Notice (8): Undefined offset: 0 [APP/View/Letters/view.ctp, line 329]
Code Context
/version-10-19/letters/view/682" data-language=""></ul>
</div>
<div id="zoomImage" style="height:695px" class="open-sea-dragon" data-src="<?php echo $this->Html->url($dzi_imagesHand[0]) ?>" data-language="<?=$this->Session->read('Config.language')?>"></div>
$viewFile = '/var/www/awschlegel/version-10-19/app/View/Letters/view.ctp' $dataForView = array( 'html' => '[<span class="index-12 tp-22579 ">Jena</span>] d. 15ten May [1801].<br>In aller Eile schreibe ich noch diese Zeilen ‒ Morgen hoffe ich von Dir etwas zu erhalten. <span class="index-89 tp-22580 ">Das Mädchen von Orleans</span> wird gewiß jetzt nicht aufgeführt. Auch <span class="index-3128 tp-22581 ">Maria</span> morgen nicht, sondern <span class="index-1415 tp-22582 ">Wallenstein</span> <span class="index-539 tp-22583 ">Cotta</span> zu Ehren. Ich gehe zu <span class="weight-bold ">dem</span> nicht hinüber. <span class="index-88 tp-22584 ">Schiller</span> hat <span class="index-62 tp-22585 ">Schelling</span> auf Morgen Abend mit <span class="index-137 tp-22586 ">Goethe</span> und Cotta bey ihm zu schwärmen eingeladen. Hör, das war ein recht kreuzbraver Brief, nehmlich so ordentlich, ein Urtheil zwey Seiten lang über <span class="index-55 tp-22587 index-2627 tp-22598 ">Fichtens</span><span class="index-2627 tp-22598 "> </span><span class="index-2627 tp-22598 index-47 tp-22588 ">Nicolai</span>, wie er hätte seyn können, noch viel würdiger und representativer, den ganzen <span class="weight-bold ">Genus</span> darstellend, wie <span class="index-4297 tp-22590 ">der Fürst </span><span class="index-4297 tp-22590 index-1214 tp-22589 ">des Machiavelli</span>, oder ‒ ich dachte, wie <span class="index-50 tp-22591 ">der Kotzebue</span> ‒ nein ‒ wie <span class="index-4298 tp-22599 ">der Sebaldus Nothanker</span>. Nun sey es doch nur eine verständige polemische Zeitschrift, aus der man ersähe, daß der Bestrittne des Streitenden nicht werth sey etc. (sag Fichte nichts davon). Dann schickte er auch Schelling seine Maria und kleine prosaische Schriften, und der sollte ihm doch sagen, wenn er in einer müßigen Stunde etwa <span class="index-2749 tp-22600 ">die ästhetischen Briefe</span> ansähe, wie sie sich zu dem jetzigen Moment verhielten. „Antwort. Verhalten sich gar nicht.“ So würde ich sprechen.<br>Ich habe alles besorgt an <span class="index-48 tp-22593 ">Tiek</span>, <span class="index-1897 tp-22594 ">Martinengo</span>, <span class="index-245 tp-22595 ">Marcus</span>. Einen Gefallen erzeige mir, schreib selbst an <span class="index-8 tp-22592 ">Friedrich</span>, daß er alle Bücher zurückliefert, ehe Du kommst. Ich kann nicht alle Tage hinschicken, wenn ich gern dies und jenes haben möchte, so wie zum Spaß <span class="index-4299 tp-22601 ">den Tobias</span> ZE., über den Goethe entsezlich viel Spaß machen soll.<br>Übrigens hat es sich so zugetragen, wie ich vermuthen muste ‒ <span class="index-180 tp-22596 ">die Veit</span> hat nichts von sich hören lassen. Sie hat nicht einmal geschickt, ob mir etwa noch einiges fehle (und immer entdeck ich neue <span class="weight-bold ">deficits</span>). Das ist unstreitig unverschämt, aber mir eben recht. Ich fahre fort über sie zu schweigen, indeß sie unstreitig redet, aber niemals und unter keinen Umständen kann man mir es nun zumuthen, daß ich sie wiedersehe. Diese ihre Handlungsweise kann nur den Zusammenhang haben, den sie wirklich hat.<br>Wann wirst Du kommen, mein Freund? Es ist sehr schön hier. Ich gehe auch viel spazieren, wozu mich <span class="index-1928 tp-22597 ">Philipp</span> sehr angetrieben hat. Verweile nicht zu lange.<br>Entscheide einmal folgenden Streit zwischen Schelling und mir: darf man so mit dem Hexameter verfahren?<br><br>Ach hinfällig ist ja, vergänglich die Blüthe der Pflanze.<br> Warum rechnetest du denn auf ein dauerndes Glück?<br><br><span class="index-4301 tp-22603 ">Kurz ist das Verweilen des Frühlings, kurz der Vermählung</span><br> Zeit zwischen Himmel und Erdʼ, kurz die Berührung des Lichts.<br><br>Ich finde die beyden lezten Zeilen ungelenk, ‒ er besteht aber darauf. Hier hast Du auch einige gelenkere.<br><br><span class="index-4300 tp-22602 ">Ist denn Krieg von Liebe so unzertrennlich auf Erden?</span><br> Giebt es kein ruhiges Glück und keine glückliche Ruh?<br><br>Nein, denn siehe die Erde, die gleichen Muthes am Himmel<br> Zwischen Venus und Mars wandelt die stürmische Bahn.<br><br>Schaffend, der Erde gleich, du Erdgebohrner, bewege<br> Unverdrossen denn auch dich zwischen Liebe und Krieg.<br><br>Er hat eine unzählige Menge solcher kleinen Gedichte, worin die Naturphilosophie und sein Gemüth innig verwebt sind ‒ diese hab ich nur eben im Gedächtniß.<br>Lebe recht wohl!', 'isaprint' => true, 'isnewtranslation' => false, 'statemsg' => 'betamsg13', 'cittitle' => '', 'description' => 'Caroline von Schelling an August Wilhelm von Schlegel am 15. Mai [1801], Jena, Berlin', 'adressatort' => 'Berlin <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/2004272-3">GND</a>', 'absendeort' => 'Jena <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/4028557-1">GND</a>', 'date' => '15. Mai [1801]', 'adressat' => array(), 'adrCitation' => 'August Wilhelm von Schlegel', 'absender' => array( (int) 1444 => array( 'ID' => '1444', 'project' => '1', 'timecreate' => '2013-03-04 12:36:20', 'timelastchg' => '2018-01-11 18:18:28', 'key' => 'AWS-ap-0044', 'docTyp' => array( [maximum depth reached] ), '39_name' => 'Schelling, Caroline von', '39_namevar' => 'Michaelis, Dorothea Caroline Albertine von (Geburtsname) Böhmer, Dorothea Caroline Albertine (1. Ehe) Schlegel, Dorothea Caroline Albertina von (2. Ehe) Schelling, Dorothea Caroline Albertine (3. Ehe) Schlegel, Friederike Caroline (Pseudonym)', '39_gebdatum' => '1763-09-02', '39_toddatum' => '1809-09-07', '39_lebenwirken' => 'Schriftstellerin Caroline von Schelling war die Tochter des Theologen und Orientalisten Johann David Michaelis. Ihre Kindheit verlebte sie in Göttingen. Der Besuch in einem Mädchenpensionat in Gotha folgte. Die Ehe mit Johann Franz Wilhelm Böhmer war von kurzer Dauer, er verstarb 1788. Nach dessen Tod kehrte sie in ihre Geburtsstadt zurück, zog jedoch bereits ein Jahr darauf nach Marburg zu ihrem Bruder. Ab 1792 lebte Caroline in Mainz. Ihre enge Verbindung mit dem Ehepaar Forster intensivierte sich während der Besatzung durch die Franzosen. Ein Fluchtversuch aus der Stadt scheiterte 1793; aufgrund ihrer Verbindungen zu den Mainzer Jakobinern gelangte sie in monatelange Haft in der Festung Königstein im Taunus. Mit Hilfe der Brüder Schlegel konnte ihre Freilassung erreicht werden. Es folgten Aufenthalte in Gotha, Dresden und die Heirat mit AWS, den sie bereits in Göttingen kennengelernt hatte. In Jena war Caroline wichtiger Teil des frühromantischen Kreises, der im Schlegelschen Haus in der Leutragasse 5 zusammentraf. Die Scheidung von AWS erfolgte im Jahr 1803; im selben Jahr heiratete sie den Philosophen Friedrich Wilhelm Joseph von Schelling. Mit ihm zog sie nach Würzburg und München. 1809 erkrankte sie an der Ruhr und verstarb.', '39_geschlecht' => 'w', '39_beziehung' => 'Caroline von Schelling war die erste Ehefrau Schlegels; die Ehe wurde 1803 geschieden. Caroline unterstützte ihren Mann maßgeblich bei der Übersetzung von Shakespeares Dramen und betätigte sich auch als Rezensentin.', '39_pdb' => 'GND', '39_geburtsort' => array( [maximum depth reached] ), '39_sterbeort' => array( [maximum depth reached] ), '39_dbid' => '118607049 ', '39_quellen' => 'NDB@https://www.deutsche-biographie.de/ppn118607049.html#ndbcontent@ ADB@https://www.deutsche-biographie.de/ppn118607049.html#adbcontent@ WBIS@http://db.saur.de/WBIS/basicSearch.jsf@D517-705-1@ Wikipedia@https://de.wikipedia.org/wiki/Caroline_Schelling@', '39_werke' => 'Schelling, Caroline: Die Kunst zu leben. Hg. u. mit e. Essay eingel. v. Sigrid Damm. 1. Aufl. Frankfurt a.M. u.a. 2005. Schelling, Caroline: "Lieber Freund, ich komme weit her schon an diesem Morgen": Briefe. Hg. u. mit e. Essay eingel. v. Sigrid Damm. Original-Ausg. 4., erw. u. bearb. Aufl. Darmstadt 1988. Schelling, Caroline: Briefe aus der Frühromantik. Nach Georg Waitz verm. hg. v. Erich Schmidt. 2 Bde. Leipzig 1913.', '39_werkeognd' => 'http://swb.bsz-bw.de/DB=2.104/PPNSET?PPN=209097426&INDEXSET=1', '39_sekliteraturognd' => 'http://swb.bsz-bw.de/DB=2.104/PPNSET?PPN=209097426&INDEXSET=1', '39_sekliteratur' => 'Romantische Liebe und romantischer Tod. Über den Bamberger Aufenthalt von Caroline Schlegel, Auguste Böhmer, August Wilhelm Schlegel und Friedrich Wilhelm Schelling im Jahre 1800. Hg. v. Wulf Segebrecht. 2. Aufl. Bamberg 2001. Discher, Gisela: Madame Luzifer. Bürgerliche Vereinzelung und romantische Geselligkeit oder Caroline Schelling, gesch. Schlegel. 2. Aufl. Nordhausen 2011. Kleßmann, Eckart: "Ich war kühn, aber nicht frevelhaft": das Leben der Caroline Schlegel-Schelling. Ungek. Ausg., 1. Aufl. Berlin 2009.', '39_status_person' => 'Vollständig', '39_preasentation' => true, '39_sourcename0' => 'AWS-ap-0044-0.jpg', 'folders' => array( [maximum depth reached] ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) ), 'absCitation' => 'Caroline von Schelling', 'percount' => (int) 1, 'notabs' => false, 'tabs' => array( 'text' => array( 'content' => 'Volltext Druck', 'exists' => '1' ), 'druck' => array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Druck' ) ), 'parallelview' => array( (int) 0 => '1', (int) 1 => '1' ), 'dzi_imagesHand' => array(), 'dzi_imagesDruck' => array( (int) 0 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/35aa7708951b3f96a4f87ae2b39fa771.jpg.xml', (int) 1 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/32a2bd757da408e6318c95ed55516422.jpg.xml', (int) 2 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/13d787704ddbc30b2e004bea201a099b.jpg.xml', (int) 3 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/205d523b4cc4edf45e1cce289e7f12f2.jpg.xml' ), 'indexesintext' => array( 'Namen' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ), (int) 5 => array( [maximum depth reached] ), (int) 6 => array( [maximum depth reached] ), (int) 7 => array( [maximum depth reached] ), (int) 8 => array( [maximum depth reached] ), (int) 9 => array( [maximum depth reached] ), (int) 10 => array( [maximum depth reached] ), (int) 11 => array( [maximum depth reached] ), (int) 12 => array( [maximum depth reached] ), (int) 13 => array( [maximum depth reached] ) ), 'Orte' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), 'Werke' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ), (int) 5 => array( [maximum depth reached] ), (int) 6 => array( [maximum depth reached] ), (int) 7 => array( [maximum depth reached] ), (int) 8 => array( [maximum depth reached] ), (int) 9 => array( [maximum depth reached] ) ) ), 'right' => 'druck', 'left' => 'text', 'handschrift' => array(), 'druck' => array( 'Datengeber' => 'Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden <a target="_blank" href="http://slub-dresden.de"><i class="fa fa-external-link" aria-hidden="true"></i></a>', 'OAI Id' => '370516575 <a target="_blank" href="http://digital.slub-dresden.de/id370516575"><i class="fa fa-external-link" aria-hidden="true"></i></a>', 'Bibliographische Angabe' => 'Schelling, Caroline von: Briefe aus der Frühromantik. Nach Georg Waitz vermehrt hg. v. Erich Schmidt. Bd. 2. Leipzig 1913, S. 137‒139 u. S. 617 (Kommentar).', 'Incipit' => '„[Jena] d. 15ten May [1801].<br>In aller Eile schreibe ich noch diese Zeilen ‒ Morgen hoffe ich von Dir etwas zu erhalten. [...]“' ), 'docmain' => array( 'ID' => '682', 'project' => '1', 'timecreate' => '2012-11-22 10:56:43', 'timelastchg' => '2019-09-24 14:47:02', 'key' => 'AWS-aw-00iy', 'docTyp' => array( 'name' => 'Brief', 'id' => '36' ), 'index_personen_11' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ), (int) 5 => array( [maximum depth reached] ), (int) 6 => array( [maximum depth reached] ), (int) 7 => array( [maximum depth reached] ), (int) 8 => array( [maximum depth reached] ), (int) 9 => array( [maximum depth reached] ), (int) 10 => array( [maximum depth reached] ), (int) 11 => array( [maximum depth reached] ), (int) 12 => array( [maximum depth reached] ), (int) 13 => array( [maximum depth reached] ) ), 'index_werke_12' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ), (int) 5 => array( [maximum depth reached] ), (int) 6 => array( [maximum depth reached] ), (int) 7 => array( [maximum depth reached] ), (int) 8 => array( [maximum depth reached] ), (int) 9 => array( [maximum depth reached] ) ), 'index_orte_10' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_html' => '[<span class="index-12 tp-22579 ">Jena</span>] d. 15ten May [1801].<br>In aller Eile schreibe ich noch diese Zeilen ‒ Morgen hoffe ich von Dir etwas zu erhalten. <span class="index-89 tp-22580 ">Das Mädchen von Orleans</span> wird gewiß jetzt nicht aufgeführt. Auch <span class="index-3128 tp-22581 ">Maria</span> morgen nicht, sondern <span class="index-1415 tp-22582 ">Wallenstein</span> <span class="index-539 tp-22583 ">Cotta</span> zu Ehren. Ich gehe zu <span class="weight-bold ">dem</span> nicht hinüber. <span class="index-88 tp-22584 ">Schiller</span> hat <span class="index-62 tp-22585 ">Schelling</span> auf Morgen Abend mit <span class="index-137 tp-22586 ">Goethe</span> und Cotta bey ihm zu schwärmen eingeladen. Hör, das war ein recht kreuzbraver Brief, nehmlich so ordentlich, ein Urtheil zwey Seiten lang über <span class="index-55 tp-22587 index-2627 tp-22598 ">Fichtens</span><span class="index-2627 tp-22598 "> </span><span class="index-2627 tp-22598 index-47 tp-22588 ">Nicolai</span>, wie er hätte seyn können, noch viel würdiger und representativer, den ganzen <span class="weight-bold ">Genus</span> darstellend, wie <span class="index-4297 tp-22590 ">der Fürst </span><span class="index-4297 tp-22590 index-1214 tp-22589 ">des Machiavelli</span>, oder ‒ ich dachte, wie <span class="index-50 tp-22591 ">der Kotzebue</span> ‒ nein ‒ wie <span class="index-4298 tp-22599 ">der Sebaldus Nothanker</span>. Nun sey es doch nur eine verständige polemische Zeitschrift, aus der man ersähe, daß der Bestrittne des Streitenden nicht werth sey etc. (sag Fichte nichts davon). Dann schickte er auch Schelling seine Maria und kleine prosaische Schriften, und der sollte ihm doch sagen, wenn er in einer müßigen Stunde etwa <span class="index-2749 tp-22600 ">die ästhetischen Briefe</span> ansähe, wie sie sich zu dem jetzigen Moment verhielten. „Antwort. Verhalten sich gar nicht.“ So würde ich sprechen.<br>Ich habe alles besorgt an <span class="index-48 tp-22593 ">Tiek</span>, <span class="index-1897 tp-22594 ">Martinengo</span>, <span class="index-245 tp-22595 ">Marcus</span>. Einen Gefallen erzeige mir, schreib selbst an <span class="index-8 tp-22592 ">Friedrich</span>, daß er alle Bücher zurückliefert, ehe Du kommst. Ich kann nicht alle Tage hinschicken, wenn ich gern dies und jenes haben möchte, so wie zum Spaß <span class="index-4299 tp-22601 ">den Tobias</span> ZE., über den Goethe entsezlich viel Spaß machen soll.<br>Übrigens hat es sich so zugetragen, wie ich vermuthen muste ‒ <span class="index-180 tp-22596 ">die Veit</span> hat nichts von sich hören lassen. Sie hat nicht einmal geschickt, ob mir etwa noch einiges fehle (und immer entdeck ich neue <span class="weight-bold ">deficits</span>). Das ist unstreitig unverschämt, aber mir eben recht. Ich fahre fort über sie zu schweigen, indeß sie unstreitig redet, aber niemals und unter keinen Umständen kann man mir es nun zumuthen, daß ich sie wiedersehe. Diese ihre Handlungsweise kann nur den Zusammenhang haben, den sie wirklich hat.<br>Wann wirst Du kommen, mein Freund? Es ist sehr schön hier. Ich gehe auch viel spazieren, wozu mich <span class="index-1928 tp-22597 ">Philipp</span> sehr angetrieben hat. Verweile nicht zu lange.<br>Entscheide einmal folgenden Streit zwischen Schelling und mir: darf man so mit dem Hexameter verfahren?<br><br>Ach hinfällig ist ja, vergänglich die Blüthe der Pflanze.<br> Warum rechnetest du denn auf ein dauerndes Glück?<br><br><span class="index-4301 tp-22603 ">Kurz ist das Verweilen des Frühlings, kurz der Vermählung</span><br> Zeit zwischen Himmel und Erdʼ, kurz die Berührung des Lichts.<br><br>Ich finde die beyden lezten Zeilen ungelenk, ‒ er besteht aber darauf. Hier hast Du auch einige gelenkere.<br><br><span class="index-4300 tp-22602 ">Ist denn Krieg von Liebe so unzertrennlich auf Erden?</span><br> Giebt es kein ruhiges Glück und keine glückliche Ruh?<br><br>Nein, denn siehe die Erde, die gleichen Muthes am Himmel<br> Zwischen Venus und Mars wandelt die stürmische Bahn.<br><br>Schaffend, der Erde gleich, du Erdgebohrner, bewege<br> Unverdrossen denn auch dich zwischen Liebe und Krieg.<br><br>Er hat eine unzählige Menge solcher kleinen Gedichte, worin die Naturphilosophie und sein Gemüth innig verwebt sind ‒ diese hab ich nur eben im Gedächtniß.<br>Lebe recht wohl!', '36_xml' => '<p>[<placeName key="12">Jena</placeName>] d. 15ten May [1801].<lb/>In aller Eile schreibe ich noch diese Zeilen ‒ Morgen hoffe ich von Dir etwas zu erhalten. <name key="89" type="work">Das Mädchen von Orleans</name> wird gewiß jetzt nicht aufgeführt. Auch <name key="3128" type="work">Maria</name> morgen nicht, sondern <name key="1415" type="work">Wallenstein</name> <persName key="539">Cotta</persName> zu Ehren. Ich gehe zu <hi rend="weight:bold">dem</hi> nicht hinüber. <persName key="88">Schiller</persName> hat <persName key="62">Schelling</persName> auf Morgen Abend mit <persName key="137">Goethe</persName> und Cotta bey ihm zu schwärmen eingeladen. Hör, das war ein recht kreuzbraver Brief, nehmlich so ordentlich, ein Urtheil zwey Seiten lang über <name key="2627" type="work"><persName key="55">Fichtens</persName> <persName key="47">Nicolai</persName></name>, wie er hätte seyn können, noch viel würdiger und representativer, den ganzen <hi rend="weight:bold">Genus</hi> darstellend, wie <name key="4297" type="work">der Fürst <persName key="1214">des Machiavelli</persName></name>, oder ‒ ich dachte, wie <persName key="50">der Kotzebue</persName> ‒ nein ‒ wie <name key="4298" type="work">der Sebaldus Nothanker</name>. Nun sey es doch nur eine verständige polemische Zeitschrift, aus der man ersähe, daß der Bestrittne des Streitenden nicht werth sey etc. (sag Fichte nichts davon). Dann schickte er auch Schelling seine Maria und kleine prosaische Schriften, und der sollte ihm doch sagen, wenn er in einer müßigen Stunde etwa <name key="2749" type="work">die ästhetischen Briefe</name> ansähe, wie sie sich zu dem jetzigen Moment verhielten. „Antwort. Verhalten sich gar nicht.“ So würde ich sprechen.<lb/>Ich habe alles besorgt an <persName key="48">Tiek</persName>, <persName key="1897">Martinengo</persName>, <persName key="245">Marcus</persName>. Einen Gefallen erzeige mir, schreib selbst an <persName key="8">Friedrich</persName>, daß er alle Bücher zurückliefert, ehe Du kommst. Ich kann nicht alle Tage hinschicken, wenn ich gern dies und jenes haben möchte, so wie zum Spaß <name key="4299" type="work">den Tobias</name> ZE., über den Goethe entsezlich viel Spaß machen soll.<lb/>Übrigens hat es sich so zugetragen, wie ich vermuthen muste ‒ <persName key="180">die Veit</persName> hat nichts von sich hören lassen. Sie hat nicht einmal geschickt, ob mir etwa noch einiges fehle (und immer entdeck ich neue <hi rend="weight:bold">deficits</hi>). Das ist unstreitig unverschämt, aber mir eben recht. Ich fahre fort über sie zu schweigen, indeß sie unstreitig redet, aber niemals und unter keinen Umständen kann man mir es nun zumuthen, daß ich sie wiedersehe. Diese ihre Handlungsweise kann nur den Zusammenhang haben, den sie wirklich hat.<lb/>Wann wirst Du kommen, mein Freund? Es ist sehr schön hier. Ich gehe auch viel spazieren, wozu mich <persName key="1928">Philipp</persName> sehr angetrieben hat. Verweile nicht zu lange.<lb/>Entscheide einmal folgenden Streit zwischen Schelling und mir: darf man so mit dem Hexameter verfahren?<lb/><lb/>Ach hinfällig ist ja, vergänglich die Blüthe der Pflanze.<lb/> Warum rechnetest du denn auf ein dauerndes Glück?<lb/><lb/><name key="4301" type="work">Kurz ist das Verweilen des Frühlings, kurz der Vermählung</name><lb/> Zeit zwischen Himmel und Erdʼ, kurz die Berührung des Lichts.<lb/><lb/>Ich finde die beyden lezten Zeilen ungelenk, ‒ er besteht aber darauf. Hier hast Du auch einige gelenkere.<lb/><lb/><name key="4300" type="work">Ist denn Krieg von Liebe so unzertrennlich auf Erden?</name><lb/> Giebt es kein ruhiges Glück und keine glückliche Ruh?<lb/><lb/>Nein, denn siehe die Erde, die gleichen Muthes am Himmel<lb/> Zwischen Venus und Mars wandelt die stürmische Bahn.<lb/><lb/>Schaffend, der Erde gleich, du Erdgebohrner, bewege<lb/> Unverdrossen denn auch dich zwischen Liebe und Krieg.<lb/><lb/>Er hat eine unzählige Menge solcher kleinen Gedichte, worin die Naturphilosophie und sein Gemüth innig verwebt sind ‒ diese hab ich nur eben im Gedächtniß.<lb/>Lebe recht wohl!</p>', '36_xml_standoff' => '[<anchor type="b" n="12" ana="10" xml:id="NidB22579"/>Jena<anchor type="e" n="12" ana="10" xml:id="NidE22579"/>] d. 15ten May [1801].<lb/>In aller Eile schreibe ich noch diese Zeilen ‒ Morgen hoffe ich von Dir etwas zu erhalten. <anchor type="b" n="89" ana="12" xml:id="NidB22580"/>Das Mädchen von Orleans<anchor type="e" n="89" ana="12" xml:id="NidE22580"/> wird gewiß jetzt nicht aufgeführt. Auch <anchor type="b" n="3128" ana="12" xml:id="NidB22581"/>Maria<anchor type="e" n="3128" ana="12" xml:id="NidE22581"/> morgen nicht, sondern <anchor type="b" n="1415" ana="12" xml:id="NidB22582"/>Wallenstein<anchor type="e" n="1415" ana="12" xml:id="NidE22582"/> <anchor type="b" n="539" ana="11" xml:id="NidB22583"/>Cotta<anchor type="e" n="539" ana="11" xml:id="NidE22583"/> zu Ehren. Ich gehe zu <hi rend="weight:bold">dem</hi> nicht hinüber. <anchor type="b" n="88" ana="11" xml:id="NidB22584"/>Schiller<anchor type="e" n="88" ana="11" xml:id="NidE22584"/> hat <anchor type="b" n="62" ana="11" xml:id="NidB22585"/>Schelling<anchor type="e" n="62" ana="11" xml:id="NidE22585"/> auf Morgen Abend mit <anchor type="b" n="137" ana="11" xml:id="NidB22586"/>Goethe<anchor type="e" n="137" ana="11" xml:id="NidE22586"/> und Cotta bey ihm zu schwärmen eingeladen. Hör, das war ein recht kreuzbraver Brief, nehmlich so ordentlich, ein Urtheil zwey Seiten lang über <anchor type="b" n="2627" ana="12" xml:id="NidB22598"/><anchor type="b" n="55" ana="11" xml:id="NidB22587"/>Fichtens<anchor type="e" n="55" ana="11" xml:id="NidE22587"/> <anchor type="b" n="47" ana="11" xml:id="NidB22588"/>Nicolai<anchor type="e" n="47" ana="11" xml:id="NidE22588"/><anchor type="e" n="2627" ana="12" xml:id="NidE22598"/>, wie er hätte seyn können, noch viel würdiger und representativer, den ganzen <hi rend="weight:bold">Genus</hi> darstellend, wie <anchor type="b" n="4297" ana="12" xml:id="NidB22590"/>der Fürst <anchor type="b" n="1214" ana="11" xml:id="NidB22589"/>des Machiavelli<anchor type="e" n="1214" ana="11" xml:id="NidE22589"/><anchor type="e" n="4297" ana="12" xml:id="NidE22590"/>, oder ‒ ich dachte, wie <anchor type="b" n="50" ana="11" xml:id="NidB22591"/>der Kotzebue<anchor type="e" n="50" ana="11" xml:id="NidE22591"/> ‒ nein ‒ wie <anchor type="b" n="4298" ana="12" xml:id="NidB22599"/>der Sebaldus Nothanker<anchor type="e" n="4298" ana="12" xml:id="NidE22599"/>. Nun sey es doch nur eine verständige polemische Zeitschrift, aus der man ersähe, daß der Bestrittne des Streitenden nicht werth sey etc. (sag Fichte nichts davon). Dann schickte er auch Schelling seine Maria und kleine prosaische Schriften, und der sollte ihm doch sagen, wenn er in einer müßigen Stunde etwa <anchor type="b" n="2749" ana="12" xml:id="NidB22600"/>die ästhetischen Briefe<anchor type="e" n="2749" ana="12" xml:id="NidE22600"/> ansähe, wie sie sich zu dem jetzigen Moment verhielten. „Antwort. Verhalten sich gar nicht.“ So würde ich sprechen.<lb/>Ich habe alles besorgt an <anchor type="b" n="48" ana="11" xml:id="NidB22593"/>Tiek<anchor type="e" n="48" ana="11" xml:id="NidE22593"/>, <anchor type="b" n="1897" ana="11" xml:id="NidB22594"/>Martinengo<anchor type="e" n="1897" ana="11" xml:id="NidE22594"/>, <anchor type="b" n="245" ana="11" xml:id="NidB22595"/>Marcus<anchor type="e" n="245" ana="11" xml:id="NidE22595"/>. Einen Gefallen erzeige mir, schreib selbst an <anchor type="b" n="8" ana="11" xml:id="NidB22592"/>Friedrich<anchor type="e" n="8" ana="11" xml:id="NidE22592"/>, daß er alle Bücher zurückliefert, ehe Du kommst. Ich kann nicht alle Tage hinschicken, wenn ich gern dies und jenes haben möchte, so wie zum Spaß <anchor type="b" n="4299" ana="12" xml:id="NidB22601"/>den Tobias<anchor type="e" n="4299" ana="12" xml:id="NidE22601"/> ZE., über den Goethe entsezlich viel Spaß machen soll.<lb/>Übrigens hat es sich so zugetragen, wie ich vermuthen muste ‒ <anchor type="b" n="180" ana="11" xml:id="NidB22596"/>die Veit<anchor type="e" n="180" ana="11" xml:id="NidE22596"/> hat nichts von sich hören lassen. Sie hat nicht einmal geschickt, ob mir etwa noch einiges fehle (und immer entdeck ich neue <hi rend="weight:bold">deficits</hi>). Das ist unstreitig unverschämt, aber mir eben recht. Ich fahre fort über sie zu schweigen, indeß sie unstreitig redet, aber niemals und unter keinen Umständen kann man mir es nun zumuthen, daß ich sie wiedersehe. Diese ihre Handlungsweise kann nur den Zusammenhang haben, den sie wirklich hat.<lb/>Wann wirst Du kommen, mein Freund? Es ist sehr schön hier. Ich gehe auch viel spazieren, wozu mich <anchor type="b" n="1928" ana="11" xml:id="NidB22597"/>Philipp<anchor type="e" n="1928" ana="11" xml:id="NidE22597"/> sehr angetrieben hat. Verweile nicht zu lange.<lb/>Entscheide einmal folgenden Streit zwischen Schelling und mir: darf man so mit dem Hexameter verfahren?<lb/><lb/>Ach hinfällig ist ja, vergänglich die Blüthe der Pflanze.<lb/> Warum rechnetest du denn auf ein dauerndes Glück?<lb/><lb/><anchor type="b" n="4301" ana="12" xml:id="NidB22603"/>Kurz ist das Verweilen des Frühlings, kurz der Vermählung<anchor type="e" n="4301" ana="12" xml:id="NidE22603"/><lb/> Zeit zwischen Himmel und Erdʼ, kurz die Berührung des Lichts.<lb/><lb/>Ich finde die beyden lezten Zeilen ungelenk, ‒ er besteht aber darauf. Hier hast Du auch einige gelenkere.<lb/><lb/><anchor type="b" n="4300" ana="12" xml:id="NidB22602"/>Ist denn Krieg von Liebe so unzertrennlich auf Erden?<anchor type="e" n="4300" ana="12" xml:id="NidE22602"/><lb/> Giebt es kein ruhiges Glück und keine glückliche Ruh?<lb/><lb/>Nein, denn siehe die Erde, die gleichen Muthes am Himmel<lb/> Zwischen Venus und Mars wandelt die stürmische Bahn.<lb/><lb/>Schaffend, der Erde gleich, du Erdgebohrner, bewege<lb/> Unverdrossen denn auch dich zwischen Liebe und Krieg.<lb/><lb/>Er hat eine unzählige Menge solcher kleinen Gedichte, worin die Naturphilosophie und sein Gemüth innig verwebt sind ‒ diese hab ich nur eben im Gedächtniß.<lb/>Lebe recht wohl!', '36_datengeber' => 'Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden', '36_purl' => '370516575', '36_briefid' => '370516575_CSchellinganAWS_15051801', '36_absenderort' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_absender' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_adressat' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_leitd' => 'Schelling, Caroline von: Briefe aus der Frühromantik. Nach Georg Waitz vermehrt hg. v. Erich Schmidt. Bd. 2. Leipzig 1913, S. 137‒139 u. S. 617 (Kommentar).', '36_sortdatum' => '1801-05-15', '36_adressatort' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_anmerkungextern' => 'Datum (Jahr) sowie Absende- und Empfangsort erschlossen.', '36_status' => 'Einmal kollationierter Druckvolltext mit Registerauszeichnung', '36_altDat' => '15. Mai [1801]', '36_Link_Druck' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_Datum' => '1801-05-15', '36_facet_absender' => array( (int) 0 => 'Caroline von Schelling' ), '36_facet_absender_reverse' => array( (int) 0 => 'Schelling, Caroline von' ), '36_facet_adressat' => array( (int) 0 => 'August Wilhelm von Schlegel' ), '36_facet_adressat_reverse' => array( (int) 0 => 'Schlegel, August Wilhelm von' ), '36_facet_absenderort' => array( (int) 0 => 'Jena' ), '36_facet_adressatort' => array( (int) 0 => 'Berlin' ), '36_facet_status' => 'Einmal kollationierter Druckvolltext mit Registerauszeichnung', '36_facet_datengeberhand' => '', '36_facet_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_facet_korrespondenten' => array( (int) 0 => 'Caroline von Schelling' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Letter', '_model_title' => 'Letter', '_model_titles' => 'Letters', '_url' => '' ), 'doctype_name' => 'Letters', 'captions' => array( '36_dummy' => '', '36_absender' => 'Absender/Verfasser', '36_absverif1' => 'Verfasser Verifikation', '36_absender2' => 'Verfasser 2', '36_absverif2' => 'Verfasser 2 Verifikation', '36_absbrieftyp2' => 'Verfasser 2 Brieftyp', '36_absender3' => 'Verfasser 3', '36_absverif3' => 'Verfasser 3 Verifikation', '36_absbrieftyp3' => 'Verfasser 3 Brieftyp', '36_adressat' => 'Adressat/Empfänger', '36_adrverif1' => 'Empfänger Verifikation', '36_adressat2' => 'Empfänger 2', '36_adrverif2' => 'Empfänger 2 Verifikation', '36_adressat3' => 'Empfänger 3', '36_adrverif3' => 'Empfänger 3 Verifikation', '36_adressatfalsch' => 'Empfänger_falsch', '36_absenderort' => 'Ort Absender/Verfasser', '36_absortverif1' => 'Ort Verfasser Verifikation', '36_absortungenau' => 'Ort Verfasser ungenau', '36_absenderort2' => 'Ort Verfasser 2', '36_absortverif2' => 'Ort Verfasser 2 Verifikation', '36_absenderort3' => 'Ort Verfasser 3', '36_absortverif3' => 'Ort Verfasser 3 Verifikation', '36_adressatort' => 'Ort Adressat/Empfänger', '36_adrortverif' => 'Ort Empfänger Verifikation', '36_datumvon' => 'Datum von', '36_datumbis' => 'Datum bis', '36_altDat' => 'Datum/Datum manuell', '36_datumverif' => 'Datum Verifikation', '36_sortdatum' => 'Datum zum Sortieren', '36_wochentag' => 'Wochentag nicht erzeugen', '36_sortdatum1' => 'Briefsortierung', '36_fremddatierung' => 'Fremddatierung', '36_typ' => 'Brieftyp', '36_briefid' => 'Brief Identifier', '36_purl_web' => 'PURL web', '36_status' => 'Bearbeitungsstatus', '36_anmerkung' => 'Anmerkung (intern)', '36_anmerkungextern' => 'Anmerkung (extern)', '36_datengeber' => 'Datengeber', '36_purl' => 'OAI-Id', '36_leitd' => 'Druck 1:Bibliographische Angabe', '36_druck2' => 'Druck 2:Bibliographische Angabe', '36_druck3' => 'Druck 3:Bibliographische Angabe', '36_internhand' => 'Zugehörige Handschrift', '36_datengeberhand' => 'Datengeber', '36_purlhand' => 'OAI-Id', '36_purlhand_alt' => 'OAI-Id (alternative)', '36_signaturhand' => 'Signatur', '36_signaturhand_alt' => 'Signatur (alternative)', '36_h1prov' => 'Provenienz', '36_h1zahl' => 'Blatt-/Seitenzahl', '36_h1format' => 'Format', '36_h1besonder' => 'Besonderheiten', '36_hueberlieferung' => 'Ãœberlieferung', '36_infoinhalt' => 'Verschollen/erschlossen: Information über den Inhalt', '36_heditor' => 'Editor/in', '36_hredaktion' => 'Redakteur/in', '36_interndruck' => 'Zugehörige Druck', '36_band' => 'KFSA Band', '36_briefnr' => 'KFSA Brief-Nr.', '36_briefseite' => 'KFSA Seite', '36_incipit' => 'Incipit', '36_textgrundlage' => 'Textgrundlage Sigle', '36_uberstatus' => 'Ãœberlieferungsstatus', '36_gattung' => 'Gattung', '36_korrepsondentds' => 'Korrespondent_DS', '36_korrepsondentfs' => 'Korrespondent_FS', '36_ermitteltvon' => 'Ermittelt von', '36_metadatenintern' => 'Metadaten (intern)', '36_beilagen' => 'Beilage(en)', '36_abszusatz' => 'Verfasser Zusatzinfos', '36_adrzusatz' => 'Empfänger Zusatzinfos', '36_absortzusatz' => 'Verfasser Ort Zusatzinfos', '36_adrortzusatz' => 'Empfänger Ort Zusatzinfos', '36_datumzusatz' => 'Datum Zusatzinfos', '36_' => '', '36_KFSA Hand.hueberleiferung' => 'Ãœberlieferungsträger', '36_KFSA Hand.harchiv' => 'Archiv', '36_KFSA Hand.hsignatur' => 'Signatur', '36_KFSA Hand.hprovenienz' => 'Provenienz', '36_KFSA Hand.harchivlalt' => 'Archiv_alt', '36_KFSA Hand.hsignaturalt' => 'Signatur_alt', '36_KFSA Hand.hblattzahl' => 'Blattzahl', '36_KFSA Hand.hseitenzahl' => 'Seitenzahl', '36_KFSA Hand.hformat' => 'Format', '36_KFSA Hand.hadresse' => 'Adresse', '36_KFSA Hand.hvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Hand.hzusatzinfo' => 'H Zusatzinfos', '36_KFSA Druck.drliteratur' => 'Druck in', '36_KFSA Druck.drsigle' => 'Sigle', '36_KFSA Druck.drbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Druck.drfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Druck.drvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Druck.dzusatzinfo' => 'D Zusatzinfos', '36_KFSA Doku.dokliteratur' => 'Dokumentiert in', '36_KFSA Doku.doksigle' => 'Sigle', '36_KFSA Doku.dokbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Doku.dokfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Doku.dokvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Doku.dokzusatzinfo' => 'A Zusatzinfos', '36_Link Druck.url_titel_druck' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Druck.url_image_druck' => 'Link zu Online-Dokument', '36_Link Hand.url_titel_hand' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Hand.url_image_hand' => 'Link zu Online-Dokument', '36_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_verlag' => 'Verlag', '36_anhang_tite0' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename0' => 'Image', '36_anhang_tite1' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename1' => 'Image', '36_anhang_tite2' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename2' => 'Image', '36_anhang_tite3' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename3' => 'Image', '36_anhang_tite4' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename4' => 'Image', '36_anhang_tite5' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename5' => 'Image', '36_anhang_tite6' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename6' => 'Image', '36_anhang_tite7' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename7' => 'Image', '36_anhang_tite8' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename8' => 'Image', '36_anhang_tite9' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename9' => 'Image', '36_anhang_titea' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamea' => 'Image', '36_anhang_titeb' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameb' => 'Image', '36_anhang_titec' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamec' => 'Image', '36_anhang_tited' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamed' => 'Image', '36_anhang_titee' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamee' => 'Image', '36_anhang_titeu' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameu' => 'Image', '36_anhang_titev' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamev' => 'Image', '36_anhang_titew' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamew' => 'Image', '36_anhang_titex' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamex' => 'Image', '36_anhang_titey' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamey' => 'Image', '36_anhang_titez' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamez' => 'Image', '36_anhang_tite10' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename10' => 'Image', '36_anhang_tite11' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename11' => 'Image', '36_anhang_tite12' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename12' => 'Image', '36_anhang_tite13' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename13' => 'Image', '36_anhang_tite14' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename14' => 'Image', '36_anhang_tite15' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename15' => 'Image', '36_anhang_tite16' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename16' => 'Image', '36_anhang_tite17' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename17' => 'Image', '36_anhang_tite18' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename18' => 'Image', '36_h_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_anhang_titef' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamef' => 'Image', '36_anhang_titeg' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameg' => 'Image', '36_anhang_titeh' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameh' => 'Image', '36_anhang_titei' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamei' => 'Image', '36_anhang_titej' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamej' => 'Image', '36_anhang_titek' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamek' => 'Image', '36_anhang_titel' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamel' => 'Image', '36_anhang_titem' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamem' => 'Image', '36_anhang_titen' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamen' => 'Image', '36_anhang_titeo' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameo' => 'Image', '36_anhang_titep' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamep' => 'Image', '36_anhang_titeq' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameq' => 'Image', '36_anhang_titer' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamer' => 'Image', '36_anhang_tites' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenames' => 'Image', '36_anhang_titet' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamet' => 'Image', '36_anhang_tite19' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename19' => 'Image', '36_anhang_tite20' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename20' => 'Image', '36_anhang_tite21' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename21' => 'Image', '36_anhang_tite22' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename22' => 'Image', '36_anhang_tite23' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename23' => 'Image', '36_anhang_tite24' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename24' => 'Image', '36_anhang_tite25' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename25' => 'Image', '36_anhang_tite26' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename26' => 'Image', '36_anhang_tite27' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename27' => 'Image', '36_anhang_tite28' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename28' => 'Image', '36_anhang_tite29' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename29' => 'Image', '36_anhang_tite30' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename30' => 'Image', '36_anhang_tite31' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename32' => 'Image', '36_anhang_tite33' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename33' => 'Image', '36_anhang_tite34' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename34' => 'Image', '36_Relationen.relation_art' => 'Art', '36_Relationen.relation_link' => 'Interner Link', '36_volltext' => 'Brieftext (Digitalisat Leitdruck oder Transkript Handschrift)', '36_History.hisbearbeiter' => 'Bearbeiter', '36_History.hisschritt' => 'Bearbeitungsschritt', '36_History.hisdatum' => 'Datum', '36_History.hisnotiz' => 'Notiz', '36_personen' => 'Personen', '36_werke' => 'Werke', '36_orte' => 'Orte', '36_themen' => 'Themen', '36_briedfehlt' => 'Fehlt', '36_briefbestellt' => 'Bestellt', '36_intrans' => 'Transkription', '36_intranskorr1' => 'Transkription Korrektur 1', '36_intranskorr2' => 'Transkription Korrektur 2', '36_intranscheck' => 'Transkription Korr. geprüft', '36_intranseintr' => 'Transkription Korr. eingetr', '36_inannotcheck' => 'Auszeichnungen Reg. geprüft', '36_inkollation' => 'Auszeichnungen Kollationierung', '36_inkollcheck' => 'Auszeichnungen Koll. geprüft', '36_himageupload' => 'H/h Digis hochgeladen', '36_dimageupload' => 'D Digis hochgeladen', '36_stand' => 'Bearbeitungsstand (Webseite)', '36_stand_d' => 'Bearbeitungsstand (Druck)', '36_timecreate' => 'Erstellt am', '36_timelastchg' => 'Zuletzt gespeichert am', '36_comment' => 'Kommentar(intern)', '36_accessid' => 'Access ID', '36_accessidalt' => 'Access ID-alt', '36_digifotos' => 'Digitalisat Fotos', '36_imagelink' => 'Imagelink', '36_vermekrbehler' => 'Notizen Behler', '36_vermekrotto' => 'Anmerkungen Otto', '36_vermekraccess' => 'Bearb-Vermerke Access', '36_zeugenbeschreib' => 'Zeugenbeschreibung', '36_sprache' => 'Sprache', '36_accessinfo1' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_korrekturbd36' => 'Korrekturen Bd. 36', '36_druckbd36' => 'Druckrelevant Bd. 36', '36_digitalisath1' => 'Digitalisat_H', '36_digitalisath2' => 'Digitalisat_h', '36_titelhs' => 'Titel_Hs', '36_accessinfo2' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_accessinfo3' => 'Sigle (Dokumentiert in + Bd./Nr./S.)', '36_accessinfo4' => 'Sigle (Druck in + Bd./Nr./S.)', '36_KFSA Hand.hschreibstoff' => 'Schreibstoff', '36_Relationen.relation_anmerkung' => null, '36_anhang_tite35' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename35' => 'Image', '36_anhang_tite36' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename36' => 'Image', '36_anhang_tite37' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename37' => 'Image', '36_anhang_tite38' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename38' => 'Image', '36_anhang_tite39' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename39' => 'Image', '36_anhang_tite40' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename40' => 'Image', '36_anhang_tite41' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename41' => 'Image', '36_anhang_tite42' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename42' => 'Image', '36_anhang_tite43' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename43' => 'Image', '36_anhang_tite44' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename44' => 'Image', '36_anhang_tite45' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename45' => 'Image', '36_anhang_tite46' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename46' => 'Image', '36_anhang_tite47' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename47' => 'Image', '36_anhang_tite48' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename48' => 'Image', '36_anhang_tite49' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename49' => 'Image', '36_anhang_tite50' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename50' => 'Image', '36_anhang_tite51' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename51' => 'Image', '36_anhang_tite52' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename52' => 'Image', '36_anhang_tite53' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename53' => 'Image', '36_anhang_tite54' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename54' => 'Image', '36_KFSA Hand.hbeschreibung' => 'Beschreibung', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotyp' => 'Infotyp', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotext' => 'Infotext', '36_datumspezif' => 'Datum Spezifikation', 'index_orte_10' => 'Orte', 'index_orte_10.content' => 'Orte', 'index_orte_10.comment' => 'Orte (Kommentar)', 'index_personen_11' => 'Personen', 'index_personen_11.content' => 'Personen', 'index_personen_11.comment' => 'Personen (Kommentar)', 'index_werke_12' => 'Werke', 'index_werke_12.content' => 'Werke', 'index_werke_12.comment' => 'Werke (Kommentar)', 'index_periodika_13' => 'Periodika', 'index_periodika_13.content' => 'Periodika', 'index_periodika_13.comment' => 'Periodika (Kommentar)', 'index_sachen_14' => 'Sachen', 'index_sachen_14.content' => 'Sachen', 'index_sachen_14.comment' => 'Sachen (Kommentar)', 'index_koerperschaften_15' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.content' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.comment' => 'Koerperschaften (Kommentar)', 'index_zitate_16' => 'Zitate', 'index_zitate_16.content' => 'Zitate', 'index_zitate_16.comment' => 'Zitate (Kommentar)', 'index_korrespondenzpartner_17' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.content' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.comment' => 'Korrespondenzpartner (Kommentar)', 'index_archive_18' => 'Archive', 'index_archive_18.content' => 'Archive', 'index_archive_18.comment' => 'Archive (Kommentar)', 'index_literatur_19' => 'Literatur', 'index_literatur_19.content' => 'Literatur', 'index_literatur_19.comment' => 'Literatur (Kommentar)', 'index_kunstwerke_kfsa_20' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.content' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.comment' => 'Kunstwerke KFSA (Kommentar)', 'index_druckwerke_kfsa_21' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.content' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.comment' => 'Druckwerke KFSA (Kommentar)', '36_fulltext' => 'XML Volltext', '36_html' => 'HTML Volltext', '36_publicHTML' => 'HTML Volltext', '36_plaintext' => 'Volltext', 'transcript.text' => 'Transkripte', 'folders' => 'Mappen', 'notes' => 'Notizen', 'notes.title' => 'Notizen (Titel)', 'notes.content' => 'Notizen', 'notes.category' => 'Notizen (Kategorie)', 'key' => 'FuD Schlüssel' ) ) $html = '[<span class="index-12 tp-22579 ">Jena</span>] d. 15ten May [1801].<br>In aller Eile schreibe ich noch diese Zeilen ‒ Morgen hoffe ich von Dir etwas zu erhalten. <span class="index-89 tp-22580 ">Das Mädchen von Orleans</span> wird gewiß jetzt nicht aufgeführt. Auch <span class="index-3128 tp-22581 ">Maria</span> morgen nicht, sondern <span class="index-1415 tp-22582 ">Wallenstein</span> <span class="index-539 tp-22583 ">Cotta</span> zu Ehren. Ich gehe zu <span class="weight-bold ">dem</span> nicht hinüber. <span class="index-88 tp-22584 ">Schiller</span> hat <span class="index-62 tp-22585 ">Schelling</span> auf Morgen Abend mit <span class="index-137 tp-22586 ">Goethe</span> und Cotta bey ihm zu schwärmen eingeladen. Hör, das war ein recht kreuzbraver Brief, nehmlich so ordentlich, ein Urtheil zwey Seiten lang über <span class="index-55 tp-22587 index-2627 tp-22598 ">Fichtens</span><span class="index-2627 tp-22598 "> </span><span class="index-2627 tp-22598 index-47 tp-22588 ">Nicolai</span>, wie er hätte seyn können, noch viel würdiger und representativer, den ganzen <span class="weight-bold ">Genus</span> darstellend, wie <span class="index-4297 tp-22590 ">der Fürst </span><span class="index-4297 tp-22590 index-1214 tp-22589 ">des Machiavelli</span>, oder ‒ ich dachte, wie <span class="index-50 tp-22591 ">der Kotzebue</span> ‒ nein ‒ wie <span class="index-4298 tp-22599 ">der Sebaldus Nothanker</span>. Nun sey es doch nur eine verständige polemische Zeitschrift, aus der man ersähe, daß der Bestrittne des Streitenden nicht werth sey etc. (sag Fichte nichts davon). Dann schickte er auch Schelling seine Maria und kleine prosaische Schriften, und der sollte ihm doch sagen, wenn er in einer müßigen Stunde etwa <span class="index-2749 tp-22600 ">die ästhetischen Briefe</span> ansähe, wie sie sich zu dem jetzigen Moment verhielten. „Antwort. Verhalten sich gar nicht.“ So würde ich sprechen.<br>Ich habe alles besorgt an <span class="index-48 tp-22593 ">Tiek</span>, <span class="index-1897 tp-22594 ">Martinengo</span>, <span class="index-245 tp-22595 ">Marcus</span>. Einen Gefallen erzeige mir, schreib selbst an <span class="index-8 tp-22592 ">Friedrich</span>, daß er alle Bücher zurückliefert, ehe Du kommst. Ich kann nicht alle Tage hinschicken, wenn ich gern dies und jenes haben möchte, so wie zum Spaß <span class="index-4299 tp-22601 ">den Tobias</span> ZE., über den Goethe entsezlich viel Spaß machen soll.<br>Übrigens hat es sich so zugetragen, wie ich vermuthen muste ‒ <span class="index-180 tp-22596 ">die Veit</span> hat nichts von sich hören lassen. Sie hat nicht einmal geschickt, ob mir etwa noch einiges fehle (und immer entdeck ich neue <span class="weight-bold ">deficits</span>). Das ist unstreitig unverschämt, aber mir eben recht. Ich fahre fort über sie zu schweigen, indeß sie unstreitig redet, aber niemals und unter keinen Umständen kann man mir es nun zumuthen, daß ich sie wiedersehe. Diese ihre Handlungsweise kann nur den Zusammenhang haben, den sie wirklich hat.<br>Wann wirst Du kommen, mein Freund? Es ist sehr schön hier. Ich gehe auch viel spazieren, wozu mich <span class="index-1928 tp-22597 ">Philipp</span> sehr angetrieben hat. Verweile nicht zu lange.<br>Entscheide einmal folgenden Streit zwischen Schelling und mir: darf man so mit dem Hexameter verfahren?<br><br>Ach hinfällig ist ja, vergänglich die Blüthe der Pflanze.<br> Warum rechnetest du denn auf ein dauerndes Glück?<br><br><span class="index-4301 tp-22603 ">Kurz ist das Verweilen des Frühlings, kurz der Vermählung</span><br> Zeit zwischen Himmel und Erdʼ, kurz die Berührung des Lichts.<br><br>Ich finde die beyden lezten Zeilen ungelenk, ‒ er besteht aber darauf. Hier hast Du auch einige gelenkere.<br><br><span class="index-4300 tp-22602 ">Ist denn Krieg von Liebe so unzertrennlich auf Erden?</span><br> Giebt es kein ruhiges Glück und keine glückliche Ruh?<br><br>Nein, denn siehe die Erde, die gleichen Muthes am Himmel<br> Zwischen Venus und Mars wandelt die stürmische Bahn.<br><br>Schaffend, der Erde gleich, du Erdgebohrner, bewege<br> Unverdrossen denn auch dich zwischen Liebe und Krieg.<br><br>Er hat eine unzählige Menge solcher kleinen Gedichte, worin die Naturphilosophie und sein Gemüth innig verwebt sind ‒ diese hab ich nur eben im Gedächtniß.<br>Lebe recht wohl!' $isaprint = true $isnewtranslation = false $statemsg = 'betamsg13' $cittitle = '' $description = 'Caroline von Schelling an August Wilhelm von Schlegel am 15. Mai [1801], Jena, Berlin' $adressatort = 'Berlin <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/2004272-3">GND</a>' $absendeort = 'Jena <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/4028557-1">GND</a>' $date = '15. Mai [1801]' $adressat = array() $adrCitation = 'August Wilhelm von Schlegel' $absender = array( (int) 1444 => array( 'ID' => '1444', 'project' => '1', 'timecreate' => '2013-03-04 12:36:20', 'timelastchg' => '2018-01-11 18:18:28', 'key' => 'AWS-ap-0044', 'docTyp' => array( 'name' => 'Person', 'id' => '39' ), '39_name' => 'Schelling, Caroline von', '39_namevar' => 'Michaelis, Dorothea Caroline Albertine von (Geburtsname) Böhmer, Dorothea Caroline Albertine (1. Ehe) Schlegel, Dorothea Caroline Albertina von (2. Ehe) Schelling, Dorothea Caroline Albertine (3. Ehe) Schlegel, Friederike Caroline (Pseudonym)', '39_gebdatum' => '1763-09-02', '39_toddatum' => '1809-09-07', '39_lebenwirken' => 'Schriftstellerin Caroline von Schelling war die Tochter des Theologen und Orientalisten Johann David Michaelis. Ihre Kindheit verlebte sie in Göttingen. Der Besuch in einem Mädchenpensionat in Gotha folgte. Die Ehe mit Johann Franz Wilhelm Böhmer war von kurzer Dauer, er verstarb 1788. Nach dessen Tod kehrte sie in ihre Geburtsstadt zurück, zog jedoch bereits ein Jahr darauf nach Marburg zu ihrem Bruder. Ab 1792 lebte Caroline in Mainz. Ihre enge Verbindung mit dem Ehepaar Forster intensivierte sich während der Besatzung durch die Franzosen. Ein Fluchtversuch aus der Stadt scheiterte 1793; aufgrund ihrer Verbindungen zu den Mainzer Jakobinern gelangte sie in monatelange Haft in der Festung Königstein im Taunus. Mit Hilfe der Brüder Schlegel konnte ihre Freilassung erreicht werden. Es folgten Aufenthalte in Gotha, Dresden und die Heirat mit AWS, den sie bereits in Göttingen kennengelernt hatte. In Jena war Caroline wichtiger Teil des frühromantischen Kreises, der im Schlegelschen Haus in der Leutragasse 5 zusammentraf. Die Scheidung von AWS erfolgte im Jahr 1803; im selben Jahr heiratete sie den Philosophen Friedrich Wilhelm Joseph von Schelling. Mit ihm zog sie nach Würzburg und München. 1809 erkrankte sie an der Ruhr und verstarb.', '39_geschlecht' => 'w', '39_beziehung' => 'Caroline von Schelling war die erste Ehefrau Schlegels; die Ehe wurde 1803 geschieden. Caroline unterstützte ihren Mann maßgeblich bei der Übersetzung von Shakespeares Dramen und betätigte sich auch als Rezensentin.', '39_pdb' => 'GND', '39_geburtsort' => array( 'ID' => '2', 'content' => 'Göttingen', 'bemerkung' => 'GND:4021477-1', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ), '39_sterbeort' => array( 'ID' => '1957', 'content' => 'Maulbronn', 'bemerkung' => 'GND:4038036-1', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ), '39_dbid' => '118607049 ', '39_quellen' => 'NDB@https://www.deutsche-biographie.de/ppn118607049.html#ndbcontent@ ADB@https://www.deutsche-biographie.de/ppn118607049.html#adbcontent@ WBIS@http://db.saur.de/WBIS/basicSearch.jsf@D517-705-1@ Wikipedia@https://de.wikipedia.org/wiki/Caroline_Schelling@', '39_werke' => 'Schelling, Caroline: Die Kunst zu leben. Hg. u. mit e. Essay eingel. v. Sigrid Damm. 1. Aufl. Frankfurt a.M. u.a. 2005. Schelling, Caroline: "Lieber Freund, ich komme weit her schon an diesem Morgen": Briefe. Hg. u. mit e. Essay eingel. v. Sigrid Damm. Original-Ausg. 4., erw. u. bearb. Aufl. Darmstadt 1988. Schelling, Caroline: Briefe aus der Frühromantik. Nach Georg Waitz verm. hg. v. Erich Schmidt. 2 Bde. Leipzig 1913.', '39_werkeognd' => 'http://swb.bsz-bw.de/DB=2.104/PPNSET?PPN=209097426&INDEXSET=1', '39_sekliteraturognd' => 'http://swb.bsz-bw.de/DB=2.104/PPNSET?PPN=209097426&INDEXSET=1', '39_sekliteratur' => 'Romantische Liebe und romantischer Tod. Über den Bamberger Aufenthalt von Caroline Schlegel, Auguste Böhmer, August Wilhelm Schlegel und Friedrich Wilhelm Schelling im Jahre 1800. Hg. v. Wulf Segebrecht. 2. Aufl. Bamberg 2001. Discher, Gisela: Madame Luzifer. Bürgerliche Vereinzelung und romantische Geselligkeit oder Caroline Schelling, gesch. Schlegel. 2. Aufl. Nordhausen 2011. Kleßmann, Eckart: "Ich war kühn, aber nicht frevelhaft": das Leben der Caroline Schlegel-Schelling. Ungek. Ausg., 1. Aufl. Berlin 2009.', '39_status_person' => 'Vollständig', '39_preasentation' => true, '39_sourcename0' => 'AWS-ap-0044-0.jpg', 'folders' => array( (int) 0 => 'Personen', (int) 1 => 'Personen' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) ) $absCitation = 'Caroline von Schelling' $percount = (int) 2 $notabs = false $tabs = array( 'text' => array( 'content' => 'Volltext Druck', 'exists' => '1' ), 'druck' => array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Druck' ) ) $parallelview = array( (int) 0 => '1', (int) 1 => '1' ) $dzi_imagesHand = array() $dzi_imagesDruck = array( (int) 0 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/35aa7708951b3f96a4f87ae2b39fa771.jpg.xml', (int) 1 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/32a2bd757da408e6318c95ed55516422.jpg.xml', (int) 2 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/13d787704ddbc30b2e004bea201a099b.jpg.xml', (int) 3 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/205d523b4cc4edf45e1cce289e7f12f2.jpg.xml' ) $indexesintext = array( 'Namen' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '539', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Cotta, Johann Friedrich von', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '55', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Fichte, Johann Gottlieb', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '137', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Goethe, Johann Wolfgang von', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '50', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Kotzebue, August von', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 4 => array( 'ID' => '1214', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Machiavelli, Niccolò', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 5 => array( 'ID' => '245', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Marcus, Adalbert Friedrich ', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 6 => array( 'ID' => '1897', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Martinengo, Gotthard', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 7 => array( 'ID' => '1928', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Michaelis, Gottfried Philipp', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 8 => array( 'ID' => '47', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Nicolai, Friedrich', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 9 => array( 'ID' => '62', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Schelling, Friedrich Wilhelm Joseph von', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 10 => array( 'ID' => '88', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Schiller, Friedrich', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 11 => array( 'ID' => '180', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Schlegel, Dorothea von', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 12 => array( 'ID' => '8', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Schlegel, Friedrich von', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 13 => array( 'ID' => '48', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Tieck, Ludwig', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'Orte' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '12', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Jena', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'Werke' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '2627', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Fichte, Johann Gottlieb: Friedrich Nicolaiʼs Leben und sonderbare Meinungen. Hg. v. August Wilhelm von Schlegel', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '4297', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Machiavelli, Niccolò: Il Principe', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '4299', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Meyer, Johann Friedrich von: Tobias', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '4298', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Nicolai, Friedrich: Leben und Meinungen des Herrn Magister Sebaldus Nothanker', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 4 => array( 'ID' => '4300', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Schelling, Friedrich Wilhelm Joseph von: Loos der Erde', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 5 => array( 'ID' => '4301', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Schelling, Friedrich Wilhelm Joseph von: Thier und Pflanze', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 6 => array( 'ID' => '89', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Schiller, Friedrich: Die Jungfrau von Orleans', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 7 => array( 'ID' => '3128', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Schiller, Friedrich: Maria Stuart', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 8 => array( 'ID' => '1415', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Schiller, Friedrich: Wallenstein', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 9 => array( 'ID' => '2749', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Schiller, Friedrich: Über die ästhetische Erziehung des Menschen', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ) ) $right = 'druck' $left = 'text' $handschrift = array() $druck = array( 'Datengeber' => 'Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden <a target="_blank" href="http://slub-dresden.de"><i class="fa fa-external-link" aria-hidden="true"></i></a>', 'OAI Id' => '370516575 <a target="_blank" href="http://digital.slub-dresden.de/id370516575"><i class="fa fa-external-link" aria-hidden="true"></i></a>', 'Bibliographische Angabe' => 'Schelling, Caroline von: Briefe aus der Frühromantik. Nach Georg Waitz vermehrt hg. v. Erich Schmidt. Bd. 2. Leipzig 1913, S. 137‒139 u. S. 617 (Kommentar).', 'Incipit' => '„[Jena] d. 15ten May [1801].<br>In aller Eile schreibe ich noch diese Zeilen ‒ Morgen hoffe ich von Dir etwas zu erhalten. [...]“' ) $docmain = array( 'ID' => '682', 'project' => '1', 'timecreate' => '2012-11-22 10:56:43', 'timelastchg' => '2019-09-24 14:47:02', 'key' => 'AWS-aw-00iy', 'docTyp' => array( 'name' => 'Brief', 'id' => '36' ), 'index_personen_11' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '539', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Cotta, Johann Friedrich von', 'comment' => 'GND:11852240X', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '55', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Fichte, Johann Gottlieb', 'comment' => 'GND:118532847', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '137', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Goethe, Johann Wolfgang von', 'comment' => 'GND:118540238', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '50', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Kotzebue, August von', 'comment' => 'GND:118565796', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 4 => array( 'ID' => '1214', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Machiavelli, Niccolò', 'comment' => 'GND:118575775', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 5 => array( 'ID' => '245', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Marcus, Adalbert Friedrich ', 'comment' => 'GND:116762586', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 6 => array( 'ID' => '1897', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Martinengo, Gotthard', 'comment' => '1765-1857.', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 7 => array( 'ID' => '1928', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Michaelis, Gottfried Philipp', 'comment' => 'GND:100527485', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 8 => array( 'ID' => '47', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Nicolai, Friedrich', 'comment' => 'GND:118587668', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 9 => array( 'ID' => '62', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Schelling, Friedrich Wilhelm Joseph von', 'comment' => 'GND:118607057', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 10 => array( 'ID' => '88', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Schiller, Friedrich', 'comment' => 'GND:118607626', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 11 => array( 'ID' => '180', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Schlegel, Dorothea von', 'comment' => 'GND:118607979', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 12 => array( 'ID' => '8', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Schlegel, Friedrich von', 'comment' => 'GND:118607987', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 13 => array( 'ID' => '48', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Tieck, Ludwig', 'comment' => 'GND:12989432X', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'index_werke_12' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '2627', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Fichte, Johann Gottlieb: Friedrich Nicolaiʼs Leben und sonderbare Meinungen. Hg. v. August Wilhelm von Schlegel', 'comment' => '', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '4297', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Machiavelli, Niccolò: Il Principe', 'comment' => 'GND:4261190-8', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '4299', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Meyer, Johann Friedrich von: Tobias', 'comment' => '', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '4298', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Nicolai, Friedrich: Leben und Meinungen des Herrn Magister Sebaldus Nothanker', 'comment' => 'GND:4268164-9', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 4 => array( 'ID' => '4300', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Schelling, Friedrich Wilhelm Joseph von: Loos der Erde', 'comment' => '', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 5 => array( 'ID' => '4301', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Schelling, Friedrich Wilhelm Joseph von: Thier und Pflanze', 'comment' => '', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 6 => array( 'ID' => '89', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Schiller, Friedrich: Die Jungfrau von Orleans', 'comment' => 'GND:4129591-2', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 7 => array( 'ID' => '3128', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Schiller, Friedrich: Maria Stuart', 'comment' => 'GND:4099338-3', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 8 => array( 'ID' => '1415', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Schiller, Friedrich: Wallenstein', 'comment' => 'GND:4099340-1', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 9 => array( 'ID' => '2749', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Schiller, Friedrich: Über die ästhetische Erziehung des Menschen', 'comment' => 'GND:4126654-7', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'index_orte_10' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '12', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Jena', 'comment' => 'GND:4028557-1', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), '36_html' => '[<span class="index-12 tp-22579 ">Jena</span>] d. 15ten May [1801].<br>In aller Eile schreibe ich noch diese Zeilen ‒ Morgen hoffe ich von Dir etwas zu erhalten. <span class="index-89 tp-22580 ">Das Mädchen von Orleans</span> wird gewiß jetzt nicht aufgeführt. Auch <span class="index-3128 tp-22581 ">Maria</span> morgen nicht, sondern <span class="index-1415 tp-22582 ">Wallenstein</span> <span class="index-539 tp-22583 ">Cotta</span> zu Ehren. Ich gehe zu <span class="weight-bold ">dem</span> nicht hinüber. <span class="index-88 tp-22584 ">Schiller</span> hat <span class="index-62 tp-22585 ">Schelling</span> auf Morgen Abend mit <span class="index-137 tp-22586 ">Goethe</span> und Cotta bey ihm zu schwärmen eingeladen. Hör, das war ein recht kreuzbraver Brief, nehmlich so ordentlich, ein Urtheil zwey Seiten lang über <span class="index-55 tp-22587 index-2627 tp-22598 ">Fichtens</span><span class="index-2627 tp-22598 "> </span><span class="index-2627 tp-22598 index-47 tp-22588 ">Nicolai</span>, wie er hätte seyn können, noch viel würdiger und representativer, den ganzen <span class="weight-bold ">Genus</span> darstellend, wie <span class="index-4297 tp-22590 ">der Fürst </span><span class="index-4297 tp-22590 index-1214 tp-22589 ">des Machiavelli</span>, oder ‒ ich dachte, wie <span class="index-50 tp-22591 ">der Kotzebue</span> ‒ nein ‒ wie <span class="index-4298 tp-22599 ">der Sebaldus Nothanker</span>. Nun sey es doch nur eine verständige polemische Zeitschrift, aus der man ersähe, daß der Bestrittne des Streitenden nicht werth sey etc. (sag Fichte nichts davon). Dann schickte er auch Schelling seine Maria und kleine prosaische Schriften, und der sollte ihm doch sagen, wenn er in einer müßigen Stunde etwa <span class="index-2749 tp-22600 ">die ästhetischen Briefe</span> ansähe, wie sie sich zu dem jetzigen Moment verhielten. „Antwort. Verhalten sich gar nicht.“ So würde ich sprechen.<br>Ich habe alles besorgt an <span class="index-48 tp-22593 ">Tiek</span>, <span class="index-1897 tp-22594 ">Martinengo</span>, <span class="index-245 tp-22595 ">Marcus</span>. Einen Gefallen erzeige mir, schreib selbst an <span class="index-8 tp-22592 ">Friedrich</span>, daß er alle Bücher zurückliefert, ehe Du kommst. Ich kann nicht alle Tage hinschicken, wenn ich gern dies und jenes haben möchte, so wie zum Spaß <span class="index-4299 tp-22601 ">den Tobias</span> ZE., über den Goethe entsezlich viel Spaß machen soll.<br>Übrigens hat es sich so zugetragen, wie ich vermuthen muste ‒ <span class="index-180 tp-22596 ">die Veit</span> hat nichts von sich hören lassen. Sie hat nicht einmal geschickt, ob mir etwa noch einiges fehle (und immer entdeck ich neue <span class="weight-bold ">deficits</span>). Das ist unstreitig unverschämt, aber mir eben recht. Ich fahre fort über sie zu schweigen, indeß sie unstreitig redet, aber niemals und unter keinen Umständen kann man mir es nun zumuthen, daß ich sie wiedersehe. Diese ihre Handlungsweise kann nur den Zusammenhang haben, den sie wirklich hat.<br>Wann wirst Du kommen, mein Freund? Es ist sehr schön hier. Ich gehe auch viel spazieren, wozu mich <span class="index-1928 tp-22597 ">Philipp</span> sehr angetrieben hat. Verweile nicht zu lange.<br>Entscheide einmal folgenden Streit zwischen Schelling und mir: darf man so mit dem Hexameter verfahren?<br><br>Ach hinfällig ist ja, vergänglich die Blüthe der Pflanze.<br> Warum rechnetest du denn auf ein dauerndes Glück?<br><br><span class="index-4301 tp-22603 ">Kurz ist das Verweilen des Frühlings, kurz der Vermählung</span><br> Zeit zwischen Himmel und Erdʼ, kurz die Berührung des Lichts.<br><br>Ich finde die beyden lezten Zeilen ungelenk, ‒ er besteht aber darauf. Hier hast Du auch einige gelenkere.<br><br><span class="index-4300 tp-22602 ">Ist denn Krieg von Liebe so unzertrennlich auf Erden?</span><br> Giebt es kein ruhiges Glück und keine glückliche Ruh?<br><br>Nein, denn siehe die Erde, die gleichen Muthes am Himmel<br> Zwischen Venus und Mars wandelt die stürmische Bahn.<br><br>Schaffend, der Erde gleich, du Erdgebohrner, bewege<br> Unverdrossen denn auch dich zwischen Liebe und Krieg.<br><br>Er hat eine unzählige Menge solcher kleinen Gedichte, worin die Naturphilosophie und sein Gemüth innig verwebt sind ‒ diese hab ich nur eben im Gedächtniß.<br>Lebe recht wohl!', '36_xml' => '<p>[<placeName key="12">Jena</placeName>] d. 15ten May [1801].<lb/>In aller Eile schreibe ich noch diese Zeilen ‒ Morgen hoffe ich von Dir etwas zu erhalten. <name key="89" type="work">Das Mädchen von Orleans</name> wird gewiß jetzt nicht aufgeführt. Auch <name key="3128" type="work">Maria</name> morgen nicht, sondern <name key="1415" type="work">Wallenstein</name> <persName key="539">Cotta</persName> zu Ehren. Ich gehe zu <hi rend="weight:bold">dem</hi> nicht hinüber. <persName key="88">Schiller</persName> hat <persName key="62">Schelling</persName> auf Morgen Abend mit <persName key="137">Goethe</persName> und Cotta bey ihm zu schwärmen eingeladen. Hör, das war ein recht kreuzbraver Brief, nehmlich so ordentlich, ein Urtheil zwey Seiten lang über <name key="2627" type="work"><persName key="55">Fichtens</persName> <persName key="47">Nicolai</persName></name>, wie er hätte seyn können, noch viel würdiger und representativer, den ganzen <hi rend="weight:bold">Genus</hi> darstellend, wie <name key="4297" type="work">der Fürst <persName key="1214">des Machiavelli</persName></name>, oder ‒ ich dachte, wie <persName key="50">der Kotzebue</persName> ‒ nein ‒ wie <name key="4298" type="work">der Sebaldus Nothanker</name>. Nun sey es doch nur eine verständige polemische Zeitschrift, aus der man ersähe, daß der Bestrittne des Streitenden nicht werth sey etc. (sag Fichte nichts davon). Dann schickte er auch Schelling seine Maria und kleine prosaische Schriften, und der sollte ihm doch sagen, wenn er in einer müßigen Stunde etwa <name key="2749" type="work">die ästhetischen Briefe</name> ansähe, wie sie sich zu dem jetzigen Moment verhielten. „Antwort. Verhalten sich gar nicht.“ So würde ich sprechen.<lb/>Ich habe alles besorgt an <persName key="48">Tiek</persName>, <persName key="1897">Martinengo</persName>, <persName key="245">Marcus</persName>. Einen Gefallen erzeige mir, schreib selbst an <persName key="8">Friedrich</persName>, daß er alle Bücher zurückliefert, ehe Du kommst. Ich kann nicht alle Tage hinschicken, wenn ich gern dies und jenes haben möchte, so wie zum Spaß <name key="4299" type="work">den Tobias</name> ZE., über den Goethe entsezlich viel Spaß machen soll.<lb/>Übrigens hat es sich so zugetragen, wie ich vermuthen muste ‒ <persName key="180">die Veit</persName> hat nichts von sich hören lassen. Sie hat nicht einmal geschickt, ob mir etwa noch einiges fehle (und immer entdeck ich neue <hi rend="weight:bold">deficits</hi>). Das ist unstreitig unverschämt, aber mir eben recht. Ich fahre fort über sie zu schweigen, indeß sie unstreitig redet, aber niemals und unter keinen Umständen kann man mir es nun zumuthen, daß ich sie wiedersehe. Diese ihre Handlungsweise kann nur den Zusammenhang haben, den sie wirklich hat.<lb/>Wann wirst Du kommen, mein Freund? Es ist sehr schön hier. Ich gehe auch viel spazieren, wozu mich <persName key="1928">Philipp</persName> sehr angetrieben hat. Verweile nicht zu lange.<lb/>Entscheide einmal folgenden Streit zwischen Schelling und mir: darf man so mit dem Hexameter verfahren?<lb/><lb/>Ach hinfällig ist ja, vergänglich die Blüthe der Pflanze.<lb/> Warum rechnetest du denn auf ein dauerndes Glück?<lb/><lb/><name key="4301" type="work">Kurz ist das Verweilen des Frühlings, kurz der Vermählung</name><lb/> Zeit zwischen Himmel und Erdʼ, kurz die Berührung des Lichts.<lb/><lb/>Ich finde die beyden lezten Zeilen ungelenk, ‒ er besteht aber darauf. Hier hast Du auch einige gelenkere.<lb/><lb/><name key="4300" type="work">Ist denn Krieg von Liebe so unzertrennlich auf Erden?</name><lb/> Giebt es kein ruhiges Glück und keine glückliche Ruh?<lb/><lb/>Nein, denn siehe die Erde, die gleichen Muthes am Himmel<lb/> Zwischen Venus und Mars wandelt die stürmische Bahn.<lb/><lb/>Schaffend, der Erde gleich, du Erdgebohrner, bewege<lb/> Unverdrossen denn auch dich zwischen Liebe und Krieg.<lb/><lb/>Er hat eine unzählige Menge solcher kleinen Gedichte, worin die Naturphilosophie und sein Gemüth innig verwebt sind ‒ diese hab ich nur eben im Gedächtniß.<lb/>Lebe recht wohl!</p>', '36_xml_standoff' => '[<anchor type="b" n="12" ana="10" xml:id="NidB22579"/>Jena<anchor type="e" n="12" ana="10" xml:id="NidE22579"/>] d. 15ten May [1801].<lb/>In aller Eile schreibe ich noch diese Zeilen ‒ Morgen hoffe ich von Dir etwas zu erhalten. <anchor type="b" n="89" ana="12" xml:id="NidB22580"/>Das Mädchen von Orleans<anchor type="e" n="89" ana="12" xml:id="NidE22580"/> wird gewiß jetzt nicht aufgeführt. Auch <anchor type="b" n="3128" ana="12" xml:id="NidB22581"/>Maria<anchor type="e" n="3128" ana="12" xml:id="NidE22581"/> morgen nicht, sondern <anchor type="b" n="1415" ana="12" xml:id="NidB22582"/>Wallenstein<anchor type="e" n="1415" ana="12" xml:id="NidE22582"/> <anchor type="b" n="539" ana="11" xml:id="NidB22583"/>Cotta<anchor type="e" n="539" ana="11" xml:id="NidE22583"/> zu Ehren. Ich gehe zu <hi rend="weight:bold">dem</hi> nicht hinüber. <anchor type="b" n="88" ana="11" xml:id="NidB22584"/>Schiller<anchor type="e" n="88" ana="11" xml:id="NidE22584"/> hat <anchor type="b" n="62" ana="11" xml:id="NidB22585"/>Schelling<anchor type="e" n="62" ana="11" xml:id="NidE22585"/> auf Morgen Abend mit <anchor type="b" n="137" ana="11" xml:id="NidB22586"/>Goethe<anchor type="e" n="137" ana="11" xml:id="NidE22586"/> und Cotta bey ihm zu schwärmen eingeladen. Hör, das war ein recht kreuzbraver Brief, nehmlich so ordentlich, ein Urtheil zwey Seiten lang über <anchor type="b" n="2627" ana="12" xml:id="NidB22598"/><anchor type="b" n="55" ana="11" xml:id="NidB22587"/>Fichtens<anchor type="e" n="55" ana="11" xml:id="NidE22587"/> <anchor type="b" n="47" ana="11" xml:id="NidB22588"/>Nicolai<anchor type="e" n="47" ana="11" xml:id="NidE22588"/><anchor type="e" n="2627" ana="12" xml:id="NidE22598"/>, wie er hätte seyn können, noch viel würdiger und representativer, den ganzen <hi rend="weight:bold">Genus</hi> darstellend, wie <anchor type="b" n="4297" ana="12" xml:id="NidB22590"/>der Fürst <anchor type="b" n="1214" ana="11" xml:id="NidB22589"/>des Machiavelli<anchor type="e" n="1214" ana="11" xml:id="NidE22589"/><anchor type="e" n="4297" ana="12" xml:id="NidE22590"/>, oder ‒ ich dachte, wie <anchor type="b" n="50" ana="11" xml:id="NidB22591"/>der Kotzebue<anchor type="e" n="50" ana="11" xml:id="NidE22591"/> ‒ nein ‒ wie <anchor type="b" n="4298" ana="12" xml:id="NidB22599"/>der Sebaldus Nothanker<anchor type="e" n="4298" ana="12" xml:id="NidE22599"/>. Nun sey es doch nur eine verständige polemische Zeitschrift, aus der man ersähe, daß der Bestrittne des Streitenden nicht werth sey etc. (sag Fichte nichts davon). Dann schickte er auch Schelling seine Maria und kleine prosaische Schriften, und der sollte ihm doch sagen, wenn er in einer müßigen Stunde etwa <anchor type="b" n="2749" ana="12" xml:id="NidB22600"/>die ästhetischen Briefe<anchor type="e" n="2749" ana="12" xml:id="NidE22600"/> ansähe, wie sie sich zu dem jetzigen Moment verhielten. „Antwort. Verhalten sich gar nicht.“ So würde ich sprechen.<lb/>Ich habe alles besorgt an <anchor type="b" n="48" ana="11" xml:id="NidB22593"/>Tiek<anchor type="e" n="48" ana="11" xml:id="NidE22593"/>, <anchor type="b" n="1897" ana="11" xml:id="NidB22594"/>Martinengo<anchor type="e" n="1897" ana="11" xml:id="NidE22594"/>, <anchor type="b" n="245" ana="11" xml:id="NidB22595"/>Marcus<anchor type="e" n="245" ana="11" xml:id="NidE22595"/>. Einen Gefallen erzeige mir, schreib selbst an <anchor type="b" n="8" ana="11" xml:id="NidB22592"/>Friedrich<anchor type="e" n="8" ana="11" xml:id="NidE22592"/>, daß er alle Bücher zurückliefert, ehe Du kommst. Ich kann nicht alle Tage hinschicken, wenn ich gern dies und jenes haben möchte, so wie zum Spaß <anchor type="b" n="4299" ana="12" xml:id="NidB22601"/>den Tobias<anchor type="e" n="4299" ana="12" xml:id="NidE22601"/> ZE., über den Goethe entsezlich viel Spaß machen soll.<lb/>Übrigens hat es sich so zugetragen, wie ich vermuthen muste ‒ <anchor type="b" n="180" ana="11" xml:id="NidB22596"/>die Veit<anchor type="e" n="180" ana="11" xml:id="NidE22596"/> hat nichts von sich hören lassen. Sie hat nicht einmal geschickt, ob mir etwa noch einiges fehle (und immer entdeck ich neue <hi rend="weight:bold">deficits</hi>). Das ist unstreitig unverschämt, aber mir eben recht. Ich fahre fort über sie zu schweigen, indeß sie unstreitig redet, aber niemals und unter keinen Umständen kann man mir es nun zumuthen, daß ich sie wiedersehe. Diese ihre Handlungsweise kann nur den Zusammenhang haben, den sie wirklich hat.<lb/>Wann wirst Du kommen, mein Freund? Es ist sehr schön hier. Ich gehe auch viel spazieren, wozu mich <anchor type="b" n="1928" ana="11" xml:id="NidB22597"/>Philipp<anchor type="e" n="1928" ana="11" xml:id="NidE22597"/> sehr angetrieben hat. Verweile nicht zu lange.<lb/>Entscheide einmal folgenden Streit zwischen Schelling und mir: darf man so mit dem Hexameter verfahren?<lb/><lb/>Ach hinfällig ist ja, vergänglich die Blüthe der Pflanze.<lb/> Warum rechnetest du denn auf ein dauerndes Glück?<lb/><lb/><anchor type="b" n="4301" ana="12" xml:id="NidB22603"/>Kurz ist das Verweilen des Frühlings, kurz der Vermählung<anchor type="e" n="4301" ana="12" xml:id="NidE22603"/><lb/> Zeit zwischen Himmel und Erdʼ, kurz die Berührung des Lichts.<lb/><lb/>Ich finde die beyden lezten Zeilen ungelenk, ‒ er besteht aber darauf. Hier hast Du auch einige gelenkere.<lb/><lb/><anchor type="b" n="4300" ana="12" xml:id="NidB22602"/>Ist denn Krieg von Liebe so unzertrennlich auf Erden?<anchor type="e" n="4300" ana="12" xml:id="NidE22602"/><lb/> Giebt es kein ruhiges Glück und keine glückliche Ruh?<lb/><lb/>Nein, denn siehe die Erde, die gleichen Muthes am Himmel<lb/> Zwischen Venus und Mars wandelt die stürmische Bahn.<lb/><lb/>Schaffend, der Erde gleich, du Erdgebohrner, bewege<lb/> Unverdrossen denn auch dich zwischen Liebe und Krieg.<lb/><lb/>Er hat eine unzählige Menge solcher kleinen Gedichte, worin die Naturphilosophie und sein Gemüth innig verwebt sind ‒ diese hab ich nur eben im Gedächtniß.<lb/>Lebe recht wohl!', '36_datengeber' => 'Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden', '36_purl' => '370516575', '36_briefid' => '370516575_CSchellinganAWS_15051801', '36_absenderort' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '12', 'content' => 'Jena', 'bemerkung' => 'GND:4028557-1', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ) ), '36_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_absender' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '7212', 'content' => 'Caroline von Schelling', 'bemerkung' => '', 'altBegriff' => 'Schelling, Caroline von', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ) ) ), '36_adressat' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '7125', 'content' => 'August Wilhelm von Schlegel', 'bemerkung' => '', 'altBegriff' => 'Schlegel, August Wilhelm von', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ) ) ), '36_leitd' => 'Schelling, Caroline von: Briefe aus der Frühromantik. Nach Georg Waitz vermehrt hg. v. Erich Schmidt. Bd. 2. Leipzig 1913, S. 137‒139 u. S. 617 (Kommentar).', '36_sortdatum' => '1801-05-15', '36_adressatort' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '15', 'content' => 'Berlin', 'bemerkung' => 'GND:2004272-3', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ) ), '36_anmerkungextern' => 'Datum (Jahr) sowie Absende- und Empfangsort erschlossen.', '36_status' => 'Einmal kollationierter Druckvolltext mit Registerauszeichnung', '36_altDat' => '15. Mai [1801]', '36_Link_Druck' => array( (int) 0 => array( 'url_image_druck' => 'https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/schebrie_370516575_0002/schebrie_370516575_0002_tif/jpegs/00000151.tif.original.jpg', 'url_titel_druck' => 'Leitdruck', 'subID' => '141' ), (int) 1 => array( 'url_image_druck' => 'https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/schebrie_370516575_0002/schebrie_370516575_0002_tif/jpegs/00000152.tif.original.jpg', 'url_titel_druck' => 'Leitdruck', 'subID' => '141' ), (int) 2 => array( 'url_image_druck' => 'https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/schebrie_370516575_0002/schebrie_370516575_0002_tif/jpegs/00000153.tif.original.jpg', 'url_titel_druck' => 'Leitdruck', 'subID' => '141' ), (int) 3 => array( 'url_image_druck' => 'https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/schebrie_370516575_0002/schebrie_370516575_0002_tif/jpegs/00000631.tif.original.jpg', 'url_titel_druck' => 'Leitdruck (Kommentar)', 'subID' => '141' ) ), '36_Datum' => '1801-05-15', '36_facet_absender' => array( (int) 0 => 'Caroline von Schelling' ), '36_facet_absender_reverse' => array( (int) 0 => 'Schelling, Caroline von' ), '36_facet_adressat' => array( (int) 0 => 'August Wilhelm von Schlegel' ), '36_facet_adressat_reverse' => array( (int) 0 => 'Schlegel, August Wilhelm von' ), '36_facet_absenderort' => array( (int) 0 => 'Jena' ), '36_facet_adressatort' => array( (int) 0 => 'Berlin' ), '36_facet_status' => 'Einmal kollationierter Druckvolltext mit Registerauszeichnung', '36_facet_datengeberhand' => '', '36_facet_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_facet_korrespondenten' => array( (int) 0 => 'Caroline von Schelling' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Letter', '_model_title' => 'Letter', '_model_titles' => 'Letters', '_url' => '' ) $doctype_name = 'Letters' $captions = array( '36_dummy' => '', '36_absender' => 'Absender/Verfasser', '36_absverif1' => 'Verfasser Verifikation', '36_absender2' => 'Verfasser 2', '36_absverif2' => 'Verfasser 2 Verifikation', '36_absbrieftyp2' => 'Verfasser 2 Brieftyp', '36_absender3' => 'Verfasser 3', '36_absverif3' => 'Verfasser 3 Verifikation', '36_absbrieftyp3' => 'Verfasser 3 Brieftyp', '36_adressat' => 'Adressat/Empfänger', '36_adrverif1' => 'Empfänger Verifikation', '36_adressat2' => 'Empfänger 2', '36_adrverif2' => 'Empfänger 2 Verifikation', '36_adressat3' => 'Empfänger 3', '36_adrverif3' => 'Empfänger 3 Verifikation', '36_adressatfalsch' => 'Empfänger_falsch', '36_absenderort' => 'Ort Absender/Verfasser', '36_absortverif1' => 'Ort Verfasser Verifikation', '36_absortungenau' => 'Ort Verfasser ungenau', '36_absenderort2' => 'Ort Verfasser 2', '36_absortverif2' => 'Ort Verfasser 2 Verifikation', '36_absenderort3' => 'Ort Verfasser 3', '36_absortverif3' => 'Ort Verfasser 3 Verifikation', '36_adressatort' => 'Ort Adressat/Empfänger', '36_adrortverif' => 'Ort Empfänger Verifikation', '36_datumvon' => 'Datum von', '36_datumbis' => 'Datum bis', '36_altDat' => 'Datum/Datum manuell', '36_datumverif' => 'Datum Verifikation', '36_sortdatum' => 'Datum zum Sortieren', '36_wochentag' => 'Wochentag nicht erzeugen', '36_sortdatum1' => 'Briefsortierung', '36_fremddatierung' => 'Fremddatierung', '36_typ' => 'Brieftyp', '36_briefid' => 'Brief Identifier', '36_purl_web' => 'PURL web', '36_status' => 'Bearbeitungsstatus', '36_anmerkung' => 'Anmerkung (intern)', '36_anmerkungextern' => 'Anmerkung (extern)', '36_datengeber' => 'Datengeber', '36_purl' => 'OAI-Id', '36_leitd' => 'Druck 1:Bibliographische Angabe', '36_druck2' => 'Druck 2:Bibliographische Angabe', '36_druck3' => 'Druck 3:Bibliographische Angabe', '36_internhand' => 'Zugehörige Handschrift', '36_datengeberhand' => 'Datengeber', '36_purlhand' => 'OAI-Id', '36_purlhand_alt' => 'OAI-Id (alternative)', '36_signaturhand' => 'Signatur', '36_signaturhand_alt' => 'Signatur (alternative)', '36_h1prov' => 'Provenienz', '36_h1zahl' => 'Blatt-/Seitenzahl', '36_h1format' => 'Format', '36_h1besonder' => 'Besonderheiten', '36_hueberlieferung' => 'Ãœberlieferung', '36_infoinhalt' => 'Verschollen/erschlossen: Information über den Inhalt', '36_heditor' => 'Editor/in', '36_hredaktion' => 'Redakteur/in', '36_interndruck' => 'Zugehörige Druck', '36_band' => 'KFSA Band', '36_briefnr' => 'KFSA Brief-Nr.', '36_briefseite' => 'KFSA Seite', '36_incipit' => 'Incipit', '36_textgrundlage' => 'Textgrundlage Sigle', '36_uberstatus' => 'Ãœberlieferungsstatus', '36_gattung' => 'Gattung', '36_korrepsondentds' => 'Korrespondent_DS', '36_korrepsondentfs' => 'Korrespondent_FS', '36_ermitteltvon' => 'Ermittelt von', '36_metadatenintern' => 'Metadaten (intern)', '36_beilagen' => 'Beilage(en)', '36_abszusatz' => 'Verfasser Zusatzinfos', '36_adrzusatz' => 'Empfänger Zusatzinfos', '36_absortzusatz' => 'Verfasser Ort Zusatzinfos', '36_adrortzusatz' => 'Empfänger Ort Zusatzinfos', '36_datumzusatz' => 'Datum Zusatzinfos', '36_' => '', '36_KFSA Hand.hueberleiferung' => 'Ãœberlieferungsträger', '36_KFSA Hand.harchiv' => 'Archiv', '36_KFSA Hand.hsignatur' => 'Signatur', '36_KFSA Hand.hprovenienz' => 'Provenienz', '36_KFSA Hand.harchivlalt' => 'Archiv_alt', '36_KFSA Hand.hsignaturalt' => 'Signatur_alt', '36_KFSA Hand.hblattzahl' => 'Blattzahl', '36_KFSA Hand.hseitenzahl' => 'Seitenzahl', '36_KFSA Hand.hformat' => 'Format', '36_KFSA Hand.hadresse' => 'Adresse', '36_KFSA Hand.hvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Hand.hzusatzinfo' => 'H Zusatzinfos', '36_KFSA Druck.drliteratur' => 'Druck in', '36_KFSA Druck.drsigle' => 'Sigle', '36_KFSA Druck.drbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Druck.drfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Druck.drvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Druck.dzusatzinfo' => 'D Zusatzinfos', '36_KFSA Doku.dokliteratur' => 'Dokumentiert in', '36_KFSA Doku.doksigle' => 'Sigle', '36_KFSA Doku.dokbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Doku.dokfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Doku.dokvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Doku.dokzusatzinfo' => 'A Zusatzinfos', '36_Link Druck.url_titel_druck' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Druck.url_image_druck' => 'Link zu Online-Dokument', '36_Link Hand.url_titel_hand' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Hand.url_image_hand' => 'Link zu Online-Dokument', '36_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_verlag' => 'Verlag', '36_anhang_tite0' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename0' => 'Image', '36_anhang_tite1' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename1' => 'Image', '36_anhang_tite2' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename2' => 'Image', '36_anhang_tite3' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename3' => 'Image', '36_anhang_tite4' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename4' => 'Image', '36_anhang_tite5' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename5' => 'Image', '36_anhang_tite6' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename6' => 'Image', '36_anhang_tite7' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename7' => 'Image', '36_anhang_tite8' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename8' => 'Image', '36_anhang_tite9' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename9' => 'Image', '36_anhang_titea' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamea' => 'Image', '36_anhang_titeb' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameb' => 'Image', '36_anhang_titec' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamec' => 'Image', '36_anhang_tited' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamed' => 'Image', '36_anhang_titee' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamee' => 'Image', '36_anhang_titeu' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameu' => 'Image', '36_anhang_titev' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamev' => 'Image', '36_anhang_titew' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamew' => 'Image', '36_anhang_titex' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamex' => 'Image', '36_anhang_titey' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamey' => 'Image', '36_anhang_titez' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamez' => 'Image', '36_anhang_tite10' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename10' => 'Image', '36_anhang_tite11' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename11' => 'Image', '36_anhang_tite12' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename12' => 'Image', '36_anhang_tite13' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename13' => 'Image', '36_anhang_tite14' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename14' => 'Image', '36_anhang_tite15' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename15' => 'Image', '36_anhang_tite16' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename16' => 'Image', '36_anhang_tite17' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename17' => 'Image', '36_anhang_tite18' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename18' => 'Image', '36_h_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_anhang_titef' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamef' => 'Image', '36_anhang_titeg' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameg' => 'Image', '36_anhang_titeh' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameh' => 'Image', '36_anhang_titei' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamei' => 'Image', '36_anhang_titej' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamej' => 'Image', '36_anhang_titek' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamek' => 'Image', '36_anhang_titel' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamel' => 'Image', '36_anhang_titem' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamem' => 'Image', '36_anhang_titen' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamen' => 'Image', '36_anhang_titeo' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameo' => 'Image', '36_anhang_titep' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamep' => 'Image', '36_anhang_titeq' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameq' => 'Image', '36_anhang_titer' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamer' => 'Image', '36_anhang_tites' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenames' => 'Image', '36_anhang_titet' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamet' => 'Image', '36_anhang_tite19' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename19' => 'Image', '36_anhang_tite20' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename20' => 'Image', '36_anhang_tite21' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename21' => 'Image', '36_anhang_tite22' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename22' => 'Image', '36_anhang_tite23' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename23' => 'Image', '36_anhang_tite24' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename24' => 'Image', '36_anhang_tite25' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename25' => 'Image', '36_anhang_tite26' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename26' => 'Image', '36_anhang_tite27' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename27' => 'Image', '36_anhang_tite28' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename28' => 'Image', '36_anhang_tite29' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename29' => 'Image', '36_anhang_tite30' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename30' => 'Image', '36_anhang_tite31' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename32' => 'Image', '36_anhang_tite33' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename33' => 'Image', '36_anhang_tite34' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename34' => 'Image', '36_Relationen.relation_art' => 'Art', '36_Relationen.relation_link' => 'Interner Link', '36_volltext' => 'Brieftext (Digitalisat Leitdruck oder Transkript Handschrift)', '36_History.hisbearbeiter' => 'Bearbeiter', '36_History.hisschritt' => 'Bearbeitungsschritt', '36_History.hisdatum' => 'Datum', '36_History.hisnotiz' => 'Notiz', '36_personen' => 'Personen', '36_werke' => 'Werke', '36_orte' => 'Orte', '36_themen' => 'Themen', '36_briedfehlt' => 'Fehlt', '36_briefbestellt' => 'Bestellt', '36_intrans' => 'Transkription', '36_intranskorr1' => 'Transkription Korrektur 1', '36_intranskorr2' => 'Transkription Korrektur 2', '36_intranscheck' => 'Transkription Korr. geprüft', '36_intranseintr' => 'Transkription Korr. eingetr', '36_inannotcheck' => 'Auszeichnungen Reg. geprüft', '36_inkollation' => 'Auszeichnungen Kollationierung', '36_inkollcheck' => 'Auszeichnungen Koll. geprüft', '36_himageupload' => 'H/h Digis hochgeladen', '36_dimageupload' => 'D Digis hochgeladen', '36_stand' => 'Bearbeitungsstand (Webseite)', '36_stand_d' => 'Bearbeitungsstand (Druck)', '36_timecreate' => 'Erstellt am', '36_timelastchg' => 'Zuletzt gespeichert am', '36_comment' => 'Kommentar(intern)', '36_accessid' => 'Access ID', '36_accessidalt' => 'Access ID-alt', '36_digifotos' => 'Digitalisat Fotos', '36_imagelink' => 'Imagelink', '36_vermekrbehler' => 'Notizen Behler', '36_vermekrotto' => 'Anmerkungen Otto', '36_vermekraccess' => 'Bearb-Vermerke Access', '36_zeugenbeschreib' => 'Zeugenbeschreibung', '36_sprache' => 'Sprache', '36_accessinfo1' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_korrekturbd36' => 'Korrekturen Bd. 36', '36_druckbd36' => 'Druckrelevant Bd. 36', '36_digitalisath1' => 'Digitalisat_H', '36_digitalisath2' => 'Digitalisat_h', '36_titelhs' => 'Titel_Hs', '36_accessinfo2' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_accessinfo3' => 'Sigle (Dokumentiert in + Bd./Nr./S.)', '36_accessinfo4' => 'Sigle (Druck in + Bd./Nr./S.)', '36_KFSA Hand.hschreibstoff' => 'Schreibstoff', '36_Relationen.relation_anmerkung' => null, '36_anhang_tite35' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename35' => 'Image', '36_anhang_tite36' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename36' => 'Image', '36_anhang_tite37' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename37' => 'Image', '36_anhang_tite38' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename38' => 'Image', '36_anhang_tite39' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename39' => 'Image', '36_anhang_tite40' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename40' => 'Image', '36_anhang_tite41' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename41' => 'Image', '36_anhang_tite42' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename42' => 'Image', '36_anhang_tite43' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename43' => 'Image', '36_anhang_tite44' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename44' => 'Image', '36_anhang_tite45' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename45' => 'Image', '36_anhang_tite46' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename46' => 'Image', '36_anhang_tite47' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename47' => 'Image', '36_anhang_tite48' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename48' => 'Image', '36_anhang_tite49' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename49' => 'Image', '36_anhang_tite50' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename50' => 'Image', '36_anhang_tite51' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename51' => 'Image', '36_anhang_tite52' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename52' => 'Image', '36_anhang_tite53' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename53' => 'Image', '36_anhang_tite54' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename54' => 'Image', '36_KFSA Hand.hbeschreibung' => 'Beschreibung', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotyp' => 'Infotyp', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotext' => 'Infotext', '36_datumspezif' => 'Datum Spezifikation', 'index_orte_10' => 'Orte', 'index_orte_10.content' => 'Orte', 'index_orte_10.comment' => 'Orte (Kommentar)', 'index_personen_11' => 'Personen', 'index_personen_11.content' => 'Personen', 'index_personen_11.comment' => 'Personen (Kommentar)', 'index_werke_12' => 'Werke', 'index_werke_12.content' => 'Werke', 'index_werke_12.comment' => 'Werke (Kommentar)', 'index_periodika_13' => 'Periodika', 'index_periodika_13.content' => 'Periodika', 'index_periodika_13.comment' => 'Periodika (Kommentar)', 'index_sachen_14' => 'Sachen', 'index_sachen_14.content' => 'Sachen', 'index_sachen_14.comment' => 'Sachen (Kommentar)', 'index_koerperschaften_15' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.content' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.comment' => 'Koerperschaften (Kommentar)', 'index_zitate_16' => 'Zitate', 'index_zitate_16.content' => 'Zitate', 'index_zitate_16.comment' => 'Zitate (Kommentar)', 'index_korrespondenzpartner_17' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.content' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.comment' => 'Korrespondenzpartner (Kommentar)', 'index_archive_18' => 'Archive', 'index_archive_18.content' => 'Archive', 'index_archive_18.comment' => 'Archive (Kommentar)', 'index_literatur_19' => 'Literatur', 'index_literatur_19.content' => 'Literatur', 'index_literatur_19.comment' => 'Literatur (Kommentar)', 'index_kunstwerke_kfsa_20' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.content' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.comment' => 'Kunstwerke KFSA (Kommentar)', 'index_druckwerke_kfsa_21' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.content' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.comment' => 'Druckwerke KFSA (Kommentar)', '36_fulltext' => 'XML Volltext', '36_html' => 'HTML Volltext', '36_publicHTML' => 'HTML Volltext', '36_plaintext' => 'Volltext', 'transcript.text' => 'Transkripte', 'folders' => 'Mappen', 'notes' => 'Notizen', 'notes.title' => 'Notizen (Titel)', 'notes.content' => 'Notizen', 'notes.category' => 'Notizen (Kategorie)', 'key' => 'FuD Schlüssel' ) $query_id = '67467115b2e3e' $value = '„[Jena] d. 15ten May [1801].<br>In aller Eile schreibe ich noch diese Zeilen ‒ Morgen hoffe ich von Dir etwas zu erhalten. [...]“' $key = 'Incipit' $adrModalInfo = array( 'ID' => '1444', 'project' => '1', 'timecreate' => '2013-03-04 12:36:20', 'timelastchg' => '2018-01-11 18:18:28', 'key' => 'AWS-ap-0044', 'docTyp' => array( 'name' => 'Person', 'id' => '39' ), '39_name' => 'Schelling, Caroline von', '39_namevar' => 'Michaelis, Dorothea Caroline Albertine von (Geburtsname) Böhmer, Dorothea Caroline Albertine (1. Ehe) Schlegel, Dorothea Caroline Albertina von (2. Ehe) Schelling, Dorothea Caroline Albertine (3. Ehe) Schlegel, Friederike Caroline (Pseudonym)', '39_gebdatum' => '1763-09-02', '39_toddatum' => '1809-09-07', '39_lebenwirken' => 'Schriftstellerin Caroline von Schelling war die Tochter des Theologen und Orientalisten Johann David Michaelis. Ihre Kindheit verlebte sie in Göttingen. Der Besuch in einem Mädchenpensionat in Gotha folgte. Die Ehe mit Johann Franz Wilhelm Böhmer war von kurzer Dauer, er verstarb 1788. Nach dessen Tod kehrte sie in ihre Geburtsstadt zurück, zog jedoch bereits ein Jahr darauf nach Marburg zu ihrem Bruder. Ab 1792 lebte Caroline in Mainz. Ihre enge Verbindung mit dem Ehepaar Forster intensivierte sich während der Besatzung durch die Franzosen. Ein Fluchtversuch aus der Stadt scheiterte 1793; aufgrund ihrer Verbindungen zu den Mainzer Jakobinern gelangte sie in monatelange Haft in der Festung Königstein im Taunus. Mit Hilfe der Brüder Schlegel konnte ihre Freilassung erreicht werden. Es folgten Aufenthalte in Gotha, Dresden und die Heirat mit AWS, den sie bereits in Göttingen kennengelernt hatte. In Jena war Caroline wichtiger Teil des frühromantischen Kreises, der im Schlegelschen Haus in der Leutragasse 5 zusammentraf. Die Scheidung von AWS erfolgte im Jahr 1803; im selben Jahr heiratete sie den Philosophen Friedrich Wilhelm Joseph von Schelling. Mit ihm zog sie nach Würzburg und München. 1809 erkrankte sie an der Ruhr und verstarb.', '39_geschlecht' => 'w', '39_beziehung' => 'Caroline von Schelling war die erste Ehefrau Schlegels; die Ehe wurde 1803 geschieden. Caroline unterstützte ihren Mann maßgeblich bei der Übersetzung von Shakespeares Dramen und betätigte sich auch als Rezensentin.', '39_pdb' => 'GND', '39_geburtsort' => array( 'ID' => '2', 'content' => 'Göttingen', 'bemerkung' => 'GND:4021477-1', 'LmAdd' => array() ), '39_sterbeort' => array( 'ID' => '1957', 'content' => 'Maulbronn', 'bemerkung' => 'GND:4038036-1', 'LmAdd' => array() ), '39_dbid' => '118607049 ', '39_quellen' => 'NDB@https://www.deutsche-biographie.de/ppn118607049.html#ndbcontent@ ADB@https://www.deutsche-biographie.de/ppn118607049.html#adbcontent@ WBIS@http://db.saur.de/WBIS/basicSearch.jsf@D517-705-1@ Wikipedia@https://de.wikipedia.org/wiki/Caroline_Schelling@', '39_werke' => 'Schelling, Caroline: Die Kunst zu leben. Hg. u. mit e. Essay eingel. v. Sigrid Damm. 1. Aufl. Frankfurt a.M. u.a. 2005. Schelling, Caroline: "Lieber Freund, ich komme weit her schon an diesem Morgen": Briefe. Hg. u. mit e. Essay eingel. v. Sigrid Damm. Original-Ausg. 4., erw. u. bearb. Aufl. Darmstadt 1988. Schelling, Caroline: Briefe aus der Frühromantik. Nach Georg Waitz verm. hg. v. Erich Schmidt. 2 Bde. Leipzig 1913.', '39_werkeognd' => 'http://swb.bsz-bw.de/DB=2.104/PPNSET?PPN=209097426&INDEXSET=1', '39_sekliteraturognd' => 'http://swb.bsz-bw.de/DB=2.104/PPNSET?PPN=209097426&INDEXSET=1', '39_sekliteratur' => 'Romantische Liebe und romantischer Tod. Über den Bamberger Aufenthalt von Caroline Schlegel, Auguste Böhmer, August Wilhelm Schlegel und Friedrich Wilhelm Schelling im Jahre 1800. Hg. v. Wulf Segebrecht. 2. Aufl. Bamberg 2001. Discher, Gisela: Madame Luzifer. Bürgerliche Vereinzelung und romantische Geselligkeit oder Caroline Schelling, gesch. Schlegel. 2. Aufl. Nordhausen 2011. Kleßmann, Eckart: "Ich war kühn, aber nicht frevelhaft": das Leben der Caroline Schlegel-Schelling. Ungek. Ausg., 1. Aufl. Berlin 2009.', '39_status_person' => 'Vollständig', '39_preasentation' => true, '39_sourcename0' => 'AWS-ap-0044-0.jpg', 'folders' => array( (int) 0 => 'Personen', (int) 1 => 'Personen' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) $version = 'version-10-19' $domain = 'https://august-wilhelm-schlegel.de' $url = 'https://august-wilhelm-schlegel.de/version-10-19' $purl_web = 'https://august-wilhelm-schlegel.de/version-10-19/letters/view/682' $state = '15.10.2019' $citation = 'Digitale Edition der Korrespondenz August Wilhelm Schlegels [15.10.2019]; Caroline von Schelling an August Wilhelm von Schlegel; 15. Mai [1801]' $lettermsg1 = 'August Wilhelm Schlegel: Digitale Edition der Korrespondenz [Version-10-19]' $lettermsg2 = ' <a href="https://august-wilhelm-schlegel.de/version-10-19/letters/view/682">https://august-wilhelm-schlegel.de/version-10-19/letters/view/682</a>.' $changeLeit = array( (int) 0 => 'Schelling', (int) 1 => ' Caroline von: Briefe aus der Frühromantik. Nach Georg Waitz vermehrt hg. v. Erich Schmidt. Bd. 2. Leipzig 1913' ) $sprache = 'Deutsch' $caption = array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Druck' ) $tab = 'druck' $n = (int) 1
include - APP/View/Letters/view.ctp, line 329 View::_evaluate() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 971 View::_render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 933 View::render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 473 Controller::render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Controller/Controller.php, line 968 Dispatcher::_invoke() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Routing/Dispatcher.php, line 200 Dispatcher::dispatch() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Routing/Dispatcher.php, line 167 [main] - APP/webroot/index.php, line 109
[Jena] d. 15ten May [1801].
In aller Eile schreibe ich noch diese Zeilen ‒ Morgen hoffe ich von Dir etwas zu erhalten. Das Mädchen von Orleans wird gewiß jetzt nicht aufgeführt. Auch Maria morgen nicht, sondern Wallenstein Cotta zu Ehren. Ich gehe zu dem nicht hinüber. Schiller hat Schelling auf Morgen Abend mit Goethe und Cotta bey ihm zu schwärmen eingeladen. Hör, das war ein recht kreuzbraver Brief, nehmlich so ordentlich, ein Urtheil zwey Seiten lang über Fichtens Nicolai, wie er hätte seyn können, noch viel würdiger und representativer, den ganzen Genus darstellend, wie der Fürst des Machiavelli, oder ‒ ich dachte, wie der Kotzebue ‒ nein ‒ wie der Sebaldus Nothanker. Nun sey es doch nur eine verständige polemische Zeitschrift, aus der man ersähe, daß der Bestrittne des Streitenden nicht werth sey etc. (sag Fichte nichts davon). Dann schickte er auch Schelling seine Maria und kleine prosaische Schriften, und der sollte ihm doch sagen, wenn er in einer müßigen Stunde etwa die ästhetischen Briefe ansähe, wie sie sich zu dem jetzigen Moment verhielten. „Antwort. Verhalten sich gar nicht.“ So würde ich sprechen.
Ich habe alles besorgt an Tiek, Martinengo, Marcus. Einen Gefallen erzeige mir, schreib selbst an Friedrich, daß er alle Bücher zurückliefert, ehe Du kommst. Ich kann nicht alle Tage hinschicken, wenn ich gern dies und jenes haben möchte, so wie zum Spaß den Tobias ZE., über den Goethe entsezlich viel Spaß machen soll.
Übrigens hat es sich so zugetragen, wie ich vermuthen muste ‒ die Veit hat nichts von sich hören lassen. Sie hat nicht einmal geschickt, ob mir etwa noch einiges fehle (und immer entdeck ich neue deficits). Das ist unstreitig unverschämt, aber mir eben recht. Ich fahre fort über sie zu schweigen, indeß sie unstreitig redet, aber niemals und unter keinen Umständen kann man mir es nun zumuthen, daß ich sie wiedersehe. Diese ihre Handlungsweise kann nur den Zusammenhang haben, den sie wirklich hat.
Wann wirst Du kommen, mein Freund? Es ist sehr schön hier. Ich gehe auch viel spazieren, wozu mich Philipp sehr angetrieben hat. Verweile nicht zu lange.
Entscheide einmal folgenden Streit zwischen Schelling und mir: darf man so mit dem Hexameter verfahren?
Ach hinfällig ist ja, vergänglich die Blüthe der Pflanze.
Warum rechnetest du denn auf ein dauerndes Glück?
Kurz ist das Verweilen des Frühlings, kurz der Vermählung
Zeit zwischen Himmel und Erdʼ, kurz die Berührung des Lichts.
Ich finde die beyden lezten Zeilen ungelenk, ‒ er besteht aber darauf. Hier hast Du auch einige gelenkere.
Ist denn Krieg von Liebe so unzertrennlich auf Erden?
Giebt es kein ruhiges Glück und keine glückliche Ruh?
Nein, denn siehe die Erde, die gleichen Muthes am Himmel
Zwischen Venus und Mars wandelt die stürmische Bahn.
Schaffend, der Erde gleich, du Erdgebohrner, bewege
Unverdrossen denn auch dich zwischen Liebe und Krieg.
Er hat eine unzählige Menge solcher kleinen Gedichte, worin die Naturphilosophie und sein Gemüth innig verwebt sind ‒ diese hab ich nur eben im Gedächtniß.
Lebe recht wohl!
In aller Eile schreibe ich noch diese Zeilen ‒ Morgen hoffe ich von Dir etwas zu erhalten. Das Mädchen von Orleans wird gewiß jetzt nicht aufgeführt. Auch Maria morgen nicht, sondern Wallenstein Cotta zu Ehren. Ich gehe zu dem nicht hinüber. Schiller hat Schelling auf Morgen Abend mit Goethe und Cotta bey ihm zu schwärmen eingeladen. Hör, das war ein recht kreuzbraver Brief, nehmlich so ordentlich, ein Urtheil zwey Seiten lang über Fichtens Nicolai, wie er hätte seyn können, noch viel würdiger und representativer, den ganzen Genus darstellend, wie der Fürst des Machiavelli, oder ‒ ich dachte, wie der Kotzebue ‒ nein ‒ wie der Sebaldus Nothanker. Nun sey es doch nur eine verständige polemische Zeitschrift, aus der man ersähe, daß der Bestrittne des Streitenden nicht werth sey etc. (sag Fichte nichts davon). Dann schickte er auch Schelling seine Maria und kleine prosaische Schriften, und der sollte ihm doch sagen, wenn er in einer müßigen Stunde etwa die ästhetischen Briefe ansähe, wie sie sich zu dem jetzigen Moment verhielten. „Antwort. Verhalten sich gar nicht.“ So würde ich sprechen.
Ich habe alles besorgt an Tiek, Martinengo, Marcus. Einen Gefallen erzeige mir, schreib selbst an Friedrich, daß er alle Bücher zurückliefert, ehe Du kommst. Ich kann nicht alle Tage hinschicken, wenn ich gern dies und jenes haben möchte, so wie zum Spaß den Tobias ZE., über den Goethe entsezlich viel Spaß machen soll.
Übrigens hat es sich so zugetragen, wie ich vermuthen muste ‒ die Veit hat nichts von sich hören lassen. Sie hat nicht einmal geschickt, ob mir etwa noch einiges fehle (und immer entdeck ich neue deficits). Das ist unstreitig unverschämt, aber mir eben recht. Ich fahre fort über sie zu schweigen, indeß sie unstreitig redet, aber niemals und unter keinen Umständen kann man mir es nun zumuthen, daß ich sie wiedersehe. Diese ihre Handlungsweise kann nur den Zusammenhang haben, den sie wirklich hat.
Wann wirst Du kommen, mein Freund? Es ist sehr schön hier. Ich gehe auch viel spazieren, wozu mich Philipp sehr angetrieben hat. Verweile nicht zu lange.
Entscheide einmal folgenden Streit zwischen Schelling und mir: darf man so mit dem Hexameter verfahren?
Ach hinfällig ist ja, vergänglich die Blüthe der Pflanze.
Warum rechnetest du denn auf ein dauerndes Glück?
Kurz ist das Verweilen des Frühlings, kurz der Vermählung
Zeit zwischen Himmel und Erdʼ, kurz die Berührung des Lichts.
Ich finde die beyden lezten Zeilen ungelenk, ‒ er besteht aber darauf. Hier hast Du auch einige gelenkere.
Ist denn Krieg von Liebe so unzertrennlich auf Erden?
Giebt es kein ruhiges Glück und keine glückliche Ruh?
Nein, denn siehe die Erde, die gleichen Muthes am Himmel
Zwischen Venus und Mars wandelt die stürmische Bahn.
Schaffend, der Erde gleich, du Erdgebohrner, bewege
Unverdrossen denn auch dich zwischen Liebe und Krieg.
Er hat eine unzählige Menge solcher kleinen Gedichte, worin die Naturphilosophie und sein Gemüth innig verwebt sind ‒ diese hab ich nur eben im Gedächtniß.
Lebe recht wohl!