserer Regierung, er wird wohl <persName key="5358">Rudlofs</persName> Stelle bekommen, der davon kömmt. Wenn nur der gute Brandes eine Besere Gesundheit hätte.<lb/><persName key="5367">Holscher</persName>, bey dem Du noch Stunden gehabt hast, ist an <persName key="5316">Uhlen</persName> Stelle Concistorialrath geworden. <persName key="187">Moritz</persName> hätte sich noch beßer dazu geschikt. Aber warum ist der verwachsen, u hat keine Starckestimme. Auch zu wenig Lebhaftigkeit. Doch ich hofe es wird am Ende doch auch noch was vor ihm kommen. Was Du mir von <persName key="8">Friedrich</persName> schreibst ist mir nicht Lieb. Bis Ostern ist er noch in <placeName key="172">Kellen</placeName>? u wo her noch hin? Auch zweifle ich nicht daß er in Schulden steckt. Es ist doch nicht zu begreiffen daß vor so ein außerordentlichen Kopf, auf dieser Weiten Welt nichts ist, daß vor ihm paste. Könnte mein Inbrünstiges Gebeth was erringen, so würde er recht glücklich seyn gieb <milestone unit="start" n="4263"/>[4]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="4263"/> mir doch Jedes mal wenn Du schreibst Nachricht von Friedrich es liegt mir viel daran, von ihm selbst bekomme ich gar keine Zeile. Ich fürchte aber wenn Ihr erst wieder reist so werde ich auch von Dir Lieber Willhelm wenig hören, Und doch ist daß noch das Einzige Vergnügen u Freude was ich auf dieser Welt habe, Briefe von <persName key="115"><persName key="766"><persName key="8"><persName key="187">meinen Kindern</persName></persName></persName></persName> zu bekommen Nun Lebe wohl mein bester Sohn entfiehl mich <persName key="222">der vortreflichen Frau von Stahl</persName> aufs Beste.<lb/>Deine Dich recht zärtliche Liebende <lb/>Mutter Schlegel.<lb/><lb/>In <placeName key="13">Dreßden</placeName> sind <persName key="121"><persName key="115"><persName key="129">sie</persName></persName></persName> wohl klagen aber auch sehr über Theuerung. In <placeName key="2">Götting</placeName> ist ja ein großer Aufruhr geweßen die Studenten mit dem Bürgers es sollen über 300 Burschen weg gegangen seyn doch heist es sie kammen noch gerate wieder.</p>', '36_xml_standoff' => '<milestone unit="start" n="4260"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="4260"/> den 18 t<hi rend="offset:4">en</hi> Januar <lb/>1806.<lb/>Mein Lieber Sohn.<lb/>Ich habe Deinen Lieben Brief erhalten. Ich habe mich sehr darüber erfreut, weil ich Nachrichten von Dir recht sehnlich entgegen sah, auch haben mich die sehr guten Nachrichten, von Deiner Gesundheit u Deiner guten Lage auch aufs Künftige recht hertzlich erfreut. Das Versprechen von Dir mich noch zu unterstitzen, beruhiget mich auch sehr. Ich bitte Dich brauche doch die gröste Vorsich wenn Du den Wechsel schickst, daß er gut ankömmt. Wollte Gott ich wäre so glücklich daß ich es mir auf immer verbitten könnte, aber leiter geht es unter einigen Jahren nicht, wenn auch wieder vermuthen die Zeiten beßer werden sollten. Ich habe bey der Theuerung, da alles noch 2 mal so theuer ist, als sonst, wenig von den Alten Schulden abtragen können. Gottlob meine Gesundheit ist noch meinen Jahren Gut, ob wohl bey den Traurigen Zeiten u der itzigen übeln Witterung, ich manche Unpäßlichkeit habe. Wir sind noch in beständiger unruhe u Besorgniß, alles ist so Dunkel u geheimnißvoll um uns her, daß man noch gar nicht weiß, was unßer Schicksaal seyn wird. <anchor type="b" n="173" ana="10" xml:id="NidB78038"/>Unsere Statt<anchor type="e" n="173" ana="10" xml:id="NidE78038"/> ist immer voller Truppen, nach den die F weg waren <hi rend="overstrike:1">B</hi> <hi rend="offset:4">kammen</hi> Preißen, den Rußen, Engländer u Unsere wieder, u recht sehr viel Recruten, die letzten sind nun diese Wohe weg gegangen, nun sind noch viel Rußen hier, u was noch dazu kommen wird, wird die Zeit lehren. Ich habe schon 6 Recruten u 2 Rußen über mir wohnen gehabt, itzo habe ich noch 4 Rußen, die zwar im Ganzen genommen die besten von allen sind, doch ist es wie bey allen Menschen untermischt, ich muß <milestone unit="start" n="4261"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="4261"/> muß <hi rend="overstrike:1">mich gut</hi> alles gut verrigeln u verschließen, da ich das beständige laufen über meinen Vorplatz habe, auch habe ich so ein getrampele u Lerm über mir, auch oft spöte in die Nacht, u da der Vormitternachtsschlaf bey mir der Beste ist, so bekömmt es mir schlecht um besten Schlaf zu kommen. Ich fühle mich überhaubt sehr unbehaglich dabey, da ich so eine große Furcht vor Feuers gefahr habe, u die Meisten gemeinen Rußen auf Stroh liegen, denn wo wollten die Leute alle Betten hernehmen da in manchen Häußern 12 bis 15 <hi rend="offset:4">geweßen</hi> sind. genung hier von. Wenn ich Dir nur auch was angenehmes zu melden wüste, aber leiter nichts. <anchor type="b" n="1392" ana="11" xml:id="NidB32730"/>Julchen meine Schwiegertochter<anchor type="e" n="1392" ana="11" xml:id="NidE32730"/> ist auch geraume Zeit wieder elend geweßen, und da eben ihr Artzt kranck war, u sich kein anderer mit der Cur ab giebt, so war es übel Ich hatte nichts von der Cur, sie hat dieselbe schon so lange gebraucht, u ich sehe eben den Nutzen davon noch nicht. Noch eine unangenehme Nachricht muß ich Dir gäben. <anchor type="b" n="4751" ana="11" xml:id="NidB32731"/>Caroline Rehberg<anchor type="e" n="4751" ana="11" xml:id="NidE32731"/> die vor einiger Zeit nach Holland zu einem Grafen u Deßen <milestone unit="start" n="43870"/>Candeßen<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Lies: Comtessen</title></note><milestone unit="end" n="43870"/> als Gesellschäffterin gegangen war, bey sehr Braven Leuten, hatte <hi rend="offset:4">sie</hi> sich da einige Zeit glüklich u ziemlich gesund befunden. Ihr Augen übel hatte sich gebeßert es ist ihr gewiß auf die Innerentheile gefallen, kurtz sie wird wohl schon Tot <hi rend="overstrike:1">seyn</hi>. <anchor type="b" n="5371" ana="11" xml:id="NidB78099"/>Die Hofräthin Branzen<anchor type="e" n="5371" ana="11" xml:id="NidE78099"/>, die ich auch wahrscheinlich bald verliehren werde, sagte, mir es wäre geschrieben sie lege im Letzten. <anchor type="b" n="2725" ana="11" xml:id="NidB32746"/>Die Armme Mutter<anchor type="e" n="2725" ana="11" xml:id="NidE32746"/> weiß es noch nicht, die wird den Schlag nicht über leben, da sie so schon sehr Schwach ist. Mir geht es selbst sehr nahe. Es war ein gutes Talendvolles Mädchen <milestone unit="start" n="4262"/>[3]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="4262"/> Ach <anchor type="b" n="115" ana="11" xml:id="NidB32734"/>unser gutes Lottchen<anchor type="e" n="115" ana="11" xml:id="NidE32734"/> wird sich recht betrüben. Ich Danke Dir auch recht sehr vor <anchor type="b" n="524" ana="12" xml:id="NidB32782"/>Das überschickte Gedicht <anchor type="b" n="356" ana="10" xml:id="NidB32781"/>Rohm<anchor type="e" n="356" ana="10" xml:id="NidE32781"/><anchor type="e" n="524" ana="12" xml:id="NidE32782"/>. Du fragst wie es hier auf genommen ist. Die wenigen die ich hierüber gesprochen habe, dem gefällt es auserordentlich aber leider sind hier nur wenige die so was lesen, u noch weniger welche die so was kaufen. Haben mir doch <anchor type="b" n="1578" ana="11" xml:id="NidB78037"/>der Reiche Brandes<anchor type="e" n="1578" ana="11" xml:id="NidE78037"/> u <anchor type="b" n="5370" ana="11" xml:id="NidB78146"/>der Junge Blumenbach<anchor type="e" n="5370" ana="11" xml:id="NidE78146"/> Deine Sachen wohl abgeliehen. Mein Urtheil gield nichts. Eure Sachen sind mir oft zu Hoch, u es fehlt mir an manchen Kentnißen um alles zu verstehn, was ich aber von den Letzten verstanden habe <milestone unit="start" n="43648"/>ist<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Korrigiert aus: ist</title></note><milestone unit="end" n="43648"/> außerordentlich schön. <anchor type="b" n="1578" ana="11" xml:id="NidB32780"/>Brandes<anchor type="e" n="1578" ana="11" xml:id="NidE32780"/> spielt itzo eine Große Rolle, bey unserer Regierung, er wird wohl <anchor type="b" n="5358" ana="11" xml:id="NidB32747"/>Rudlofs<anchor type="e" n="5358" ana="11" xml:id="NidE32747"/> Stelle bekommen, der davon kömmt. Wenn nur der gute Brandes eine Besere Gesundheit hätte.<lb/><anchor type="b" n="5367" ana="11" xml:id="NidB32748"/>Holscher<anchor type="e" n="5367" ana="11" xml:id="NidE32748"/>, bey dem Du noch Stunden gehabt hast, ist an <anchor type="b" n="5316" ana="11" xml:id="NidB32736"/>Uhlen<anchor type="e" n="5316" ana="11" xml:id="NidE32736"/> Stelle Concistorialrath geworden. <anchor type="b" n="187" ana="11" xml:id="NidB32737"/>Moritz<anchor type="e" n="187" ana="11" xml:id="NidE32737"/> hätte sich noch beßer dazu geschikt. Aber warum ist der verwachsen, u hat keine Starckestimme. Auch zu wenig Lebhaftigkeit. Doch ich hofe es wird am Ende doch auch noch was vor ihm kommen. Was Du mir von <anchor type="b" n="8" ana="11" xml:id="NidB32738"/>Friedrich<anchor type="e" n="8" ana="11" xml:id="NidE32738"/> schreibst ist mir nicht Lieb. Bis Ostern ist er noch in <anchor type="b" n="172" ana="10" xml:id="NidB32750"/>Kellen<anchor type="e" n="172" ana="10" xml:id="NidE32750"/>? u wo her noch hin? Auch zweifle ich nicht daß er in Schulden steckt. Es ist doch nicht zu begreiffen daß vor so ein außerordentlichen Kopf, auf dieser Weiten Welt nichts ist, daß vor ihm paste. Könnte mein Inbrünstiges Gebeth was erringen, so würde er recht glücklich seyn gieb <milestone unit="start" n="4263"/>[4]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="4263"/> mir doch Jedes mal wenn Du schreibst Nachricht von Friedrich es liegt mir viel daran, von ihm selbst bekomme ich gar keine Zeile. Ich fürchte aber wenn Ihr erst wieder reist so werde ich auch von Dir Lieber Willhelm wenig hören, Und doch ist daß noch das Einzige Vergnügen u Freude was ich auf dieser Welt habe, Briefe von <anchor type="b" n="115" ana="11" xml:id="NidB32742"/><anchor type="b" n="766" ana="11" xml:id="NidB32743"/><anchor type="b" n="8" ana="11" xml:id="NidB32744"/><anchor type="b" n="187" ana="11" xml:id="NidB32745"/>meinen Kindern<anchor type="e" n="187" ana="11" xml:id="NidE32745"/><anchor type="e" n="8" ana="11" xml:id="NidE32744"/><anchor type="e" n="766" ana="11" xml:id="NidE32743"/><anchor type="e" n="115" ana="11" xml:id="NidE32742"/> zu bekommen Nun Lebe wohl mein bester Sohn entfiehl mich <anchor type="b" n="222" ana="11" xml:id="NidB32741"/>der vortreflichen Frau von Stahl<anchor type="e" n="222" ana="11" xml:id="NidE32741"/> aufs Beste.<lb/>Deine Dich recht zärtliche Liebende <lb/>Mutter Schlegel.<lb/><lb/>In <anchor type="b" n="13" ana="10" xml:id="NidB32739"/>Dreßden<anchor type="e" n="13" ana="10" xml:id="NidE32739"/> sind <anchor type="b" n="121" ana="11" xml:id="NidB78041"/><anchor type="b" n="115" ana="11" xml:id="NidB78039"/><anchor type="b" n="129" ana="11" xml:id="NidB78040"/>sie<anchor type="e" n="129" ana="11" xml:id="NidE78040"/><anchor type="e" n="115" ana="11" xml:id="NidE78039"/><anchor type="e" n="121" ana="11" xml:id="NidE78041"/> wohl klagen aber auch sehr über Theuerung. In <anchor type="b" n="2" ana="10" xml:id="NidB32740"/>Götting<anchor type="e" n="2" ana="10" xml:id="NidE32740"/> ist ja ein großer Aufruhr geweßen die Studenten mit dem Bürgers es sollen über 300 Burschen weg gegangen seyn doch heist es sie kammen noch gerate wieder.', '36_absender' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '7267', 'content' => 'Johanna Christiane Erdmuthe Schlegel', 'bemerkung' => '', 'altBegriff' => 'Schlegel, Johanna Christiane Erdmuthe', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ) ) ), '36_adressat' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '7125', 'content' => 'August Wilhelm von Schlegel', 'bemerkung' => '', 'altBegriff' => 'Schlegel, August Wilhelm von', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ) ) ), '36_datumvon' => '1806-01-18', '36_datengeberhand' => 'Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden', '36_purlhand' => 'APP2712-Bd-5', '36_signaturhand' => 'Mscr.Dresd.App.2712,B,18,22', '36_h1zahl' => '4 S. auf Doppelbl., hs. m. U.', '36_h1format' => '23 x 19,1 cm', '36_purlhand_alt' => 'DE-611-2318353', '36_status' => 'Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert', '36_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_absenderort' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '173', 'content' => 'Hannover', 'bemerkung' => 'GND:4023349-2', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ) ), '36_adressatort' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '228', 'content' => 'Coppet', 'bemerkung' => 'GND:1027948-9', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ) ), '36_anmerkungextern' => 'Absende- und Empfangsort erschlossen.', '36_heditor' => array( (int) 0 => 'Bamberg, Claudia' ), '36_hredaktion' => array( (int) 0 => 'Bamberg, Claudia' ), '36_purl_web' => '2524', '36_Link_Hand' => array( (int) 0 => array( 'url_image_hand' => 'https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/Mscr_APP2712-Bd-5_Bd.5/Mscr_APP2712-Bd-5_Bd.5_tif/jpegs/00000097.tif.original.jpg', 'subID' => '144' ), (int) 1 => array( 'url_image_hand' => 'https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/Mscr_APP2712-Bd-5_Bd.5/Mscr_APP2712-Bd-5_Bd.5_tif/jpegs/00000098.tif.original.jpg', 'subID' => '144' ), (int) 2 => array( 'url_image_hand' => 'https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/Mscr_APP2712-Bd-5_Bd.5/Mscr_APP2712-Bd-5_Bd.5_tif/jpegs/00000099.tif.original.jpg', 'subID' => '144' ), (int) 3 => array( 'url_image_hand' => 'https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/Mscr_APP2712-Bd-5_Bd.5/Mscr_APP2712-Bd-5_Bd.5_tif/jpegs/00000100.tif.original.jpg', 'subID' => '144' ) ), '36_Datum' => '1806-01-18', '36_facet_absender' => array( (int) 0 => 'Johanna Christiane Erdmuthe Schlegel' ), '36_facet_absender_reverse' => array( (int) 0 => 'Schlegel, Johanna Christiane Erdmuthe' ), '36_facet_adressat' => array( (int) 0 => 'August Wilhelm von Schlegel' ), '36_facet_adressat_reverse' => array( (int) 0 => 'Schlegel, August Wilhelm von' ), '36_facet_absenderort' => array( (int) 0 => 'Hannover' ), '36_facet_adressatort' => array( (int) 0 => 'Coppet' ), '36_facet_status' => 'Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert', '36_facet_datengeberhand' => 'Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden', '36_facet_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_facet_korrespondenten' => array( (int) 0 => 'Johanna Christiane Erdmuthe Schlegel' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Letter', '_model_title' => 'Letter', '_model_titles' => 'Letters', '_url' => '' ) $doctype_name = 'Letters' $captions = array( '36_dummy' => '', '36_absender' => 'Absender/Verfasser', '36_absverif1' => 'Verfasser Verifikation', '36_absender2' => 'Verfasser 2', '36_absverif2' => 'Verfasser 2 Verifikation', '36_absbrieftyp2' => 'Verfasser 2 Brieftyp', '36_absender3' => 'Verfasser 3', '36_absverif3' => 'Verfasser 3 Verifikation', '36_absbrieftyp3' => 'Verfasser 3 Brieftyp', '36_adressat' => 'Adressat/Empfänger', '36_adrverif1' => 'Empfänger Verifikation', '36_adressat2' => 'Empfänger 2', '36_adrverif2' => 'Empfänger 2 Verifikation', '36_adressat3' => 'Empfänger 3', '36_adrverif3' => 'Empfänger 3 Verifikation', '36_adressatfalsch' => 'Empfänger_falsch', '36_absenderort' => 'Ort Absender/Verfasser', '36_absortverif1' => 'Ort Verfasser Verifikation', '36_absortungenau' => 'Ort Verfasser ungenau', '36_absenderort2' => 'Ort Verfasser 2', '36_absortverif2' => 'Ort Verfasser 2 Verifikation', '36_absenderort3' => 'Ort Verfasser 3', '36_absortverif3' => 'Ort Verfasser 3 Verifikation', '36_adressatort' => 'Ort Adressat/Empfänger', '36_adrortverif' => 'Ort Empfänger Verifikation', '36_datumvon' => 'Datum von', '36_datumbis' => 'Datum bis', '36_altDat' => 'Datum/Datum manuell', '36_datumverif' => 'Datum Verifikation', '36_sortdatum' => 'Datum zum Sortieren', '36_wochentag' => 'Wochentag nicht erzeugen', '36_sortdatum1' => 'Briefsortierung', '36_fremddatierung' => 'Fremddatierung', '36_typ' => 'Brieftyp', '36_briefid' => 'Brief Identifier', '36_purl_web' => 'PURL web', '36_status' => 'Bearbeitungsstatus', '36_anmerkung' => 'Anmerkung (intern)', '36_anmerkungextern' => 'Anmerkung (extern)', '36_datengeber' => 'Datengeber', '36_purl' => 'OAI-Id', '36_leitd' => 'Druck 1:Bibliographische Angabe', '36_druck2' => 'Druck 2:Bibliographische Angabe', '36_druck3' => 'Druck 3:Bibliographische Angabe', '36_internhand' => 'Zugehörige Handschrift', '36_datengeberhand' => 'Datengeber', '36_purlhand' => 'OAI-Id', '36_purlhand_alt' => 'OAI-Id (alternative)', '36_signaturhand' => 'Signatur', '36_signaturhand_alt' => 'Signatur (alternative)', '36_h1prov' => 'Provenienz', '36_h1zahl' => 'Blatt-/Seitenzahl', '36_h1format' => 'Format', '36_h1besonder' => 'Besonderheiten', '36_hueberlieferung' => 'Ãœberlieferung', '36_infoinhalt' => 'Verschollen/erschlossen: Information über den Inhalt', '36_heditor' => 'Editor/in', '36_hredaktion' => 'Redakteur/in', '36_interndruck' => 'Zugehörige Druck', '36_band' => 'KFSA Band', '36_briefnr' => 'KFSA Brief-Nr.', '36_briefseite' => 'KFSA Seite', '36_incipit' => 'Incipit', '36_textgrundlage' => 'Textgrundlage Sigle', '36_uberstatus' => 'Ãœberlieferungsstatus', '36_gattung' => 'Gattung', '36_korrepsondentds' => 'Korrespondent_DS', '36_korrepsondentfs' => 'Korrespondent_FS', '36_ermitteltvon' => 'Ermittelt von', '36_metadatenintern' => 'Metadaten (intern)', '36_beilagen' => 'Beilage(en)', '36_abszusatz' => 'Verfasser Zusatzinfos', '36_adrzusatz' => 'Empfänger Zusatzinfos', '36_absortzusatz' => 'Verfasser Ort Zusatzinfos', '36_adrortzusatz' => 'Empfänger Ort Zusatzinfos', '36_datumzusatz' => 'Datum Zusatzinfos', '36_' => '', '36_KFSA Hand.hueberleiferung' => 'Ãœberlieferungsträger', '36_KFSA Hand.harchiv' => 'Archiv', '36_KFSA Hand.hsignatur' => 'Signatur', '36_KFSA Hand.hprovenienz' => 'Provenienz', '36_KFSA Hand.harchivlalt' => 'Archiv_alt', '36_KFSA Hand.hsignaturalt' => 'Signatur_alt', '36_KFSA Hand.hblattzahl' => 'Blattzahl', '36_KFSA Hand.hseitenzahl' => 'Seitenzahl', '36_KFSA Hand.hformat' => 'Format', '36_KFSA Hand.hadresse' => 'Adresse', '36_KFSA Hand.hvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Hand.hzusatzinfo' => 'H Zusatzinfos', '36_KFSA Druck.drliteratur' => 'Druck in', '36_KFSA Druck.drsigle' => 'Sigle', '36_KFSA Druck.drbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Druck.drfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Druck.drvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Druck.dzusatzinfo' => 'D Zusatzinfos', '36_KFSA Doku.dokliteratur' => 'Dokumentiert in', '36_KFSA Doku.doksigle' => 'Sigle', '36_KFSA Doku.dokbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Doku.dokfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Doku.dokvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Doku.dokzusatzinfo' => 'A Zusatzinfos', '36_Link Druck.url_titel_druck' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Druck.url_image_druck' => 'Link zu Online-Dokument', '36_Link Hand.url_titel_hand' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Hand.url_image_hand' => 'Link zu Online-Dokument', '36_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_verlag' => 'Verlag', '36_anhang_tite0' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename0' => 'Image', '36_anhang_tite1' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename1' => 'Image', '36_anhang_tite2' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename2' => 'Image', '36_anhang_tite3' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename3' => 'Image', '36_anhang_tite4' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename4' => 'Image', '36_anhang_tite5' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename5' => 'Image', '36_anhang_tite6' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename6' => 'Image', '36_anhang_tite7' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename7' => 'Image', '36_anhang_tite8' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename8' => 'Image', '36_anhang_tite9' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename9' => 'Image', '36_anhang_titea' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamea' => 'Image', '36_anhang_titeb' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameb' => 'Image', '36_anhang_titec' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamec' => 'Image', '36_anhang_tited' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamed' => 'Image', '36_anhang_titee' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamee' => 'Image', '36_anhang_titeu' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameu' => 'Image', '36_anhang_titev' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamev' => 'Image', '36_anhang_titew' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamew' => 'Image', '36_anhang_titex' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamex' => 'Image', '36_anhang_titey' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamey' => 'Image', '36_anhang_titez' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamez' => 'Image', '36_anhang_tite10' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename10' => 'Image', '36_anhang_tite11' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename11' => 'Image', '36_anhang_tite12' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename12' => 'Image', '36_anhang_tite13' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename13' => 'Image', '36_anhang_tite14' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename14' => 'Image', '36_anhang_tite15' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename15' => 'Image', '36_anhang_tite16' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename16' => 'Image', '36_anhang_tite17' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename17' => 'Image', '36_anhang_tite18' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename18' => 'Image', '36_h_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_anhang_titef' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamef' => 'Image', '36_anhang_titeg' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameg' => 'Image', '36_anhang_titeh' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameh' => 'Image', '36_anhang_titei' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamei' => 'Image', '36_anhang_titej' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamej' => 'Image', '36_anhang_titek' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamek' => 'Image', '36_anhang_titel' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamel' => 'Image', '36_anhang_titem' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamem' => 'Image', '36_anhang_titen' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamen' => 'Image', '36_anhang_titeo' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameo' => 'Image', '36_anhang_titep' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamep' => 'Image', '36_anhang_titeq' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameq' => 'Image', '36_anhang_titer' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamer' => 'Image', '36_anhang_tites' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenames' => 'Image', '36_anhang_titet' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamet' => 'Image', '36_anhang_tite19' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename19' => 'Image', '36_anhang_tite20' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename20' => 'Image', '36_anhang_tite21' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename21' => 'Image', '36_anhang_tite22' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename22' => 'Image', '36_anhang_tite23' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename23' => 'Image', '36_anhang_tite24' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename24' => 'Image', '36_anhang_tite25' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename25' => 'Image', '36_anhang_tite26' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename26' => 'Image', '36_anhang_tite27' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename27' => 'Image', '36_anhang_tite28' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename28' => 'Image', '36_anhang_tite29' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename29' => 'Image', '36_anhang_tite30' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename30' => 'Image', '36_anhang_tite31' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename32' => 'Image', '36_anhang_tite33' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename33' => 'Image', '36_anhang_tite34' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename34' => 'Image', '36_Relationen.relation_art' => 'Art', '36_Relationen.relation_link' => 'Interner Link', '36_volltext' => 'Brieftext (Digitalisat Leitdruck oder Transkript Handschrift)', '36_History.hisbearbeiter' => 'Bearbeiter', '36_History.hisschritt' => 'Bearbeitungsschritt', '36_History.hisdatum' => 'Datum', '36_History.hisnotiz' => 'Notiz', '36_personen' => 'Personen', '36_werke' => 'Werke', '36_orte' => 'Orte', '36_themen' => 'Themen', '36_briedfehlt' => 'Fehlt', '36_briefbestellt' => 'Bestellt', '36_intrans' => 'Transkription', '36_intranskorr1' => 'Transkription Korrektur 1', '36_intranskorr2' => 'Transkription Korrektur 2', '36_intranscheck' => 'Transkription Korr. geprüft', '36_intranseintr' => 'Transkription Korr. eingetr', '36_inannotcheck' => 'Auszeichnungen Reg. geprüft', '36_inkollation' => 'Auszeichnungen Kollationierung', '36_inkollcheck' => 'Auszeichnungen Koll. geprüft', '36_himageupload' => 'H/h Digis hochgeladen', '36_dimageupload' => 'D Digis hochgeladen', '36_stand' => 'Bearbeitungsstand (Webseite)', '36_stand_d' => 'Bearbeitungsstand (Druck)', '36_timecreate' => 'Erstellt am', '36_timelastchg' => 'Zuletzt gespeichert am', '36_comment' => 'Kommentar(intern)', '36_accessid' => 'Access ID', '36_accessidalt' => 'Access ID-alt', '36_digifotos' => 'Digitalisat Fotos', '36_imagelink' => 'Imagelink', '36_vermekrbehler' => 'Notizen Behler', '36_vermekrotto' => 'Anmerkungen Otto', '36_vermekraccess' => 'Bearb-Vermerke Access', '36_zeugenbeschreib' => 'Zeugenbeschreibung', '36_sprache' => 'Sprache', '36_accessinfo1' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_korrekturbd36' => 'Korrekturen Bd. 36', '36_druckbd36' => 'Druckrelevant Bd. 36', '36_digitalisath1' => 'Digitalisat_H', '36_digitalisath2' => 'Digitalisat_h', '36_titelhs' => 'Titel_Hs', '36_accessinfo2' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_accessinfo3' => 'Sigle (Dokumentiert in + Bd./Nr./S.)', '36_accessinfo4' => 'Sigle (Druck in + Bd./Nr./S.)', '36_KFSA Hand.hschreibstoff' => 'Schreibstoff', '36_Relationen.relation_anmerkung' => null, '36_anhang_tite35' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename35' => 'Image', '36_anhang_tite36' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename36' => 'Image', '36_anhang_tite37' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename37' => 'Image', '36_anhang_tite38' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename38' => 'Image', '36_anhang_tite39' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename39' => 'Image', '36_anhang_tite40' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename40' => 'Image', '36_anhang_tite41' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename41' => 'Image', '36_anhang_tite42' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename42' => 'Image', '36_anhang_tite43' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename43' => 'Image', '36_anhang_tite44' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename44' => 'Image', '36_anhang_tite45' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename45' => 'Image', '36_anhang_tite46' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename46' => 'Image', '36_anhang_tite47' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename47' => 'Image', '36_anhang_tite48' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename48' => 'Image', '36_anhang_tite49' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename49' => 'Image', '36_anhang_tite50' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename50' => 'Image', '36_anhang_tite51' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename51' => 'Image', '36_anhang_tite52' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename52' => 'Image', '36_anhang_tite53' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename53' => 'Image', '36_anhang_tite54' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename54' => 'Image', '36_KFSA Hand.hbeschreibung' => 'Beschreibung', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotyp' => 'Infotyp', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotext' => 'Infotext', '36_datumspezif' => 'Datum Spezifikation', 'index_orte_10' => 'Orte', 'index_orte_10.content' => 'Orte', 'index_orte_10.comment' => 'Orte (Kommentar)', 'index_personen_11' => 'Personen', 'index_personen_11.content' => 'Personen', 'index_personen_11.comment' => 'Personen (Kommentar)', 'index_werke_12' => 'Werke', 'index_werke_12.content' => 'Werke', 'index_werke_12.comment' => 'Werke (Kommentar)', 'index_periodika_13' => 'Periodika', 'index_periodika_13.content' => 'Periodika', 'index_periodika_13.comment' => 'Periodika (Kommentar)', 'index_sachen_14' => 'Sachen', 'index_sachen_14.content' => 'Sachen', 'index_sachen_14.comment' => 'Sachen (Kommentar)', 'index_koerperschaften_15' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.content' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.comment' => 'Koerperschaften (Kommentar)', 'index_zitate_16' => 'Zitate', 'index_zitate_16.content' => 'Zitate', 'index_zitate_16.comment' => 'Zitate (Kommentar)', 'index_korrespondenzpartner_17' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.content' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.comment' => 'Korrespondenzpartner (Kommentar)', 'index_archive_18' => 'Archive', 'index_archive_18.content' => 'Archive', 'index_archive_18.comment' => 'Archive (Kommentar)', 'index_literatur_19' => 'Literatur', 'index_literatur_19.content' => 'Literatur', 'index_literatur_19.comment' => 'Literatur (Kommentar)', 'index_kunstwerke_kfsa_20' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.content' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.comment' => 'Kunstwerke KFSA (Kommentar)', 'index_druckwerke_kfsa_21' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.content' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.comment' => 'Druckwerke KFSA (Kommentar)', '36_fulltext' => 'XML Volltext', '36_html' => 'HTML Volltext', '36_publicHTML' => 'HTML Volltext', '36_plaintext' => 'Volltext', 'transcript.text' => 'Transkripte', 'folders' => 'Mappen', 'notes' => 'Notizen', 'notes.title' => 'Notizen (Titel)', 'notes.content' => 'Notizen', 'notes.category' => 'Notizen (Kategorie)', 'key' => 'FuD Schlüssel' ) $query_id = '6746742b3def2' $value = '„[1] den 18 ten Januar <br>1806.<br>Mein Lieber Sohn.<br>Ich habe Deinen Lieben Brief erhalten. Ich habe mich sehr darüber erfreut, weil [...]“' $key = 'Incipit' $adrModalInfo = array( 'ID' => '4635', 'project' => '1', 'timecreate' => '2014-02-24 15:56:35', 'timelastchg' => '2017-12-20 11:20:44', 'key' => 'AWS-ap-00gh', 'docTyp' => array( 'name' => 'Person', 'id' => '39' ), '39_name' => 'Schlegel, Johanna Christiane Erdmuthe', '39_namevar' => 'Hübsch, Johanna Christiane Erdmuthe (Geburtsname)', '39_geschlecht' => 'w', '39_gebdatum' => '1735-04-10', '39_toddatum' => '1811-01-21', '39_beziehung' => 'Johanna Christiane Erdmuthe Schlegel war die Mutter Schlegels. AWS pflegte ein enges Verhältnis zu ihr und unterstützte sie finanziell; er war neben seiner Schwester Charlotte ihr Lieblingskind.', '39_pdb' => 'GND', '39_quellen' => 'extern@Krisenjahre der Frühromantik. Briefe aus dem Schlegelkreis. 3 Bde. Bd. 3. Kommentar. Hg. v. Josef Körner. Bern 1958, S. 60, 268, 326.@ extern@KFSA, Bd. 23. Hg. v. Ernst Behler. Paderborn 1987, S. XXXII.@ extern@Roger Paulin: August Wilhelm Schlegel. Cosmopolitan of Art and Poetry. Cambridge 2016, S. 18, 23.@', '39_geburtsort' => array( 'ID' => '262', 'content' => 'Naumburg (Saale)', 'bemerkung' => 'GND:4041445-0', 'LmAdd' => array() ), '39_sterbeort' => array( 'ID' => '173', 'content' => 'Hannover', 'bemerkung' => 'GND:4023349-2', 'LmAdd' => array() ), '39_status_person' => 'Vollständig', '39_lebenwirken' => 'Schlegels Mutter Johanna Christiane Erdmuthe Schlegel war die Tochter des Mathematikprofessors Johann Georg Gotthelf Hübsch aus dem sächsischen Pforta. 1751 heiratete sie Johann Adolf Schlegel, mit dem sie zehn Kinder hatte. Im Zirkel Friedrich Gottlieb Klopstocks war sie als „Muthchen“ bekannt. Nach dem Tod ihres Ehemanns lebte sie in Hannover.', '39_dbid' => '1019578068 ', 'folders' => array( (int) 0 => 'Personen', (int) 1 => 'Personen' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) $version = 'version-10-19' $domain = 'https://august-wilhelm-schlegel.de' $url = 'https://august-wilhelm-schlegel.de/version-10-19' $purl_web = 'https://august-wilhelm-schlegel.de/version-10-19/briefid/2524' $state = '15.10.2019' $citation = 'Digitale Edition der Korrespondenz August Wilhelm Schlegels [15.10.2019]; Johanna Christiane Erdmuthe Schlegel an August Wilhelm von Schlegel; 18.01.1806' $lettermsg1 = 'August Wilhelm Schlegel: Digitale Edition der Korrespondenz [Version-10-19]' $lettermsg2 = ' <a href="https://august-wilhelm-schlegel.de/version-10-19/briefid/2524">https://august-wilhelm-schlegel.de/version-10-19/briefid/2524</a>.' $sprache = 'Deutsch' $editor = 'Bamberg, Claudia' $caption = array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Handschrift' ) $tab = 'manuscript' $n = (int) 1 $image = '/cake_fud/files/temp/images/dzi/584affc918efe9dc9150e573ee3a368f.jpg.xml'
include - APP/View/Letters/view.ctp, line 350 View::_evaluate() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 971 View::_render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 933 View::render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 473 Controller::render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Controller/Controller.php, line 968 Dispatcher::_invoke() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Routing/Dispatcher.php, line 200 Dispatcher::dispatch() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Routing/Dispatcher.php, line 167 [main] - APP/webroot/index.php, line 109
[1] den 18 ten Januar
1806.
Mein Lieber Sohn.
Ich habe Deinen Lieben Brief erhalten. Ich habe mich sehr darüber erfreut, weil ich Nachrichten von Dir recht sehnlich entgegen sah, auch haben mich die sehr guten Nachrichten, von Deiner Gesundheit u Deiner guten Lage auch aufs Künftige recht hertzlich erfreut. Das Versprechen von Dir mich noch zu unterstitzen, beruhiget mich auch sehr. Ich bitte Dich brauche doch die gröste Vorsich wenn Du den Wechsel schickst, daß er gut ankömmt. Wollte Gott ich wäre so glücklich daß ich es mir auf immer verbitten könnte, aber leiter geht es unter einigen Jahren nicht, wenn auch wieder vermuthen die Zeiten beßer werden sollten. Ich habe bey der Theuerung, da alles noch 2 mal so theuer ist, als sonst, wenig von den Alten Schulden abtragen können. Gottlob meine Gesundheit ist noch meinen Jahren Gut, ob wohl bey den Traurigen Zeiten u der itzigen übeln Witterung, ich manche Unpäßlichkeit habe. Wir sind noch in beständiger unruhe u Besorgniß, alles ist so Dunkel u geheimnißvoll um uns her, daß man noch gar nicht weiß, was unßer Schicksaal seyn wird. Unsere Statt ist immer voller Truppen, nach den die F weg waren B kammen Preißen, den Rußen, Engländer u Unsere wieder, u recht sehr viel Recruten, die letzten sind nun diese Wohe weg gegangen, nun sind noch viel Rußen hier, u was noch dazu kommen wird, wird die Zeit lehren. Ich habe schon 6 Recruten u 2 Rußen über mir wohnen gehabt, itzo habe ich noch 4 Rußen, die zwar im Ganzen genommen die besten von allen sind, doch ist es wie bey allen Menschen untermischt, ich muß [2] muß mich gut alles gut verrigeln u verschließen, da ich das beständige laufen über meinen Vorplatz habe, auch habe ich so ein getrampele u Lerm über mir, auch oft spöte in die Nacht, u da der Vormitternachtsschlaf bey mir der Beste ist, so bekömmt es mir schlecht um besten Schlaf zu kommen. Ich fühle mich überhaubt sehr unbehaglich dabey, da ich so eine große Furcht vor Feuers gefahr habe, u die Meisten gemeinen Rußen auf Stroh liegen, denn wo wollten die Leute alle Betten hernehmen da in manchen Häußern 12 bis 15 geweßen sind. genung hier von. Wenn ich Dir nur auch was angenehmes zu melden wüste, aber leiter nichts. Julchen meine Schwiegertochter ist auch geraume Zeit wieder elend geweßen, und da eben ihr Artzt kranck war, u sich kein anderer mit der Cur ab giebt, so war es übel Ich hatte nichts von der Cur, sie hat dieselbe schon so lange gebraucht, u ich sehe eben den Nutzen davon noch nicht. Noch eine unangenehme Nachricht muß ich Dir gäben. Caroline Rehberg die vor einiger Zeit nach Holland zu einem Grafen u Deßen Candeßen als Gesellschäffterin gegangen war, bey sehr Braven Leuten, hatte sie sich da einige Zeit glüklich u ziemlich gesund befunden. Ihr Augen übel hatte sich gebeßert es ist ihr gewiß auf die Innerentheile gefallen, kurtz sie wird wohl schon Tot seyn. Die Hofräthin Branzen, die ich auch wahrscheinlich bald verliehren werde, sagte, mir es wäre geschrieben sie lege im Letzten. Die Armme Mutter weiß es noch nicht, die wird den Schlag nicht über leben, da sie so schon sehr Schwach ist. Mir geht es selbst sehr nahe. Es war ein gutes Talendvolles Mädchen [3] Ach unser gutes Lottchen wird sich recht betrüben. Ich Danke Dir auch recht sehr vor Das überschickte Gedicht Rohm. Du fragst wie es hier auf genommen ist. Die wenigen die ich hierüber gesprochen habe, dem gefällt es auserordentlich aber leider sind hier nur wenige die so was lesen, u noch weniger welche die so was kaufen. Haben mir doch der Reiche Brandes u der Junge Blumenbach Deine Sachen wohl abgeliehen. Mein Urtheil gield nichts. Eure Sachen sind mir oft zu Hoch, u es fehlt mir an manchen Kentnißen um alles zu verstehn, was ich aber von den Letzten verstanden habe ist außerordentlich schön. Brandes spielt itzo eine Große Rolle, bey unserer Regierung, er wird wohl Rudlofs Stelle bekommen, der davon kömmt. Wenn nur der gute Brandes eine Besere Gesundheit hätte.
Holscher, bey dem Du noch Stunden gehabt hast, ist an Uhlen Stelle Concistorialrath geworden. Moritz hätte sich noch beßer dazu geschikt. Aber warum ist der verwachsen, u hat keine Starckestimme. Auch zu wenig Lebhaftigkeit. Doch ich hofe es wird am Ende doch auch noch was vor ihm kommen. Was Du mir von Friedrich schreibst ist mir nicht Lieb. Bis Ostern ist er noch in Kellen? u wo her noch hin? Auch zweifle ich nicht daß er in Schulden steckt. Es ist doch nicht zu begreiffen daß vor so ein außerordentlichen Kopf, auf dieser Weiten Welt nichts ist, daß vor ihm paste. Könnte mein Inbrünstiges Gebeth was erringen, so würde er recht glücklich seyn gieb [4] mir doch Jedes mal wenn Du schreibst Nachricht von Friedrich es liegt mir viel daran, von ihm selbst bekomme ich gar keine Zeile. Ich fürchte aber wenn Ihr erst wieder reist so werde ich auch von Dir Lieber Willhelm wenig hören, Und doch ist daß noch das Einzige Vergnügen u Freude was ich auf dieser Welt habe, Briefe von meinen Kindern zu bekommen Nun Lebe wohl mein bester Sohn entfiehl mich der vortreflichen Frau von Stahl aufs Beste.
Deine Dich recht zärtliche Liebende
Mutter Schlegel.
In Dreßden sind sie wohl klagen aber auch sehr über Theuerung. In Götting ist ja ein großer Aufruhr geweßen die Studenten mit dem Bürgers es sollen über 300 Burschen weg gegangen seyn doch heist es sie kammen noch gerate wieder.
1806.
Mein Lieber Sohn.
Ich habe Deinen Lieben Brief erhalten. Ich habe mich sehr darüber erfreut, weil ich Nachrichten von Dir recht sehnlich entgegen sah, auch haben mich die sehr guten Nachrichten, von Deiner Gesundheit u Deiner guten Lage auch aufs Künftige recht hertzlich erfreut. Das Versprechen von Dir mich noch zu unterstitzen, beruhiget mich auch sehr. Ich bitte Dich brauche doch die gröste Vorsich wenn Du den Wechsel schickst, daß er gut ankömmt. Wollte Gott ich wäre so glücklich daß ich es mir auf immer verbitten könnte, aber leiter geht es unter einigen Jahren nicht, wenn auch wieder vermuthen die Zeiten beßer werden sollten. Ich habe bey der Theuerung, da alles noch 2 mal so theuer ist, als sonst, wenig von den Alten Schulden abtragen können. Gottlob meine Gesundheit ist noch meinen Jahren Gut, ob wohl bey den Traurigen Zeiten u der itzigen übeln Witterung, ich manche Unpäßlichkeit habe. Wir sind noch in beständiger unruhe u Besorgniß, alles ist so Dunkel u geheimnißvoll um uns her, daß man noch gar nicht weiß, was unßer Schicksaal seyn wird. Unsere Statt ist immer voller Truppen, nach den die F weg waren B kammen Preißen, den Rußen, Engländer u Unsere wieder, u recht sehr viel Recruten, die letzten sind nun diese Wohe weg gegangen, nun sind noch viel Rußen hier, u was noch dazu kommen wird, wird die Zeit lehren. Ich habe schon 6 Recruten u 2 Rußen über mir wohnen gehabt, itzo habe ich noch 4 Rußen, die zwar im Ganzen genommen die besten von allen sind, doch ist es wie bey allen Menschen untermischt, ich muß [2] muß mich gut alles gut verrigeln u verschließen, da ich das beständige laufen über meinen Vorplatz habe, auch habe ich so ein getrampele u Lerm über mir, auch oft spöte in die Nacht, u da der Vormitternachtsschlaf bey mir der Beste ist, so bekömmt es mir schlecht um besten Schlaf zu kommen. Ich fühle mich überhaubt sehr unbehaglich dabey, da ich so eine große Furcht vor Feuers gefahr habe, u die Meisten gemeinen Rußen auf Stroh liegen, denn wo wollten die Leute alle Betten hernehmen da in manchen Häußern 12 bis 15 geweßen sind. genung hier von. Wenn ich Dir nur auch was angenehmes zu melden wüste, aber leiter nichts. Julchen meine Schwiegertochter ist auch geraume Zeit wieder elend geweßen, und da eben ihr Artzt kranck war, u sich kein anderer mit der Cur ab giebt, so war es übel Ich hatte nichts von der Cur, sie hat dieselbe schon so lange gebraucht, u ich sehe eben den Nutzen davon noch nicht. Noch eine unangenehme Nachricht muß ich Dir gäben. Caroline Rehberg die vor einiger Zeit nach Holland zu einem Grafen u Deßen Candeßen als Gesellschäffterin gegangen war, bey sehr Braven Leuten, hatte sie sich da einige Zeit glüklich u ziemlich gesund befunden. Ihr Augen übel hatte sich gebeßert es ist ihr gewiß auf die Innerentheile gefallen, kurtz sie wird wohl schon Tot seyn. Die Hofräthin Branzen, die ich auch wahrscheinlich bald verliehren werde, sagte, mir es wäre geschrieben sie lege im Letzten. Die Armme Mutter weiß es noch nicht, die wird den Schlag nicht über leben, da sie so schon sehr Schwach ist. Mir geht es selbst sehr nahe. Es war ein gutes Talendvolles Mädchen [3] Ach unser gutes Lottchen wird sich recht betrüben. Ich Danke Dir auch recht sehr vor Das überschickte Gedicht Rohm. Du fragst wie es hier auf genommen ist. Die wenigen die ich hierüber gesprochen habe, dem gefällt es auserordentlich aber leider sind hier nur wenige die so was lesen, u noch weniger welche die so was kaufen. Haben mir doch der Reiche Brandes u der Junge Blumenbach Deine Sachen wohl abgeliehen. Mein Urtheil gield nichts. Eure Sachen sind mir oft zu Hoch, u es fehlt mir an manchen Kentnißen um alles zu verstehn, was ich aber von den Letzten verstanden habe ist außerordentlich schön. Brandes spielt itzo eine Große Rolle, bey unserer Regierung, er wird wohl Rudlofs Stelle bekommen, der davon kömmt. Wenn nur der gute Brandes eine Besere Gesundheit hätte.
Holscher, bey dem Du noch Stunden gehabt hast, ist an Uhlen Stelle Concistorialrath geworden. Moritz hätte sich noch beßer dazu geschikt. Aber warum ist der verwachsen, u hat keine Starckestimme. Auch zu wenig Lebhaftigkeit. Doch ich hofe es wird am Ende doch auch noch was vor ihm kommen. Was Du mir von Friedrich schreibst ist mir nicht Lieb. Bis Ostern ist er noch in Kellen? u wo her noch hin? Auch zweifle ich nicht daß er in Schulden steckt. Es ist doch nicht zu begreiffen daß vor so ein außerordentlichen Kopf, auf dieser Weiten Welt nichts ist, daß vor ihm paste. Könnte mein Inbrünstiges Gebeth was erringen, so würde er recht glücklich seyn gieb [4] mir doch Jedes mal wenn Du schreibst Nachricht von Friedrich es liegt mir viel daran, von ihm selbst bekomme ich gar keine Zeile. Ich fürchte aber wenn Ihr erst wieder reist so werde ich auch von Dir Lieber Willhelm wenig hören, Und doch ist daß noch das Einzige Vergnügen u Freude was ich auf dieser Welt habe, Briefe von meinen Kindern zu bekommen Nun Lebe wohl mein bester Sohn entfiehl mich der vortreflichen Frau von Stahl aufs Beste.
Deine Dich recht zärtliche Liebende
Mutter Schlegel.
In Dreßden sind sie wohl klagen aber auch sehr über Theuerung. In Götting ist ja ein großer Aufruhr geweßen die Studenten mit dem Bürgers es sollen über 300 Burschen weg gegangen seyn doch heist es sie kammen noch gerate wieder.