• August Wilhelm von Schlegel to Johannes Schulze

  • Place of Dispatch: Berlin · Place of Destination: Berlin · Date: 19. August [1841]
Edition Status: Newly transcribed and labelled; double collated
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    Metadata Concerning Header
  • Sender: August Wilhelm von Schlegel
  • Recipient: Johannes Schulze
  • Place of Dispatch: Berlin
  • Place of Destination: Berlin
  • Date: 19. August [1841]
  • Notations: Empfänger, Datum (Jahr) sowie Absende- und Empfangsort erschlossen. – Datierung: Schlegel hielt sich im Sommer 1841 in Berlin auf, um die Herausgabe der Werke Friedrichs II. zu besprechen; zudem fiel der 19. August 1841 auf einen Donnerstag.
    Manuscript
  • Provider: Biblioteka Jagiellońska, Krakau
  • Incipit: „[1] Donnerstag 19/VIII
    Hier haben Sie, mein hochverehrter Freund und Gönner, mein sehr gemildertes Ultimatum. Boeckh hat schon seinen Consensus schriftlich [...]“
    Language
  • German
    Editors
  • Bamberg, Claudia
  • Varwig, Olivia
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[1] Donnerstag 19/VIII
Hier haben Sie, mein hochverehrter Freund und Gönner, mein sehr gemildertes Ultimatum. Boeckh hat schon seinen Consensus schriftlich erklärt, u die weitere Führung des Geschäftes während seiner Abwesenheit Hrn. von Olfers überlassen.
Die Mühseligkeit des Abschreibens ist groß: ich habe mich ihr dennoch unterworfen. Da von Ihrer Leitung einzig der Erfolg abhängt, so müssen Sie auch alle wichtigen Aktenstücke haben. Mein französischer Aufsatz ist in den Händen des Ministers; wenn er ihn mir zurückstellt, so nehme ich die Blätter mit, u sende Ihnen von Bonn aus eine Abschrift. Dort schreibe ich dann auch Vorschläge über die Anordnung des Ganzen.
Ich denke, um die Mitte der nächsten Woche abzureisen, hoffe aber vorher noch ausführlich mit Ihnen mich zu besprechen.
Verehrungsvoll
Ihr ergebenster
AWvSchlegel
[2] [leer]
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[1] Donnerstag 19/VIII
Hier haben Sie, mein hochverehrter Freund und Gönner, mein sehr gemildertes Ultimatum. Boeckh hat schon seinen Consensus schriftlich erklärt, u die weitere Führung des Geschäftes während seiner Abwesenheit Hrn. von Olfers überlassen.
Die Mühseligkeit des Abschreibens ist groß: ich habe mich ihr dennoch unterworfen. Da von Ihrer Leitung einzig der Erfolg abhängt, so müssen Sie auch alle wichtigen Aktenstücke haben. Mein französischer Aufsatz ist in den Händen des Ministers; wenn er ihn mir zurückstellt, so nehme ich die Blätter mit, u sende Ihnen von Bonn aus eine Abschrift. Dort schreibe ich dann auch Vorschläge über die Anordnung des Ganzen.
Ich denke, um die Mitte der nächsten Woche abzureisen, hoffe aber vorher noch ausführlich mit Ihnen mich zu besprechen.
Verehrungsvoll
Ihr ergebenster
AWvSchlegel
[2] [leer]
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