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$viewFile = '/var/www/awschlegel/version-10-19/app/View/Letters/view.ctp' $dataForView = array( 'html' => '<span class="notice-19639 ">[1]</span> <span class="index-15 tp-41012 ">Berlin</span> d. 29. Dezember <br>1810.<br>Mein Theurer, verehrter Freund! <br>Sie könnten mir böse sein, daß ich <span class="doc-6965 ">zwei</span> <span class="doc-6966 ">Briefe</span> gleichen Inhaltes an Sie richtete; allein dies wurde durch die Ungewißheit Ihres Auffenthaltes den die öffentlichen Blätter, bald nach Norden bald nach Westen sagten, veranlaßt: nun, dem Himmel sei Dank, sind Sie wieder im geliebten <span class="index-228 tp-41013 family-courier ">Copet</span>, aus welchem, hätte der Himmel meinem trüben Wittwenstande, ein solches <span class="family-courier ">exil</span> vorbehalten, ich mich nie entfernen würde. Ach mein Freund, zu welch einem Leben, bin ich verdammt! Wie bin ich, seit ich den traurigen Beruf habe, Mann sein zu müssen, ausser meiner Spähre und Natur gedrängt! und in diesem düsterten aller Zeitpunkte; wo die größte Anstrengung der redlichste Eifer sich nicht belohnt! – Ich habe Thränen vergossen, bei Lesung des Unfalles, den <span class="index-339 tp-41014 ">das lang ersehnte Werk</span> <span class="index-222 tp-41015 ">Ihrer edlen Freundin</span> erlitten hat; welche Aussicht welche Zukunft für die Litteratur und die Musen wenn diese Grundsätze sich mit der Allgewallt der politischen Macht verbreiten werden. Auch bei uns, ist jezt eine engbrustige Censur, die besonders in politischer Beziehung, streng ist: und was könnte jezt nicht auf dieses oder jenes hin bezogen werden. – <span class="index-272 tp-41016 ">Die erste Abtheilung des 9. Bandes</span> ist den also erschienen, mein Freund, und bereits an Alle auf Ihren Zettel benannte versendet: nur, <span class="underline-1 ">wie</span> ich es Ihnen überschicken soll, kann ich gar nicht auspunktiren. Die Meisten der großen Herren sind so kostbar, daß ich Sie, und mich nicht au<span class="notice-23044 ">s</span>setzen will, die <span class="index-1399 tp-51652 ">des dritten Richards</span> zu tragen. Geben Sie mir Anweisung welch <span class="family-courier ">in cognito</span> er zu beobachten hat, um an Sie zu kommen? Ich habe Ihnen <span class="index-8394 tp-51605 ">die Recensionen </span><span class="index-8394 tp-51605 index-1988 tp-51604 offset-4 ">über</span><span class="index-8394 tp-51605 index-1988 tp-51604 "> </span><span class="index-8394 tp-51605 index-1988 tp-51604 index-1295 tp-41024 index-1987 tp-51606 index-10345 tp-65899 ">Ihrer Waffenbrüder</span> abgeschrieben: sie standen in dem bei <span class="index-5150 tp-41019 ">Cotta</span> in <span class="index-614 tp-41017 ">Tübingen</span> erscheinenden <span class="index-1017 tp-41018 ">Morgenblatte</span> daß sich bei aller Gelegenheit <span class="family-courier ">emancipirt</span>. Ich weiß nicht gewiß ob sie meine an sich schon schlechte Handschrift, so im verjüngtem Maaßstabe werden lesen können: ich wünschte daß sie doch ein Machtwort von sich vernehmen liessen, was die kecken Herren, doch ein wenig beschwiegtigte und ein Ziel sezte; den Trotz der Ankündigung, die ich in Allen öffentlichen Blättern setzen ließ, sprechen sie, wie von einer ab und ausgemachten Sache, daß sie mit <span class="index-344 tp-41022 index-1988 tp-51609 ">den </span><span class="index-344 tp-41022 index-1988 tp-51609 index-4 tp-41021 ">Shakespear</span> schalten und wallten können <span class="notice-19640 ">[2]</span> nach Belieben, und sich in den Raub theilen. Wenn <span class="index-222 tp-41020 ">Frau von </span><span class="index-222 tp-41020 family-courier ">Stael</span> mich werth achtete, in litterair Verbindung mit ihr zu stehen, würde ich vieleicht nicht reich genug sein, in ein solches ehrendes Verhältniß einzugehen. <span class="underline-1 ">Hier</span> erzählt man sich, <span class="index-3345 tp-51611 ">der Buchhändler</span> der den ungeheuern Verlust erlitten, habe mit 80.000. livres honorirt. Ist dem so, was könnte ich armes Würmlein thun? Indeß – ich gestehe es, – bin ich mehr als lüstern nach <span class="index-339 tp-51612 ">diesem, ich hoffe nicht ganz vernichtetem Werke</span>; es wird doch noch eine Abschrift, ein Expl. davon vorhanden sein? sollte es nicht hier, bei einer dennoch frundlichern Censur und besonnener Durchsicht erscheinen dürfen? könnte nicht eine heilsame Essenz herausgezogen werden? Ich traue mir, für die Verhältnisse der Gegenwart, einen ziemlich richtigen Tackt zu; und biete mich der edlen Frau, zu freundlichem Dienst an. Vermag ich etwas, so schalte sie über mich: ich bin Ihr unendlich ergeben. Sie ist die Königin – was Königin! – Kaiserin aller weiblichen Autoren, und ich, die mich nicht zu den schlechtesten darunter rechne, beuge gern und willig meine Knie für den höhern Geist; das tiefere innigere Gefühl. Haben Sie die Freundschaft für mich, ihr das zu sagen: ich würde es selbst thun, läge mir nicht eben heut, kurz beim Abgang der Post, eine Last von Geschäften ob; und mir geth es, wie jenem, der nicht Zeit hatte, einen kurzen Brief zu schreiben. Nun, lieber guter <span class="family-courier ">A. W. Schlegel</span>, sein Sie auch gut, und lassen <span class="index-272 tp-51613 ">die erste Abtheilung</span> nicht lange mehr einsam umherirren. Beschämen Sie <span class="index-1295 tp-51615 index-1987 tp-51614 ">den herandrängenden Troß</span>, und treten Sie selbst auf; Sie! der Altmeister. <span class="cite tp-50181 ">jagen Sie die Lehrlinge vom Platz; die dan große Augen machen werden, wenn der fern geglaubte, verschollne Shakespearist plözlich wieder unter sie tritt</span>. <span class="index-15 tp-51616 ">Berlin</span> hat für wer das Schön<span class="notice-23045 ">e</span> s<span class="notice-23046 ">a</span>he, wenig Einladendes; aber – würde <span class="index-222 tp-51617 ">Ihre Freundin</span> sich nicht einst wieder hierher wenden? Sie könnte ja mein Landhauß bewohnen, wenn die Stille ihr lieber, als das Geräusch ist. Freilich <span class="index-228 tp-51618 ">das liebe </span><span class="index-228 tp-51618 family-courier ">Copet</span>! aber auch <span class="index-446 tp-41023 ">der liebe N –</span> – – <br>Ich empfehle mich Ihnen, mit herzlicher Wärme der Freundschaft, und bin für immer <span class="prspreset1 ">Ihre</span> treu Ergebne <span class="family-courier ">Unger</span>.<br><br><span class="notice-19641 ">[3]</span> <span class="index-1017 tp-65892 index-4 tp-65893 index-1989 tp-62723 index-8394 tp-65891 underline-1 ">Shakespearʼs</span><span class="index-1017 tp-65892 index-1989 tp-62723 index-8394 tp-65891 underline-1 "> von </span><span class="index-1017 tp-65892 index-1989 tp-62723 index-8394 tp-65891 underline-1 index-766 tp-65894 ">Schlegel</span><span class="index-1017 tp-65892 index-1989 tp-62723 index-8394 tp-65891 underline-1 "> noch unubersetzte dramatische Werke, übersetzt von </span><span class="index-1017 tp-65892 index-1989 tp-62723 index-8394 tp-65891 underline-1 index-1295 tp-65895 index-1987 tp-65896 ">mehrere Verfassern</span><span class="index-1017 tp-65892 index-1989 tp-62723 index-8394 tp-65891 underline-1 ">. Zweit. Theil bei </span><span class="index-1017 tp-65892 index-1989 tp-62723 index-8394 tp-65891 underline-1 index-6127 tp-62733 ">Hitzig</span><span class="index-1017 tp-65892 index-1989 tp-62723 index-8394 tp-65891 underline-1 ">.</span><span class="index-1017 tp-65892 index-1989 tp-62723 index-8394 tp-65891 "> </span><span class="index-1017 tp-65892 index-1989 tp-62723 index-8394 tp-65891 index-15 tp-65897 ">Berlin</span><span class="index-1017 tp-65892 index-1989 tp-62723 index-8394 tp-65891 "> 1800</span>.<br>Ueber <span class="index-6101 tp-62725 ">die </span><span class="index-6101 tp-62725 index-1295 tp-62724 ">Keßlerschen</span><span class="index-6101 tp-62725 "> Uebersetzungen von </span><span class="index-6101 tp-62725 index-4 tp-65904 index-1115 tp-65905 ">Shakespears</span><span class="index-6101 tp-62725 index-1115 tp-65905 "> </span><span class="index-6101 tp-62725 index-1115 tp-65905 underline-1 ">Cimbelin</span>, und <span class="index-4523 tp-65907 index-1990 tp-65906 ">Ende gut alles gut</span>, haben wir im vorigen Jahre <span class="index-1017 tp-65908 ">an diesem Orte</span> unser Urtheil ausgesprochen. Mit Hhn: Keßler haben sich jezt mehrere junge Gelehrte vereinigt, um die sämmtlichen von <span class="index-766 tp-65949 ">Schlegel</span> übrig gelaßnen <span class="index-2191 tp-65910 ">Schauspiele</span> zu übersetzen; ein rühmliches Unternehmen, dem wir nicht weniger, als <span class="index-2125 tp-62726 ">dem ähnlichen der Gebrüder </span><span class="index-2125 tp-62726 index-1098 tp-62727 ">Heinrich</span><span class="index-2125 tp-62726 "> und </span><span class="index-2125 tp-62726 index-1764 tp-62728 ">Abraham Voß</span> von Seiten des Publikums die beste Unterstützung wünschen. Des Hhn: Keßlers Beruf zu dieser Arbeit, ist auch von andern dankbar anerkannt worden. Er besizt ein seltenes Talent, den richtigen Ausdruk zu finden; nur fehlte ihm <span class="notice-24676 ">anfangs</span> die gehörige Leichtigkeit und Geschmeidigkeit und in der metrischen Kunst, leistete er ungefähr so viel zu wenig, als <span class="index-983 tp-62729 ">H. Voß in seinem </span><span class="index-983 tp-62729 index-857 tp-65913 underline-1 ">Lear</span> und <span class="index-981 tp-65912 index-982 tp-62730 underline-1 ">Othello</span> zu viel. <span class="index-1992 tp-62731 ">Im gegenwärtigen von ihm übersezten </span><span class="index-1992 tp-62731 index-10347 tp-65914 ">Stük </span><span class="index-1992 tp-62731 index-10347 tp-65914 underline-1 ">Viel Lärmen um nichts</span>, finden wir in die Augen fallende Fortschritte. Der Vers ist gediegner als im ersten Versuche, der Ausdruk <span class="notice-24677 ">lebendiger und leichter</span>; doch einem A. W. <span class="underline-1 ">Schlegel</span> dürfen wir ihn noch nicht gleichstellen. – <span class="index-1987 tp-65915 ">Hr Krause</span>, Uebersetzer <span class="index-1993 tp-62732 ">des </span><span class="index-1993 tp-62732 index-10346 tp-65911 underline-1 ">Wintermährchens</span>, ist ein eben so würdiger Nachfolger Schlegels. – In ihren Grundsätzen, sind sich die Herren Keßler und Krause völlig gleich. Beide sind vollendete Kenner der Schakespearschen Sprache, und haben eine gleich große Gewalt über die Muttersprache. Doch scheint uns Herr Krause im glüklichen Treffen des einzig richtigen Ausdruks, seinem Freunde nachzustehen, dieser ihn dagegen im frischen blühenden Kolorit. – <span class="index-1098 tp-65921 ">Rec.</span> <span class="notice-24678 ">kann sich wenigstens</span> nicht überzeugen, daß – <span class="notice-24679 ">von</span> mehrern Beispielen nur das <span class="notice-24680 ">eine</span> anzuführen – S. 7 im <span class="underline-1 ">Wintermährchen</span> folgendes richtig getroffen sei: „Seit ihre reiferen Würden und ihre königliche Lasten eine Trennung ihrer Gesellschaft veranlaßt haben, ist ihre Gemeinschaft, wenn gleich nicht persönlich, doch königlich <span class="underline-1 ">geziert</span> gewesen“ usw. Votreflich sind im 4. ten Akte die komischen Scenen des Schafschurfestes. In der Uebertragung der Wortspiele ist Hr. Krause sehr glücklich. Z. B. S. 16:<br><span class="index-1993 tp-65916 ">Komm Kaptain</span><br>Wir müssen schmuck uns tragen; schmuck, nicht schön; <br>Und doch trägt Stierʼ und Fersʼ und Kalb sie alle<br>Auch ihren Schmuck.<br><span class="notice-24934 notice-24675 ">Hier ist </span><span class="notice-24934 notice-24675 index-1098 tp-65922 ">Rec:</span><span class="notice-24934 notice-24675 "> der schon seit einem Jahre </span><span class="notice-24934 notice-24675 index-10348 tp-65920 ">eine </span><span class="notice-24934 notice-24675 index-10348 tp-65920 notice-24681 ">Uebersetzung</span><span class="notice-24934 notice-24675 "> (</span><span class="notice-24934 notice-24675 family-courier notice-24961 ">ennuie</span><span class="notice-24934 notice-24675 family-courier notice-24682 ">!</span><span class="notice-24934 notice-24675 notice-24682 ">)</span><span class="notice-24934 notice-24675 "> im Entwurfe liegen hat, mit </span><span class="notice-24934 notice-24675 index-1987 tp-65917 ">H. Krause</span><span class="notice-24934 notice-24675 "> zu seiner Freude übereingetroffen</span><br>– Wir wollen <span class="index-10348 tp-65923 ">unsre Uebersetzung</span>, roh wie sie ist mittheilen<br>Komm mein Bübchen<br>Wir müssen schmuck uns tragen, aber keinen<br>Schmuk tragen Bursch; doch Stier und Hirsch und Kuh<br>Trägt einen Schmuk.<br>Vieleicht gelingt es uns, das noch mangelhafte <span class="index-10348 tp-65928 ">dieser Uebersetzung</span>, durch eine glükliche <span class="notice-19642 ">[4]</span> Verschmelzung <span class="index-10348 tp-65929 index-1993 tp-65930 ">beider</span> wegzuräumen. – Die Lieder im 4. Akt sind, bis auf das lezte, S. 122, mit Glük übertragen; was wir auch von den <span class="index-1295 tp-65931 ">Keßlerischen</span> in <span class="index-1992 tp-65932 ">viel Lärmen um nichts</span>, rühmen können. – Wenn die andern Theilnehmer an diesen Uebersetzungen, den HH. Keßler und <span class="index-1987 tp-65933 ">Krause</span> an Talent und Grundsätzen nicht durchaus gleich sind, so möchten wir wünschen. daß diese zwei, die das Werk so rühmlich begonnen haben, es ohne <span class="notice-24683 ">Beihülfe</span> allein vollendeten. <span class="notice-24684 ">(welchen frommen Wunsche ich keinesweges beistimme sagte </span><span class="notice-24684 index-380 tp-65934 ">Frau </span><span class="notice-24684 index-380 tp-65934 family-courier ">Unger</span><span class="notice-24684 ">.)</span><br><span class="index-1401 tp-65939 index-3349 tp-62738 underline-1 ">Macbeth</span><span class="index-3349 tp-62738 underline-1 "> ein Trauerspiel von </span><span class="index-3349 tp-62738 underline-1 index-4 tp-65938 ">Shakes.</span><span class="index-3349 tp-62738 underline-1 "><br>Uebersetzt von </span><span class="index-3349 tp-62738 underline-1 index-10345 tp-65898 ">J. </span><span class="index-3349 tp-62738 underline-1 index-10345 tp-65898 notice-24685 ">Wr.</span><span class="index-3349 tp-62738 underline-1 index-10345 tp-65898 "> Möller</span><span class="index-3349 tp-62738 underline-1 ">. </span><span class="index-3349 tp-62738 underline-1 index-173 tp-62734 ">Hannover</span><span class="index-3349 tp-62738 underline-1 "> </span><span class="index-3349 tp-62738 underline-1 notice-24686 ">bei</span><span class="index-3349 tp-62738 underline-1 "> </span><span class="index-3349 tp-62738 underline-1 index-5469 tp-62735 ">den Gebr: Hahn</span><span class="index-3349 tp-62738 underline-1 "> 1810</span><span class="underline-1 ">.</span><br>Kentniß der <span class="index-4 tp-65940 ">Shakesp.</span> Sprache gestehen wir <span class="index-10345 tp-65941 ">diesem Uebersetzer</span> gern zu, auch daß er mit Verstand in den Genius des Dichters eingedrungen <span class="overstrike-1 ">ist</span> sei; allein das ist auch alles was wir mit gutem Gewissen rühmen können. Unter den <span class="index-1295 tp-65937 ">Herrn Keßler</span> u <span class="index-1987 tp-65936 ">Krause</span> <span class="notice-24687 ">(diese </span><span class="notice-24687 family-courier ">caca</span><span class="notice-24687 "> K. K. ist mir fatal)</span> steth <span class="index-10345 tp-65935 ">H Möller</span> unermeßlich tief. Die Treue hat er sich nicht zum Gesez gemacht. den alle Augenblike fehlen bedeutende Dinge, die nicht in den Vers wollten. Daneben wimmelt es von undeutschen, harten und steifen Ausdrüken wunderlichen Verrenkungen und <span class="notice-24688 ">unleidlich</span> matten Umschreibungen.<br>Z. b. S. <span class="notice-24689 ">120</span> <span class="index-3349 tp-65942 ">Wenn Ding am schlimsten stehn, so enden sie</span>,<br>Oder sie steigen wieder zu dem<br>Was sie gewesen. Man höre dagegen<br><span class="index-1401 tp-65943 family-courier ">Things at the worst will cease, or else climb upward</span><span class="family-courier "><br>To what they were before</span><br>Die Hexen Scenen sind durchaus matt gerathen. Man höre nur gleich anfangs <br><span class="underline-1 ">Erste Hexe</span><br>Sagt, wann thun wir drei was dient?<br>In Donner Regen oder Wind?<br><span class="underline-1 ">Zweite Hexe</span><br>Wann geendet was begonnen?<br>Schlacht verlohren und gewonnen<span class="notice-24690 ">?</span><br>Wie treflich dagegen <span class="index-88 tp-62736 index-1403 tp-62739 ">Schiller</span>! Die Rede der <span class="index-10349 tp-65944 ">Hecate</span> erreicht <span class="index-3322 tp-65945 ">die </span><span class="index-3322 tp-65945 index-1045 tp-62737 ">Eschenburgsche</span><span class="index-3322 tp-65945 "> Uebersetzung</span> bei weitem nicht. <span class="notice-24691 ">– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – </span><span class="notice-24692 ">Zum Schluß heißt es: </span>Eine Vergleichung zwischen <span class="index-2132 tp-65926 index-1098 tp-65924 underline-1 ">Voß</span> und <span class="index-10345 tp-65925 index-3349 tp-65927 underline-1 ">Möller</span> muß <span class="index-1098 tp-65946 ">Rec.</span> der gern bekennt, daß er einer von den beiden ist, andern überlassen.<br><span class="index-4179 tp-65900 notice-24693 ">Und so wünsche ich den, daß </span><span class="index-4179 tp-65900 notice-24693 index-766 tp-65901 ">der Altmeister</span><span class="index-4179 tp-65900 notice-24693 "> bald sein kert du alter Besen vernehmen lasse</span><span class="notice-24693 ">: ehe des Unfugs überhand nimmt, und dem </span><span class="notice-24693 notice-24962 ">Wesen</span><span class="notice-24693 "> nicht mehr zu steuern ist. Ich finde es eine Warhaft Jüdische List, daß </span><span class="notice-24693 index-867 tp-65903 ">Hitzig</span><span class="notice-24693 "> </span><span class="notice-24693 index-1988 tp-65947 ">den Titel</span><span class="notice-24693 "> so eingerichtet hat, daß </span><span class="notice-24693 index-766 tp-65948 ">Schlegels</span><span class="notice-24693 "> Nahme voran steth, und so dem flüchtigen Blik leicht wie Uebersezt von Schlegel erscheinen mag. 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Zur Entzweiung mit Unger kam es 1800/1801, als August Wilhelm Schlegel feststellte, dass Unger einen Nachdruck des ersten Bandes der Shakespeare-Übersetzungen angefertigt hatte, ohne den Autor in Kenntnis darüber zu setzen. Über seinen Anwalt Grattenauer prozessierte August Wilhelm Schlegel, doch seiner Forderung nach Entschädigung entsprach das Gerichtsurteil nicht. Das Verhältnis blieb infolge dessen angespannt. Späterhin forderte Friederike Helene Unger Schlegel immer wieder auf, seine Shakespeare-Übersetzung fortzusetzen.', '39_dbid' => '117293091 ', '39_status_person' => 'Vollständig', '39_sourcename0' => 'AWS-ap-00ij-0.jpg', 'folders' => array( [maximum depth reached] ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) ), 'absCitation' => 'Friederike Helene Unger', 'percount' => (int) 1, 'notabs' => false, 'tabs' => array( 'text' => array( 'content' => 'Volltext Handschrift', 'exists' => '1' ), 'manuscript' => array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Handschrift' ) ), 'parallelview' => array( (int) 0 => '1', (int) 1 => '1' ), 'dzi_imagesHand' => array( (int) 0 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/1c2f5fb6002b53c7af3da39afacbab63.jpg.xml', (int) 1 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/997a13779da8a75933a1352e7db00c34.jpg.xml', (int) 2 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/2272287eeb6bf191dac1fee7c5c3fde7.jpg.xml', (int) 3 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/575a64830f1490a008510e81b0c56223.jpg.xml' ), 'dzi_imagesDruck' => array(), 'indexesintext' => array( 'Namen' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ), (int) 5 => array( [maximum depth reached] ), (int) 6 => array( [maximum depth reached] ), (int) 7 => array( [maximum depth reached] ), (int) 8 => array( [maximum depth reached] ), (int) 9 => array( [maximum depth reached] ), (int) 10 => array( [maximum depth reached] ), (int) 11 => array( [maximum depth reached] ), (int) 12 => array( [maximum depth reached] ), (int) 13 => array( [maximum depth reached] ), (int) 14 => array( [maximum depth reached] ) ), 'Körperschaften' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ) ), 'Orte' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ) ), 'Werke' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ), (int) 5 => array( [maximum depth reached] ), (int) 6 => array( [maximum depth reached] ), (int) 7 => array( [maximum depth reached] ), (int) 8 => array( [maximum depth reached] ), (int) 9 => array( [maximum depth reached] ), (int) 10 => array( [maximum depth reached] ), (int) 11 => array( [maximum depth reached] ), (int) 12 => array( [maximum depth reached] ), (int) 13 => array( [maximum depth reached] ), (int) 14 => array( [maximum depth reached] ), (int) 15 => array( [maximum depth reached] ), (int) 16 => array( [maximum depth reached] ), (int) 17 => array( [maximum depth reached] ), (int) 18 => array( [maximum depth reached] ), (int) 19 => array( [maximum depth reached] ), (int) 20 => array( [maximum depth reached] ), (int) 21 => array( [maximum depth reached] ), (int) 22 => array( [maximum depth reached] ), (int) 23 => array( [maximum depth reached] ), (int) 24 => array( [maximum depth reached] ), (int) 25 => array( [maximum depth reached] ), (int) 26 => array( [maximum depth reached] ), (int) 27 => array( [maximum depth reached] ) ), 'Periodika' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ) ), 'right' => 'manuscript', 'left' => 'text', 'handschrift' => array( 'Datengeber' => 'Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden <a target="_blank" href="http://slub-dresden.de"><i class="fa fa-external-link" aria-hidden="true"></i></a>', 'OAI Id' => 'APP2712-Bd-9 <a target="_blank" href="http://digital.slub-dresden.de/idAPP2712-Bd-9"><i class="fa fa-external-link" aria-hidden="true"></i></a>', 'Signatur' => 'Mscr.Dresd.App.2712,B,IV,e,27', 'Blatt-/Seitenzahl' => '4 S. auf Doppelbl., hs. m. 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Dezember <br>1810.<br>Mein Theurer, verehrter Freund! <br>Sie könnten mir böse sein, daß ich <span class="doc-6965 ">zwei</span> <span class="doc-6966 ">Briefe</span> gleichen Inhaltes an Sie richtete; allein dies wurde durch die Ungewißheit Ihres Auffenthaltes den die öffentlichen Blätter, bald nach Norden bald nach Westen sagten, veranlaßt: nun, dem Himmel sei Dank, sind Sie wieder im geliebten <span class="index-228 tp-41013 family-courier ">Copet</span>, aus welchem, hätte der Himmel meinem trüben Wittwenstande, ein solches <span class="family-courier ">exil</span> vorbehalten, ich mich nie entfernen würde. Ach mein Freund, zu welch einem Leben, bin ich verdammt! Wie bin ich, seit ich den traurigen Beruf habe, Mann sein zu müssen, ausser meiner Spähre und Natur gedrängt! und in diesem düsterten aller Zeitpunkte; wo die größte Anstrengung der redlichste Eifer sich nicht belohnt! – Ich habe Thränen vergossen, bei Lesung des Unfalles, den <span class="index-339 tp-41014 ">das lang ersehnte Werk</span> <span class="index-222 tp-41015 ">Ihrer edlen Freundin</span> erlitten hat; welche Aussicht welche Zukunft für die Litteratur und die Musen wenn diese Grundsätze sich mit der Allgewallt der politischen Macht verbreiten werden. Auch bei uns, ist jezt eine engbrustige Censur, die besonders in politischer Beziehung, streng ist: und was könnte jezt nicht auf dieses oder jenes hin bezogen werden. – <span class="index-272 tp-41016 ">Die erste Abtheilung des 9. Bandes</span> ist den also erschienen, mein Freund, und bereits an Alle auf Ihren Zettel benannte versendet: nur, <span class="underline-1 ">wie</span> ich es Ihnen überschicken soll, kann ich gar nicht auspunktiren. Die Meisten der großen Herren sind so kostbar, daß ich Sie, und mich nicht au<span class="notice-23044 ">s</span>setzen will, die <span class="index-1399 tp-51652 ">des dritten Richards</span> zu tragen. Geben Sie mir Anweisung welch <span class="family-courier ">in cognito</span> er zu beobachten hat, um an Sie zu kommen? Ich habe Ihnen <span class="index-8394 tp-51605 ">die Recensionen </span><span class="index-8394 tp-51605 index-1988 tp-51604 offset-4 ">über</span><span class="index-8394 tp-51605 index-1988 tp-51604 "> </span><span class="index-8394 tp-51605 index-1988 tp-51604 index-1295 tp-41024 index-1987 tp-51606 index-10345 tp-65899 ">Ihrer Waffenbrüder</span> abgeschrieben: sie standen in dem bei <span class="index-5150 tp-41019 ">Cotta</span> in <span class="index-614 tp-41017 ">Tübingen</span> erscheinenden <span class="index-1017 tp-41018 ">Morgenblatte</span> daß sich bei aller Gelegenheit <span class="family-courier ">emancipirt</span>. Ich weiß nicht gewiß ob sie meine an sich schon schlechte Handschrift, so im verjüngtem Maaßstabe werden lesen können: ich wünschte daß sie doch ein Machtwort von sich vernehmen liessen, was die kecken Herren, doch ein wenig beschwiegtigte und ein Ziel sezte; den Trotz der Ankündigung, die ich in Allen öffentlichen Blättern setzen ließ, sprechen sie, wie von einer ab und ausgemachten Sache, daß sie mit <span class="index-344 tp-41022 index-1988 tp-51609 ">den </span><span class="index-344 tp-41022 index-1988 tp-51609 index-4 tp-41021 ">Shakespear</span> schalten und wallten können <span class="notice-19640 ">[2]</span> nach Belieben, und sich in den Raub theilen. Wenn <span class="index-222 tp-41020 ">Frau von </span><span class="index-222 tp-41020 family-courier ">Stael</span> mich werth achtete, in litterair Verbindung mit ihr zu stehen, würde ich vieleicht nicht reich genug sein, in ein solches ehrendes Verhältniß einzugehen. <span class="underline-1 ">Hier</span> erzählt man sich, <span class="index-3345 tp-51611 ">der Buchhändler</span> der den ungeheuern Verlust erlitten, habe mit 80.000. livres honorirt. Ist dem so, was könnte ich armes Würmlein thun? Indeß – ich gestehe es, – bin ich mehr als lüstern nach <span class="index-339 tp-51612 ">diesem, ich hoffe nicht ganz vernichtetem Werke</span>; es wird doch noch eine Abschrift, ein Expl. davon vorhanden sein? sollte es nicht hier, bei einer dennoch frundlichern Censur und besonnener Durchsicht erscheinen dürfen? könnte nicht eine heilsame Essenz herausgezogen werden? Ich traue mir, für die Verhältnisse der Gegenwart, einen ziemlich richtigen Tackt zu; und biete mich der edlen Frau, zu freundlichem Dienst an. Vermag ich etwas, so schalte sie über mich: ich bin Ihr unendlich ergeben. Sie ist die Königin – was Königin! – Kaiserin aller weiblichen Autoren, und ich, die mich nicht zu den schlechtesten darunter rechne, beuge gern und willig meine Knie für den höhern Geist; das tiefere innigere Gefühl. Haben Sie die Freundschaft für mich, ihr das zu sagen: ich würde es selbst thun, läge mir nicht eben heut, kurz beim Abgang der Post, eine Last von Geschäften ob; und mir geth es, wie jenem, der nicht Zeit hatte, einen kurzen Brief zu schreiben. Nun, lieber guter <span class="family-courier ">A. W. Schlegel</span>, sein Sie auch gut, und lassen <span class="index-272 tp-51613 ">die erste Abtheilung</span> nicht lange mehr einsam umherirren. Beschämen Sie <span class="index-1295 tp-51615 index-1987 tp-51614 ">den herandrängenden Troß</span>, und treten Sie selbst auf; Sie! der Altmeister. <span class="cite tp-50181 ">jagen Sie die Lehrlinge vom Platz; die dan große Augen machen werden, wenn der fern geglaubte, verschollne Shakespearist plözlich wieder unter sie tritt</span>. <span class="index-15 tp-51616 ">Berlin</span> hat für wer das Schön<span class="notice-23045 ">e</span> s<span class="notice-23046 ">a</span>he, wenig Einladendes; aber – würde <span class="index-222 tp-51617 ">Ihre Freundin</span> sich nicht einst wieder hierher wenden? Sie könnte ja mein Landhauß bewohnen, wenn die Stille ihr lieber, als das Geräusch ist. Freilich <span class="index-228 tp-51618 ">das liebe </span><span class="index-228 tp-51618 family-courier ">Copet</span>! aber auch <span class="index-446 tp-41023 ">der liebe N –</span> – – <br>Ich empfehle mich Ihnen, mit herzlicher Wärme der Freundschaft, und bin für immer <span class="prspreset1 ">Ihre</span> treu Ergebne <span class="family-courier ">Unger</span>.<br><br><span class="notice-19641 ">[3]</span> <span class="index-1017 tp-65892 index-4 tp-65893 index-1989 tp-62723 index-8394 tp-65891 underline-1 ">Shakespearʼs</span><span class="index-1017 tp-65892 index-1989 tp-62723 index-8394 tp-65891 underline-1 "> von </span><span class="index-1017 tp-65892 index-1989 tp-62723 index-8394 tp-65891 underline-1 index-766 tp-65894 ">Schlegel</span><span class="index-1017 tp-65892 index-1989 tp-62723 index-8394 tp-65891 underline-1 "> noch unubersetzte dramatische Werke, übersetzt von </span><span class="index-1017 tp-65892 index-1989 tp-62723 index-8394 tp-65891 underline-1 index-1295 tp-65895 index-1987 tp-65896 ">mehrere Verfassern</span><span class="index-1017 tp-65892 index-1989 tp-62723 index-8394 tp-65891 underline-1 ">. Zweit. Theil bei </span><span class="index-1017 tp-65892 index-1989 tp-62723 index-8394 tp-65891 underline-1 index-6127 tp-62733 ">Hitzig</span><span class="index-1017 tp-65892 index-1989 tp-62723 index-8394 tp-65891 underline-1 ">.</span><span class="index-1017 tp-65892 index-1989 tp-62723 index-8394 tp-65891 "> </span><span class="index-1017 tp-65892 index-1989 tp-62723 index-8394 tp-65891 index-15 tp-65897 ">Berlin</span><span class="index-1017 tp-65892 index-1989 tp-62723 index-8394 tp-65891 "> 1800</span>.<br>Ueber <span class="index-6101 tp-62725 ">die </span><span class="index-6101 tp-62725 index-1295 tp-62724 ">Keßlerschen</span><span class="index-6101 tp-62725 "> Uebersetzungen von </span><span class="index-6101 tp-62725 index-4 tp-65904 index-1115 tp-65905 ">Shakespears</span><span class="index-6101 tp-62725 index-1115 tp-65905 "> </span><span class="index-6101 tp-62725 index-1115 tp-65905 underline-1 ">Cimbelin</span>, und <span class="index-4523 tp-65907 index-1990 tp-65906 ">Ende gut alles gut</span>, haben wir im vorigen Jahre <span class="index-1017 tp-65908 ">an diesem Orte</span> unser Urtheil ausgesprochen. Mit Hhn: Keßler haben sich jezt mehrere junge Gelehrte vereinigt, um die sämmtlichen von <span class="index-766 tp-65949 ">Schlegel</span> übrig gelaßnen <span class="index-2191 tp-65910 ">Schauspiele</span> zu übersetzen; ein rühmliches Unternehmen, dem wir nicht weniger, als <span class="index-2125 tp-62726 ">dem ähnlichen der Gebrüder </span><span class="index-2125 tp-62726 index-1098 tp-62727 ">Heinrich</span><span class="index-2125 tp-62726 "> und </span><span class="index-2125 tp-62726 index-1764 tp-62728 ">Abraham Voß</span> von Seiten des Publikums die beste Unterstützung wünschen. Des Hhn: Keßlers Beruf zu dieser Arbeit, ist auch von andern dankbar anerkannt worden. Er besizt ein seltenes Talent, den richtigen Ausdruk zu finden; nur fehlte ihm <span class="notice-24676 ">anfangs</span> die gehörige Leichtigkeit und Geschmeidigkeit und in der metrischen Kunst, leistete er ungefähr so viel zu wenig, als <span class="index-983 tp-62729 ">H. Voß in seinem </span><span class="index-983 tp-62729 index-857 tp-65913 underline-1 ">Lear</span> und <span class="index-981 tp-65912 index-982 tp-62730 underline-1 ">Othello</span> zu viel. <span class="index-1992 tp-62731 ">Im gegenwärtigen von ihm übersezten </span><span class="index-1992 tp-62731 index-10347 tp-65914 ">Stük </span><span class="index-1992 tp-62731 index-10347 tp-65914 underline-1 ">Viel Lärmen um nichts</span>, finden wir in die Augen fallende Fortschritte. Der Vers ist gediegner als im ersten Versuche, der Ausdruk <span class="notice-24677 ">lebendiger und leichter</span>; doch einem A. W. <span class="underline-1 ">Schlegel</span> dürfen wir ihn noch nicht gleichstellen. – <span class="index-1987 tp-65915 ">Hr Krause</span>, Uebersetzer <span class="index-1993 tp-62732 ">des </span><span class="index-1993 tp-62732 index-10346 tp-65911 underline-1 ">Wintermährchens</span>, ist ein eben so würdiger Nachfolger Schlegels. – In ihren Grundsätzen, sind sich die Herren Keßler und Krause völlig gleich. Beide sind vollendete Kenner der Schakespearschen Sprache, und haben eine gleich große Gewalt über die Muttersprache. Doch scheint uns Herr Krause im glüklichen Treffen des einzig richtigen Ausdruks, seinem Freunde nachzustehen, dieser ihn dagegen im frischen blühenden Kolorit. – <span class="index-1098 tp-65921 ">Rec.</span> <span class="notice-24678 ">kann sich wenigstens</span> nicht überzeugen, daß – <span class="notice-24679 ">von</span> mehrern Beispielen nur das <span class="notice-24680 ">eine</span> anzuführen – S. 7 im <span class="underline-1 ">Wintermährchen</span> folgendes richtig getroffen sei: „Seit ihre reiferen Würden und ihre königliche Lasten eine Trennung ihrer Gesellschaft veranlaßt haben, ist ihre Gemeinschaft, wenn gleich nicht persönlich, doch königlich <span class="underline-1 ">geziert</span> gewesen“ usw. Votreflich sind im 4. ten Akte die komischen Scenen des Schafschurfestes. In der Uebertragung der Wortspiele ist Hr. Krause sehr glücklich. Z. B. S. 16:<br><span class="index-1993 tp-65916 ">Komm Kaptain</span><br>Wir müssen schmuck uns tragen; schmuck, nicht schön; <br>Und doch trägt Stierʼ und Fersʼ und Kalb sie alle<br>Auch ihren Schmuck.<br><span class="notice-24934 notice-24675 ">Hier ist </span><span class="notice-24934 notice-24675 index-1098 tp-65922 ">Rec:</span><span class="notice-24934 notice-24675 "> der schon seit einem Jahre </span><span class="notice-24934 notice-24675 index-10348 tp-65920 ">eine </span><span class="notice-24934 notice-24675 index-10348 tp-65920 notice-24681 ">Uebersetzung</span><span class="notice-24934 notice-24675 "> (</span><span class="notice-24934 notice-24675 family-courier notice-24961 ">ennuie</span><span class="notice-24934 notice-24675 family-courier notice-24682 ">!</span><span class="notice-24934 notice-24675 notice-24682 ">)</span><span class="notice-24934 notice-24675 "> im Entwurfe liegen hat, mit </span><span class="notice-24934 notice-24675 index-1987 tp-65917 ">H. Krause</span><span class="notice-24934 notice-24675 "> zu seiner Freude übereingetroffen</span><br>– Wir wollen <span class="index-10348 tp-65923 ">unsre Uebersetzung</span>, roh wie sie ist mittheilen<br>Komm mein Bübchen<br>Wir müssen schmuck uns tragen, aber keinen<br>Schmuk tragen Bursch; doch Stier und Hirsch und Kuh<br>Trägt einen Schmuk.<br>Vieleicht gelingt es uns, das noch mangelhafte <span class="index-10348 tp-65928 ">dieser Uebersetzung</span>, durch eine glükliche <span class="notice-19642 ">[4]</span> Verschmelzung <span class="index-10348 tp-65929 index-1993 tp-65930 ">beider</span> wegzuräumen. – Die Lieder im 4. Akt sind, bis auf das lezte, S. 122, mit Glük übertragen; was wir auch von den <span class="index-1295 tp-65931 ">Keßlerischen</span> in <span class="index-1992 tp-65932 ">viel Lärmen um nichts</span>, rühmen können. – Wenn die andern Theilnehmer an diesen Uebersetzungen, den HH. Keßler und <span class="index-1987 tp-65933 ">Krause</span> an Talent und Grundsätzen nicht durchaus gleich sind, so möchten wir wünschen. daß diese zwei, die das Werk so rühmlich begonnen haben, es ohne <span class="notice-24683 ">Beihülfe</span> allein vollendeten. <span class="notice-24684 ">(welchen frommen Wunsche ich keinesweges beistimme sagte </span><span class="notice-24684 index-380 tp-65934 ">Frau </span><span class="notice-24684 index-380 tp-65934 family-courier ">Unger</span><span class="notice-24684 ">.)</span><br><span class="index-1401 tp-65939 index-3349 tp-62738 underline-1 ">Macbeth</span><span class="index-3349 tp-62738 underline-1 "> ein Trauerspiel von </span><span class="index-3349 tp-62738 underline-1 index-4 tp-65938 ">Shakes.</span><span class="index-3349 tp-62738 underline-1 "><br>Uebersetzt von </span><span class="index-3349 tp-62738 underline-1 index-10345 tp-65898 ">J. </span><span class="index-3349 tp-62738 underline-1 index-10345 tp-65898 notice-24685 ">Wr.</span><span class="index-3349 tp-62738 underline-1 index-10345 tp-65898 "> Möller</span><span class="index-3349 tp-62738 underline-1 ">. </span><span class="index-3349 tp-62738 underline-1 index-173 tp-62734 ">Hannover</span><span class="index-3349 tp-62738 underline-1 "> </span><span class="index-3349 tp-62738 underline-1 notice-24686 ">bei</span><span class="index-3349 tp-62738 underline-1 "> </span><span class="index-3349 tp-62738 underline-1 index-5469 tp-62735 ">den Gebr: Hahn</span><span class="index-3349 tp-62738 underline-1 "> 1810</span><span class="underline-1 ">.</span><br>Kentniß der <span class="index-4 tp-65940 ">Shakesp.</span> Sprache gestehen wir <span class="index-10345 tp-65941 ">diesem Uebersetzer</span> gern zu, auch daß er mit Verstand in den Genius des Dichters eingedrungen <span class="overstrike-1 ">ist</span> sei; allein das ist auch alles was wir mit gutem Gewissen rühmen können. Unter den <span class="index-1295 tp-65937 ">Herrn Keßler</span> u <span class="index-1987 tp-65936 ">Krause</span> <span class="notice-24687 ">(diese </span><span class="notice-24687 family-courier ">caca</span><span class="notice-24687 "> K. K. ist mir fatal)</span> steth <span class="index-10345 tp-65935 ">H Möller</span> unermeßlich tief. Die Treue hat er sich nicht zum Gesez gemacht. den alle Augenblike fehlen bedeutende Dinge, die nicht in den Vers wollten. Daneben wimmelt es von undeutschen, harten und steifen Ausdrüken wunderlichen Verrenkungen und <span class="notice-24688 ">unleidlich</span> matten Umschreibungen.<br>Z. b. S. <span class="notice-24689 ">120</span> <span class="index-3349 tp-65942 ">Wenn Ding am schlimsten stehn, so enden sie</span>,<br>Oder sie steigen wieder zu dem<br>Was sie gewesen. Man höre dagegen<br><span class="index-1401 tp-65943 family-courier ">Things at the worst will cease, or else climb upward</span><span class="family-courier "><br>To what they were before</span><br>Die Hexen Scenen sind durchaus matt gerathen. Man höre nur gleich anfangs <br><span class="underline-1 ">Erste Hexe</span><br>Sagt, wann thun wir drei was dient?<br>In Donner Regen oder Wind?<br><span class="underline-1 ">Zweite Hexe</span><br>Wann geendet was begonnen?<br>Schlacht verlohren und gewonnen<span class="notice-24690 ">?</span><br>Wie treflich dagegen <span class="index-88 tp-62736 index-1403 tp-62739 ">Schiller</span>! Die Rede der <span class="index-10349 tp-65944 ">Hecate</span> erreicht <span class="index-3322 tp-65945 ">die </span><span class="index-3322 tp-65945 index-1045 tp-62737 ">Eschenburgsche</span><span class="index-3322 tp-65945 "> Uebersetzung</span> bei weitem nicht. <span class="notice-24691 ">– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – </span><span class="notice-24692 ">Zum Schluß heißt es: </span>Eine Vergleichung zwischen <span class="index-2132 tp-65926 index-1098 tp-65924 underline-1 ">Voß</span> und <span class="index-10345 tp-65925 index-3349 tp-65927 underline-1 ">Möller</span> muß <span class="index-1098 tp-65946 ">Rec.</span> der gern bekennt, daß er einer von den beiden ist, andern überlassen.<br><span class="index-4179 tp-65900 notice-24693 ">Und so wünsche ich den, daß </span><span class="index-4179 tp-65900 notice-24693 index-766 tp-65901 ">der Altmeister</span><span class="index-4179 tp-65900 notice-24693 "> bald sein kert du alter Besen vernehmen lasse</span><span class="notice-24693 ">: ehe des Unfugs überhand nimmt, und dem </span><span class="notice-24693 notice-24962 ">Wesen</span><span class="notice-24693 "> nicht mehr zu steuern ist. Ich finde es eine Warhaft Jüdische List, daß </span><span class="notice-24693 index-867 tp-65903 ">Hitzig</span><span class="notice-24693 "> </span><span class="notice-24693 index-1988 tp-65947 ">den Titel</span><span class="notice-24693 "> so eingerichtet hat, daß </span><span class="notice-24693 index-766 tp-65948 ">Schlegels</span><span class="notice-24693 "> Nahme voran steth, und so dem flüchtigen Blik leicht wie Uebersezt von Schlegel erscheinen mag. Ich bin eine gute Christin, und will auf keine Um oder Schleichwege, vordringen.</span>', '36_xml' => '<p><milestone unit="start" n="19639"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="19639"/> <placeName key="15">Berlin</placeName> d. 29. Dezember <lb/>1810.<lb/>Mein Theurer, verehrter Freund! <lb/>Sie könnten mir böse sein, daß ich <ref target="fud://6965">zwei</ref> <ref target="fud://6966">Briefe</ref> gleichen Inhaltes an Sie richtete; allein dies wurde durch die Ungewißheit Ihres Auffenthaltes den die öffentlichen Blätter, bald nach Norden bald nach Westen sagten, veranlaßt: nun, dem Himmel sei Dank, sind Sie wieder im geliebten <placeName key="228"><hi rend="family:Courier">Copet</hi></placeName>, aus welchem, hätte der Himmel meinem trüben Wittwenstande, ein solches <hi rend="family:Courier">exil</hi> vorbehalten, ich mich nie entfernen würde. Ach mein Freund, zu welch einem Leben, bin ich verdammt! Wie bin ich, seit ich den traurigen Beruf habe, Mann sein zu müssen, ausser meiner Spähre und Natur gedrängt! und in diesem düsterten aller Zeitpunkte; wo die größte Anstrengung der redlichste Eifer sich nicht belohnt! – Ich habe Thränen vergossen, bei Lesung des Unfalles, den <name key="339" type="work">das lang ersehnte Werk</name> <persName key="222">Ihrer edlen Freundin</persName> erlitten hat; welche Aussicht welche Zukunft für die Litteratur und die Musen wenn diese Grundsätze sich mit der Allgewallt der politischen Macht verbreiten werden. Auch bei uns, ist jezt eine engbrustige Censur, die besonders in politischer Beziehung, streng ist: und was könnte jezt nicht auf dieses oder jenes hin bezogen werden. – <name key="272" type="work">Die erste Abtheilung des 9. Bandes</name> ist den also erschienen, mein Freund, und bereits an Alle auf Ihren Zettel benannte versendet: nur, <hi rend="underline:1">wie</hi> ich es Ihnen überschicken soll, kann ich gar nicht auspunktiren. Die Meisten der großen Herren sind so kostbar, daß ich Sie, und mich nicht au<milestone unit="start" n="23044"/>s<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="23044"/>setzen will, die <name key="1399" type="work">des dritten Richards</name> zu tragen. Geben Sie mir Anweisung welch <hi rend="family:Courier">in cognito</hi> er zu beobachten hat, um an Sie zu kommen? Ich habe Ihnen <name key="8394" type="work">die Recensionen <name key="1988" type="work"><hi rend="offset:4">über</hi> <persName key="1295"><persName key="1987"><persName key="10345">Ihrer Waffenbrüder</persName></persName></persName></name></name> abgeschrieben: sie standen in dem bei <orgName key="5150">Cotta</orgName> in <placeName key="614">Tübingen</placeName> erscheinenden <name key="1017" type="periodical">Morgenblatte</name> daß sich bei aller Gelegenheit <hi rend="family:Courier">emancipirt</hi>. Ich weiß nicht gewiß ob sie meine an sich schon schlechte Handschrift, so im verjüngtem Maaßstabe werden lesen können: ich wünschte daß sie doch ein Machtwort von sich vernehmen liessen, was die kecken Herren, doch ein wenig beschwiegtigte und ein Ziel sezte; den Trotz der Ankündigung, die ich in Allen öffentlichen Blättern setzen ließ, sprechen sie, wie von einer ab und ausgemachten Sache, daß sie mit <name key="344" type="work"><name key="1988" type="work">den <persName key="4">Shakespear</persName></name></name> schalten und wallten können <milestone unit="start" n="19640"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="19640"/> nach Belieben, und sich in den Raub theilen. Wenn <persName key="222">Frau von <hi rend="family:Courier">Stael</hi></persName> mich werth achtete, in litterair Verbindung mit ihr zu stehen, würde ich vieleicht nicht reich genug sein, in ein solches ehrendes Verhältniß einzugehen. <hi rend="underline:1">Hier</hi> erzählt man sich, <persName key="3345">der Buchhändler</persName> der den ungeheuern Verlust erlitten, habe mit 80.000. livres honorirt. Ist dem so, was könnte ich armes Würmlein thun? Indeß – ich gestehe es, – bin ich mehr als lüstern nach <name key="339" type="work">diesem, ich hoffe nicht ganz vernichtetem Werke</name>; es wird doch noch eine Abschrift, ein Expl. davon vorhanden sein? sollte es nicht hier, bei einer dennoch frundlichern Censur und besonnener Durchsicht erscheinen dürfen? könnte nicht eine heilsame Essenz herausgezogen werden? Ich traue mir, für die Verhältnisse der Gegenwart, einen ziemlich richtigen Tackt zu; und biete mich der edlen Frau, zu freundlichem Dienst an. Vermag ich etwas, so schalte sie über mich: ich bin Ihr unendlich ergeben. Sie ist die Königin – was Königin! – Kaiserin aller weiblichen Autoren, und ich, die mich nicht zu den schlechtesten darunter rechne, beuge gern und willig meine Knie für den höhern Geist; das tiefere innigere Gefühl. Haben Sie die Freundschaft für mich, ihr das zu sagen: ich würde es selbst thun, läge mir nicht eben heut, kurz beim Abgang der Post, eine Last von Geschäften ob; und mir geth es, wie jenem, der nicht Zeit hatte, einen kurzen Brief zu schreiben. Nun, lieber guter <hi rend="family:Courier">A. W. Schlegel</hi>, sein Sie auch gut, und lassen <name key="272" type="work">die erste Abtheilung</name> nicht lange mehr einsam umherirren. Beschämen Sie <persName key="1295"><persName key="1987">den herandrängenden Troß</persName></persName>, und treten Sie selbst auf; Sie! der Altmeister. jagen Sie die Lehrlinge vom Platz; die dan große Augen machen werden, wenn der fern geglaubte, verschollne Shakespearist plözlich wieder unter sie tritt. <placeName key="15">Berlin</placeName> hat für wer das Schön<milestone unit="start" n="23045"/>e<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="23045"/> s<milestone unit="start" n="23046"/>a<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="23046"/>he, wenig Einladendes; aber – würde <persName key="222">Ihre Freundin</persName> sich nicht einst wieder hierher wenden? Sie könnte ja mein Landhauß bewohnen, wenn die Stille ihr lieber, als das Geräusch ist. Freilich <placeName key="228">das liebe <hi rend="family:Courier">Copet</hi></placeName>! aber auch <persName key="446">der liebe N –</persName> – – <lb/>Ich empfehle mich Ihnen, mit herzlicher Wärme der Freundschaft, und bin für immer <hi rendition="#PRSPreset1">Ihre</hi> treu Ergebne <hi rend="family:Courier">Unger</hi>.<lb/><lb/><milestone unit="start" n="19641"/>[3]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="19641"/> <name key="1017" type="periodical"><name key="1989" type="work"><name key="8394" type="work"><hi rend="underline:1"><persName key="4">Shakespearʼs</persName> von <persName key="766">Schlegel</persName> noch unubersetzte dramatische Werke, übersetzt von <persName key="1295"><persName key="1987">mehrere Verfassern</persName></persName>. Zweit. Theil bei <orgName key="6127">Hitzig</orgName>.</hi> <placeName key="15">Berlin</placeName> 1800</name></name></name>.<lb/>Ueber <name key="6101" type="work">die <persName key="1295">Keßlerschen</persName> Uebersetzungen von <name key="1115" type="work"><persName key="4">Shakespears</persName> <hi rend="underline:1">Cimbelin</hi></name></name>, und <name key="4523" type="work"><name key="1990" type="work">Ende gut alles gut</name></name>, haben wir im vorigen Jahre <name key="1017" type="periodical">an diesem Orte</name> unser Urtheil ausgesprochen. Mit Hhn: Keßler haben sich jezt mehrere junge Gelehrte vereinigt, um die sämmtlichen von <persName key="766">Schlegel</persName> übrig gelaßnen <name key="2191" type="work">Schauspiele</name> zu übersetzen; ein rühmliches Unternehmen, dem wir nicht weniger, als <name key="2125" type="work">dem ähnlichen der Gebrüder <persName key="1098">Heinrich</persName> und <persName key="1764">Abraham Voß</persName></name> von Seiten des Publikums die beste Unterstützung wünschen. Des Hhn: Keßlers Beruf zu dieser Arbeit, ist auch von andern dankbar anerkannt worden. Er besizt ein seltenes Talent, den richtigen Ausdruk zu finden; nur fehlte ihm <milestone unit="start" n="24676"/>anfangs<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>In der Vorlage: anfänglich</title></note><milestone unit="end" n="24676"/> die gehörige Leichtigkeit und Geschmeidigkeit und in der metrischen Kunst, leistete er ungefähr so viel zu wenig, als <name key="983" type="work">H. Voß in seinem <name key="857" type="work"><hi rend="underline:1">Lear</hi></name></name> und <name key="981" type="work"><name key="982" type="work"><hi rend="underline:1">Othello</hi></name></name> zu viel. <name key="1992" type="work">Im gegenwärtigen von ihm übersezten <name key="10347" type="work">Stük <hi rend="underline:1">Viel Lärmen um nichts</hi></name></name>, finden wir in die Augen fallende Fortschritte. Der Vers ist gediegner als im ersten Versuche, der Ausdruk <milestone unit="start" n="24677"/>lebendiger und leichter<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>In der Vorlage: leichter und lebendiger</title></note><milestone unit="end" n="24677"/>; doch einem A. W. <hi rend="underline:1">Schlegel</hi> dürfen wir ihn noch nicht gleichstellen. – <persName key="1987">Hr Krause</persName>, Uebersetzer <name key="1993" type="work">des <name key="10346" type="work"><hi rend="underline:1">Wintermährchens</hi></name></name>, ist ein eben so würdiger Nachfolger Schlegels. – In ihren Grundsätzen, sind sich die Herren Keßler und Krause völlig gleich. Beide sind vollendete Kenner der Schakespearschen Sprache, und haben eine gleich große Gewalt über die Muttersprache. Doch scheint uns Herr Krause im glüklichen Treffen des einzig richtigen Ausdruks, seinem Freunde nachzustehen, dieser ihn dagegen im frischen blühenden Kolorit. – <persName key="1098">Rec.</persName> <milestone unit="start" n="24678"/>kann sich wenigstens<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>In der Vorlage: wenigstens kann sich</title></note><milestone unit="end" n="24678"/> nicht überzeugen, daß – <milestone unit="start" n="24679"/>von<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>In der Vorlage: um von</title></note><milestone unit="end" n="24679"/> mehrern Beispielen nur das <milestone unit="start" n="24680"/>eine<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>In der Vorlage: erste</title></note><milestone unit="end" n="24680"/> anzuführen – S. 7 im <hi rend="underline:1">Wintermährchen</hi> folgendes richtig getroffen sei: „Seit ihre reiferen Würden und ihre königliche Lasten eine Trennung ihrer Gesellschaft veranlaßt haben, ist ihre Gemeinschaft, wenn gleich nicht persönlich, doch königlich <hi rend="underline:1">geziert</hi> gewesen“ usw. Votreflich sind im 4. ten Akte die komischen Scenen des Schafschurfestes. In der Uebertragung der Wortspiele ist Hr. Krause sehr glücklich. Z. B. S. 16:<lb/><name key="1993" type="work">Komm Kaptain</name><lb/>Wir müssen schmuck uns tragen; schmuck, nicht schön; <lb/>Und doch trägt Stierʼ und Fersʼ und Kalb sie alle<lb/>Auch ihren Schmuck.<lb/><milestone unit="start" n="24934"/><milestone unit="start" n="24675"/>Hier ist <persName key="1098">Rec:</persName> der schon seit einem Jahre <name key="10348" type="work">eine <milestone unit="start" n="24681"/>Uebersetzung<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>In der Vorlage: Uebersetzung vom Wintermährchen</title></note><milestone unit="end" n="24681"/></name> (<hi rend="family:Courier"><milestone unit="start" n="24961"/>ennuie</hi><note type="Textkorrektur"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="24961"/><hi rend="family:Courier"><milestone unit="start" n="24682"/>!</hi>)<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Anmerkung von Unger</title></note><milestone unit="end" n="24682"/> im Entwurfe liegen hat, mit <persName key="1987">H. Krause</persName> zu seiner Freude übereingetroffen<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Auf der rechten Blattseite</title></note><milestone unit="end" n="24675"/><note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Anmerkung von Unger</title></note><milestone unit="end" n="24934"/><lb/>– Wir wollen <name key="10348" type="work">unsre Uebersetzung</name>, roh wie sie ist mittheilen<lb/>Komm mein Bübchen<lb/>Wir müssen schmuck uns tragen, aber keinen<lb/>Schmuk tragen Bursch; doch Stier und Hirsch und Kuh<lb/>Trägt einen Schmuk.<lb/>Vieleicht gelingt es uns, das noch mangelhafte <name key="10348" type="work">dieser Uebersetzung</name>, durch eine glükliche <milestone unit="start" n="19642"/>[4]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="19642"/> Verschmelzung <name key="10348" type="work"><name key="1993" type="work">beider</name></name> wegzuräumen. – Die Lieder im 4. Akt sind, bis auf das lezte, S. 122, mit Glük übertragen; was wir auch von den <persName key="1295">Keßlerischen</persName> in <name key="1992" type="work">viel Lärmen um nichts</name>, rühmen können. – Wenn die andern Theilnehmer an diesen Uebersetzungen, den HH. Keßler und <persName key="1987">Krause</persName> an Talent und Grundsätzen nicht durchaus gleich sind, so möchten wir wünschen. daß diese zwei, die das Werk so rühmlich begonnen haben, es ohne <milestone unit="start" n="24683"/>Beihülfe<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>In der Vorlage: weitere Beyhülfe</title></note><milestone unit="end" n="24683"/> allein vollendeten. <milestone unit="start" n="24684"/>(welchen frommen Wunsche ich keinesweges beistimme sagte <persName key="380">Frau <hi rend="family:Courier">Unger</hi></persName>.)<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Anmerkung von Unger</title></note><milestone unit="end" n="24684"/><lb/><hi rend="underline:1"><name key="3349" type="work"><name key="1401" type="work">Macbeth</name> ein Trauerspiel von <persName key="4">Shakes.</persName><lb/>Uebersetzt von <persName key="10345">J. <milestone unit="start" n="24685"/>Wr.<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>In der Vorlage: Fr. W.</title></note><milestone unit="end" n="24685"/> Möller</persName>. <placeName key="173">Hannover</placeName> <milestone unit="start" n="24686"/>bei<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>In der Vorlage: in Commission bey</title></note><milestone unit="end" n="24686"/> <orgName key="5469">den Gebr: Hahn</orgName> 1810</name>.</hi><lb/>Kentniß der <persName key="4">Shakesp.</persName> Sprache gestehen wir <persName key="10345">diesem Uebersetzer</persName> gern zu, auch daß er mit Verstand in den Genius des Dichters eingedrungen <hi rend="overstrike:1">ist</hi> sei; allein das ist auch alles was wir mit gutem Gewissen rühmen können. Unter den <persName key="1295">Herrn Keßler</persName> u <persName key="1987">Krause</persName> <milestone unit="start" n="24687"/>(diese <hi rend="family:Courier">caca</hi> K. K. ist mir fatal)<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Anmerkung von Unger</title></note><milestone unit="end" n="24687"/> steth <persName key="10345">H Möller</persName> unermeßlich tief. Die Treue hat er sich nicht zum Gesez gemacht. den alle Augenblike fehlen bedeutende Dinge, die nicht in den Vers wollten. Daneben wimmelt es von undeutschen, harten und steifen Ausdrüken wunderlichen Verrenkungen und <milestone unit="start" n="24688"/>unleidlich<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>In der Vorlage: unerträglich</title></note><milestone unit="end" n="24688"/> matten Umschreibungen.<lb/>Z. b. S. <milestone unit="start" n="24689"/>120<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>In der Vorlage: 110</title></note><milestone unit="end" n="24689"/> <name key="3349" type="work">Wenn Ding am schlimsten stehn, so enden sie</name>,<lb/>Oder sie steigen wieder zu dem<lb/>Was sie gewesen. Man höre dagegen<lb/><hi rend="family:Courier"><name key="1401" type="work">Things at the worst will cease, or else climb upward</name><lb/>To what they were before</hi><lb/>Die Hexen Scenen sind durchaus matt gerathen. Man höre nur gleich anfangs <lb/><hi rend="underline:1">Erste Hexe</hi><lb/>Sagt, wann thun wir drei was dient?<lb/>In Donner Regen oder Wind?<lb/><hi rend="underline:1">Zweite Hexe</hi><lb/>Wann geendet was begonnen?<lb/>Schlacht verlohren und gewonnen<milestone unit="start" n="24690"/>?<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>In der Vorlage: , &c.</title></note><milestone unit="end" n="24690"/><lb/>Wie treflich dagegen <persName key="88"><name key="1403" type="work">Schiller</name></persName>! Die Rede der <persName key="10349">Hecate</persName> erreicht <name key="3322" type="work">die <persName key="1045">Eschenburgsche</persName> Uebersetzung</name> bei weitem nicht. <milestone unit="start" n="24691"/>– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – <note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Auslassung von Unger</title></note><milestone unit="end" n="24691"/><milestone unit="start" n="24692"/>Zum Schluß heißt es: <note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Anmerkung von Unger</title></note><milestone unit="end" n="24692"/>Eine Vergleichung zwischen <name key="2132" type="work"><persName key="1098"><hi rend="underline:1">Voß</hi></persName></name> und <persName key="10345"><name key="3349" type="work"><hi rend="underline:1">Möller</hi></name></persName> muß <persName key="1098">Rec.</persName> der gern bekennt, daß er einer von den beiden ist, andern überlassen.<lb/><milestone unit="start" n="24693"/><name key="4179" type="work">Und so wünsche ich den, daß <persName key="766">der Altmeister</persName> bald sein kert du alter Besen vernehmen lasse</name>: ehe des Unfugs überhand nimmt, und dem <milestone unit="start" n="24962"/>Wesen<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="24962"/> nicht mehr zu steuern ist. Ich finde es eine Warhaft Jüdische List, daß <persName key="867">Hitzig</persName> <name key="1988" type="work">den Titel</name> so eingerichtet hat, daß <persName key="766">Schlegels</persName> Nahme voran steth, und so dem flüchtigen Blik leicht wie Uebersezt von Schlegel erscheinen mag. Ich bin eine gute Christin, und will auf keine Um oder Schleichwege, vordringen.<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Anmerkung von Unger</title></note><milestone unit="end" n="24693"/></p>', '36_xml_standoff' => '<milestone unit="start" n="19639"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="19639"/> <anchor type="b" n="15" ana="10" xml:id="NidB41012"/>Berlin<anchor type="e" n="15" ana="10" xml:id="NidE41012"/> d. 29. Dezember <lb/>1810.<lb/>Mein Theurer, verehrter Freund! <lb/>Sie könnten mir böse sein, daß ich <ref target="fud://6965">zwei</ref> <ref target="fud://6966">Briefe</ref> gleichen Inhaltes an Sie richtete; allein dies wurde durch die Ungewißheit Ihres Auffenthaltes den die öffentlichen Blätter, bald nach Norden bald nach Westen sagten, veranlaßt: nun, dem Himmel sei Dank, sind Sie wieder im geliebten <anchor type="b" n="228" ana="10" xml:id="NidB41013"/><hi rend="family:Courier">Copet</hi><anchor type="e" n="228" ana="10" xml:id="NidE41013"/>, aus welchem, hätte der Himmel meinem trüben Wittwenstande, ein solches <hi rend="family:Courier">exil</hi> vorbehalten, ich mich nie entfernen würde. Ach mein Freund, zu welch einem Leben, bin ich verdammt! Wie bin ich, seit ich den traurigen Beruf habe, Mann sein zu müssen, ausser meiner Spähre und Natur gedrängt! und in diesem düsterten aller Zeitpunkte; wo die größte Anstrengung der redlichste Eifer sich nicht belohnt! – Ich habe Thränen vergossen, bei Lesung des Unfalles, den <anchor type="b" n="339" ana="12" xml:id="NidB41014"/>das lang ersehnte Werk<anchor type="e" n="339" ana="12" xml:id="NidE41014"/> <anchor type="b" n="222" ana="11" xml:id="NidB41015"/>Ihrer edlen Freundin<anchor type="e" n="222" ana="11" xml:id="NidE41015"/> erlitten hat; welche Aussicht welche Zukunft für die Litteratur und die Musen wenn diese Grundsätze sich mit der Allgewallt der politischen Macht verbreiten werden. Auch bei uns, ist jezt eine engbrustige Censur, die besonders in politischer Beziehung, streng ist: und was könnte jezt nicht auf dieses oder jenes hin bezogen werden. – <anchor type="b" n="272" ana="12" xml:id="NidB41016"/>Die erste Abtheilung des 9. Bandes<anchor type="e" n="272" ana="12" xml:id="NidE41016"/> ist den also erschienen, mein Freund, und bereits an Alle auf Ihren Zettel benannte versendet: nur, <hi rend="underline:1">wie</hi> ich es Ihnen überschicken soll, kann ich gar nicht auspunktiren. Die Meisten der großen Herren sind so kostbar, daß ich Sie, und mich nicht au<milestone unit="start" n="23044"/>s<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="23044"/>setzen will, die <anchor type="b" n="1399" ana="12" xml:id="NidB51652"/>des dritten Richards<anchor type="e" n="1399" ana="12" xml:id="NidE51652"/> zu tragen. Geben Sie mir Anweisung welch <hi rend="family:Courier">in cognito</hi> er zu beobachten hat, um an Sie zu kommen? Ich habe Ihnen <anchor type="b" n="8394" ana="12" xml:id="NidB51605"/>die Recensionen <anchor type="b" n="1988" ana="12" xml:id="NidB51604"/><hi rend="offset:4">über</hi> <anchor type="b" n="1295" ana="11" xml:id="NidB41024"/><anchor type="b" n="1987" ana="11" xml:id="NidB51606"/><anchor type="b" n="10345" ana="11" xml:id="NidB65899"/>Ihrer Waffenbrüder<anchor type="e" n="10345" ana="11" xml:id="NidE65899"/><anchor type="e" n="1987" ana="11" xml:id="NidE51606"/><anchor type="e" n="1295" ana="11" xml:id="NidE41024"/><anchor type="e" n="1988" ana="12" xml:id="NidE51604"/><anchor type="e" n="8394" ana="12" xml:id="NidE51605"/> abgeschrieben: sie standen in dem bei <anchor type="b" n="5150" ana="15" xml:id="NidB41019"/>Cotta<anchor type="e" n="5150" ana="15" xml:id="NidE41019"/> in <anchor type="b" n="614" ana="10" xml:id="NidB41017"/>Tübingen<anchor type="e" n="614" ana="10" xml:id="NidE41017"/> erscheinenden <anchor type="b" n="1017" ana="13" xml:id="NidB41018"/>Morgenblatte<anchor type="e" n="1017" ana="13" xml:id="NidE41018"/> daß sich bei aller Gelegenheit <hi rend="family:Courier">emancipirt</hi>. Ich weiß nicht gewiß ob sie meine an sich schon schlechte Handschrift, so im verjüngtem Maaßstabe werden lesen können: ich wünschte daß sie doch ein Machtwort von sich vernehmen liessen, was die kecken Herren, doch ein wenig beschwiegtigte und ein Ziel sezte; den Trotz der Ankündigung, die ich in Allen öffentlichen Blättern setzen ließ, sprechen sie, wie von einer ab und ausgemachten Sache, daß sie mit <anchor type="b" n="344" ana="12" xml:id="NidB41022"/><anchor type="b" n="1988" ana="12" xml:id="NidB51609"/>den <anchor type="b" n="4" ana="11" xml:id="NidB41021"/>Shakespear<anchor type="e" n="4" ana="11" xml:id="NidE41021"/><anchor type="e" n="1988" ana="12" xml:id="NidE51609"/><anchor type="e" n="344" ana="12" xml:id="NidE41022"/> schalten und wallten können <milestone unit="start" n="19640"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="19640"/> nach Belieben, und sich in den Raub theilen. Wenn <anchor type="b" n="222" ana="11" xml:id="NidB41020"/>Frau von <hi rend="family:Courier">Stael</hi><anchor type="e" n="222" ana="11" xml:id="NidE41020"/> mich werth achtete, in litterair Verbindung mit ihr zu stehen, würde ich vieleicht nicht reich genug sein, in ein solches ehrendes Verhältniß einzugehen. <hi rend="underline:1">Hier</hi> erzählt man sich, <anchor type="b" n="3345" ana="11" xml:id="NidB51611"/>der Buchhändler<anchor type="e" n="3345" ana="11" xml:id="NidE51611"/> der den ungeheuern Verlust erlitten, habe mit 80.000. livres honorirt. Ist dem so, was könnte ich armes Würmlein thun? Indeß – ich gestehe es, – bin ich mehr als lüstern nach <anchor type="b" n="339" ana="12" xml:id="NidB51612"/>diesem, ich hoffe nicht ganz vernichtetem Werke<anchor type="e" n="339" ana="12" xml:id="NidE51612"/>; es wird doch noch eine Abschrift, ein Expl. davon vorhanden sein? sollte es nicht hier, bei einer dennoch frundlichern Censur und besonnener Durchsicht erscheinen dürfen? könnte nicht eine heilsame Essenz herausgezogen werden? Ich traue mir, für die Verhältnisse der Gegenwart, einen ziemlich richtigen Tackt zu; und biete mich der edlen Frau, zu freundlichem Dienst an. Vermag ich etwas, so schalte sie über mich: ich bin Ihr unendlich ergeben. Sie ist die Königin – was Königin! – Kaiserin aller weiblichen Autoren, und ich, die mich nicht zu den schlechtesten darunter rechne, beuge gern und willig meine Knie für den höhern Geist; das tiefere innigere Gefühl. Haben Sie die Freundschaft für mich, ihr das zu sagen: ich würde es selbst thun, läge mir nicht eben heut, kurz beim Abgang der Post, eine Last von Geschäften ob; und mir geth es, wie jenem, der nicht Zeit hatte, einen kurzen Brief zu schreiben. Nun, lieber guter <hi rend="family:Courier">A. W. Schlegel</hi>, sein Sie auch gut, und lassen <anchor type="b" n="272" ana="12" xml:id="NidB51613"/>die erste Abtheilung<anchor type="e" n="272" ana="12" xml:id="NidE51613"/> nicht lange mehr einsam umherirren. Beschämen Sie <anchor type="b" n="1295" ana="11" xml:id="NidB51615"/><anchor type="b" n="1987" ana="11" xml:id="NidB51614"/>den herandrängenden Troß<anchor type="e" n="1987" ana="11" xml:id="NidE51614"/><anchor type="e" n="1295" ana="11" xml:id="NidE51615"/>, und treten Sie selbst auf; Sie! der Altmeister. <anchor type="b" n="6716" ana="16" xml:id="NidB50181"/>jagen Sie die Lehrlinge vom Platz; die dan große Augen machen werden, wenn der fern geglaubte, verschollne Shakespearist plözlich wieder unter sie tritt<anchor type="e" n="6716" ana="16" xml:id="NidE50181"/>. <anchor type="b" n="15" ana="10" xml:id="NidB51616"/>Berlin<anchor type="e" n="15" ana="10" xml:id="NidE51616"/> hat für wer das Schön<milestone unit="start" n="23045"/>e<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="23045"/> s<milestone unit="start" n="23046"/>a<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="23046"/>he, wenig Einladendes; aber – würde <anchor type="b" n="222" ana="11" xml:id="NidB51617"/>Ihre Freundin<anchor type="e" n="222" ana="11" xml:id="NidE51617"/> sich nicht einst wieder hierher wenden? Sie könnte ja mein Landhauß bewohnen, wenn die Stille ihr lieber, als das Geräusch ist. Freilich <anchor type="b" n="228" ana="10" xml:id="NidB51618"/>das liebe <hi rend="family:Courier">Copet</hi><anchor type="e" n="228" ana="10" xml:id="NidE51618"/>! aber auch <anchor type="b" n="446" ana="11" xml:id="NidB41023"/>der liebe N –<anchor type="e" n="446" ana="11" xml:id="NidE41023"/> – – <lb/>Ich empfehle mich Ihnen, mit herzlicher Wärme der Freundschaft, und bin für immer <hi rendition="#PRSPreset1">Ihre</hi> treu Ergebne <hi rend="family:Courier">Unger</hi>.<lb/><lb/><milestone unit="start" n="19641"/>[3]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="19641"/> <anchor type="b" n="4" ana="11" xml:id="NidB65893"/><anchor type="b" n="1017" ana="13" xml:id="NidB65892"/><anchor type="b" n="1989" ana="12" xml:id="NidB62723"/><anchor type="b" n="8394" ana="12" xml:id="NidB65891"/><hi rend="underline:1">Shakespearʼs<anchor type="e" n="4" ana="11" xml:id="NidE65893"/> von <anchor type="b" n="766" ana="11" xml:id="NidB65894"/>Schlegel<anchor type="e" n="766" ana="11" xml:id="NidE65894"/> noch unubersetzte dramatische Werke, übersetzt von <anchor type="b" n="1295" ana="11" xml:id="NidB65895"/><anchor type="b" n="1987" ana="11" xml:id="NidB65896"/>mehrere Verfassern<anchor type="e" n="1987" ana="11" xml:id="NidE65896"/><anchor type="e" n="1295" ana="11" xml:id="NidE65895"/>. Zweit. Theil bei <anchor type="b" n="6127" ana="15" xml:id="NidB62733"/>Hitzig<anchor type="e" n="6127" ana="15" xml:id="NidE62733"/>.</hi> <anchor type="b" n="15" ana="10" xml:id="NidB65897"/>Berlin<anchor type="e" n="15" ana="10" xml:id="NidE65897"/> 1800<anchor type="e" n="8394" ana="12" xml:id="NidE65891"/><anchor type="e" n="1989" ana="12" xml:id="NidE62723"/><anchor type="e" n="1017" ana="13" xml:id="NidE65892"/>.<lb/>Ueber <anchor type="b" n="6101" ana="12" xml:id="NidB62725"/>die <anchor type="b" n="1295" ana="11" xml:id="NidB62724"/>Keßlerschen<anchor type="e" n="1295" ana="11" xml:id="NidE62724"/> Uebersetzungen von <anchor type="b" n="1115" ana="12" xml:id="NidB65905"/><anchor type="b" n="4" ana="11" xml:id="NidB65904"/>Shakespears<anchor type="e" n="4" ana="11" xml:id="NidE65904"/> <hi rend="underline:1">Cimbelin</hi><anchor type="e" n="1115" ana="12" xml:id="NidE65905"/><anchor type="e" n="6101" ana="12" xml:id="NidE62725"/>, und <anchor type="b" n="4523" ana="12" xml:id="NidB65907"/><anchor type="b" n="1990" ana="12" xml:id="NidB65906"/>Ende gut alles gut<anchor type="e" n="1990" ana="12" xml:id="NidE65906"/><anchor type="e" n="4523" ana="12" xml:id="NidE65907"/>, haben wir im vorigen Jahre <anchor type="b" n="1017" ana="13" xml:id="NidB65908"/>an diesem Orte<anchor type="e" n="1017" ana="13" xml:id="NidE65908"/> unser Urtheil ausgesprochen. Mit Hhn: Keßler haben sich jezt mehrere junge Gelehrte vereinigt, um die sämmtlichen von <anchor type="b" n="766" ana="11" xml:id="NidB65949"/>Schlegel<anchor type="e" n="766" ana="11" xml:id="NidE65949"/> übrig gelaßnen <anchor type="b" n="2191" ana="12" xml:id="NidB65910"/>Schauspiele<anchor type="e" n="2191" ana="12" xml:id="NidE65910"/> zu übersetzen; ein rühmliches Unternehmen, dem wir nicht weniger, als <anchor type="b" n="2125" ana="12" xml:id="NidB62726"/>dem ähnlichen der Gebrüder <anchor type="b" n="1098" ana="11" xml:id="NidB62727"/>Heinrich<anchor type="e" n="1098" ana="11" xml:id="NidE62727"/> und <anchor type="b" n="1764" ana="11" xml:id="NidB62728"/>Abraham Voß<anchor type="e" n="1764" ana="11" xml:id="NidE62728"/><anchor type="e" n="2125" ana="12" xml:id="NidE62726"/> von Seiten des Publikums die beste Unterstützung wünschen. Des Hhn: Keßlers Beruf zu dieser Arbeit, ist auch von andern dankbar anerkannt worden. Er besizt ein seltenes Talent, den richtigen Ausdruk zu finden; nur fehlte ihm <milestone unit="start" n="24676"/>anfangs<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>In der Vorlage: anfänglich</title></note><milestone unit="end" n="24676"/> die gehörige Leichtigkeit und Geschmeidigkeit und in der metrischen Kunst, leistete er ungefähr so viel zu wenig, als <anchor type="b" n="983" ana="12" xml:id="NidB62729"/>H. Voß in seinem <anchor type="b" n="857" ana="12" xml:id="NidB65913"/><hi rend="underline:1">Lear</hi><anchor type="e" n="857" ana="12" xml:id="NidE65913"/><anchor type="e" n="983" ana="12" xml:id="NidE62729"/> und <anchor type="b" n="981" ana="12" xml:id="NidB65912"/><anchor type="b" n="982" ana="12" xml:id="NidB62730"/><hi rend="underline:1">Othello</hi><anchor type="e" n="982" ana="12" xml:id="NidE62730"/><anchor type="e" n="981" ana="12" xml:id="NidE65912"/> zu viel. <anchor type="b" n="1992" ana="12" xml:id="NidB62731"/>Im gegenwärtigen von ihm übersezten <anchor type="b" n="10347" ana="12" xml:id="NidB65914"/>Stük <hi rend="underline:1">Viel Lärmen um nichts</hi><anchor type="e" n="10347" ana="12" xml:id="NidE65914"/><anchor type="e" n="1992" ana="12" xml:id="NidE62731"/>, finden wir in die Augen fallende Fortschritte. Der Vers ist gediegner als im ersten Versuche, der Ausdruk <milestone unit="start" n="24677"/>lebendiger und leichter<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>In der Vorlage: leichter und lebendiger</title></note><milestone unit="end" n="24677"/>; doch einem A. W. <hi rend="underline:1">Schlegel</hi> dürfen wir ihn noch nicht gleichstellen. – <anchor type="b" n="1987" ana="11" xml:id="NidB65915"/>Hr Krause<anchor type="e" n="1987" ana="11" xml:id="NidE65915"/>, Uebersetzer <anchor type="b" n="1993" ana="12" xml:id="NidB62732"/>des <anchor type="b" n="10346" ana="12" xml:id="NidB65911"/><hi rend="underline:1">Wintermährchens</hi><anchor type="e" n="10346" ana="12" xml:id="NidE65911"/><anchor type="e" n="1993" ana="12" xml:id="NidE62732"/>, ist ein eben so würdiger Nachfolger Schlegels. – In ihren Grundsätzen, sind sich die Herren Keßler und Krause völlig gleich. Beide sind vollendete Kenner der Schakespearschen Sprache, und haben eine gleich große Gewalt über die Muttersprache. Doch scheint uns Herr Krause im glüklichen Treffen des einzig richtigen Ausdruks, seinem Freunde nachzustehen, dieser ihn dagegen im frischen blühenden Kolorit. – <anchor type="b" n="1098" ana="11" xml:id="NidB65921"/>Rec.<anchor type="e" n="1098" ana="11" xml:id="NidE65921"/> <milestone unit="start" n="24678"/>kann sich wenigstens<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>In der Vorlage: wenigstens kann sich</title></note><milestone unit="end" n="24678"/> nicht überzeugen, daß – <milestone unit="start" n="24679"/>von<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>In der Vorlage: um von</title></note><milestone unit="end" n="24679"/> mehrern Beispielen nur das <milestone unit="start" n="24680"/>eine<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>In der Vorlage: erste</title></note><milestone unit="end" n="24680"/> anzuführen – S. 7 im <hi rend="underline:1">Wintermährchen</hi> folgendes richtig getroffen sei: „Seit ihre reiferen Würden und ihre königliche Lasten eine Trennung ihrer Gesellschaft veranlaßt haben, ist ihre Gemeinschaft, wenn gleich nicht persönlich, doch königlich <hi rend="underline:1">geziert</hi> gewesen“ usw. Votreflich sind im 4. ten Akte die komischen Scenen des Schafschurfestes. In der Uebertragung der Wortspiele ist Hr. Krause sehr glücklich. Z. B. S. 16:<lb/><anchor type="b" n="1993" ana="12" xml:id="NidB65916"/>Komm Kaptain<anchor type="e" n="1993" ana="12" xml:id="NidE65916"/><lb/>Wir müssen schmuck uns tragen; schmuck, nicht schön; <lb/>Und doch trägt Stierʼ und Fersʼ und Kalb sie alle<lb/>Auch ihren Schmuck.<lb/><milestone unit="start" n="24934"/><milestone unit="start" n="24675"/>Hier ist <anchor type="b" n="1098" ana="11" xml:id="NidB65922"/>Rec:<anchor type="e" n="1098" ana="11" xml:id="NidE65922"/> der schon seit einem Jahre <anchor type="b" n="10348" ana="12" xml:id="NidB65920"/>eine <milestone unit="start" n="24681"/>Uebersetzung<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>In der Vorlage: Uebersetzung vom Wintermährchen</title></note><milestone unit="end" n="24681"/><anchor type="e" n="10348" ana="12" xml:id="NidE65920"/> (<hi rend="family:Courier"><milestone unit="start" n="24961"/>ennuie<note type="Textkorrektur"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="24961"/><milestone unit="start" n="24682"/>!</hi>)<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Anmerkung von Unger</title></note><milestone unit="end" n="24682"/> im Entwurfe liegen hat, mit <anchor type="b" n="1987" ana="11" xml:id="NidB65917"/>H. Krause<anchor type="e" n="1987" ana="11" xml:id="NidE65917"/> zu seiner Freude übereingetroffen<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Auf der rechten Blattseite</title></note><milestone unit="end" n="24675"/><note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Anmerkung von Unger</title></note><milestone unit="end" n="24934"/><lb/>– Wir wollen <anchor type="b" n="10348" ana="12" xml:id="NidB65923"/>unsre Uebersetzung<anchor type="e" n="10348" ana="12" xml:id="NidE65923"/>, roh wie sie ist mittheilen<lb/>Komm mein Bübchen<lb/>Wir müssen schmuck uns tragen, aber keinen<lb/>Schmuk tragen Bursch; doch Stier und Hirsch und Kuh<lb/>Trägt einen Schmuk.<lb/>Vieleicht gelingt es uns, das noch mangelhafte <anchor type="b" n="10348" ana="12" xml:id="NidB65928"/>dieser Uebersetzung<anchor type="e" n="10348" ana="12" xml:id="NidE65928"/>, durch eine glükliche <milestone unit="start" n="19642"/>[4]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="19642"/> Verschmelzung <anchor type="b" n="10348" ana="12" xml:id="NidB65929"/><anchor type="b" n="1993" ana="12" xml:id="NidB65930"/>beider<anchor type="e" n="1993" ana="12" xml:id="NidE65930"/><anchor type="e" n="10348" ana="12" xml:id="NidE65929"/> wegzuräumen. – Die Lieder im 4. Akt sind, bis auf das lezte, S. 122, mit Glük übertragen; was wir auch von den <anchor type="b" n="1295" ana="11" xml:id="NidB65931"/>Keßlerischen<anchor type="e" n="1295" ana="11" xml:id="NidE65931"/> in <anchor type="b" n="1992" ana="12" xml:id="NidB65932"/>viel Lärmen um nichts<anchor type="e" n="1992" ana="12" xml:id="NidE65932"/>, rühmen können. – Wenn die andern Theilnehmer an diesen Uebersetzungen, den HH. Keßler und <anchor type="b" n="1987" ana="11" xml:id="NidB65933"/>Krause<anchor type="e" n="1987" ana="11" xml:id="NidE65933"/> an Talent und Grundsätzen nicht durchaus gleich sind, so möchten wir wünschen. daß diese zwei, die das Werk so rühmlich begonnen haben, es ohne <milestone unit="start" n="24683"/>Beihülfe<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>In der Vorlage: weitere Beyhülfe</title></note><milestone unit="end" n="24683"/> allein vollendeten. <milestone unit="start" n="24684"/>(welchen frommen Wunsche ich keinesweges beistimme sagte <anchor type="b" n="380" ana="11" xml:id="NidB65934"/>Frau <hi rend="family:Courier">Unger</hi><anchor type="e" n="380" ana="11" xml:id="NidE65934"/>.)<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Anmerkung von Unger</title></note><milestone unit="end" n="24684"/><lb/><anchor type="b" n="1401" ana="12" xml:id="NidB65939"/><hi rend="underline:1"><anchor type="b" n="3349" ana="12" xml:id="NidB62738"/>Macbeth<anchor type="e" n="1401" ana="12" xml:id="NidE65939"/> ein Trauerspiel von <anchor type="b" n="4" ana="11" xml:id="NidB65938"/>Shakes.<anchor type="e" n="4" ana="11" xml:id="NidE65938"/><lb/>Uebersetzt von <anchor type="b" n="10345" ana="11" xml:id="NidB65898"/>J. <milestone unit="start" n="24685"/>Wr.<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>In der Vorlage: Fr. W.</title></note><milestone unit="end" n="24685"/> Möller<anchor type="e" n="10345" ana="11" xml:id="NidE65898"/>. <anchor type="b" n="173" ana="10" xml:id="NidB62734"/>Hannover<anchor type="e" n="173" ana="10" xml:id="NidE62734"/> <milestone unit="start" n="24686"/>bei<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>In der Vorlage: in Commission bey</title></note><milestone unit="end" n="24686"/> <anchor type="b" n="5469" ana="15" xml:id="NidB62735"/>den Gebr: Hahn<anchor type="e" n="5469" ana="15" xml:id="NidE62735"/> 1810<anchor type="e" n="3349" ana="12" xml:id="NidE62738"/>.</hi><lb/>Kentniß der <anchor type="b" n="4" ana="11" xml:id="NidB65940"/>Shakesp.<anchor type="e" n="4" ana="11" xml:id="NidE65940"/> Sprache gestehen wir <anchor type="b" n="10345" ana="11" xml:id="NidB65941"/>diesem Uebersetzer<anchor type="e" n="10345" ana="11" xml:id="NidE65941"/> gern zu, auch daß er mit Verstand in den Genius des Dichters eingedrungen <hi rend="overstrike:1">ist</hi> sei; allein das ist auch alles was wir mit gutem Gewissen rühmen können. Unter den <anchor type="b" n="1295" ana="11" xml:id="NidB65937"/>Herrn Keßler<anchor type="e" n="1295" ana="11" xml:id="NidE65937"/> u <anchor type="b" n="1987" ana="11" xml:id="NidB65936"/>Krause<anchor type="e" n="1987" ana="11" xml:id="NidE65936"/> <milestone unit="start" n="24687"/>(diese <hi rend="family:Courier">caca</hi> K. K. ist mir fatal)<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Anmerkung von Unger</title></note><milestone unit="end" n="24687"/> steth <anchor type="b" n="10345" ana="11" xml:id="NidB65935"/>H Möller<anchor type="e" n="10345" ana="11" xml:id="NidE65935"/> unermeßlich tief. Die Treue hat er sich nicht zum Gesez gemacht. den alle Augenblike fehlen bedeutende Dinge, die nicht in den Vers wollten. Daneben wimmelt es von undeutschen, harten und steifen Ausdrüken wunderlichen Verrenkungen und <milestone unit="start" n="24688"/>unleidlich<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>In der Vorlage: unerträglich</title></note><milestone unit="end" n="24688"/> matten Umschreibungen.<lb/>Z. b. S. <milestone unit="start" n="24689"/>120<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>In der Vorlage: 110</title></note><milestone unit="end" n="24689"/> <anchor type="b" n="3349" ana="12" xml:id="NidB65942"/>Wenn Ding am schlimsten stehn, so enden sie<anchor type="e" n="3349" ana="12" xml:id="NidE65942"/>,<lb/>Oder sie steigen wieder zu dem<lb/>Was sie gewesen. Man höre dagegen<lb/><anchor type="b" n="1401" ana="12" xml:id="NidB65943"/><hi rend="family:Courier">Things at the worst will cease, or else climb upward<anchor type="e" n="1401" ana="12" xml:id="NidE65943"/><lb/>To what they were before</hi><lb/>Die Hexen Scenen sind durchaus matt gerathen. Man höre nur gleich anfangs <lb/><hi rend="underline:1">Erste Hexe</hi><lb/>Sagt, wann thun wir drei was dient?<lb/>In Donner Regen oder Wind?<lb/><hi rend="underline:1">Zweite Hexe</hi><lb/>Wann geendet was begonnen?<lb/>Schlacht verlohren und gewonnen<milestone unit="start" n="24690"/>?<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>In der Vorlage: , &c.</title></note><milestone unit="end" n="24690"/><lb/>Wie treflich dagegen <anchor type="b" n="88" ana="11" xml:id="NidB62736"/><anchor type="b" n="1403" ana="12" xml:id="NidB62739"/>Schiller<anchor type="e" n="1403" ana="12" xml:id="NidE62739"/><anchor type="e" n="88" ana="11" xml:id="NidE62736"/>! Die Rede der <anchor type="b" n="10349" ana="11" xml:id="NidB65944"/>Hecate<anchor type="e" n="10349" ana="11" xml:id="NidE65944"/> erreicht <anchor type="b" n="3322" ana="12" xml:id="NidB65945"/>die <anchor type="b" n="1045" ana="11" xml:id="NidB62737"/>Eschenburgsche<anchor type="e" n="1045" ana="11" xml:id="NidE62737"/> Uebersetzung<anchor type="e" n="3322" ana="12" xml:id="NidE65945"/> bei weitem nicht. <milestone unit="start" n="24691"/>– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – <note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Auslassung von Unger</title></note><milestone unit="end" n="24691"/><milestone unit="start" n="24692"/>Zum Schluß heißt es: <note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Anmerkung von Unger</title></note><milestone unit="end" n="24692"/>Eine Vergleichung zwischen <anchor type="b" n="2132" ana="12" xml:id="NidB65926"/><anchor type="b" n="1098" ana="11" xml:id="NidB65924"/><hi rend="underline:1">Voß</hi><anchor type="e" n="1098" ana="11" xml:id="NidE65924"/><anchor type="e" n="2132" ana="12" xml:id="NidE65926"/> und <anchor type="b" n="10345" ana="11" xml:id="NidB65925"/><anchor type="b" n="3349" ana="12" xml:id="NidB65927"/><hi rend="underline:1">Möller</hi><anchor type="e" n="3349" ana="12" xml:id="NidE65927"/><anchor type="e" n="10345" ana="11" xml:id="NidE65925"/> muß <anchor type="b" n="1098" ana="11" xml:id="NidB65946"/>Rec.<anchor type="e" n="1098" ana="11" xml:id="NidE65946"/> der gern bekennt, daß er einer von den beiden ist, andern überlassen.<lb/><anchor type="b" n="4179" ana="12" xml:id="NidB65900"/><milestone unit="start" n="24693"/>Und so wünsche ich den, daß <anchor type="b" n="766" ana="11" xml:id="NidB65901"/>der Altmeister<anchor type="e" n="766" ana="11" xml:id="NidE65901"/> bald sein kert du alter Besen vernehmen lasse<anchor type="e" n="4179" ana="12" xml:id="NidE65900"/>: ehe des Unfugs überhand nimmt, und dem <milestone unit="start" n="24962"/>Wesen<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="24962"/> nicht mehr zu steuern ist. Ich finde es eine Warhaft Jüdische List, daß <anchor type="b" n="867" ana="11" xml:id="NidB65903"/>Hitzig<anchor type="e" n="867" ana="11" xml:id="NidE65903"/> <anchor type="b" n="1988" ana="12" xml:id="NidB65947"/>den Titel<anchor type="e" n="1988" ana="12" xml:id="NidE65947"/> so eingerichtet hat, daß <anchor type="b" n="766" ana="11" xml:id="NidB65948"/>Schlegels<anchor type="e" n="766" ana="11" xml:id="NidE65948"/> Nahme voran steth, und so dem flüchtigen Blik leicht wie Uebersezt von Schlegel erscheinen mag. Ich bin eine gute Christin, und will auf keine Um oder Schleichwege, vordringen.<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Anmerkung von Unger</title></note><milestone unit="end" n="24693"/>', '36_hredaktion' => array( (int) 0 => 'Varwig, Olivia' ), '36_anmerkungextern' => 'Empfangsort erschlossen. – S. 3 und 4 ist eine von Unger verfasste und kommentierte Abschrift aus der Beilage „Uebersicht der neuesten Literatur. 1810.“ zum „Morgenblatt für gebildete Stände“, Jg. 4, Oktober 1810, Nr. 15, S. 58.', '36_absender' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_adressat' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_datumvon' => '1810-12-29', '36_absenderort' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_datengeberhand' => 'Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden', '36_purlhand' => 'APP2712-Bd-9', '36_signaturhand' => 'Mscr.Dresd.App.2712,B,IV,e,27', '36_h1zahl' => '4 S. auf Doppelbl., hs. m. 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Dezember <br>1810.<br>Mein Theurer, verehrter Freund! <br>Sie könnten mir böse sein, daß ich <span class="doc-6965 ">zwei</span> <span class="doc-6966 ">Briefe</span> gleichen Inhaltes an Sie richtete; allein dies wurde durch die Ungewißheit Ihres Auffenthaltes den die öffentlichen Blätter, bald nach Norden bald nach Westen sagten, veranlaßt: nun, dem Himmel sei Dank, sind Sie wieder im geliebten <span class="index-228 tp-41013 family-courier ">Copet</span>, aus welchem, hätte der Himmel meinem trüben Wittwenstande, ein solches <span class="family-courier ">exil</span> vorbehalten, ich mich nie entfernen würde. Ach mein Freund, zu welch einem Leben, bin ich verdammt! Wie bin ich, seit ich den traurigen Beruf habe, Mann sein zu müssen, ausser meiner Spähre und Natur gedrängt! und in diesem düsterten aller Zeitpunkte; wo die größte Anstrengung der redlichste Eifer sich nicht belohnt! – Ich habe Thränen vergossen, bei Lesung des Unfalles, den <span class="index-339 tp-41014 ">das lang ersehnte Werk</span> <span class="index-222 tp-41015 ">Ihrer edlen Freundin</span> erlitten hat; welche Aussicht welche Zukunft für die Litteratur und die Musen wenn diese Grundsätze sich mit der Allgewallt der politischen Macht verbreiten werden. Auch bei uns, ist jezt eine engbrustige Censur, die besonders in politischer Beziehung, streng ist: und was könnte jezt nicht auf dieses oder jenes hin bezogen werden. – <span class="index-272 tp-41016 ">Die erste Abtheilung des 9. Bandes</span> ist den also erschienen, mein Freund, und bereits an Alle auf Ihren Zettel benannte versendet: nur, <span class="underline-1 ">wie</span> ich es Ihnen überschicken soll, kann ich gar nicht auspunktiren. Die Meisten der großen Herren sind so kostbar, daß ich Sie, und mich nicht au<span class="notice-23044 ">s</span>setzen will, die <span class="index-1399 tp-51652 ">des dritten Richards</span> zu tragen. Geben Sie mir Anweisung welch <span class="family-courier ">in cognito</span> er zu beobachten hat, um an Sie zu kommen? Ich habe Ihnen <span class="index-8394 tp-51605 ">die Recensionen </span><span class="index-8394 tp-51605 index-1988 tp-51604 offset-4 ">über</span><span class="index-8394 tp-51605 index-1988 tp-51604 "> </span><span class="index-8394 tp-51605 index-1988 tp-51604 index-1295 tp-41024 index-1987 tp-51606 index-10345 tp-65899 ">Ihrer Waffenbrüder</span> abgeschrieben: sie standen in dem bei <span class="index-5150 tp-41019 ">Cotta</span> in <span class="index-614 tp-41017 ">Tübingen</span> erscheinenden <span class="index-1017 tp-41018 ">Morgenblatte</span> daß sich bei aller Gelegenheit <span class="family-courier ">emancipirt</span>. Ich weiß nicht gewiß ob sie meine an sich schon schlechte Handschrift, so im verjüngtem Maaßstabe werden lesen können: ich wünschte daß sie doch ein Machtwort von sich vernehmen liessen, was die kecken Herren, doch ein wenig beschwiegtigte und ein Ziel sezte; den Trotz der Ankündigung, die ich in Allen öffentlichen Blättern setzen ließ, sprechen sie, wie von einer ab und ausgemachten Sache, daß sie mit <span class="index-344 tp-41022 index-1988 tp-51609 ">den </span><span class="index-344 tp-41022 index-1988 tp-51609 index-4 tp-41021 ">Shakespear</span> schalten und wallten können <span class="notice-19640 ">[2]</span> nach Belieben, und sich in den Raub theilen. Wenn <span class="index-222 tp-41020 ">Frau von </span><span class="index-222 tp-41020 family-courier ">Stael</span> mich werth achtete, in litterair Verbindung mit ihr zu stehen, würde ich vieleicht nicht reich genug sein, in ein solches ehrendes Verhältniß einzugehen. <span class="underline-1 ">Hier</span> erzählt man sich, <span class="index-3345 tp-51611 ">der Buchhändler</span> der den ungeheuern Verlust erlitten, habe mit 80.000. livres honorirt. Ist dem so, was könnte ich armes Würmlein thun? Indeß – ich gestehe es, – bin ich mehr als lüstern nach <span class="index-339 tp-51612 ">diesem, ich hoffe nicht ganz vernichtetem Werke</span>; es wird doch noch eine Abschrift, ein Expl. davon vorhanden sein? sollte es nicht hier, bei einer dennoch frundlichern Censur und besonnener Durchsicht erscheinen dürfen? könnte nicht eine heilsame Essenz herausgezogen werden? Ich traue mir, für die Verhältnisse der Gegenwart, einen ziemlich richtigen Tackt zu; und biete mich der edlen Frau, zu freundlichem Dienst an. Vermag ich etwas, so schalte sie über mich: ich bin Ihr unendlich ergeben. Sie ist die Königin – was Königin! – Kaiserin aller weiblichen Autoren, und ich, die mich nicht zu den schlechtesten darunter rechne, beuge gern und willig meine Knie für den höhern Geist; das tiefere innigere Gefühl. Haben Sie die Freundschaft für mich, ihr das zu sagen: ich würde es selbst thun, läge mir nicht eben heut, kurz beim Abgang der Post, eine Last von Geschäften ob; und mir geth es, wie jenem, der nicht Zeit hatte, einen kurzen Brief zu schreiben. Nun, lieber guter <span class="family-courier ">A. W. Schlegel</span>, sein Sie auch gut, und lassen <span class="index-272 tp-51613 ">die erste Abtheilung</span> nicht lange mehr einsam umherirren. Beschämen Sie <span class="index-1295 tp-51615 index-1987 tp-51614 ">den herandrängenden Troß</span>, und treten Sie selbst auf; Sie! der Altmeister. <span class="cite tp-50181 ">jagen Sie die Lehrlinge vom Platz; die dan große Augen machen werden, wenn der fern geglaubte, verschollne Shakespearist plözlich wieder unter sie tritt</span>. <span class="index-15 tp-51616 ">Berlin</span> hat für wer das Schön<span class="notice-23045 ">e</span> s<span class="notice-23046 ">a</span>he, wenig Einladendes; aber – würde <span class="index-222 tp-51617 ">Ihre Freundin</span> sich nicht einst wieder hierher wenden? Sie könnte ja mein Landhauß bewohnen, wenn die Stille ihr lieber, als das Geräusch ist. Freilich <span class="index-228 tp-51618 ">das liebe </span><span class="index-228 tp-51618 family-courier ">Copet</span>! aber auch <span class="index-446 tp-41023 ">der liebe N –</span> – – <br>Ich empfehle mich Ihnen, mit herzlicher Wärme der Freundschaft, und bin für immer <span class="prspreset1 ">Ihre</span> treu Ergebne <span class="family-courier ">Unger</span>.<br><br><span class="notice-19641 ">[3]</span> <span class="index-1017 tp-65892 index-4 tp-65893 index-1989 tp-62723 index-8394 tp-65891 underline-1 ">Shakespearʼs</span><span class="index-1017 tp-65892 index-1989 tp-62723 index-8394 tp-65891 underline-1 "> von </span><span class="index-1017 tp-65892 index-1989 tp-62723 index-8394 tp-65891 underline-1 index-766 tp-65894 ">Schlegel</span><span class="index-1017 tp-65892 index-1989 tp-62723 index-8394 tp-65891 underline-1 "> noch unubersetzte dramatische Werke, übersetzt von </span><span class="index-1017 tp-65892 index-1989 tp-62723 index-8394 tp-65891 underline-1 index-1295 tp-65895 index-1987 tp-65896 ">mehrere Verfassern</span><span class="index-1017 tp-65892 index-1989 tp-62723 index-8394 tp-65891 underline-1 ">. Zweit. Theil bei </span><span class="index-1017 tp-65892 index-1989 tp-62723 index-8394 tp-65891 underline-1 index-6127 tp-62733 ">Hitzig</span><span class="index-1017 tp-65892 index-1989 tp-62723 index-8394 tp-65891 underline-1 ">.</span><span class="index-1017 tp-65892 index-1989 tp-62723 index-8394 tp-65891 "> </span><span class="index-1017 tp-65892 index-1989 tp-62723 index-8394 tp-65891 index-15 tp-65897 ">Berlin</span><span class="index-1017 tp-65892 index-1989 tp-62723 index-8394 tp-65891 "> 1800</span>.<br>Ueber <span class="index-6101 tp-62725 ">die </span><span class="index-6101 tp-62725 index-1295 tp-62724 ">Keßlerschen</span><span class="index-6101 tp-62725 "> Uebersetzungen von </span><span class="index-6101 tp-62725 index-4 tp-65904 index-1115 tp-65905 ">Shakespears</span><span class="index-6101 tp-62725 index-1115 tp-65905 "> </span><span class="index-6101 tp-62725 index-1115 tp-65905 underline-1 ">Cimbelin</span>, und <span class="index-4523 tp-65907 index-1990 tp-65906 ">Ende gut alles gut</span>, haben wir im vorigen Jahre <span class="index-1017 tp-65908 ">an diesem Orte</span> unser Urtheil ausgesprochen. Mit Hhn: Keßler haben sich jezt mehrere junge Gelehrte vereinigt, um die sämmtlichen von <span class="index-766 tp-65949 ">Schlegel</span> übrig gelaßnen <span class="index-2191 tp-65910 ">Schauspiele</span> zu übersetzen; ein rühmliches Unternehmen, dem wir nicht weniger, als <span class="index-2125 tp-62726 ">dem ähnlichen der Gebrüder </span><span class="index-2125 tp-62726 index-1098 tp-62727 ">Heinrich</span><span class="index-2125 tp-62726 "> und </span><span class="index-2125 tp-62726 index-1764 tp-62728 ">Abraham Voß</span> von Seiten des Publikums die beste Unterstützung wünschen. Des Hhn: Keßlers Beruf zu dieser Arbeit, ist auch von andern dankbar anerkannt worden. Er besizt ein seltenes Talent, den richtigen Ausdruk zu finden; nur fehlte ihm <span class="notice-24676 ">anfangs</span> die gehörige Leichtigkeit und Geschmeidigkeit und in der metrischen Kunst, leistete er ungefähr so viel zu wenig, als <span class="index-983 tp-62729 ">H. Voß in seinem </span><span class="index-983 tp-62729 index-857 tp-65913 underline-1 ">Lear</span> und <span class="index-981 tp-65912 index-982 tp-62730 underline-1 ">Othello</span> zu viel. <span class="index-1992 tp-62731 ">Im gegenwärtigen von ihm übersezten </span><span class="index-1992 tp-62731 index-10347 tp-65914 ">Stük </span><span class="index-1992 tp-62731 index-10347 tp-65914 underline-1 ">Viel Lärmen um nichts</span>, finden wir in die Augen fallende Fortschritte. Der Vers ist gediegner als im ersten Versuche, der Ausdruk <span class="notice-24677 ">lebendiger und leichter</span>; doch einem A. W. <span class="underline-1 ">Schlegel</span> dürfen wir ihn noch nicht gleichstellen. – <span class="index-1987 tp-65915 ">Hr Krause</span>, Uebersetzer <span class="index-1993 tp-62732 ">des </span><span class="index-1993 tp-62732 index-10346 tp-65911 underline-1 ">Wintermährchens</span>, ist ein eben so würdiger Nachfolger Schlegels. – In ihren Grundsätzen, sind sich die Herren Keßler und Krause völlig gleich. Beide sind vollendete Kenner der Schakespearschen Sprache, und haben eine gleich große Gewalt über die Muttersprache. Doch scheint uns Herr Krause im glüklichen Treffen des einzig richtigen Ausdruks, seinem Freunde nachzustehen, dieser ihn dagegen im frischen blühenden Kolorit. – <span class="index-1098 tp-65921 ">Rec.</span> <span class="notice-24678 ">kann sich wenigstens</span> nicht überzeugen, daß – <span class="notice-24679 ">von</span> mehrern Beispielen nur das <span class="notice-24680 ">eine</span> anzuführen – S. 7 im <span class="underline-1 ">Wintermährchen</span> folgendes richtig getroffen sei: „Seit ihre reiferen Würden und ihre königliche Lasten eine Trennung ihrer Gesellschaft veranlaßt haben, ist ihre Gemeinschaft, wenn gleich nicht persönlich, doch königlich <span class="underline-1 ">geziert</span> gewesen“ usw. Votreflich sind im 4. ten Akte die komischen Scenen des Schafschurfestes. In der Uebertragung der Wortspiele ist Hr. Krause sehr glücklich. Z. B. S. 16:<br><span class="index-1993 tp-65916 ">Komm Kaptain</span><br>Wir müssen schmuck uns tragen; schmuck, nicht schön; <br>Und doch trägt Stierʼ und Fersʼ und Kalb sie alle<br>Auch ihren Schmuck.<br><span class="notice-24934 notice-24675 ">Hier ist </span><span class="notice-24934 notice-24675 index-1098 tp-65922 ">Rec:</span><span class="notice-24934 notice-24675 "> der schon seit einem Jahre </span><span class="notice-24934 notice-24675 index-10348 tp-65920 ">eine </span><span class="notice-24934 notice-24675 index-10348 tp-65920 notice-24681 ">Uebersetzung</span><span class="notice-24934 notice-24675 "> (</span><span class="notice-24934 notice-24675 family-courier notice-24961 ">ennuie</span><span class="notice-24934 notice-24675 family-courier notice-24682 ">!</span><span class="notice-24934 notice-24675 notice-24682 ">)</span><span class="notice-24934 notice-24675 "> im Entwurfe liegen hat, mit </span><span class="notice-24934 notice-24675 index-1987 tp-65917 ">H. Krause</span><span class="notice-24934 notice-24675 "> zu seiner Freude übereingetroffen</span><br>– Wir wollen <span class="index-10348 tp-65923 ">unsre Uebersetzung</span>, roh wie sie ist mittheilen<br>Komm mein Bübchen<br>Wir müssen schmuck uns tragen, aber keinen<br>Schmuk tragen Bursch; doch Stier und Hirsch und Kuh<br>Trägt einen Schmuk.<br>Vieleicht gelingt es uns, das noch mangelhafte <span class="index-10348 tp-65928 ">dieser Uebersetzung</span>, durch eine glükliche <span class="notice-19642 ">[4]</span> Verschmelzung <span class="index-10348 tp-65929 index-1993 tp-65930 ">beider</span> wegzuräumen. – Die Lieder im 4. Akt sind, bis auf das lezte, S. 122, mit Glük übertragen; was wir auch von den <span class="index-1295 tp-65931 ">Keßlerischen</span> in <span class="index-1992 tp-65932 ">viel Lärmen um nichts</span>, rühmen können. – Wenn die andern Theilnehmer an diesen Uebersetzungen, den HH. Keßler und <span class="index-1987 tp-65933 ">Krause</span> an Talent und Grundsätzen nicht durchaus gleich sind, so möchten wir wünschen. daß diese zwei, die das Werk so rühmlich begonnen haben, es ohne <span class="notice-24683 ">Beihülfe</span> allein vollendeten. <span class="notice-24684 ">(welchen frommen Wunsche ich keinesweges beistimme sagte </span><span class="notice-24684 index-380 tp-65934 ">Frau </span><span class="notice-24684 index-380 tp-65934 family-courier ">Unger</span><span class="notice-24684 ">.)</span><br><span class="index-1401 tp-65939 index-3349 tp-62738 underline-1 ">Macbeth</span><span class="index-3349 tp-62738 underline-1 "> ein Trauerspiel von </span><span class="index-3349 tp-62738 underline-1 index-4 tp-65938 ">Shakes.</span><span class="index-3349 tp-62738 underline-1 "><br>Uebersetzt von </span><span class="index-3349 tp-62738 underline-1 index-10345 tp-65898 ">J. </span><span class="index-3349 tp-62738 underline-1 index-10345 tp-65898 notice-24685 ">Wr.</span><span class="index-3349 tp-62738 underline-1 index-10345 tp-65898 "> Möller</span><span class="index-3349 tp-62738 underline-1 ">. </span><span class="index-3349 tp-62738 underline-1 index-173 tp-62734 ">Hannover</span><span class="index-3349 tp-62738 underline-1 "> </span><span class="index-3349 tp-62738 underline-1 notice-24686 ">bei</span><span class="index-3349 tp-62738 underline-1 "> </span><span class="index-3349 tp-62738 underline-1 index-5469 tp-62735 ">den Gebr: Hahn</span><span class="index-3349 tp-62738 underline-1 "> 1810</span><span class="underline-1 ">.</span><br>Kentniß der <span class="index-4 tp-65940 ">Shakesp.</span> Sprache gestehen wir <span class="index-10345 tp-65941 ">diesem Uebersetzer</span> gern zu, auch daß er mit Verstand in den Genius des Dichters eingedrungen <span class="overstrike-1 ">ist</span> sei; allein das ist auch alles was wir mit gutem Gewissen rühmen können. Unter den <span class="index-1295 tp-65937 ">Herrn Keßler</span> u <span class="index-1987 tp-65936 ">Krause</span> <span class="notice-24687 ">(diese </span><span class="notice-24687 family-courier ">caca</span><span class="notice-24687 "> K. K. ist mir fatal)</span> steth <span class="index-10345 tp-65935 ">H Möller</span> unermeßlich tief. Die Treue hat er sich nicht zum Gesez gemacht. den alle Augenblike fehlen bedeutende Dinge, die nicht in den Vers wollten. Daneben wimmelt es von undeutschen, harten und steifen Ausdrüken wunderlichen Verrenkungen und <span class="notice-24688 ">unleidlich</span> matten Umschreibungen.<br>Z. b. S. <span class="notice-24689 ">120</span> <span class="index-3349 tp-65942 ">Wenn Ding am schlimsten stehn, so enden sie</span>,<br>Oder sie steigen wieder zu dem<br>Was sie gewesen. Man höre dagegen<br><span class="index-1401 tp-65943 family-courier ">Things at the worst will cease, or else climb upward</span><span class="family-courier "><br>To what they were before</span><br>Die Hexen Scenen sind durchaus matt gerathen. Man höre nur gleich anfangs <br><span class="underline-1 ">Erste Hexe</span><br>Sagt, wann thun wir drei was dient?<br>In Donner Regen oder Wind?<br><span class="underline-1 ">Zweite Hexe</span><br>Wann geendet was begonnen?<br>Schlacht verlohren und gewonnen<span class="notice-24690 ">?</span><br>Wie treflich dagegen <span class="index-88 tp-62736 index-1403 tp-62739 ">Schiller</span>! Die Rede der <span class="index-10349 tp-65944 ">Hecate</span> erreicht <span class="index-3322 tp-65945 ">die </span><span class="index-3322 tp-65945 index-1045 tp-62737 ">Eschenburgsche</span><span class="index-3322 tp-65945 "> Uebersetzung</span> bei weitem nicht. <span class="notice-24691 ">– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – </span><span class="notice-24692 ">Zum Schluß heißt es: </span>Eine Vergleichung zwischen <span class="index-2132 tp-65926 index-1098 tp-65924 underline-1 ">Voß</span> und <span class="index-10345 tp-65925 index-3349 tp-65927 underline-1 ">Möller</span> muß <span class="index-1098 tp-65946 ">Rec.</span> der gern bekennt, daß er einer von den beiden ist, andern überlassen.<br><span class="index-4179 tp-65900 notice-24693 ">Und so wünsche ich den, daß </span><span class="index-4179 tp-65900 notice-24693 index-766 tp-65901 ">der Altmeister</span><span class="index-4179 tp-65900 notice-24693 "> bald sein kert du alter Besen vernehmen lasse</span><span class="notice-24693 ">: ehe des Unfugs überhand nimmt, und dem </span><span class="notice-24693 notice-24962 ">Wesen</span><span class="notice-24693 "> nicht mehr zu steuern ist. Ich finde es eine Warhaft Jüdische List, daß </span><span class="notice-24693 index-867 tp-65903 ">Hitzig</span><span class="notice-24693 "> </span><span class="notice-24693 index-1988 tp-65947 ">den Titel</span><span class="notice-24693 "> so eingerichtet hat, daß </span><span class="notice-24693 index-766 tp-65948 ">Schlegels</span><span class="notice-24693 "> Nahme voran steth, und so dem flüchtigen Blik leicht wie Uebersezt von Schlegel erscheinen mag. 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Sie wuchs in Potsdam auf und erhielt eine für Frauen ungewöhnlich gute Erziehung. Später begann sie als Erzieherin im Hause des Buchdruckers Johann Georg Unger zu arbeiten. Mit Johann Friedrich Unger, dem Sohn des Buchdruckers, ging sie eine Ehe ein. Die Beziehung zum aufstrebenden Verleger war durch eine enge berufliche Zusammenarbeit gekennzeichnet. Sie unterstützte ihren Ehemann durch ihre Beziehungen zum preußischen Hof und veröffentlichte ihre Werke in seinem Verlag. Nach dem Tod Ungers 1804 übernahm sie die Leitung des Verlags, bis er 1809 in Konkurs ging. Friederike Helene Unger war in vielfältiger Weise literarisch tätig; sie verfasste Unterhaltungsromane, Erzählungen und Übersetzungsarbeiten. Besondere Beachtung fanden ihr Roman „Julchen Grünthal“ (1784) und die Herausgabe ihrer Rousseau-Übersetzungen.', '39_geburtsort' => array( 'ID' => '15', 'content' => 'Berlin', 'bemerkung' => 'GND:2004272-3', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ), '39_quellen' => 'ADB@http://www.deutsche-biographie.de/pnd117293091.html?anchor=adb@ WBIS@http://db.saur.de/WBIS/basicSearch.jsf@D446-388-2@ extern@Briefe von und an August Wilhelm Schlegel. Ges. u. erl. d. Josef Körner. 2. Bd. Die Erläuterungen. Zürich u.a. 1930, S. 61.@ Wikipedia@https://de.wikipedia.org/wiki/Friederike_Helene_Unger@', '39_gebdatumfrei' => '1741', '39_sterbeort' => array( 'ID' => '15', 'content' => 'Berlin', 'bemerkung' => 'GND:2004272-3', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ), '39_beziehung' => 'August Wilhelm Schlegel war ein enger Freund des Ehepaares Unger und verbrachte 1798 mehrere Sommermonate bei ihnen in Berlin. Den ersten Roman Ungers, „Julchen Grünthal“ (1797), besprach er in einer Rezension für die Jenaer Allgemeine Literaturzeitung wohlwollend. Zur Entzweiung mit Unger kam es 1800/1801, als August Wilhelm Schlegel feststellte, dass Unger einen Nachdruck des ersten Bandes der Shakespeare-Übersetzungen angefertigt hatte, ohne den Autor in Kenntnis darüber zu setzen. Über seinen Anwalt Grattenauer prozessierte August Wilhelm Schlegel, doch seiner Forderung nach Entschädigung entsprach das Gerichtsurteil nicht. Das Verhältnis blieb infolge dessen angespannt. 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Cottaʼsche Buchhandlung (Stuttgart)', 'comment' => 'GND:5062045-9', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '6127', 'indexID' => '15', 'indexContent' => 'Koerperschaften', 'content' => 'Julius Eduard Hitzig (Berlin)', 'comment' => 'GND:1073047946', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'index_periodika_13' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '1017', 'indexID' => '13', 'indexContent' => 'Periodika', 'content' => 'Morgenblatt für gebildete Stände', 'comment' => '', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'notes' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '19639', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 1 => array( 'ID' => '23044', 'title' => 'Unsichere Lesung', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 2 => array( 'ID' => '19640', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 3 => array( 'ID' => '23045', 'title' => 'Unsichere Lesung', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 4 => array( 'ID' => '23046', 'title' => 'Unsichere Lesung', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 5 => array( 'ID' => '19641', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 6 => array( 'ID' => '24676', 'title' => 'In der Vorlage: anfänglich', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 7 => array( 'ID' => '24677', 'title' => 'In der Vorlage: leichter und lebendiger', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 8 => array( 'ID' => '24678', 'title' => 'In der Vorlage: wenigstens kann sich', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 9 => array( 'ID' => '24679', 'title' => 'In der Vorlage: um von', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 10 => array( 'ID' => '24680', 'title' => 'In der Vorlage: erste', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 11 => array( 'ID' => '24681', 'title' => 'In der Vorlage: Uebersetzung vom Wintermährchen', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 12 => array( 'ID' => '24961', 'title' => 'Unsichere Lesung', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Textkorrektur', 'categoryID' => '7' ), (int) 13 => array( 'ID' => '24682', 'title' => 'Anmerkung von Unger', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 14 => array( 'ID' => '24934', 'title' => 'Anmerkung von Unger', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 15 => array( 'ID' => '24675', 'title' => 'Auf der rechten Blattseite', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 16 => array( 'ID' => '19642', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 17 => array( 'ID' => '24683', 'title' => 'In der Vorlage: weitere Beyhülfe', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 18 => array( 'ID' => '24684', 'title' => 'Anmerkung von Unger', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 19 => array( 'ID' => '24685', 'title' => 'In der Vorlage: Fr. 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Dezember <br>1810.<br>Mein Theurer, verehrter Freund! <br>Sie könnten mir böse sein, daß ich <span class="doc-6965 ">zwei</span> <span class="doc-6966 ">Briefe</span> gleichen Inhaltes an Sie richtete; allein dies wurde durch die Ungewißheit Ihres Auffenthaltes den die öffentlichen Blätter, bald nach Norden bald nach Westen sagten, veranlaßt: nun, dem Himmel sei Dank, sind Sie wieder im geliebten <span class="index-228 tp-41013 family-courier ">Copet</span>, aus welchem, hätte der Himmel meinem trüben Wittwenstande, ein solches <span class="family-courier ">exil</span> vorbehalten, ich mich nie entfernen würde. Ach mein Freund, zu welch einem Leben, bin ich verdammt! Wie bin ich, seit ich den traurigen Beruf habe, Mann sein zu müssen, ausser meiner Spähre und Natur gedrängt! und in diesem düsterten aller Zeitpunkte; wo die größte Anstrengung der redlichste Eifer sich nicht belohnt! – Ich habe Thränen vergossen, bei Lesung des Unfalles, den <span class="index-339 tp-41014 ">das lang ersehnte Werk</span> <span class="index-222 tp-41015 ">Ihrer edlen Freundin</span> erlitten hat; welche Aussicht welche Zukunft für die Litteratur und die Musen wenn diese Grundsätze sich mit der Allgewallt der politischen Macht verbreiten werden. Auch bei uns, ist jezt eine engbrustige Censur, die besonders in politischer Beziehung, streng ist: und was könnte jezt nicht auf dieses oder jenes hin bezogen werden. – <span class="index-272 tp-41016 ">Die erste Abtheilung des 9. Bandes</span> ist den also erschienen, mein Freund, und bereits an Alle auf Ihren Zettel benannte versendet: nur, <span class="underline-1 ">wie</span> ich es Ihnen überschicken soll, kann ich gar nicht auspunktiren. Die Meisten der großen Herren sind so kostbar, daß ich Sie, und mich nicht au<span class="notice-23044 ">s</span>setzen will, die <span class="index-1399 tp-51652 ">des dritten Richards</span> zu tragen. Geben Sie mir Anweisung welch <span class="family-courier ">in cognito</span> er zu beobachten hat, um an Sie zu kommen? Ich habe Ihnen <span class="index-8394 tp-51605 ">die Recensionen </span><span class="index-8394 tp-51605 index-1988 tp-51604 offset-4 ">über</span><span class="index-8394 tp-51605 index-1988 tp-51604 "> </span><span class="index-8394 tp-51605 index-1988 tp-51604 index-1295 tp-41024 index-1987 tp-51606 index-10345 tp-65899 ">Ihrer Waffenbrüder</span> abgeschrieben: sie standen in dem bei <span class="index-5150 tp-41019 ">Cotta</span> in <span class="index-614 tp-41017 ">Tübingen</span> erscheinenden <span class="index-1017 tp-41018 ">Morgenblatte</span> daß sich bei aller Gelegenheit <span class="family-courier ">emancipirt</span>. Ich weiß nicht gewiß ob sie meine an sich schon schlechte Handschrift, so im verjüngtem Maaßstabe werden lesen können: ich wünschte daß sie doch ein Machtwort von sich vernehmen liessen, was die kecken Herren, doch ein wenig beschwiegtigte und ein Ziel sezte; den Trotz der Ankündigung, die ich in Allen öffentlichen Blättern setzen ließ, sprechen sie, wie von einer ab und ausgemachten Sache, daß sie mit <span class="index-344 tp-41022 index-1988 tp-51609 ">den </span><span class="index-344 tp-41022 index-1988 tp-51609 index-4 tp-41021 ">Shakespear</span> schalten und wallten können <span class="notice-19640 ">[2]</span> nach Belieben, und sich in den Raub theilen. Wenn <span class="index-222 tp-41020 ">Frau von </span><span class="index-222 tp-41020 family-courier ">Stael</span> mich werth achtete, in litterair Verbindung mit ihr zu stehen, würde ich vieleicht nicht reich genug sein, in ein solches ehrendes Verhältniß einzugehen. <span class="underline-1 ">Hier</span> erzählt man sich, <span class="index-3345 tp-51611 ">der Buchhändler</span> der den ungeheuern Verlust erlitten, habe mit 80.000. livres honorirt. Ist dem so, was könnte ich armes Würmlein thun? Indeß – ich gestehe es, – bin ich mehr als lüstern nach <span class="index-339 tp-51612 ">diesem, ich hoffe nicht ganz vernichtetem Werke</span>; es wird doch noch eine Abschrift, ein Expl. davon vorhanden sein? sollte es nicht hier, bei einer dennoch frundlichern Censur und besonnener Durchsicht erscheinen dürfen? könnte nicht eine heilsame Essenz herausgezogen werden? Ich traue mir, für die Verhältnisse der Gegenwart, einen ziemlich richtigen Tackt zu; und biete mich der edlen Frau, zu freundlichem Dienst an. Vermag ich etwas, so schalte sie über mich: ich bin Ihr unendlich ergeben. Sie ist die Königin – was Königin! – Kaiserin aller weiblichen Autoren, und ich, die mich nicht zu den schlechtesten darunter rechne, beuge gern und willig meine Knie für den höhern Geist; das tiefere innigere Gefühl. Haben Sie die Freundschaft für mich, ihr das zu sagen: ich würde es selbst thun, läge mir nicht eben heut, kurz beim Abgang der Post, eine Last von Geschäften ob; und mir geth es, wie jenem, der nicht Zeit hatte, einen kurzen Brief zu schreiben. Nun, lieber guter <span class="family-courier ">A. W. Schlegel</span>, sein Sie auch gut, und lassen <span class="index-272 tp-51613 ">die erste Abtheilung</span> nicht lange mehr einsam umherirren. Beschämen Sie <span class="index-1295 tp-51615 index-1987 tp-51614 ">den herandrängenden Troß</span>, und treten Sie selbst auf; Sie! der Altmeister. <span class="cite tp-50181 ">jagen Sie die Lehrlinge vom Platz; die dan große Augen machen werden, wenn der fern geglaubte, verschollne Shakespearist plözlich wieder unter sie tritt</span>. <span class="index-15 tp-51616 ">Berlin</span> hat für wer das Schön<span class="notice-23045 ">e</span> s<span class="notice-23046 ">a</span>he, wenig Einladendes; aber – würde <span class="index-222 tp-51617 ">Ihre Freundin</span> sich nicht einst wieder hierher wenden? Sie könnte ja mein Landhauß bewohnen, wenn die Stille ihr lieber, als das Geräusch ist. Freilich <span class="index-228 tp-51618 ">das liebe </span><span class="index-228 tp-51618 family-courier ">Copet</span>! aber auch <span class="index-446 tp-41023 ">der liebe N –</span> – – <br>Ich empfehle mich Ihnen, mit herzlicher Wärme der Freundschaft, und bin für immer <span class="prspreset1 ">Ihre</span> treu Ergebne <span class="family-courier ">Unger</span>.<br><br><span class="notice-19641 ">[3]</span> <span class="index-1017 tp-65892 index-4 tp-65893 index-1989 tp-62723 index-8394 tp-65891 underline-1 ">Shakespearʼs</span><span class="index-1017 tp-65892 index-1989 tp-62723 index-8394 tp-65891 underline-1 "> von </span><span class="index-1017 tp-65892 index-1989 tp-62723 index-8394 tp-65891 underline-1 index-766 tp-65894 ">Schlegel</span><span class="index-1017 tp-65892 index-1989 tp-62723 index-8394 tp-65891 underline-1 "> noch unubersetzte dramatische Werke, übersetzt von </span><span class="index-1017 tp-65892 index-1989 tp-62723 index-8394 tp-65891 underline-1 index-1295 tp-65895 index-1987 tp-65896 ">mehrere Verfassern</span><span class="index-1017 tp-65892 index-1989 tp-62723 index-8394 tp-65891 underline-1 ">. Zweit. Theil bei </span><span class="index-1017 tp-65892 index-1989 tp-62723 index-8394 tp-65891 underline-1 index-6127 tp-62733 ">Hitzig</span><span class="index-1017 tp-65892 index-1989 tp-62723 index-8394 tp-65891 underline-1 ">.</span><span class="index-1017 tp-65892 index-1989 tp-62723 index-8394 tp-65891 "> </span><span class="index-1017 tp-65892 index-1989 tp-62723 index-8394 tp-65891 index-15 tp-65897 ">Berlin</span><span class="index-1017 tp-65892 index-1989 tp-62723 index-8394 tp-65891 "> 1800</span>.<br>Ueber <span class="index-6101 tp-62725 ">die </span><span class="index-6101 tp-62725 index-1295 tp-62724 ">Keßlerschen</span><span class="index-6101 tp-62725 "> Uebersetzungen von </span><span class="index-6101 tp-62725 index-4 tp-65904 index-1115 tp-65905 ">Shakespears</span><span class="index-6101 tp-62725 index-1115 tp-65905 "> </span><span class="index-6101 tp-62725 index-1115 tp-65905 underline-1 ">Cimbelin</span>, und <span class="index-4523 tp-65907 index-1990 tp-65906 ">Ende gut alles gut</span>, haben wir im vorigen Jahre <span class="index-1017 tp-65908 ">an diesem Orte</span> unser Urtheil ausgesprochen. Mit Hhn: Keßler haben sich jezt mehrere junge Gelehrte vereinigt, um die sämmtlichen von <span class="index-766 tp-65949 ">Schlegel</span> übrig gelaßnen <span class="index-2191 tp-65910 ">Schauspiele</span> zu übersetzen; ein rühmliches Unternehmen, dem wir nicht weniger, als <span class="index-2125 tp-62726 ">dem ähnlichen der Gebrüder </span><span class="index-2125 tp-62726 index-1098 tp-62727 ">Heinrich</span><span class="index-2125 tp-62726 "> und </span><span class="index-2125 tp-62726 index-1764 tp-62728 ">Abraham Voß</span> von Seiten des Publikums die beste Unterstützung wünschen. Des Hhn: Keßlers Beruf zu dieser Arbeit, ist auch von andern dankbar anerkannt worden. Er besizt ein seltenes Talent, den richtigen Ausdruk zu finden; nur fehlte ihm <span class="notice-24676 ">anfangs</span> die gehörige Leichtigkeit und Geschmeidigkeit und in der metrischen Kunst, leistete er ungefähr so viel zu wenig, als <span class="index-983 tp-62729 ">H. Voß in seinem </span><span class="index-983 tp-62729 index-857 tp-65913 underline-1 ">Lear</span> und <span class="index-981 tp-65912 index-982 tp-62730 underline-1 ">Othello</span> zu viel. <span class="index-1992 tp-62731 ">Im gegenwärtigen von ihm übersezten </span><span class="index-1992 tp-62731 index-10347 tp-65914 ">Stük </span><span class="index-1992 tp-62731 index-10347 tp-65914 underline-1 ">Viel Lärmen um nichts</span>, finden wir in die Augen fallende Fortschritte. Der Vers ist gediegner als im ersten Versuche, der Ausdruk <span class="notice-24677 ">lebendiger und leichter</span>; doch einem A. W. <span class="underline-1 ">Schlegel</span> dürfen wir ihn noch nicht gleichstellen. – <span class="index-1987 tp-65915 ">Hr Krause</span>, Uebersetzer <span class="index-1993 tp-62732 ">des </span><span class="index-1993 tp-62732 index-10346 tp-65911 underline-1 ">Wintermährchens</span>, ist ein eben so würdiger Nachfolger Schlegels. – In ihren Grundsätzen, sind sich die Herren Keßler und Krause völlig gleich. Beide sind vollendete Kenner der Schakespearschen Sprache, und haben eine gleich große Gewalt über die Muttersprache. Doch scheint uns Herr Krause im glüklichen Treffen des einzig richtigen Ausdruks, seinem Freunde nachzustehen, dieser ihn dagegen im frischen blühenden Kolorit. – <span class="index-1098 tp-65921 ">Rec.</span> <span class="notice-24678 ">kann sich wenigstens</span> nicht überzeugen, daß – <span class="notice-24679 ">von</span> mehrern Beispielen nur das <span class="notice-24680 ">eine</span> anzuführen – S. 7 im <span class="underline-1 ">Wintermährchen</span> folgendes richtig getroffen sei: „Seit ihre reiferen Würden und ihre königliche Lasten eine Trennung ihrer Gesellschaft veranlaßt haben, ist ihre Gemeinschaft, wenn gleich nicht persönlich, doch königlich <span class="underline-1 ">geziert</span> gewesen“ usw. Votreflich sind im 4. ten Akte die komischen Scenen des Schafschurfestes. In der Uebertragung der Wortspiele ist Hr. Krause sehr glücklich. Z. B. S. 16:<br><span class="index-1993 tp-65916 ">Komm Kaptain</span><br>Wir müssen schmuck uns tragen; schmuck, nicht schön; <br>Und doch trägt Stierʼ und Fersʼ und Kalb sie alle<br>Auch ihren Schmuck.<br><span class="notice-24934 notice-24675 ">Hier ist </span><span class="notice-24934 notice-24675 index-1098 tp-65922 ">Rec:</span><span class="notice-24934 notice-24675 "> der schon seit einem Jahre </span><span class="notice-24934 notice-24675 index-10348 tp-65920 ">eine </span><span class="notice-24934 notice-24675 index-10348 tp-65920 notice-24681 ">Uebersetzung</span><span class="notice-24934 notice-24675 "> (</span><span class="notice-24934 notice-24675 family-courier notice-24961 ">ennuie</span><span class="notice-24934 notice-24675 family-courier notice-24682 ">!</span><span class="notice-24934 notice-24675 notice-24682 ">)</span><span class="notice-24934 notice-24675 "> im Entwurfe liegen hat, mit </span><span class="notice-24934 notice-24675 index-1987 tp-65917 ">H. Krause</span><span class="notice-24934 notice-24675 "> zu seiner Freude übereingetroffen</span><br>– Wir wollen <span class="index-10348 tp-65923 ">unsre Uebersetzung</span>, roh wie sie ist mittheilen<br>Komm mein Bübchen<br>Wir müssen schmuck uns tragen, aber keinen<br>Schmuk tragen Bursch; doch Stier und Hirsch und Kuh<br>Trägt einen Schmuk.<br>Vieleicht gelingt es uns, das noch mangelhafte <span class="index-10348 tp-65928 ">dieser Uebersetzung</span>, durch eine glükliche <span class="notice-19642 ">[4]</span> Verschmelzung <span class="index-10348 tp-65929 index-1993 tp-65930 ">beider</span> wegzuräumen. – Die Lieder im 4. Akt sind, bis auf das lezte, S. 122, mit Glük übertragen; was wir auch von den <span class="index-1295 tp-65931 ">Keßlerischen</span> in <span class="index-1992 tp-65932 ">viel Lärmen um nichts</span>, rühmen können. – Wenn die andern Theilnehmer an diesen Uebersetzungen, den HH. Keßler und <span class="index-1987 tp-65933 ">Krause</span> an Talent und Grundsätzen nicht durchaus gleich sind, so möchten wir wünschen. daß diese zwei, die das Werk so rühmlich begonnen haben, es ohne <span class="notice-24683 ">Beihülfe</span> allein vollendeten. <span class="notice-24684 ">(welchen frommen Wunsche ich keinesweges beistimme sagte </span><span class="notice-24684 index-380 tp-65934 ">Frau </span><span class="notice-24684 index-380 tp-65934 family-courier ">Unger</span><span class="notice-24684 ">.)</span><br><span class="index-1401 tp-65939 index-3349 tp-62738 underline-1 ">Macbeth</span><span class="index-3349 tp-62738 underline-1 "> ein Trauerspiel von </span><span class="index-3349 tp-62738 underline-1 index-4 tp-65938 ">Shakes.</span><span class="index-3349 tp-62738 underline-1 "><br>Uebersetzt von </span><span class="index-3349 tp-62738 underline-1 index-10345 tp-65898 ">J. </span><span class="index-3349 tp-62738 underline-1 index-10345 tp-65898 notice-24685 ">Wr.</span><span class="index-3349 tp-62738 underline-1 index-10345 tp-65898 "> Möller</span><span class="index-3349 tp-62738 underline-1 ">. </span><span class="index-3349 tp-62738 underline-1 index-173 tp-62734 ">Hannover</span><span class="index-3349 tp-62738 underline-1 "> </span><span class="index-3349 tp-62738 underline-1 notice-24686 ">bei</span><span class="index-3349 tp-62738 underline-1 "> </span><span class="index-3349 tp-62738 underline-1 index-5469 tp-62735 ">den Gebr: Hahn</span><span class="index-3349 tp-62738 underline-1 "> 1810</span><span class="underline-1 ">.</span><br>Kentniß der <span class="index-4 tp-65940 ">Shakesp.</span> Sprache gestehen wir <span class="index-10345 tp-65941 ">diesem Uebersetzer</span> gern zu, auch daß er mit Verstand in den Genius des Dichters eingedrungen <span class="overstrike-1 ">ist</span> sei; allein das ist auch alles was wir mit gutem Gewissen rühmen können. Unter den <span class="index-1295 tp-65937 ">Herrn Keßler</span> u <span class="index-1987 tp-65936 ">Krause</span> <span class="notice-24687 ">(diese </span><span class="notice-24687 family-courier ">caca</span><span class="notice-24687 "> K. K. ist mir fatal)</span> steth <span class="index-10345 tp-65935 ">H Möller</span> unermeßlich tief. Die Treue hat er sich nicht zum Gesez gemacht. den alle Augenblike fehlen bedeutende Dinge, die nicht in den Vers wollten. Daneben wimmelt es von undeutschen, harten und steifen Ausdrüken wunderlichen Verrenkungen und <span class="notice-24688 ">unleidlich</span> matten Umschreibungen.<br>Z. b. S. <span class="notice-24689 ">120</span> <span class="index-3349 tp-65942 ">Wenn Ding am schlimsten stehn, so enden sie</span>,<br>Oder sie steigen wieder zu dem<br>Was sie gewesen. Man höre dagegen<br><span class="index-1401 tp-65943 family-courier ">Things at the worst will cease, or else climb upward</span><span class="family-courier "><br>To what they were before</span><br>Die Hexen Scenen sind durchaus matt gerathen. Man höre nur gleich anfangs <br><span class="underline-1 ">Erste Hexe</span><br>Sagt, wann thun wir drei was dient?<br>In Donner Regen oder Wind?<br><span class="underline-1 ">Zweite Hexe</span><br>Wann geendet was begonnen?<br>Schlacht verlohren und gewonnen<span class="notice-24690 ">?</span><br>Wie treflich dagegen <span class="index-88 tp-62736 index-1403 tp-62739 ">Schiller</span>! Die Rede der <span class="index-10349 tp-65944 ">Hecate</span> erreicht <span class="index-3322 tp-65945 ">die </span><span class="index-3322 tp-65945 index-1045 tp-62737 ">Eschenburgsche</span><span class="index-3322 tp-65945 "> Uebersetzung</span> bei weitem nicht. <span class="notice-24691 ">– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – </span><span class="notice-24692 ">Zum Schluß heißt es: </span>Eine Vergleichung zwischen <span class="index-2132 tp-65926 index-1098 tp-65924 underline-1 ">Voß</span> und <span class="index-10345 tp-65925 index-3349 tp-65927 underline-1 ">Möller</span> muß <span class="index-1098 tp-65946 ">Rec.</span> der gern bekennt, daß er einer von den beiden ist, andern überlassen.<br><span class="index-4179 tp-65900 notice-24693 ">Und so wünsche ich den, daß </span><span class="index-4179 tp-65900 notice-24693 index-766 tp-65901 ">der Altmeister</span><span class="index-4179 tp-65900 notice-24693 "> bald sein kert du alter Besen vernehmen lasse</span><span class="notice-24693 ">: ehe des Unfugs überhand nimmt, und dem </span><span class="notice-24693 notice-24962 ">Wesen</span><span class="notice-24693 "> nicht mehr zu steuern ist. Ich finde es eine Warhaft Jüdische List, daß </span><span class="notice-24693 index-867 tp-65903 ">Hitzig</span><span class="notice-24693 "> </span><span class="notice-24693 index-1988 tp-65947 ">den Titel</span><span class="notice-24693 "> so eingerichtet hat, daß </span><span class="notice-24693 index-766 tp-65948 ">Schlegels</span><span class="notice-24693 "> Nahme voran steth, und so dem flüchtigen Blik leicht wie Uebersezt von Schlegel erscheinen mag. Ich bin eine gute Christin, und will auf keine Um oder Schleichwege, vordringen.</span>', '36_xml' => '<p><milestone unit="start" n="19639"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="19639"/> <placeName key="15">Berlin</placeName> d. 29. Dezember <lb/>1810.<lb/>Mein Theurer, verehrter Freund! <lb/>Sie könnten mir böse sein, daß ich <ref target="fud://6965">zwei</ref> <ref target="fud://6966">Briefe</ref> gleichen Inhaltes an Sie richtete; allein dies wurde durch die Ungewißheit Ihres Auffenthaltes den die öffentlichen Blätter, bald nach Norden bald nach Westen sagten, veranlaßt: nun, dem Himmel sei Dank, sind Sie wieder im geliebten <placeName key="228"><hi rend="family:Courier">Copet</hi></placeName>, aus welchem, hätte der Himmel meinem trüben Wittwenstande, ein solches <hi rend="family:Courier">exil</hi> vorbehalten, ich mich nie entfernen würde. Ach mein Freund, zu welch einem Leben, bin ich verdammt! Wie bin ich, seit ich den traurigen Beruf habe, Mann sein zu müssen, ausser meiner Spähre und Natur gedrängt! und in diesem düsterten aller Zeitpunkte; wo die größte Anstrengung der redlichste Eifer sich nicht belohnt! – Ich habe Thränen vergossen, bei Lesung des Unfalles, den <name key="339" type="work">das lang ersehnte Werk</name> <persName key="222">Ihrer edlen Freundin</persName> erlitten hat; welche Aussicht welche Zukunft für die Litteratur und die Musen wenn diese Grundsätze sich mit der Allgewallt der politischen Macht verbreiten werden. Auch bei uns, ist jezt eine engbrustige Censur, die besonders in politischer Beziehung, streng ist: und was könnte jezt nicht auf dieses oder jenes hin bezogen werden. – <name key="272" type="work">Die erste Abtheilung des 9. Bandes</name> ist den also erschienen, mein Freund, und bereits an Alle auf Ihren Zettel benannte versendet: nur, <hi rend="underline:1">wie</hi> ich es Ihnen überschicken soll, kann ich gar nicht auspunktiren. Die Meisten der großen Herren sind so kostbar, daß ich Sie, und mich nicht au<milestone unit="start" n="23044"/>s<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="23044"/>setzen will, die <name key="1399" type="work">des dritten Richards</name> zu tragen. Geben Sie mir Anweisung welch <hi rend="family:Courier">in cognito</hi> er zu beobachten hat, um an Sie zu kommen? Ich habe Ihnen <name key="8394" type="work">die Recensionen <name key="1988" type="work"><hi rend="offset:4">über</hi> <persName key="1295"><persName key="1987"><persName key="10345">Ihrer Waffenbrüder</persName></persName></persName></name></name> abgeschrieben: sie standen in dem bei <orgName key="5150">Cotta</orgName> in <placeName key="614">Tübingen</placeName> erscheinenden <name key="1017" type="periodical">Morgenblatte</name> daß sich bei aller Gelegenheit <hi rend="family:Courier">emancipirt</hi>. Ich weiß nicht gewiß ob sie meine an sich schon schlechte Handschrift, so im verjüngtem Maaßstabe werden lesen können: ich wünschte daß sie doch ein Machtwort von sich vernehmen liessen, was die kecken Herren, doch ein wenig beschwiegtigte und ein Ziel sezte; den Trotz der Ankündigung, die ich in Allen öffentlichen Blättern setzen ließ, sprechen sie, wie von einer ab und ausgemachten Sache, daß sie mit <name key="344" type="work"><name key="1988" type="work">den <persName key="4">Shakespear</persName></name></name> schalten und wallten können <milestone unit="start" n="19640"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="19640"/> nach Belieben, und sich in den Raub theilen. Wenn <persName key="222">Frau von <hi rend="family:Courier">Stael</hi></persName> mich werth achtete, in litterair Verbindung mit ihr zu stehen, würde ich vieleicht nicht reich genug sein, in ein solches ehrendes Verhältniß einzugehen. <hi rend="underline:1">Hier</hi> erzählt man sich, <persName key="3345">der Buchhändler</persName> der den ungeheuern Verlust erlitten, habe mit 80.000. livres honorirt. Ist dem so, was könnte ich armes Würmlein thun? Indeß – ich gestehe es, – bin ich mehr als lüstern nach <name key="339" type="work">diesem, ich hoffe nicht ganz vernichtetem Werke</name>; es wird doch noch eine Abschrift, ein Expl. davon vorhanden sein? sollte es nicht hier, bei einer dennoch frundlichern Censur und besonnener Durchsicht erscheinen dürfen? könnte nicht eine heilsame Essenz herausgezogen werden? Ich traue mir, für die Verhältnisse der Gegenwart, einen ziemlich richtigen Tackt zu; und biete mich der edlen Frau, zu freundlichem Dienst an. Vermag ich etwas, so schalte sie über mich: ich bin Ihr unendlich ergeben. Sie ist die Königin – was Königin! – Kaiserin aller weiblichen Autoren, und ich, die mich nicht zu den schlechtesten darunter rechne, beuge gern und willig meine Knie für den höhern Geist; das tiefere innigere Gefühl. Haben Sie die Freundschaft für mich, ihr das zu sagen: ich würde es selbst thun, läge mir nicht eben heut, kurz beim Abgang der Post, eine Last von Geschäften ob; und mir geth es, wie jenem, der nicht Zeit hatte, einen kurzen Brief zu schreiben. Nun, lieber guter <hi rend="family:Courier">A. W. Schlegel</hi>, sein Sie auch gut, und lassen <name key="272" type="work">die erste Abtheilung</name> nicht lange mehr einsam umherirren. Beschämen Sie <persName key="1295"><persName key="1987">den herandrängenden Troß</persName></persName>, und treten Sie selbst auf; Sie! der Altmeister. jagen Sie die Lehrlinge vom Platz; die dan große Augen machen werden, wenn der fern geglaubte, verschollne Shakespearist plözlich wieder unter sie tritt. <placeName key="15">Berlin</placeName> hat für wer das Schön<milestone unit="start" n="23045"/>e<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="23045"/> s<milestone unit="start" n="23046"/>a<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="23046"/>he, wenig Einladendes; aber – würde <persName key="222">Ihre Freundin</persName> sich nicht einst wieder hierher wenden? Sie könnte ja mein Landhauß bewohnen, wenn die Stille ihr lieber, als das Geräusch ist. Freilich <placeName key="228">das liebe <hi rend="family:Courier">Copet</hi></placeName>! aber auch <persName key="446">der liebe N –</persName> – – <lb/>Ich empfehle mich Ihnen, mit herzlicher Wärme der Freundschaft, und bin für immer <hi rendition="#PRSPreset1">Ihre</hi> treu Ergebne <hi rend="family:Courier">Unger</hi>.<lb/><lb/><milestone unit="start" n="19641"/>[3]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="19641"/> <name key="1017" type="periodical"><name key="1989" type="work"><name key="8394" type="work"><hi rend="underline:1"><persName key="4">Shakespearʼs</persName> von <persName key="766">Schlegel</persName> noch unubersetzte dramatische Werke, übersetzt von <persName key="1295"><persName key="1987">mehrere Verfassern</persName></persName>. Zweit. Theil bei <orgName key="6127">Hitzig</orgName>.</hi> <placeName key="15">Berlin</placeName> 1800</name></name></name>.<lb/>Ueber <name key="6101" type="work">die <persName key="1295">Keßlerschen</persName> Uebersetzungen von <name key="1115" type="work"><persName key="4">Shakespears</persName> <hi rend="underline:1">Cimbelin</hi></name></name>, und <name key="4523" type="work"><name key="1990" type="work">Ende gut alles gut</name></name>, haben wir im vorigen Jahre <name key="1017" type="periodical">an diesem Orte</name> unser Urtheil ausgesprochen. Mit Hhn: Keßler haben sich jezt mehrere junge Gelehrte vereinigt, um die sämmtlichen von <persName key="766">Schlegel</persName> übrig gelaßnen <name key="2191" type="work">Schauspiele</name> zu übersetzen; ein rühmliches Unternehmen, dem wir nicht weniger, als <name key="2125" type="work">dem ähnlichen der Gebrüder <persName key="1098">Heinrich</persName> und <persName key="1764">Abraham Voß</persName></name> von Seiten des Publikums die beste Unterstützung wünschen. Des Hhn: Keßlers Beruf zu dieser Arbeit, ist auch von andern dankbar anerkannt worden. Er besizt ein seltenes Talent, den richtigen Ausdruk zu finden; nur fehlte ihm <milestone unit="start" n="24676"/>anfangs<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>In der Vorlage: anfänglich</title></note><milestone unit="end" n="24676"/> die gehörige Leichtigkeit und Geschmeidigkeit und in der metrischen Kunst, leistete er ungefähr so viel zu wenig, als <name key="983" type="work">H. Voß in seinem <name key="857" type="work"><hi rend="underline:1">Lear</hi></name></name> und <name key="981" type="work"><name key="982" type="work"><hi rend="underline:1">Othello</hi></name></name> zu viel. <name key="1992" type="work">Im gegenwärtigen von ihm übersezten <name key="10347" type="work">Stük <hi rend="underline:1">Viel Lärmen um nichts</hi></name></name>, finden wir in die Augen fallende Fortschritte. Der Vers ist gediegner als im ersten Versuche, der Ausdruk <milestone unit="start" n="24677"/>lebendiger und leichter<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>In der Vorlage: leichter und lebendiger</title></note><milestone unit="end" n="24677"/>; doch einem A. W. <hi rend="underline:1">Schlegel</hi> dürfen wir ihn noch nicht gleichstellen. – <persName key="1987">Hr Krause</persName>, Uebersetzer <name key="1993" type="work">des <name key="10346" type="work"><hi rend="underline:1">Wintermährchens</hi></name></name>, ist ein eben so würdiger Nachfolger Schlegels. – In ihren Grundsätzen, sind sich die Herren Keßler und Krause völlig gleich. Beide sind vollendete Kenner der Schakespearschen Sprache, und haben eine gleich große Gewalt über die Muttersprache. Doch scheint uns Herr Krause im glüklichen Treffen des einzig richtigen Ausdruks, seinem Freunde nachzustehen, dieser ihn dagegen im frischen blühenden Kolorit. – <persName key="1098">Rec.</persName> <milestone unit="start" n="24678"/>kann sich wenigstens<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>In der Vorlage: wenigstens kann sich</title></note><milestone unit="end" n="24678"/> nicht überzeugen, daß – <milestone unit="start" n="24679"/>von<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>In der Vorlage: um von</title></note><milestone unit="end" n="24679"/> mehrern Beispielen nur das <milestone unit="start" n="24680"/>eine<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>In der Vorlage: erste</title></note><milestone unit="end" n="24680"/> anzuführen – S. 7 im <hi rend="underline:1">Wintermährchen</hi> folgendes richtig getroffen sei: „Seit ihre reiferen Würden und ihre königliche Lasten eine Trennung ihrer Gesellschaft veranlaßt haben, ist ihre Gemeinschaft, wenn gleich nicht persönlich, doch königlich <hi rend="underline:1">geziert</hi> gewesen“ usw. Votreflich sind im 4. ten Akte die komischen Scenen des Schafschurfestes. In der Uebertragung der Wortspiele ist Hr. Krause sehr glücklich. Z. B. S. 16:<lb/><name key="1993" type="work">Komm Kaptain</name><lb/>Wir müssen schmuck uns tragen; schmuck, nicht schön; <lb/>Und doch trägt Stierʼ und Fersʼ und Kalb sie alle<lb/>Auch ihren Schmuck.<lb/><milestone unit="start" n="24934"/><milestone unit="start" n="24675"/>Hier ist <persName key="1098">Rec:</persName> der schon seit einem Jahre <name key="10348" type="work">eine <milestone unit="start" n="24681"/>Uebersetzung<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>In der Vorlage: Uebersetzung vom Wintermährchen</title></note><milestone unit="end" n="24681"/></name> (<hi rend="family:Courier"><milestone unit="start" n="24961"/>ennuie</hi><note type="Textkorrektur"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="24961"/><hi rend="family:Courier"><milestone unit="start" n="24682"/>!</hi>)<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Anmerkung von Unger</title></note><milestone unit="end" n="24682"/> im Entwurfe liegen hat, mit <persName key="1987">H. Krause</persName> zu seiner Freude übereingetroffen<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Auf der rechten Blattseite</title></note><milestone unit="end" n="24675"/><note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Anmerkung von Unger</title></note><milestone unit="end" n="24934"/><lb/>– Wir wollen <name key="10348" type="work">unsre Uebersetzung</name>, roh wie sie ist mittheilen<lb/>Komm mein Bübchen<lb/>Wir müssen schmuck uns tragen, aber keinen<lb/>Schmuk tragen Bursch; doch Stier und Hirsch und Kuh<lb/>Trägt einen Schmuk.<lb/>Vieleicht gelingt es uns, das noch mangelhafte <name key="10348" type="work">dieser Uebersetzung</name>, durch eine glükliche <milestone unit="start" n="19642"/>[4]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="19642"/> Verschmelzung <name key="10348" type="work"><name key="1993" type="work">beider</name></name> wegzuräumen. – Die Lieder im 4. Akt sind, bis auf das lezte, S. 122, mit Glük übertragen; was wir auch von den <persName key="1295">Keßlerischen</persName> in <name key="1992" type="work">viel Lärmen um nichts</name>, rühmen können. – Wenn die andern Theilnehmer an diesen Uebersetzungen, den HH. Keßler und <persName key="1987">Krause</persName> an Talent und Grundsätzen nicht durchaus gleich sind, so möchten wir wünschen. daß diese zwei, die das Werk so rühmlich begonnen haben, es ohne <milestone unit="start" n="24683"/>Beihülfe<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>In der Vorlage: weitere Beyhülfe</title></note><milestone unit="end" n="24683"/> allein vollendeten. <milestone unit="start" n="24684"/>(welchen frommen Wunsche ich keinesweges beistimme sagte <persName key="380">Frau <hi rend="family:Courier">Unger</hi></persName>.)<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Anmerkung von Unger</title></note><milestone unit="end" n="24684"/><lb/><hi rend="underline:1"><name key="3349" type="work"><name key="1401" type="work">Macbeth</name> ein Trauerspiel von <persName key="4">Shakes.</persName><lb/>Uebersetzt von <persName key="10345">J. <milestone unit="start" n="24685"/>Wr.<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>In der Vorlage: Fr. W.</title></note><milestone unit="end" n="24685"/> Möller</persName>. <placeName key="173">Hannover</placeName> <milestone unit="start" n="24686"/>bei<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>In der Vorlage: in Commission bey</title></note><milestone unit="end" n="24686"/> <orgName key="5469">den Gebr: Hahn</orgName> 1810</name>.</hi><lb/>Kentniß der <persName key="4">Shakesp.</persName> Sprache gestehen wir <persName key="10345">diesem Uebersetzer</persName> gern zu, auch daß er mit Verstand in den Genius des Dichters eingedrungen <hi rend="overstrike:1">ist</hi> sei; allein das ist auch alles was wir mit gutem Gewissen rühmen können. Unter den <persName key="1295">Herrn Keßler</persName> u <persName key="1987">Krause</persName> <milestone unit="start" n="24687"/>(diese <hi rend="family:Courier">caca</hi> K. K. ist mir fatal)<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Anmerkung von Unger</title></note><milestone unit="end" n="24687"/> steth <persName key="10345">H Möller</persName> unermeßlich tief. Die Treue hat er sich nicht zum Gesez gemacht. den alle Augenblike fehlen bedeutende Dinge, die nicht in den Vers wollten. Daneben wimmelt es von undeutschen, harten und steifen Ausdrüken wunderlichen Verrenkungen und <milestone unit="start" n="24688"/>unleidlich<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>In der Vorlage: unerträglich</title></note><milestone unit="end" n="24688"/> matten Umschreibungen.<lb/>Z. b. S. <milestone unit="start" n="24689"/>120<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>In der Vorlage: 110</title></note><milestone unit="end" n="24689"/> <name key="3349" type="work">Wenn Ding am schlimsten stehn, so enden sie</name>,<lb/>Oder sie steigen wieder zu dem<lb/>Was sie gewesen. 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Die Rede der <persName key="10349">Hecate</persName> erreicht <name key="3322" type="work">die <persName key="1045">Eschenburgsche</persName> Uebersetzung</name> bei weitem nicht. <milestone unit="start" n="24691"/>– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – <note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Auslassung von Unger</title></note><milestone unit="end" n="24691"/><milestone unit="start" n="24692"/>Zum Schluß heißt es: <note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Anmerkung von Unger</title></note><milestone unit="end" n="24692"/>Eine Vergleichung zwischen <name key="2132" type="work"><persName key="1098"><hi rend="underline:1">Voß</hi></persName></name> und <persName key="10345"><name key="3349" type="work"><hi rend="underline:1">Möller</hi></name></persName> muß <persName key="1098">Rec.</persName> der gern bekennt, daß er einer von den beiden ist, andern überlassen.<lb/><milestone unit="start" n="24693"/><name key="4179" type="work">Und so wünsche ich den, daß <persName key="766">der Altmeister</persName> bald sein kert du alter Besen vernehmen lasse</name>: ehe des Unfugs überhand nimmt, und dem <milestone unit="start" n="24962"/>Wesen<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="24962"/> nicht mehr zu steuern ist. Ich finde es eine Warhaft Jüdische List, daß <persName key="867">Hitzig</persName> <name key="1988" type="work">den Titel</name> so eingerichtet hat, daß <persName key="766">Schlegels</persName> Nahme voran steth, und so dem flüchtigen Blik leicht wie Uebersezt von Schlegel erscheinen mag. Ich bin eine gute Christin, und will auf keine Um oder Schleichwege, vordringen.<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Anmerkung von Unger</title></note><milestone unit="end" n="24693"/></p>', '36_xml_standoff' => '<milestone unit="start" n="19639"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="19639"/> <anchor type="b" n="15" ana="10" xml:id="NidB41012"/>Berlin<anchor type="e" n="15" ana="10" xml:id="NidE41012"/> d. 29. Dezember <lb/>1810.<lb/>Mein Theurer, verehrter Freund! <lb/>Sie könnten mir böse sein, daß ich <ref target="fud://6965">zwei</ref> <ref target="fud://6966">Briefe</ref> gleichen Inhaltes an Sie richtete; allein dies wurde durch die Ungewißheit Ihres Auffenthaltes den die öffentlichen Blätter, bald nach Norden bald nach Westen sagten, veranlaßt: nun, dem Himmel sei Dank, sind Sie wieder im geliebten <anchor type="b" n="228" ana="10" xml:id="NidB41013"/><hi rend="family:Courier">Copet</hi><anchor type="e" n="228" ana="10" xml:id="NidE41013"/>, aus welchem, hätte der Himmel meinem trüben Wittwenstande, ein solches <hi rend="family:Courier">exil</hi> vorbehalten, ich mich nie entfernen würde. Ach mein Freund, zu welch einem Leben, bin ich verdammt! Wie bin ich, seit ich den traurigen Beruf habe, Mann sein zu müssen, ausser meiner Spähre und Natur gedrängt! und in diesem düsterten aller Zeitpunkte; wo die größte Anstrengung der redlichste Eifer sich nicht belohnt! – Ich habe Thränen vergossen, bei Lesung des Unfalles, den <anchor type="b" n="339" ana="12" xml:id="NidB41014"/>das lang ersehnte Werk<anchor type="e" n="339" ana="12" xml:id="NidE41014"/> <anchor type="b" n="222" ana="11" xml:id="NidB41015"/>Ihrer edlen Freundin<anchor type="e" n="222" ana="11" xml:id="NidE41015"/> erlitten hat; welche Aussicht welche Zukunft für die Litteratur und die Musen wenn diese Grundsätze sich mit der Allgewallt der politischen Macht verbreiten werden. Auch bei uns, ist jezt eine engbrustige Censur, die besonders in politischer Beziehung, streng ist: und was könnte jezt nicht auf dieses oder jenes hin bezogen werden. – <anchor type="b" n="272" ana="12" xml:id="NidB41016"/>Die erste Abtheilung des 9. Bandes<anchor type="e" n="272" ana="12" xml:id="NidE41016"/> ist den also erschienen, mein Freund, und bereits an Alle auf Ihren Zettel benannte versendet: nur, <hi rend="underline:1">wie</hi> ich es Ihnen überschicken soll, kann ich gar nicht auspunktiren. Die Meisten der großen Herren sind so kostbar, daß ich Sie, und mich nicht au<milestone unit="start" n="23044"/>s<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="23044"/>setzen will, die <anchor type="b" n="1399" ana="12" xml:id="NidB51652"/>des dritten Richards<anchor type="e" n="1399" ana="12" xml:id="NidE51652"/> zu tragen. Geben Sie mir Anweisung welch <hi rend="family:Courier">in cognito</hi> er zu beobachten hat, um an Sie zu kommen? Ich habe Ihnen <anchor type="b" n="8394" ana="12" xml:id="NidB51605"/>die Recensionen <anchor type="b" n="1988" ana="12" xml:id="NidB51604"/><hi rend="offset:4">über</hi> <anchor type="b" n="1295" ana="11" xml:id="NidB41024"/><anchor type="b" n="1987" ana="11" xml:id="NidB51606"/><anchor type="b" n="10345" ana="11" xml:id="NidB65899"/>Ihrer Waffenbrüder<anchor type="e" n="10345" ana="11" xml:id="NidE65899"/><anchor type="e" n="1987" ana="11" xml:id="NidE51606"/><anchor type="e" n="1295" ana="11" xml:id="NidE41024"/><anchor type="e" n="1988" ana="12" xml:id="NidE51604"/><anchor type="e" n="8394" ana="12" xml:id="NidE51605"/> abgeschrieben: sie standen in dem bei <anchor type="b" n="5150" ana="15" xml:id="NidB41019"/>Cotta<anchor type="e" n="5150" ana="15" xml:id="NidE41019"/> in <anchor type="b" n="614" ana="10" xml:id="NidB41017"/>Tübingen<anchor type="e" n="614" ana="10" xml:id="NidE41017"/> erscheinenden <anchor type="b" n="1017" ana="13" xml:id="NidB41018"/>Morgenblatte<anchor type="e" n="1017" ana="13" xml:id="NidE41018"/> daß sich bei aller Gelegenheit <hi rend="family:Courier">emancipirt</hi>. Ich weiß nicht gewiß ob sie meine an sich schon schlechte Handschrift, so im verjüngtem Maaßstabe werden lesen können: ich wünschte daß sie doch ein Machtwort von sich vernehmen liessen, was die kecken Herren, doch ein wenig beschwiegtigte und ein Ziel sezte; den Trotz der Ankündigung, die ich in Allen öffentlichen Blättern setzen ließ, sprechen sie, wie von einer ab und ausgemachten Sache, daß sie mit <anchor type="b" n="344" ana="12" xml:id="NidB41022"/><anchor type="b" n="1988" ana="12" xml:id="NidB51609"/>den <anchor type="b" n="4" ana="11" xml:id="NidB41021"/>Shakespear<anchor type="e" n="4" ana="11" xml:id="NidE41021"/><anchor type="e" n="1988" ana="12" xml:id="NidE51609"/><anchor type="e" n="344" ana="12" xml:id="NidE41022"/> schalten und wallten können <milestone unit="start" n="19640"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="19640"/> nach Belieben, und sich in den Raub theilen. Wenn <anchor type="b" n="222" ana="11" xml:id="NidB41020"/>Frau von <hi rend="family:Courier">Stael</hi><anchor type="e" n="222" ana="11" xml:id="NidE41020"/> mich werth achtete, in litterair Verbindung mit ihr zu stehen, würde ich vieleicht nicht reich genug sein, in ein solches ehrendes Verhältniß einzugehen. <hi rend="underline:1">Hier</hi> erzählt man sich, <anchor type="b" n="3345" ana="11" xml:id="NidB51611"/>der Buchhändler<anchor type="e" n="3345" ana="11" xml:id="NidE51611"/> der den ungeheuern Verlust erlitten, habe mit 80.000. livres honorirt. Ist dem so, was könnte ich armes Würmlein thun? Indeß – ich gestehe es, – bin ich mehr als lüstern nach <anchor type="b" n="339" ana="12" xml:id="NidB51612"/>diesem, ich hoffe nicht ganz vernichtetem Werke<anchor type="e" n="339" ana="12" xml:id="NidE51612"/>; es wird doch noch eine Abschrift, ein Expl. davon vorhanden sein? sollte es nicht hier, bei einer dennoch frundlichern Censur und besonnener Durchsicht erscheinen dürfen? könnte nicht eine heilsame Essenz herausgezogen werden? Ich traue mir, für die Verhältnisse der Gegenwart, einen ziemlich richtigen Tackt zu; und biete mich der edlen Frau, zu freundlichem Dienst an. Vermag ich etwas, so schalte sie über mich: ich bin Ihr unendlich ergeben. Sie ist die Königin – was Königin! – Kaiserin aller weiblichen Autoren, und ich, die mich nicht zu den schlechtesten darunter rechne, beuge gern und willig meine Knie für den höhern Geist; das tiefere innigere Gefühl. Haben Sie die Freundschaft für mich, ihr das zu sagen: ich würde es selbst thun, läge mir nicht eben heut, kurz beim Abgang der Post, eine Last von Geschäften ob; und mir geth es, wie jenem, der nicht Zeit hatte, einen kurzen Brief zu schreiben. Nun, lieber guter <hi rend="family:Courier">A. W. Schlegel</hi>, sein Sie auch gut, und lassen <anchor type="b" n="272" ana="12" xml:id="NidB51613"/>die erste Abtheilung<anchor type="e" n="272" ana="12" xml:id="NidE51613"/> nicht lange mehr einsam umherirren. Beschämen Sie <anchor type="b" n="1295" ana="11" xml:id="NidB51615"/><anchor type="b" n="1987" ana="11" xml:id="NidB51614"/>den herandrängenden Troß<anchor type="e" n="1987" ana="11" xml:id="NidE51614"/><anchor type="e" n="1295" ana="11" xml:id="NidE51615"/>, und treten Sie selbst auf; Sie! der Altmeister. <anchor type="b" n="6716" ana="16" xml:id="NidB50181"/>jagen Sie die Lehrlinge vom Platz; die dan große Augen machen werden, wenn der fern geglaubte, verschollne Shakespearist plözlich wieder unter sie tritt<anchor type="e" n="6716" ana="16" xml:id="NidE50181"/>. <anchor type="b" n="15" ana="10" xml:id="NidB51616"/>Berlin<anchor type="e" n="15" ana="10" xml:id="NidE51616"/> hat für wer das Schön<milestone unit="start" n="23045"/>e<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="23045"/> s<milestone unit="start" n="23046"/>a<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="23046"/>he, wenig Einladendes; aber – würde <anchor type="b" n="222" ana="11" xml:id="NidB51617"/>Ihre Freundin<anchor type="e" n="222" ana="11" xml:id="NidE51617"/> sich nicht einst wieder hierher wenden? Sie könnte ja mein Landhauß bewohnen, wenn die Stille ihr lieber, als das Geräusch ist. Freilich <anchor type="b" n="228" ana="10" xml:id="NidB51618"/>das liebe <hi rend="family:Courier">Copet</hi><anchor type="e" n="228" ana="10" xml:id="NidE51618"/>! aber auch <anchor type="b" n="446" ana="11" xml:id="NidB41023"/>der liebe N –<anchor type="e" n="446" ana="11" xml:id="NidE41023"/> – – <lb/>Ich empfehle mich Ihnen, mit herzlicher Wärme der Freundschaft, und bin für immer <hi rendition="#PRSPreset1">Ihre</hi> treu Ergebne <hi rend="family:Courier">Unger</hi>.<lb/><lb/><milestone unit="start" n="19641"/>[3]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="19641"/> <anchor type="b" n="4" ana="11" xml:id="NidB65893"/><anchor type="b" n="1017" ana="13" xml:id="NidB65892"/><anchor type="b" n="1989" ana="12" xml:id="NidB62723"/><anchor type="b" n="8394" ana="12" xml:id="NidB65891"/><hi rend="underline:1">Shakespearʼs<anchor type="e" n="4" ana="11" xml:id="NidE65893"/> von <anchor type="b" n="766" ana="11" xml:id="NidB65894"/>Schlegel<anchor type="e" n="766" ana="11" xml:id="NidE65894"/> noch unubersetzte dramatische Werke, übersetzt von <anchor type="b" n="1295" ana="11" xml:id="NidB65895"/><anchor type="b" n="1987" ana="11" xml:id="NidB65896"/>mehrere Verfassern<anchor type="e" n="1987" ana="11" xml:id="NidE65896"/><anchor type="e" n="1295" ana="11" xml:id="NidE65895"/>. Zweit. Theil bei <anchor type="b" n="6127" ana="15" xml:id="NidB62733"/>Hitzig<anchor type="e" n="6127" ana="15" xml:id="NidE62733"/>.</hi> <anchor type="b" n="15" ana="10" xml:id="NidB65897"/>Berlin<anchor type="e" n="15" ana="10" xml:id="NidE65897"/> 1800<anchor type="e" n="8394" ana="12" xml:id="NidE65891"/><anchor type="e" n="1989" ana="12" xml:id="NidE62723"/><anchor type="e" n="1017" ana="13" xml:id="NidE65892"/>.<lb/>Ueber <anchor type="b" n="6101" ana="12" xml:id="NidB62725"/>die <anchor type="b" n="1295" ana="11" xml:id="NidB62724"/>Keßlerschen<anchor type="e" n="1295" ana="11" xml:id="NidE62724"/> Uebersetzungen von <anchor type="b" n="1115" ana="12" xml:id="NidB65905"/><anchor type="b" n="4" ana="11" xml:id="NidB65904"/>Shakespears<anchor type="e" n="4" ana="11" xml:id="NidE65904"/> <hi rend="underline:1">Cimbelin</hi><anchor type="e" n="1115" ana="12" xml:id="NidE65905"/><anchor type="e" n="6101" ana="12" xml:id="NidE62725"/>, und <anchor type="b" n="4523" ana="12" xml:id="NidB65907"/><anchor type="b" n="1990" ana="12" xml:id="NidB65906"/>Ende gut alles gut<anchor type="e" n="1990" ana="12" xml:id="NidE65906"/><anchor type="e" n="4523" ana="12" xml:id="NidE65907"/>, haben wir im vorigen Jahre <anchor type="b" n="1017" ana="13" xml:id="NidB65908"/>an diesem Orte<anchor type="e" n="1017" ana="13" xml:id="NidE65908"/> unser Urtheil ausgesprochen. Mit Hhn: Keßler haben sich jezt mehrere junge Gelehrte vereinigt, um die sämmtlichen von <anchor type="b" n="766" ana="11" xml:id="NidB65949"/>Schlegel<anchor type="e" n="766" ana="11" xml:id="NidE65949"/> übrig gelaßnen <anchor type="b" n="2191" ana="12" xml:id="NidB65910"/>Schauspiele<anchor type="e" n="2191" ana="12" xml:id="NidE65910"/> zu übersetzen; ein rühmliches Unternehmen, dem wir nicht weniger, als <anchor type="b" n="2125" ana="12" xml:id="NidB62726"/>dem ähnlichen der Gebrüder <anchor type="b" n="1098" ana="11" xml:id="NidB62727"/>Heinrich<anchor type="e" n="1098" ana="11" xml:id="NidE62727"/> und <anchor type="b" n="1764" ana="11" xml:id="NidB62728"/>Abraham Voß<anchor type="e" n="1764" ana="11" xml:id="NidE62728"/><anchor type="e" n="2125" ana="12" xml:id="NidE62726"/> von Seiten des Publikums die beste Unterstützung wünschen. Des Hhn: Keßlers Beruf zu dieser Arbeit, ist auch von andern dankbar anerkannt worden. Er besizt ein seltenes Talent, den richtigen Ausdruk zu finden; nur fehlte ihm <milestone unit="start" n="24676"/>anfangs<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>In der Vorlage: anfänglich</title></note><milestone unit="end" n="24676"/> die gehörige Leichtigkeit und Geschmeidigkeit und in der metrischen Kunst, leistete er ungefähr so viel zu wenig, als <anchor type="b" n="983" ana="12" xml:id="NidB62729"/>H. Voß in seinem <anchor type="b" n="857" ana="12" xml:id="NidB65913"/><hi rend="underline:1">Lear</hi><anchor type="e" n="857" ana="12" xml:id="NidE65913"/><anchor type="e" n="983" ana="12" xml:id="NidE62729"/> und <anchor type="b" n="981" ana="12" xml:id="NidB65912"/><anchor type="b" n="982" ana="12" xml:id="NidB62730"/><hi rend="underline:1">Othello</hi><anchor type="e" n="982" ana="12" xml:id="NidE62730"/><anchor type="e" n="981" ana="12" xml:id="NidE65912"/> zu viel. <anchor type="b" n="1992" ana="12" xml:id="NidB62731"/>Im gegenwärtigen von ihm übersezten <anchor type="b" n="10347" ana="12" xml:id="NidB65914"/>Stük <hi rend="underline:1">Viel Lärmen um nichts</hi><anchor type="e" n="10347" ana="12" xml:id="NidE65914"/><anchor type="e" n="1992" ana="12" xml:id="NidE62731"/>, finden wir in die Augen fallende Fortschritte. Der Vers ist gediegner als im ersten Versuche, der Ausdruk <milestone unit="start" n="24677"/>lebendiger und leichter<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>In der Vorlage: leichter und lebendiger</title></note><milestone unit="end" n="24677"/>; doch einem A. W. <hi rend="underline:1">Schlegel</hi> dürfen wir ihn noch nicht gleichstellen. – <anchor type="b" n="1987" ana="11" xml:id="NidB65915"/>Hr Krause<anchor type="e" n="1987" ana="11" xml:id="NidE65915"/>, Uebersetzer <anchor type="b" n="1993" ana="12" xml:id="NidB62732"/>des <anchor type="b" n="10346" ana="12" xml:id="NidB65911"/><hi rend="underline:1">Wintermährchens</hi><anchor type="e" n="10346" ana="12" xml:id="NidE65911"/><anchor type="e" n="1993" ana="12" xml:id="NidE62732"/>, ist ein eben so würdiger Nachfolger Schlegels. – In ihren Grundsätzen, sind sich die Herren Keßler und Krause völlig gleich. Beide sind vollendete Kenner der Schakespearschen Sprache, und haben eine gleich große Gewalt über die Muttersprache. Doch scheint uns Herr Krause im glüklichen Treffen des einzig richtigen Ausdruks, seinem Freunde nachzustehen, dieser ihn dagegen im frischen blühenden Kolorit. – <anchor type="b" n="1098" ana="11" xml:id="NidB65921"/>Rec.<anchor type="e" n="1098" ana="11" xml:id="NidE65921"/> <milestone unit="start" n="24678"/>kann sich wenigstens<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>In der Vorlage: wenigstens kann sich</title></note><milestone unit="end" n="24678"/> nicht überzeugen, daß – <milestone unit="start" n="24679"/>von<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>In der Vorlage: um von</title></note><milestone unit="end" n="24679"/> mehrern Beispielen nur das <milestone unit="start" n="24680"/>eine<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>In der Vorlage: erste</title></note><milestone unit="end" n="24680"/> anzuführen – S. 7 im <hi rend="underline:1">Wintermährchen</hi> folgendes richtig getroffen sei: „Seit ihre reiferen Würden und ihre königliche Lasten eine Trennung ihrer Gesellschaft veranlaßt haben, ist ihre Gemeinschaft, wenn gleich nicht persönlich, doch königlich <hi rend="underline:1">geziert</hi> gewesen“ usw. Votreflich sind im 4. ten Akte die komischen Scenen des Schafschurfestes. In der Uebertragung der Wortspiele ist Hr. Krause sehr glücklich. Z. B. S. 16:<lb/><anchor type="b" n="1993" ana="12" xml:id="NidB65916"/>Komm Kaptain<anchor type="e" n="1993" ana="12" xml:id="NidE65916"/><lb/>Wir müssen schmuck uns tragen; schmuck, nicht schön; <lb/>Und doch trägt Stierʼ und Fersʼ und Kalb sie alle<lb/>Auch ihren Schmuck.<lb/><milestone unit="start" n="24934"/><milestone unit="start" n="24675"/>Hier ist <anchor type="b" n="1098" ana="11" xml:id="NidB65922"/>Rec:<anchor type="e" n="1098" ana="11" xml:id="NidE65922"/> der schon seit einem Jahre <anchor type="b" n="10348" ana="12" xml:id="NidB65920"/>eine <milestone unit="start" n="24681"/>Uebersetzung<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>In der Vorlage: Uebersetzung vom Wintermährchen</title></note><milestone unit="end" n="24681"/><anchor type="e" n="10348" ana="12" xml:id="NidE65920"/> (<hi rend="family:Courier"><milestone unit="start" n="24961"/>ennuie<note type="Textkorrektur"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="24961"/><milestone unit="start" n="24682"/>!</hi>)<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Anmerkung von Unger</title></note><milestone unit="end" n="24682"/> im Entwurfe liegen hat, mit <anchor type="b" n="1987" ana="11" xml:id="NidB65917"/>H. Krause<anchor type="e" n="1987" ana="11" xml:id="NidE65917"/> zu seiner Freude übereingetroffen<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Auf der rechten Blattseite</title></note><milestone unit="end" n="24675"/><note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Anmerkung von Unger</title></note><milestone unit="end" n="24934"/><lb/>– Wir wollen <anchor type="b" n="10348" ana="12" xml:id="NidB65923"/>unsre Uebersetzung<anchor type="e" n="10348" ana="12" xml:id="NidE65923"/>, roh wie sie ist mittheilen<lb/>Komm mein Bübchen<lb/>Wir müssen schmuck uns tragen, aber keinen<lb/>Schmuk tragen Bursch; doch Stier und Hirsch und Kuh<lb/>Trägt einen Schmuk.<lb/>Vieleicht gelingt es uns, das noch mangelhafte <anchor type="b" n="10348" ana="12" xml:id="NidB65928"/>dieser Uebersetzung<anchor type="e" n="10348" ana="12" xml:id="NidE65928"/>, durch eine glükliche <milestone unit="start" n="19642"/>[4]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="19642"/> Verschmelzung <anchor type="b" n="10348" ana="12" xml:id="NidB65929"/><anchor type="b" n="1993" ana="12" xml:id="NidB65930"/>beider<anchor type="e" n="1993" ana="12" xml:id="NidE65930"/><anchor type="e" n="10348" ana="12" xml:id="NidE65929"/> wegzuräumen. – Die Lieder im 4. Akt sind, bis auf das lezte, S. 122, mit Glük übertragen; was wir auch von den <anchor type="b" n="1295" ana="11" xml:id="NidB65931"/>Keßlerischen<anchor type="e" n="1295" ana="11" xml:id="NidE65931"/> in <anchor type="b" n="1992" ana="12" xml:id="NidB65932"/>viel Lärmen um nichts<anchor type="e" n="1992" ana="12" xml:id="NidE65932"/>, rühmen können. – Wenn die andern Theilnehmer an diesen Uebersetzungen, den HH. Keßler und <anchor type="b" n="1987" ana="11" xml:id="NidB65933"/>Krause<anchor type="e" n="1987" ana="11" xml:id="NidE65933"/> an Talent und Grundsätzen nicht durchaus gleich sind, so möchten wir wünschen. daß diese zwei, die das Werk so rühmlich begonnen haben, es ohne <milestone unit="start" n="24683"/>Beihülfe<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>In der Vorlage: weitere Beyhülfe</title></note><milestone unit="end" n="24683"/> allein vollendeten. <milestone unit="start" n="24684"/>(welchen frommen Wunsche ich keinesweges beistimme sagte <anchor type="b" n="380" ana="11" xml:id="NidB65934"/>Frau <hi rend="family:Courier">Unger</hi><anchor type="e" n="380" ana="11" xml:id="NidE65934"/>.)<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Anmerkung von Unger</title></note><milestone unit="end" n="24684"/><lb/><anchor type="b" n="1401" ana="12" xml:id="NidB65939"/><hi rend="underline:1"><anchor type="b" n="3349" ana="12" xml:id="NidB62738"/>Macbeth<anchor type="e" n="1401" ana="12" xml:id="NidE65939"/> ein Trauerspiel von <anchor type="b" n="4" ana="11" xml:id="NidB65938"/>Shakes.<anchor type="e" n="4" ana="11" xml:id="NidE65938"/><lb/>Uebersetzt von <anchor type="b" n="10345" ana="11" xml:id="NidB65898"/>J. <milestone unit="start" n="24685"/>Wr.<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>In der Vorlage: Fr. W.</title></note><milestone unit="end" n="24685"/> Möller<anchor type="e" n="10345" ana="11" xml:id="NidE65898"/>. <anchor type="b" n="173" ana="10" xml:id="NidB62734"/>Hannover<anchor type="e" n="173" ana="10" xml:id="NidE62734"/> <milestone unit="start" n="24686"/>bei<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>In der Vorlage: in Commission bey</title></note><milestone unit="end" n="24686"/> <anchor type="b" n="5469" ana="15" xml:id="NidB62735"/>den Gebr: Hahn<anchor type="e" n="5469" ana="15" xml:id="NidE62735"/> 1810<anchor type="e" n="3349" ana="12" xml:id="NidE62738"/>.</hi><lb/>Kentniß der <anchor type="b" n="4" ana="11" xml:id="NidB65940"/>Shakesp.<anchor type="e" n="4" ana="11" xml:id="NidE65940"/> Sprache gestehen wir <anchor type="b" n="10345" ana="11" xml:id="NidB65941"/>diesem Uebersetzer<anchor type="e" n="10345" ana="11" xml:id="NidE65941"/> gern zu, auch daß er mit Verstand in den Genius des Dichters eingedrungen <hi rend="overstrike:1">ist</hi> sei; allein das ist auch alles was wir mit gutem Gewissen rühmen können. Unter den <anchor type="b" n="1295" ana="11" xml:id="NidB65937"/>Herrn Keßler<anchor type="e" n="1295" ana="11" xml:id="NidE65937"/> u <anchor type="b" n="1987" ana="11" xml:id="NidB65936"/>Krause<anchor type="e" n="1987" ana="11" xml:id="NidE65936"/> <milestone unit="start" n="24687"/>(diese <hi rend="family:Courier">caca</hi> K. K. ist mir fatal)<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Anmerkung von Unger</title></note><milestone unit="end" n="24687"/> steth <anchor type="b" n="10345" ana="11" xml:id="NidB65935"/>H Möller<anchor type="e" n="10345" ana="11" xml:id="NidE65935"/> unermeßlich tief. Die Treue hat er sich nicht zum Gesez gemacht. den alle Augenblike fehlen bedeutende Dinge, die nicht in den Vers wollten. Daneben wimmelt es von undeutschen, harten und steifen Ausdrüken wunderlichen Verrenkungen und <milestone unit="start" n="24688"/>unleidlich<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>In der Vorlage: unerträglich</title></note><milestone unit="end" n="24688"/> matten Umschreibungen.<lb/>Z. b. S. <milestone unit="start" n="24689"/>120<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>In der Vorlage: 110</title></note><milestone unit="end" n="24689"/> <anchor type="b" n="3349" ana="12" xml:id="NidB65942"/>Wenn Ding am schlimsten stehn, so enden sie<anchor type="e" n="3349" ana="12" xml:id="NidE65942"/>,<lb/>Oder sie steigen wieder zu dem<lb/>Was sie gewesen. Man höre dagegen<lb/><anchor type="b" n="1401" ana="12" xml:id="NidB65943"/><hi rend="family:Courier">Things at the worst will cease, or else climb upward<anchor type="e" n="1401" ana="12" xml:id="NidE65943"/><lb/>To what they were before</hi><lb/>Die Hexen Scenen sind durchaus matt gerathen. Man höre nur gleich anfangs <lb/><hi rend="underline:1">Erste Hexe</hi><lb/>Sagt, wann thun wir drei was dient?<lb/>In Donner Regen oder Wind?<lb/><hi rend="underline:1">Zweite Hexe</hi><lb/>Wann geendet was begonnen?<lb/>Schlacht verlohren und gewonnen<milestone unit="start" n="24690"/>?<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>In der Vorlage: , &c.</title></note><milestone unit="end" n="24690"/><lb/>Wie treflich dagegen <anchor type="b" n="88" ana="11" xml:id="NidB62736"/><anchor type="b" n="1403" ana="12" xml:id="NidB62739"/>Schiller<anchor type="e" n="1403" ana="12" xml:id="NidE62739"/><anchor type="e" n="88" ana="11" xml:id="NidE62736"/>! Die Rede der <anchor type="b" n="10349" ana="11" xml:id="NidB65944"/>Hecate<anchor type="e" n="10349" ana="11" xml:id="NidE65944"/> erreicht <anchor type="b" n="3322" ana="12" xml:id="NidB65945"/>die <anchor type="b" n="1045" ana="11" xml:id="NidB62737"/>Eschenburgsche<anchor type="e" n="1045" ana="11" xml:id="NidE62737"/> Uebersetzung<anchor type="e" n="3322" ana="12" xml:id="NidE65945"/> bei weitem nicht. <milestone unit="start" n="24691"/>– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – <note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Auslassung von Unger</title></note><milestone unit="end" n="24691"/><milestone unit="start" n="24692"/>Zum Schluß heißt es: <note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Anmerkung von Unger</title></note><milestone unit="end" n="24692"/>Eine Vergleichung zwischen <anchor type="b" n="2132" ana="12" xml:id="NidB65926"/><anchor type="b" n="1098" ana="11" xml:id="NidB65924"/><hi rend="underline:1">Voß</hi><anchor type="e" n="1098" ana="11" xml:id="NidE65924"/><anchor type="e" n="2132" ana="12" xml:id="NidE65926"/> und <anchor type="b" n="10345" ana="11" xml:id="NidB65925"/><anchor type="b" n="3349" ana="12" xml:id="NidB65927"/><hi rend="underline:1">Möller</hi><anchor type="e" n="3349" ana="12" xml:id="NidE65927"/><anchor type="e" n="10345" ana="11" xml:id="NidE65925"/> muß <anchor type="b" n="1098" ana="11" xml:id="NidB65946"/>Rec.<anchor type="e" n="1098" ana="11" xml:id="NidE65946"/> der gern bekennt, daß er einer von den beiden ist, andern überlassen.<lb/><anchor type="b" n="4179" ana="12" xml:id="NidB65900"/><milestone unit="start" n="24693"/>Und so wünsche ich den, daß <anchor type="b" n="766" ana="11" xml:id="NidB65901"/>der Altmeister<anchor type="e" n="766" ana="11" xml:id="NidE65901"/> bald sein kert du alter Besen vernehmen lasse<anchor type="e" n="4179" ana="12" xml:id="NidE65900"/>: ehe des Unfugs überhand nimmt, und dem <milestone unit="start" n="24962"/>Wesen<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="24962"/> nicht mehr zu steuern ist. Ich finde es eine Warhaft Jüdische List, daß <anchor type="b" n="867" ana="11" xml:id="NidB65903"/>Hitzig<anchor type="e" n="867" ana="11" xml:id="NidE65903"/> <anchor type="b" n="1988" ana="12" xml:id="NidB65947"/>den Titel<anchor type="e" n="1988" ana="12" xml:id="NidE65947"/> so eingerichtet hat, daß <anchor type="b" n="766" ana="11" xml:id="NidB65948"/>Schlegels<anchor type="e" n="766" ana="11" xml:id="NidE65948"/> Nahme voran steth, und so dem flüchtigen Blik leicht wie Uebersezt von Schlegel erscheinen mag. 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[1] Berlin d. 29. Dezember
1810.
Mein Theurer, verehrter Freund!
Sie könnten mir böse sein, daß ich zwei Briefe gleichen Inhaltes an Sie richtete; allein dies wurde durch die Ungewißheit Ihres Auffenthaltes den die öffentlichen Blätter, bald nach Norden bald nach Westen sagten, veranlaßt: nun, dem Himmel sei Dank, sind Sie wieder im geliebten Copet, aus welchem, hätte der Himmel meinem trüben Wittwenstande, ein solches exil vorbehalten, ich mich nie entfernen würde. Ach mein Freund, zu welch einem Leben, bin ich verdammt! Wie bin ich, seit ich den traurigen Beruf habe, Mann sein zu müssen, ausser meiner Spähre und Natur gedrängt! und in diesem düsterten aller Zeitpunkte; wo die größte Anstrengung der redlichste Eifer sich nicht belohnt! – Ich habe Thränen vergossen, bei Lesung des Unfalles, den das lang ersehnte Werk Ihrer edlen Freundin erlitten hat; welche Aussicht welche Zukunft für die Litteratur und die Musen wenn diese Grundsätze sich mit der Allgewallt der politischen Macht verbreiten werden. Auch bei uns, ist jezt eine engbrustige Censur, die besonders in politischer Beziehung, streng ist: und was könnte jezt nicht auf dieses oder jenes hin bezogen werden. – Die erste Abtheilung des 9. Bandes ist den also erschienen, mein Freund, und bereits an Alle auf Ihren Zettel benannte versendet: nur, wie ich es Ihnen überschicken soll, kann ich gar nicht auspunktiren. Die Meisten der großen Herren sind so kostbar, daß ich Sie, und mich nicht aussetzen will, die des dritten Richards zu tragen. Geben Sie mir Anweisung welch in cognito er zu beobachten hat, um an Sie zu kommen? Ich habe Ihnen die Recensionen über Ihrer Waffenbrüder abgeschrieben: sie standen in dem bei Cotta in Tübingen erscheinenden Morgenblatte daß sich bei aller Gelegenheit emancipirt. Ich weiß nicht gewiß ob sie meine an sich schon schlechte Handschrift, so im verjüngtem Maaßstabe werden lesen können: ich wünschte daß sie doch ein Machtwort von sich vernehmen liessen, was die kecken Herren, doch ein wenig beschwiegtigte und ein Ziel sezte; den Trotz der Ankündigung, die ich in Allen öffentlichen Blättern setzen ließ, sprechen sie, wie von einer ab und ausgemachten Sache, daß sie mit den Shakespear schalten und wallten können [2] nach Belieben, und sich in den Raub theilen. Wenn Frau von Stael mich werth achtete, in litterair Verbindung mit ihr zu stehen, würde ich vieleicht nicht reich genug sein, in ein solches ehrendes Verhältniß einzugehen. Hier erzählt man sich, der Buchhändler der den ungeheuern Verlust erlitten, habe mit 80.000. livres honorirt. Ist dem so, was könnte ich armes Würmlein thun? Indeß – ich gestehe es, – bin ich mehr als lüstern nach diesem, ich hoffe nicht ganz vernichtetem Werke; es wird doch noch eine Abschrift, ein Expl. davon vorhanden sein? sollte es nicht hier, bei einer dennoch frundlichern Censur und besonnener Durchsicht erscheinen dürfen? könnte nicht eine heilsame Essenz herausgezogen werden? Ich traue mir, für die Verhältnisse der Gegenwart, einen ziemlich richtigen Tackt zu; und biete mich der edlen Frau, zu freundlichem Dienst an. Vermag ich etwas, so schalte sie über mich: ich bin Ihr unendlich ergeben. Sie ist die Königin – was Königin! – Kaiserin aller weiblichen Autoren, und ich, die mich nicht zu den schlechtesten darunter rechne, beuge gern und willig meine Knie für den höhern Geist; das tiefere innigere Gefühl. Haben Sie die Freundschaft für mich, ihr das zu sagen: ich würde es selbst thun, läge mir nicht eben heut, kurz beim Abgang der Post, eine Last von Geschäften ob; und mir geth es, wie jenem, der nicht Zeit hatte, einen kurzen Brief zu schreiben. Nun, lieber guter A. W. Schlegel, sein Sie auch gut, und lassen die erste Abtheilung nicht lange mehr einsam umherirren. Beschämen Sie den herandrängenden Troß, und treten Sie selbst auf; Sie! der Altmeister. jagen Sie die Lehrlinge vom Platz; die dan große Augen machen werden, wenn der fern geglaubte, verschollne Shakespearist plözlich wieder unter sie tritt. Berlin hat für wer das Schöne sahe, wenig Einladendes; aber – würde Ihre Freundin sich nicht einst wieder hierher wenden? Sie könnte ja mein Landhauß bewohnen, wenn die Stille ihr lieber, als das Geräusch ist. Freilich das liebe Copet! aber auch der liebe N – – –
Ich empfehle mich Ihnen, mit herzlicher Wärme der Freundschaft, und bin für immer Ihre treu Ergebne Unger.
[3] Shakespearʼs von Schlegel noch unubersetzte dramatische Werke, übersetzt von mehrere Verfassern. Zweit. Theil bei Hitzig. Berlin 1800.
Ueber die Keßlerschen Uebersetzungen von Shakespears Cimbelin, und Ende gut alles gut, haben wir im vorigen Jahre an diesem Orte unser Urtheil ausgesprochen. Mit Hhn: Keßler haben sich jezt mehrere junge Gelehrte vereinigt, um die sämmtlichen von Schlegel übrig gelaßnen Schauspiele zu übersetzen; ein rühmliches Unternehmen, dem wir nicht weniger, als dem ähnlichen der Gebrüder Heinrich und Abraham Voß von Seiten des Publikums die beste Unterstützung wünschen. Des Hhn: Keßlers Beruf zu dieser Arbeit, ist auch von andern dankbar anerkannt worden. Er besizt ein seltenes Talent, den richtigen Ausdruk zu finden; nur fehlte ihm anfangs die gehörige Leichtigkeit und Geschmeidigkeit und in der metrischen Kunst, leistete er ungefähr so viel zu wenig, als H. Voß in seinem Lear und Othello zu viel. Im gegenwärtigen von ihm übersezten Stük Viel Lärmen um nichts, finden wir in die Augen fallende Fortschritte. Der Vers ist gediegner als im ersten Versuche, der Ausdruk lebendiger und leichter; doch einem A. W. Schlegel dürfen wir ihn noch nicht gleichstellen. – Hr Krause, Uebersetzer des Wintermährchens, ist ein eben so würdiger Nachfolger Schlegels. – In ihren Grundsätzen, sind sich die Herren Keßler und Krause völlig gleich. Beide sind vollendete Kenner der Schakespearschen Sprache, und haben eine gleich große Gewalt über die Muttersprache. Doch scheint uns Herr Krause im glüklichen Treffen des einzig richtigen Ausdruks, seinem Freunde nachzustehen, dieser ihn dagegen im frischen blühenden Kolorit. – Rec. kann sich wenigstens nicht überzeugen, daß – von mehrern Beispielen nur das eine anzuführen – S. 7 im Wintermährchen folgendes richtig getroffen sei: „Seit ihre reiferen Würden und ihre königliche Lasten eine Trennung ihrer Gesellschaft veranlaßt haben, ist ihre Gemeinschaft, wenn gleich nicht persönlich, doch königlich geziert gewesen“ usw. Votreflich sind im 4. ten Akte die komischen Scenen des Schafschurfestes. In der Uebertragung der Wortspiele ist Hr. Krause sehr glücklich. Z. B. S. 16:
Komm Kaptain
Wir müssen schmuck uns tragen; schmuck, nicht schön;
Und doch trägt Stierʼ und Fersʼ und Kalb sie alle
Auch ihren Schmuck.
Hier ist Rec: der schon seit einem Jahre eine Uebersetzung (ennuie!) im Entwurfe liegen hat, mit H. Krause zu seiner Freude übereingetroffen
– Wir wollen unsre Uebersetzung, roh wie sie ist mittheilen
Komm mein Bübchen
Wir müssen schmuck uns tragen, aber keinen
Schmuk tragen Bursch; doch Stier und Hirsch und Kuh
Trägt einen Schmuk.
Vieleicht gelingt es uns, das noch mangelhafte dieser Uebersetzung, durch eine glükliche [4] Verschmelzung beider wegzuräumen. – Die Lieder im 4. Akt sind, bis auf das lezte, S. 122, mit Glük übertragen; was wir auch von den Keßlerischen in viel Lärmen um nichts, rühmen können. – Wenn die andern Theilnehmer an diesen Uebersetzungen, den HH. Keßler und Krause an Talent und Grundsätzen nicht durchaus gleich sind, so möchten wir wünschen. daß diese zwei, die das Werk so rühmlich begonnen haben, es ohne Beihülfe allein vollendeten. (welchen frommen Wunsche ich keinesweges beistimme sagte Frau Unger.)
Macbeth ein Trauerspiel von Shakes.
Uebersetzt von J. Wr. Möller. Hannover bei den Gebr: Hahn 1810.
Kentniß der Shakesp. Sprache gestehen wir diesem Uebersetzer gern zu, auch daß er mit Verstand in den Genius des Dichters eingedrungen ist sei; allein das ist auch alles was wir mit gutem Gewissen rühmen können. Unter den Herrn Keßler u Krause (diese caca K. K. ist mir fatal) steth H Möller unermeßlich tief. Die Treue hat er sich nicht zum Gesez gemacht. den alle Augenblike fehlen bedeutende Dinge, die nicht in den Vers wollten. Daneben wimmelt es von undeutschen, harten und steifen Ausdrüken wunderlichen Verrenkungen und unleidlich matten Umschreibungen.
Z. b. S. 120 Wenn Ding am schlimsten stehn, so enden sie,
Oder sie steigen wieder zu dem
Was sie gewesen. Man höre dagegen
Things at the worst will cease, or else climb upward
To what they were before
Die Hexen Scenen sind durchaus matt gerathen. Man höre nur gleich anfangs
Erste Hexe
Sagt, wann thun wir drei was dient?
In Donner Regen oder Wind?
Zweite Hexe
Wann geendet was begonnen?
Schlacht verlohren und gewonnen?
Wie treflich dagegen Schiller! Die Rede der Hecate erreicht die Eschenburgsche Uebersetzung bei weitem nicht. – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – Zum Schluß heißt es: Eine Vergleichung zwischen Voß und Möller muß Rec. der gern bekennt, daß er einer von den beiden ist, andern überlassen.
Und so wünsche ich den, daß der Altmeister bald sein kert du alter Besen vernehmen lasse: ehe des Unfugs überhand nimmt, und dem Wesen nicht mehr zu steuern ist. Ich finde es eine Warhaft Jüdische List, daß Hitzig den Titel so eingerichtet hat, daß Schlegels Nahme voran steth, und so dem flüchtigen Blik leicht wie Uebersezt von Schlegel erscheinen mag. Ich bin eine gute Christin, und will auf keine Um oder Schleichwege, vordringen.
1810.
Mein Theurer, verehrter Freund!
Sie könnten mir böse sein, daß ich zwei Briefe gleichen Inhaltes an Sie richtete; allein dies wurde durch die Ungewißheit Ihres Auffenthaltes den die öffentlichen Blätter, bald nach Norden bald nach Westen sagten, veranlaßt: nun, dem Himmel sei Dank, sind Sie wieder im geliebten Copet, aus welchem, hätte der Himmel meinem trüben Wittwenstande, ein solches exil vorbehalten, ich mich nie entfernen würde. Ach mein Freund, zu welch einem Leben, bin ich verdammt! Wie bin ich, seit ich den traurigen Beruf habe, Mann sein zu müssen, ausser meiner Spähre und Natur gedrängt! und in diesem düsterten aller Zeitpunkte; wo die größte Anstrengung der redlichste Eifer sich nicht belohnt! – Ich habe Thränen vergossen, bei Lesung des Unfalles, den das lang ersehnte Werk Ihrer edlen Freundin erlitten hat; welche Aussicht welche Zukunft für die Litteratur und die Musen wenn diese Grundsätze sich mit der Allgewallt der politischen Macht verbreiten werden. Auch bei uns, ist jezt eine engbrustige Censur, die besonders in politischer Beziehung, streng ist: und was könnte jezt nicht auf dieses oder jenes hin bezogen werden. – Die erste Abtheilung des 9. Bandes ist den also erschienen, mein Freund, und bereits an Alle auf Ihren Zettel benannte versendet: nur, wie ich es Ihnen überschicken soll, kann ich gar nicht auspunktiren. Die Meisten der großen Herren sind so kostbar, daß ich Sie, und mich nicht aussetzen will, die des dritten Richards zu tragen. Geben Sie mir Anweisung welch in cognito er zu beobachten hat, um an Sie zu kommen? Ich habe Ihnen die Recensionen über Ihrer Waffenbrüder abgeschrieben: sie standen in dem bei Cotta in Tübingen erscheinenden Morgenblatte daß sich bei aller Gelegenheit emancipirt. Ich weiß nicht gewiß ob sie meine an sich schon schlechte Handschrift, so im verjüngtem Maaßstabe werden lesen können: ich wünschte daß sie doch ein Machtwort von sich vernehmen liessen, was die kecken Herren, doch ein wenig beschwiegtigte und ein Ziel sezte; den Trotz der Ankündigung, die ich in Allen öffentlichen Blättern setzen ließ, sprechen sie, wie von einer ab und ausgemachten Sache, daß sie mit den Shakespear schalten und wallten können [2] nach Belieben, und sich in den Raub theilen. Wenn Frau von Stael mich werth achtete, in litterair Verbindung mit ihr zu stehen, würde ich vieleicht nicht reich genug sein, in ein solches ehrendes Verhältniß einzugehen. Hier erzählt man sich, der Buchhändler der den ungeheuern Verlust erlitten, habe mit 80.000. livres honorirt. Ist dem so, was könnte ich armes Würmlein thun? Indeß – ich gestehe es, – bin ich mehr als lüstern nach diesem, ich hoffe nicht ganz vernichtetem Werke; es wird doch noch eine Abschrift, ein Expl. davon vorhanden sein? sollte es nicht hier, bei einer dennoch frundlichern Censur und besonnener Durchsicht erscheinen dürfen? könnte nicht eine heilsame Essenz herausgezogen werden? Ich traue mir, für die Verhältnisse der Gegenwart, einen ziemlich richtigen Tackt zu; und biete mich der edlen Frau, zu freundlichem Dienst an. Vermag ich etwas, so schalte sie über mich: ich bin Ihr unendlich ergeben. Sie ist die Königin – was Königin! – Kaiserin aller weiblichen Autoren, und ich, die mich nicht zu den schlechtesten darunter rechne, beuge gern und willig meine Knie für den höhern Geist; das tiefere innigere Gefühl. Haben Sie die Freundschaft für mich, ihr das zu sagen: ich würde es selbst thun, läge mir nicht eben heut, kurz beim Abgang der Post, eine Last von Geschäften ob; und mir geth es, wie jenem, der nicht Zeit hatte, einen kurzen Brief zu schreiben. Nun, lieber guter A. W. Schlegel, sein Sie auch gut, und lassen die erste Abtheilung nicht lange mehr einsam umherirren. Beschämen Sie den herandrängenden Troß, und treten Sie selbst auf; Sie! der Altmeister. jagen Sie die Lehrlinge vom Platz; die dan große Augen machen werden, wenn der fern geglaubte, verschollne Shakespearist plözlich wieder unter sie tritt. Berlin hat für wer das Schöne sahe, wenig Einladendes; aber – würde Ihre Freundin sich nicht einst wieder hierher wenden? Sie könnte ja mein Landhauß bewohnen, wenn die Stille ihr lieber, als das Geräusch ist. Freilich das liebe Copet! aber auch der liebe N – – –
Ich empfehle mich Ihnen, mit herzlicher Wärme der Freundschaft, und bin für immer Ihre treu Ergebne Unger.
[3] Shakespearʼs von Schlegel noch unubersetzte dramatische Werke, übersetzt von mehrere Verfassern. Zweit. Theil bei Hitzig. Berlin 1800.
Ueber die Keßlerschen Uebersetzungen von Shakespears Cimbelin, und Ende gut alles gut, haben wir im vorigen Jahre an diesem Orte unser Urtheil ausgesprochen. Mit Hhn: Keßler haben sich jezt mehrere junge Gelehrte vereinigt, um die sämmtlichen von Schlegel übrig gelaßnen Schauspiele zu übersetzen; ein rühmliches Unternehmen, dem wir nicht weniger, als dem ähnlichen der Gebrüder Heinrich und Abraham Voß von Seiten des Publikums die beste Unterstützung wünschen. Des Hhn: Keßlers Beruf zu dieser Arbeit, ist auch von andern dankbar anerkannt worden. Er besizt ein seltenes Talent, den richtigen Ausdruk zu finden; nur fehlte ihm anfangs die gehörige Leichtigkeit und Geschmeidigkeit und in der metrischen Kunst, leistete er ungefähr so viel zu wenig, als H. Voß in seinem Lear und Othello zu viel. Im gegenwärtigen von ihm übersezten Stük Viel Lärmen um nichts, finden wir in die Augen fallende Fortschritte. Der Vers ist gediegner als im ersten Versuche, der Ausdruk lebendiger und leichter; doch einem A. W. Schlegel dürfen wir ihn noch nicht gleichstellen. – Hr Krause, Uebersetzer des Wintermährchens, ist ein eben so würdiger Nachfolger Schlegels. – In ihren Grundsätzen, sind sich die Herren Keßler und Krause völlig gleich. Beide sind vollendete Kenner der Schakespearschen Sprache, und haben eine gleich große Gewalt über die Muttersprache. Doch scheint uns Herr Krause im glüklichen Treffen des einzig richtigen Ausdruks, seinem Freunde nachzustehen, dieser ihn dagegen im frischen blühenden Kolorit. – Rec. kann sich wenigstens nicht überzeugen, daß – von mehrern Beispielen nur das eine anzuführen – S. 7 im Wintermährchen folgendes richtig getroffen sei: „Seit ihre reiferen Würden und ihre königliche Lasten eine Trennung ihrer Gesellschaft veranlaßt haben, ist ihre Gemeinschaft, wenn gleich nicht persönlich, doch königlich geziert gewesen“ usw. Votreflich sind im 4. ten Akte die komischen Scenen des Schafschurfestes. In der Uebertragung der Wortspiele ist Hr. Krause sehr glücklich. Z. B. S. 16:
Komm Kaptain
Wir müssen schmuck uns tragen; schmuck, nicht schön;
Und doch trägt Stierʼ und Fersʼ und Kalb sie alle
Auch ihren Schmuck.
Hier ist Rec: der schon seit einem Jahre eine Uebersetzung (ennuie!) im Entwurfe liegen hat, mit H. Krause zu seiner Freude übereingetroffen
– Wir wollen unsre Uebersetzung, roh wie sie ist mittheilen
Komm mein Bübchen
Wir müssen schmuck uns tragen, aber keinen
Schmuk tragen Bursch; doch Stier und Hirsch und Kuh
Trägt einen Schmuk.
Vieleicht gelingt es uns, das noch mangelhafte dieser Uebersetzung, durch eine glükliche [4] Verschmelzung beider wegzuräumen. – Die Lieder im 4. Akt sind, bis auf das lezte, S. 122, mit Glük übertragen; was wir auch von den Keßlerischen in viel Lärmen um nichts, rühmen können. – Wenn die andern Theilnehmer an diesen Uebersetzungen, den HH. Keßler und Krause an Talent und Grundsätzen nicht durchaus gleich sind, so möchten wir wünschen. daß diese zwei, die das Werk so rühmlich begonnen haben, es ohne Beihülfe allein vollendeten. (welchen frommen Wunsche ich keinesweges beistimme sagte Frau Unger.)
Macbeth ein Trauerspiel von Shakes.
Uebersetzt von J. Wr. Möller. Hannover bei den Gebr: Hahn 1810.
Kentniß der Shakesp. Sprache gestehen wir diesem Uebersetzer gern zu, auch daß er mit Verstand in den Genius des Dichters eingedrungen ist sei; allein das ist auch alles was wir mit gutem Gewissen rühmen können. Unter den Herrn Keßler u Krause (diese caca K. K. ist mir fatal) steth H Möller unermeßlich tief. Die Treue hat er sich nicht zum Gesez gemacht. den alle Augenblike fehlen bedeutende Dinge, die nicht in den Vers wollten. Daneben wimmelt es von undeutschen, harten und steifen Ausdrüken wunderlichen Verrenkungen und unleidlich matten Umschreibungen.
Z. b. S. 120 Wenn Ding am schlimsten stehn, so enden sie,
Oder sie steigen wieder zu dem
Was sie gewesen. Man höre dagegen
Things at the worst will cease, or else climb upward
To what they were before
Die Hexen Scenen sind durchaus matt gerathen. Man höre nur gleich anfangs
Erste Hexe
Sagt, wann thun wir drei was dient?
In Donner Regen oder Wind?
Zweite Hexe
Wann geendet was begonnen?
Schlacht verlohren und gewonnen?
Wie treflich dagegen Schiller! Die Rede der Hecate erreicht die Eschenburgsche Uebersetzung bei weitem nicht. – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – Zum Schluß heißt es: Eine Vergleichung zwischen Voß und Möller muß Rec. der gern bekennt, daß er einer von den beiden ist, andern überlassen.
Und so wünsche ich den, daß der Altmeister bald sein kert du alter Besen vernehmen lasse: ehe des Unfugs überhand nimmt, und dem Wesen nicht mehr zu steuern ist. Ich finde es eine Warhaft Jüdische List, daß Hitzig den Titel so eingerichtet hat, daß Schlegels Nahme voran steth, und so dem flüchtigen Blik leicht wie Uebersezt von Schlegel erscheinen mag. Ich bin eine gute Christin, und will auf keine Um oder Schleichwege, vordringen.