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Glücklicher Mann! ich? ich sitze angeschmiedet an eine Galeere, bei der ich nicht Hand noch Fuß regen kann: ich werde wie eine dürftige Pflanze im Sande absterben! <lb/>Vor einiger Zeit, hatte ich sehr angenehme Briefe, aus <anchor type="b" n="172" ana="10" xml:id="NidB37563"/>Kölln<anchor type="e" n="172" ana="10" xml:id="NidE37563"/> von <anchor type="b" n="8" ana="11" xml:id="NidB37564"/>Ihrem Hhn: Bruder<anchor type="e" n="8" ana="11" xml:id="NidE37564"/>. Was mich freut, ist daß das Fremde anfängt ihn lästig zu werden, daß er eingesteth, bei jedem Jahre, werde die Sehnsucht nach Vaterland, und Deutschem Sinn, heißer. Das ist ein wahres schönes Wort. Auch Ihnen mein Freund, denk ich, muß es wohl sein, sich den geliebten Gränzen, wieder zu nähern: den einem Deutschen muß es wahre Pein werden, sich von allem abgeschnitten zu fühlen. Wie viel glüklicher macht uns, Deutscher Fleiß, Deutsche Bescheidenheit – Deutsche – – Gewinnsucht. Wir wißen vom <milestone unit="start" n="14623"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="14623"/> allem; wir eignen uns alles Fremde an; brechen jedes Blümchen, auf welchem Boden es entsprieße; wenn der stolze Ausländer selbst wenig von unsrer litterarischen Existens ahnet.<lb/><hi rend="family:Courier">a propos</hi> von Gewinnsucht. <anchor type="b" n="222" ana="11" xml:id="NidB37566"/>Ihre edle Freundin<anchor type="e" n="222" ana="11" xml:id="NidE37566"/> <anchor type="b" n="704" ana="12" xml:id="NidB37569"/>schreibt das Leben, <anchor type="b" n="285" ana="11" xml:id="NidB37568"/>ihres berühmten Vaters<anchor type="e" n="285" ana="11" xml:id="NidE37568"/><anchor type="e" n="704" ana="12" xml:id="NidE37569"/>. Wie, wenn Sie mein Freund es uns Deutschen deutsch gäben? auf das <hi rend="family:Courier">Original</hi> Anspruch zu machen, fällt mir nicht ein, ob schon ich mich dessen nicht unwürdiger als ein anderer fühle: Es kann <anchor type="b" n="222" ana="11" xml:id="NidB37567"/>der Fr: von <hi rend="family:Courier">Stael</hi><anchor type="e" n="222" ana="11" xml:id="NidE37567"/> nicht anders als angenehm sein, wenn Sie ihr das deutsche Gewand gäben, der Sie mit ihrem Ausdruk, mit dem Gang ihrer Ideen gewiß vertrauter, als irgend einer der Uebersetzer Fabrikanten sind. <lb/>Ich thue mich unrecht; aus Gewinnsucht, fühl ich mich nicht angetrieben: es wäre vielleicht gut, wenn von diesem Ingredienz etwas mehr, in <milestone unit="start" n="14624"/>[3]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="14624"/> der Mischung meines Gemüthes gerathen wäre; aber gern möchte ich den Namen <anchor type="b" n="67" ana="11" xml:id="NidB47133"/>meines treflichen Mannes<anchor type="e" n="67" ana="11" xml:id="NidE47133"/>, in ehremvollem Andenken erhalten; gern vollführen sein Werk; gern etwas produciren, daß seines Namens werth ist. Ach, es ist eine so dürftige Erndte; die Masse gibt kein bedeutendes Werk; es schläft ein, es schrumpft zusammen. 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Es wäre wohl schön, wenn wir dem Publikum endlich die Bestätigung, Ihrer in den öffentlichen Blättern, bekandgemachte Notiz, vor Augen legten. <milestone unit="start" n="14625"/>[4]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="14625"/> Noch eine Nachricht; eine ganz unerwartete. <anchor type="b" n="74" ana="11" xml:id="NidB37579"/><hi rend="family:Courier">Mad: Unzelmann</hi><anchor type="e" n="74" ana="11" xml:id="NidE37579"/> ist endlich von <anchor type="b" n="542" ana="11" xml:id="NidB47134"/>ihrem Manne<anchor type="e" n="542" ana="11" xml:id="NidE47134"/> geschieden und heirathet – ei rathen Sie doch – heirathet – <anchor type="b" n="543" ana="11" xml:id="NidB37598"/><hi rend="family:Courier">H: Bethmannen</hi><anchor type="e" n="543" ana="11" xml:id="NidE37598"/> in einigen Wochen, wird das bei Lager vor sich gehen. <hi rend="family:Courier">Oh mon Dieu</hi>! – <lb/>Erst jezt hatte ich angefangen, mich mit <anchor type="b" n="74" ana="11" xml:id="NidB37580"/><anchor type="b" n="4238" ana="12" xml:id="NidB37581"/>der kleinen Fee<milestone unit="start" n="22549"/>n<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="22549"/> Königin<anchor type="e" n="4238" ana="12" xml:id="NidE37581"/><anchor type="e" n="74" ana="11" xml:id="NidE37580"/> näher zu verbinden: sehr lieb, hat sie sich, in meinen LeidensTagen bewiesen.<lb/>Ach! LeidensTage! als ob sie <hi rend="underline:1">gewesen</hi> wären! nie nie endet das innre tiefe Leiden meines Gemüthes; <anchor type="b" n="67" ana="11" xml:id="NidB37582"/>was<anchor type="e" n="67" ana="11" xml:id="NidE37582"/> ich einbüßte, gibt keine Welt mir wieder!<lb/>Leben Sie wohl u glücklich. Sie werden es, Sie sind in den Fall, nichts dem Herzen Nahes, verliehren zu können. Gedenken Sie freundlich,<lb/>Ihrer von Herzen<lb/>Ergebnen<lb/>Fr: <hi rend="family:Courier">Unger</hi>.', '36_absender' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_adressat' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_datumvon' => '1805-05-02', '36_absenderort' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_datengeberhand' => 'Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden', '36_purlhand' => 'APP2712-Bd-9', '36_signaturhand' => 'Mscr.Dresd.App.2712,B,IV,e,3', '36_h1zahl' => '4 S. auf Doppelbl., hs. m. 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Glücklicher Mann! ich? ich sitze angeschmiedet an eine Galeere, bei der ich nicht Hand noch Fuß regen kann: ich werde wie eine dürftige Pflanze im Sande absterben! <br>Vor einiger Zeit, hatte ich sehr angenehme Briefe, aus <span class="index-172 tp-37563 ">Kölln</span> von <span class="index-8 tp-37564 ">Ihrem Hhn: Bruder</span>. Was mich freut, ist daß das Fremde anfängt ihn lästig zu werden, daß er eingesteth, bei jedem Jahre, werde die Sehnsucht nach Vaterland, und Deutschem Sinn, heißer. Das ist ein wahres schönes Wort. Auch Ihnen mein Freund, denk ich, muß es wohl sein, sich den geliebten Gränzen, wieder zu nähern: den einem Deutschen muß es wahre Pein werden, sich von allem abgeschnitten zu fühlen. Wie viel glüklicher macht uns, Deutscher Fleiß, Deutsche Bescheidenheit – Deutsche – – Gewinnsucht. Wir wißen vom <span class="notice-14623 ">[2]</span> allem; wir eignen uns alles Fremde an; brechen jedes Blümchen, auf welchem Boden es entsprieße; wenn der stolze Ausländer selbst wenig von unsrer litterarischen Existens ahnet.<br><span class="family-courier ">a propos</span> von Gewinnsucht. <span class="index-222 tp-37566 ">Ihre edle Freundin</span> <span class="index-704 tp-37569 ">schreibt das Leben, </span><span class="index-704 tp-37569 index-285 tp-37568 ">ihres berühmten Vaters</span>. Wie, wenn Sie mein Freund es uns Deutschen deutsch gäben? auf das <span class="family-courier ">Original</span> Anspruch zu machen, fällt mir nicht ein, ob schon ich mich dessen nicht unwürdiger als ein anderer fühle: Es kann <span class="index-222 tp-37567 ">der Fr: von </span><span class="index-222 tp-37567 family-courier ">Stael</span> nicht anders als angenehm sein, wenn Sie ihr das deutsche Gewand gäben, der Sie mit ihrem Ausdruk, mit dem Gang ihrer Ideen gewiß vertrauter, als irgend einer der Uebersetzer Fabrikanten sind. <br>Ich thue mich unrecht; aus Gewinnsucht, fühl ich mich nicht angetrieben: es wäre vielleicht gut, wenn von diesem Ingredienz etwas mehr, in <span class="notice-14624 ">[3]</span> der Mischung meines Gemüthes gerathen wäre; aber gern möchte ich den Namen <span class="index-67 tp-47133 ">meines treflichen Mannes</span>, in ehremvollem Andenken erhalten; gern vollführen sein Werk; gern etwas produciren, daß seines Namens werth ist. Ach, es ist eine so dürftige Erndte; die Masse gibt kein bedeutendes Werk; es schläft ein, es schrumpft zusammen. 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Es wäre wohl schön, wenn wir dem Publikum endlich die Bestätigung, Ihrer in den öffentlichen Blättern, bekandgemachte Notiz, vor Augen legten. <span class="notice-14625 ">[4]</span> Noch eine Nachricht; eine ganz unerwartete. <span class="index-74 tp-37579 family-courier ">Mad: Unzelmann</span> ist endlich von <span class="index-542 tp-47134 ">ihrem Manne</span> geschieden und heirathet – ei rathen Sie doch – heirathet – <span class="index-543 tp-37598 family-courier ">H: Bethmannen</span> in einigen Wochen, wird das bei Lager vor sich gehen. <span class="family-courier ">Oh mon Dieu</span>! – <br>Erst jezt hatte ich angefangen, mich mit <span class="index-74 tp-37580 index-4238 tp-37581 ">der kleinen Fee</span><span class="index-74 tp-37580 index-4238 tp-37581 notice-22549 ">n</span><span class="index-74 tp-37580 index-4238 tp-37581 "> Königin</span> näher zu verbinden: sehr lieb, hat sie sich, in meinen LeidensTagen bewiesen.<br>Ach! LeidensTage! als ob sie <span class="underline-1 ">gewesen</span> wären! nie nie endet das innre tiefe Leiden meines Gemüthes; <span class="index-67 tp-37582 ">was</span> ich einbüßte, gibt keine Welt mir wieder!<br>Leben Sie wohl u glücklich. Sie werden es, Sie sind in den Fall, nichts dem Herzen Nahes, verliehren zu können. 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LeidensTage! als ob sie <hi rend="underline:1">gewesen</hi> wären! nie nie endet das innre tiefe Leiden meines Gemüthes; <anchor type="b" n="67" ana="11" xml:id="NidB37582"/>was<anchor type="e" n="67" ana="11" xml:id="NidE37582"/> ich einbüßte, gibt keine Welt mir wieder!<lb/>Leben Sie wohl u glücklich. Sie werden es, Sie sind in den Fall, nichts dem Herzen Nahes, verliehren zu können. 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[1] Berlin d. 2t Mai 1805.
Wenn Sie mein geehrtester Freund, Ihre Reise Plane ausgeführt haben, sind Sie jezt schon wieder in Copet. Glücklicher Mann! ich? ich sitze angeschmiedet an eine Galeere, bei der ich nicht Hand noch Fuß regen kann: ich werde wie eine dürftige Pflanze im Sande absterben!
Vor einiger Zeit, hatte ich sehr angenehme Briefe, aus Kölln von Ihrem Hhn: Bruder. Was mich freut, ist daß das Fremde anfängt ihn lästig zu werden, daß er eingesteth, bei jedem Jahre, werde die Sehnsucht nach Vaterland, und Deutschem Sinn, heißer. Das ist ein wahres schönes Wort. Auch Ihnen mein Freund, denk ich, muß es wohl sein, sich den geliebten Gränzen, wieder zu nähern: den einem Deutschen muß es wahre Pein werden, sich von allem abgeschnitten zu fühlen. Wie viel glüklicher macht uns, Deutscher Fleiß, Deutsche Bescheidenheit – Deutsche – – Gewinnsucht. Wir wißen vom [2] allem; wir eignen uns alles Fremde an; brechen jedes Blümchen, auf welchem Boden es entsprieße; wenn der stolze Ausländer selbst wenig von unsrer litterarischen Existens ahnet.
a propos von Gewinnsucht. Ihre edle Freundin schreibt das Leben, ihres berühmten Vaters. Wie, wenn Sie mein Freund es uns Deutschen deutsch gäben? auf das Original Anspruch zu machen, fällt mir nicht ein, ob schon ich mich dessen nicht unwürdiger als ein anderer fühle: Es kann der Fr: von Stael nicht anders als angenehm sein, wenn Sie ihr das deutsche Gewand gäben, der Sie mit ihrem Ausdruk, mit dem Gang ihrer Ideen gewiß vertrauter, als irgend einer der Uebersetzer Fabrikanten sind.
Ich thue mich unrecht; aus Gewinnsucht, fühl ich mich nicht angetrieben: es wäre vielleicht gut, wenn von diesem Ingredienz etwas mehr, in [3] der Mischung meines Gemüthes gerathen wäre; aber gern möchte ich den Namen meines treflichen Mannes, in ehremvollem Andenken erhalten; gern vollführen sein Werk; gern etwas produciren, daß seines Namens werth ist. Ach, es ist eine so dürftige Erndte; die Masse gibt kein bedeutendes Werk; es schläft ein, es schrumpft zusammen. Die besten Producenten emigriren, nach Süden hin.
Daß Schiller gestorben ist, wissen Sie gewiß: Göthe kränkelt. Herder ist dahin, Wieland ist ein Greiß. Schlegels suchten das Weite – o stolzes Weimar, daß du dein Haupt erhebst unter den Städten, wie bist du gefallen!
Ich hoffe nächstens, nicht so wohl über meinen Vorschlag, als auch über den Schakespear Nachricht zu erhalten. Es wäre wohl schön, wenn wir dem Publikum endlich die Bestätigung, Ihrer in den öffentlichen Blättern, bekandgemachte Notiz, vor Augen legten. [4] Noch eine Nachricht; eine ganz unerwartete. Mad: Unzelmann ist endlich von ihrem Manne geschieden und heirathet – ei rathen Sie doch – heirathet – H: Bethmannen in einigen Wochen, wird das bei Lager vor sich gehen. Oh mon Dieu! –
Erst jezt hatte ich angefangen, mich mit der kleinen Feen Königin näher zu verbinden: sehr lieb, hat sie sich, in meinen LeidensTagen bewiesen.
Ach! LeidensTage! als ob sie gewesen wären! nie nie endet das innre tiefe Leiden meines Gemüthes; was ich einbüßte, gibt keine Welt mir wieder!
Leben Sie wohl u glücklich. Sie werden es, Sie sind in den Fall, nichts dem Herzen Nahes, verliehren zu können. Gedenken Sie freundlich,
Ihrer von Herzen
Ergebnen
Fr: Unger.
Wenn Sie mein geehrtester Freund, Ihre Reise Plane ausgeführt haben, sind Sie jezt schon wieder in Copet. Glücklicher Mann! ich? ich sitze angeschmiedet an eine Galeere, bei der ich nicht Hand noch Fuß regen kann: ich werde wie eine dürftige Pflanze im Sande absterben!
Vor einiger Zeit, hatte ich sehr angenehme Briefe, aus Kölln von Ihrem Hhn: Bruder. Was mich freut, ist daß das Fremde anfängt ihn lästig zu werden, daß er eingesteth, bei jedem Jahre, werde die Sehnsucht nach Vaterland, und Deutschem Sinn, heißer. Das ist ein wahres schönes Wort. Auch Ihnen mein Freund, denk ich, muß es wohl sein, sich den geliebten Gränzen, wieder zu nähern: den einem Deutschen muß es wahre Pein werden, sich von allem abgeschnitten zu fühlen. Wie viel glüklicher macht uns, Deutscher Fleiß, Deutsche Bescheidenheit – Deutsche – – Gewinnsucht. Wir wißen vom [2] allem; wir eignen uns alles Fremde an; brechen jedes Blümchen, auf welchem Boden es entsprieße; wenn der stolze Ausländer selbst wenig von unsrer litterarischen Existens ahnet.
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