Notice (8): Undefined offset: 0 [APP/View/Letters/view.ctp, line 329]
Code Context
/version-10-19/letters/view/92" data-language=""></ul>
</div>
<div id="zoomImage" style="height:695px" class="open-sea-dragon" data-src="<?php echo $this->Html->url($dzi_imagesHand[0]) ?>" data-language="<?=$this->Session->read('Config.language')?>"></div>
$viewFile = '/var/www/awschlegel/version-10-19/app/View/Letters/view.ctp' $dataForView = array( 'html' => '<span class="index-228 tp-3424 ">Coppet</span> d. 8 Aug 1805<br>Theuerste Freundin<br>Ihren vorletzten Brief mit <span class="index-383 tp-3464 ">dem Manuscripte</span> erhielt ich kurz nach Absendung des meinigen mit dem Wechsel. An <span class="index-276 tp-3425 ">Hufeland</span> hatte ich schon Ihrem Auftrage gemäß geschrieben, und zwar zu meiner Freude gerade so wie Sie es wünschen, ich hatte alle die von Ihnen erwähnten Gründe mit möglichster Wärme und Eindringlichkeit geltend gemacht. Eine Antwort habe ich noch nicht von ihm, indessen darf ich bey seinen überhäuften Geschäften auch nicht so bald, oder vielleicht gar nicht darauf rechnen, er hat mir vorigen Sommer ebenfalls nicht geantwortet, demungeachtet dürfen wir überzeugt seyn, daß er unsrer Bitte gemäß handeln wird. Dieß ist leider das einzige was ich in Ihren Angelegenheiten habe thun können. Was ich wegen der Bittschrift an den <span class="index-515 tp-3426 ">König</span> gesagt nehme ich nun, da Sie mir die Nothwendigkeit davon in Ihrem letzten Briefe zeigen, gänzlich zurück. Ich kannte das <span class="index-3552 tp-38249 ">Gesetz</span> nicht, welches allen Preußischen Unterthanen verbietet ohne besondre Erlaubniß außer Landes zu reisen, ich glaubte es beziehe sich nur auf die in Ämtern angestellten Personen. Wenn Sie nun, wie ich nicht zweifle, die Erlaubniß erhalten, mit <span class="index-96 tp-3429 index-44 tp-3428 ">Ihren Kindern</span> einige Jahre außer Landes zuzubringen, so ist die Hauptsache damit gewonnen, denn unterdessen wird sich <span class="index-42 tp-3430 ">B.[ernhardi]</span> entweder zu geben, oder wieder zu verheirathen wünschen, oder durch unmäßige Lebensart seinem nichtswürdigen Leben ein Ende gemacht haben. Widrigenfalls aber wird es dann, wenn Ihre Gesundheit gestärkt und <span class="index-96 tp-3432 index-44 tp-3431 ">Ihre Kinder</span> herangewachsen sind, leichter seyn die erfoderlichen Maßregeln zu nehmen. – <span class="index-9 tp-3433 ">H. v. H.[umboldt]</span> wird gewiß alles mögliche thun, was ihm sein Verhältniß erlaubt: theils ist seine eigne Gesinnung billig, theils hat es ihm <span class="index-222 tp-3434 ">Fr.[au] von Staël</span> vor ihrer Abreise angelegentlichst empfohlen. Wenn Sie an den <span class="index-553 tp-3468 ">Minister v. Hard.[enberg]</span> einen Weg haben finden können, wie ich fast vermuthe (vielleicht auch durch <span class="index-179 tp-3466 ">Carl von Hardenberg</span>) so wäre es sehr gut, da er die Besorgung der auswärtigen Geschäfte hat. Wenn sich <span class="index-276 tp-3436 ">Hufeland</span> mit Wärme interessirt, so hat er bey <span class="index-556 tp-3435 ">Beyme</span> etwas ausrichten können. Ich vermuthe, daß ihr Verhältniß noch besteht. – Da <span class="index-553 tp-3465 ">Hard.[enberg] </span>auch die Aufsicht über die Akademie führt, so hat <span class="index-56 tp-3458 ">Ihr Bruder</span> Gelegenheit, ihm mit einer Zeichnung oder sonst etwas schmeichelhaftes zu erweisen.<br>Daß <span class="index-56 tp-3437 index-48 tp-3438 ">Ihre Brüder</span> oder wenigstens <span class="index-56 tp-3439 ">der Bildhauer</span> am 26sten Juli noch nicht in <span class="index-356 tp-3440 ">Rom</span> waren, ist mir nach dem letzten Briefe aus <span class="index-354 tp-3441 ">München</span> sehr befremdlich und ich warte mit der äußersten Ungeduld auf die Nachricht von ihrer Ankunft.<br>Ich wollte Ihnen <span class="index-539 tp-3442 ">Cottaʼs</span> Antwort melden, und habe sie endlich vorgestern erhalten, aber sie enthält nichts sonderliches, er entschuldigt sich mit seinem überhäuften Verlage, daß er nichts mehr unternehmen könne. Ich schreibe nun an <span class="index-31 tp-3443 ">Fromman</span>. Aber über alles dieß verstreicht die Zeit. Es ist mir äußerst verdrießlich, daß meine weite Entfernung mich hindert die Sache schleuniger zu betreiben. Auch weiß ich keinen Freund in Deutschland, dem man <span class="index-383 tp-3445 ">das Manuscript</span> selbst zusenden, und seiner gewissenhaften und schnellen Besorgung des Auftrags gewiß seyn könnte. Ich habe <span class="index-383 tp-3446 ">Egidio und Isabella</span> mit neuem Vergnügen wieder gelesen und nur Kleinigkeiten in Versbau und Sprache zu ändern gefunden. Zur Vollendung von <span class="index-512 tp-3447 ">Florio und Blanscheflur</span> wünsche ich Ihnen Glück, und bewundre die Leichtigkeit womit Sie arbeiten. Es wird ein herrliches Ganzes seyn, das hauptsächlich Ihren Ruhm gründen muß.<br>Ich habe seit kurzem wieder an <span class="index-524 tp-3469 ">meiner </span><span class="index-524 tp-3469 index-356 tp-3448 ">Römischen</span><span class="index-524 tp-3469 "> Elegie</span> geschrieben, doch ist sie kaum noch zur Hälfte fertig. Diese Arbeit führt mich darauf manches Lateinische, und über Römische Geschichte und Alterthümer zu lesen. – Da <span class="index-268 tp-3470 ">August</span> jetzt nach <span class="index-171 tp-3450 ">Paris</span> in eine Pension geht, so habe ich ihm zuvor noch viel Griechische Stunden geben müssen, überhaupt des Tages 4 bis 6 Stunden unterrichtet und zwar die besten Morgenstunden. An Gesellschaft fehlt es auch nicht, der ich mich nicht ganz entziehn kann. So vertheilt sich die Zeit sehr.<br><span class="index-176 tp-3452 ">Reimer</span> hat mir einen albernen Brief geschrieben (darum mag ich ihm auch <span class="index-383 tp-3453 ">Egidio und Isabella</span> nicht anbieten) das schlimmste, daß sich dabey eine Bücherrechnung von 140 rth. befindet, die ich ihm nächstens bezahlen muß. <span class="index-286 tp-3454 ">Der Schneider Wust</span> ist gestorben, und nun will <span class="index-618 tp-3455 ">seine Witwe</span> natürlich bezahlt seyn.<br>Ich habe allerlei neue Briefe aus Deutschland bekommen. <span class="index-220 tp-3457 ">Fouqué</span> hat mir <span class="index-597 tp-3477 index-596 tp-3478 index-598 tp-3476 ">2 Schauspiele</span> in <span class="index-619 tp-3475 ">einem kleinen Gedicht</span> sehr freundlich zugeeignet.<br>Der Abgang der Post hindert mich mehr zu schreiben. Auch ist von mir selbst wenig neues zu melden. Der Sommer ist hier schlecht und vermuthlich wird auch in <span class="index-356 tp-3459 ">Rom</span> die Hitze nicht übertrieben seyn. Tausend Grüße an <span class="index-96 tp-3474 index-44 tp-3473 ">die Kinder</span>, und viele und freundschaftliche Empfehlungen an <span class="index-102 tp-3471 ">Knorring</span>. <span class="index-1119 tp-7343 index-1123 tp-7348 ">St. Martins</span><span class="index-1123 tp-7348 "> Werke</span> will ich zu bekommen suchen, aber wie befördere ich sie nur nach <span class="index-356 tp-3460 ">Rom</span>?<br>Meinen Zweifel wegen der öffentlichen Erwähnung Ihres Aufenthalts in <span class="index-356 tp-3461 ">Rom</span> in einem Journal haben Sie gänzlich misverstanden. Wenn Sie mein Bedenken gegründet gefunden hätten, so würde ich <span class="index-565 tp-3463 ">den ganzen Aufsatz</span> zurückbehalten haben, den ich nun nächstens zur Einrückung in die <span class="index-94 tp-3462 ">A[llgemeine] L[iteratur] Z.[eitung]</span> befördern will.', 'isaprint' => true, 'isnewtranslation' => false, 'statemsg' => 'betamsg13', 'cittitle' => 'www.august-wilhelm-schlegel.de/briefedigital/briefid/92', 'description' => 'August Wilhelm von Schlegel an Sophie Bernhardi am 08.08.1805, Coppet, Rom', 'adressatort' => 'Rom <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/4050471-2">GND</a>', 'absendeort' => 'Coppet <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/1027948-9">GND</a>', 'date' => '08.08.1805', 'adressat' => array( (int) 4598 => array( 'ID' => '4598', 'project' => '1', 'timecreate' => '2014-02-10 10:31:52', 'timelastchg' => '2018-01-11 19:15:27', 'key' => 'AWS-ap-00fg', 'docTyp' => array( [maximum depth reached] ), '39_name' => 'Bernhardi, Sophie', '39_namevar' => 'Tieck, Sophie (geborene) Knorring, Sophie von (verheiratete) Bernhardi, Sophie von', '39_geschlecht' => 'w', '39_gebdatum' => '1775-02-28', '39_toddatum' => '1833-09-30', '39_pdb' => 'GND', '39_lebenwirken' => 'Schriftstellerin Sophie Tieck war die Tochter des Seilermeisters Johann Ludwig Tieck und seiner Ehefrau Anna Sophie Tieck. Auf Anregung ihres Bruders Ludwig publizierte Sophie Bernhardi anonym ihre ersten Erzählungen in der Reihe „Straußfedern“ (1796 /1797). 1799 heiratete sie August Ferdinand Bernhardi, einen Freund und Lehrer ihres Bruders Ludwig Tieck. Dieser gab zwei ihrer Lustspiele in den „Bambocciaden“ im Jahr 1800 heraus. 1804 traf Sophie Bernhardi den Entschluss, ihren Gatten zu verlassen, und begab sich daraufhin mit ihren Söhnen nach Rom, begleitet von dem estnischen Baron Karl Gregor von Knorring, den sie später heiraten sollte. 1805 konvertierte Sophie Bernhardi in Rom zum Katholizismus, in der Hoffnung, der preußischen Verfolgung zu entgehen und ihre beiden Söhne behalten zu dürfen. Ihre Ehe mit Bernhardi wurde 1806 /1807 rechtskräftig geschieden, doch der Sorgerechtsstreit hielt bis 1808 an. In den Folgejahren lebte sie zeitweilig in München, Wien und Dresden und erfuhr stets finanzielle Unterstützung durch ihren Bruder und durch AWS, den sie regelmäßig um Geld bat. 1810 heiratete sie Karl Gregor von Knorring, dem sie auf seinen estnischen Landsitz folgte. Von 1820 bis 1822 reiste die Familie Knorring nach Deutschland, kehrte anschließend jedoch nach Estland zurück. Sophie tat sich früh als Autorin hervor. Ihre Schriften umfassen Gedichte, Erzählungen, zwei Romane und mehrere Schauspiele.', '39_quellen' => 'NDB@https://www.deutsche-biographie.de/sfz4032.html#ndbcontent@ WBIS@http://db.saur.de/WBIS/basicSearch.jsf@D734-038-X@ Wikipedia@https://de.wikipedia.org/wiki/Sophie_Tieck@', '39_sterbeort' => array( [maximum depth reached] ), '39_gebdatumfrei' => '1779 (andersl.)', '39_geburtsort' => array( [maximum depth reached] ), '39_beziehung' => 'AWS lernte Sophie Tieck 1800 in Berlin kennen. Obwohl sie bereits mit August Ferdinand Bernhardi verheiratet war, begann sie eine Affäre mit AWS, wohl vor allem, um der unglücklichen Ehe mit Bernhardi zu entkommen. Im Kontext ihrer Trennung von ihrem Ehemann wurde die Liaison ein öffentlicher Skandal. Auch die Vaterschaft Bernhardis im Hinblick auf ihren Sohn Felix Theodor wurde in Zweifel gezogen; so machte Sophie selbst immer wieder Andeutungen, dass Schlegel der Vater sei. In den Trennungsjahren unterstützte AWS sie finanziell. Er förderte zudem ihre schriftstellerische Begabung durch die Befürwortung ihrer Mitarbeit am „Musen-Almanach auf das Jahr 1802“ sowie als Herausgeber ihrer Bearbeitung des epischen Gedichtes „Flore und Blancheflur“ (1822).', '39_dbid' => '118973665', '39_status_person' => 'Vollständig', '39_preasentation' => true, '39_sourcename0' => 'AWS-ap-00fg-0.jpg', 'folders' => array( [maximum depth reached] ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) ), 'adrCitation' => 'Sophie Bernhardi', 'absender' => array(), 'absCitation' => 'August Wilhelm von Schlegel', 'percount' => (int) 1, 'notabs' => false, 'tabs' => array( 'text' => array( 'content' => 'Volltext Druck', 'exists' => '1' ), 'druck' => array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Druck' ) ), 'parallelview' => array( (int) 0 => '1', (int) 1 => '1' ), 'dzi_imagesHand' => array(), 'dzi_imagesDruck' => array( (int) 0 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/042f7ff28f60a8b9259dd1c63a2ee9b5.jpg.xml', (int) 1 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/950b3e3062c4436f4efc052ca2ac0845.jpg.xml', (int) 2 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/028df1acfc6876f9f2838b18ae635b35.jpg.xml' ), 'indexesintext' => array( 'Namen' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ), (int) 5 => array( [maximum depth reached] ), (int) 6 => array( [maximum depth reached] ), (int) 7 => array( [maximum depth reached] ), (int) 8 => array( [maximum depth reached] ), (int) 9 => array( [maximum depth reached] ), (int) 10 => array( [maximum depth reached] ), (int) 11 => array( [maximum depth reached] ), (int) 12 => array( [maximum depth reached] ), (int) 13 => array( [maximum depth reached] ), (int) 14 => array( [maximum depth reached] ), (int) 15 => array( [maximum depth reached] ), (int) 16 => array( [maximum depth reached] ), (int) 17 => array( [maximum depth reached] ), (int) 18 => array( [maximum depth reached] ), (int) 19 => array( [maximum depth reached] ), (int) 20 => array( [maximum depth reached] ) ), 'Orte' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ) ), 'Werke' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ), (int) 5 => array( [maximum depth reached] ), (int) 6 => array( [maximum depth reached] ), (int) 7 => array( [maximum depth reached] ), (int) 8 => array( [maximum depth reached] ), (int) 9 => array( [maximum depth reached] ) ), 'Periodika' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ) ), 'right' => '', 'left' => 'druck', 'handschrift' => array(), 'druck' => array( 'Datengeber' => 'Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden <a target="_blank" href="http://slub-dresden.de"><i class="fa fa-external-link" aria-hidden="true"></i></a>', 'OAI Id' => '335976727 <a target="_blank" href="http://digital.slub-dresden.de/id335976727"><i class="fa fa-external-link" aria-hidden="true"></i></a>', 'Bibliographische Angabe' => 'Krisenjahre der Frühromantik. Briefe aus dem Schlegelkreis. Hg. v. Josef Körner. Bd. 1. Der Texte erste Hälfte. 1791‒1808. Bern u.a. ²1969, S. 222‒224.', 'Incipit' => '„Coppet d. 8 Aug 1805<br>Theuerste Freundin<br>Ihren vorletzten Brief mit dem Manuscripte erhielt ich kurz nach Absendung des meinigen mit dem Wechsel. [...]“' ), 'docmain' => array( 'ID' => '92', 'project' => '1', 'timecreate' => '2012-11-21 12:52:26', 'timelastchg' => '2018-12-05 16:38:07', 'key' => 'AWS-aw-002k', 'docTyp' => array( 'name' => 'Brief', 'id' => '36' ), 'index_periodika_13' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), 'index_werke_12' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ), (int) 5 => array( [maximum depth reached] ), (int) 6 => array( [maximum depth reached] ), (int) 7 => array( [maximum depth reached] ), (int) 8 => array( [maximum depth reached] ), (int) 9 => array( [maximum depth reached] ) ), 'index_personen_11' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ), (int) 5 => array( [maximum depth reached] ), (int) 6 => array( [maximum depth reached] ), (int) 7 => array( [maximum depth reached] ), (int) 8 => array( [maximum depth reached] ), (int) 9 => array( [maximum depth reached] ), (int) 10 => array( [maximum depth reached] ), (int) 11 => array( [maximum depth reached] ), (int) 12 => array( [maximum depth reached] ), (int) 13 => array( [maximum depth reached] ), (int) 14 => array( [maximum depth reached] ), (int) 15 => array( [maximum depth reached] ), (int) 16 => array( [maximum depth reached] ), (int) 17 => array( [maximum depth reached] ), (int) 18 => array( [maximum depth reached] ), (int) 19 => array( [maximum depth reached] ), (int) 20 => array( [maximum depth reached] ) ), 'index_orte_10' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_html' => '<span class="index-228 tp-3424 ">Coppet</span> d. 8 Aug 1805<br>Theuerste Freundin<br>Ihren vorletzten Brief mit <span class="index-383 tp-3464 ">dem Manuscripte</span> erhielt ich kurz nach Absendung des meinigen mit dem Wechsel. An <span class="index-276 tp-3425 ">Hufeland</span> hatte ich schon Ihrem Auftrage gemäß geschrieben, und zwar zu meiner Freude gerade so wie Sie es wünschen, ich hatte alle die von Ihnen erwähnten Gründe mit möglichster Wärme und Eindringlichkeit geltend gemacht. Eine Antwort habe ich noch nicht von ihm, indessen darf ich bey seinen überhäuften Geschäften auch nicht so bald, oder vielleicht gar nicht darauf rechnen, er hat mir vorigen Sommer ebenfalls nicht geantwortet, demungeachtet dürfen wir überzeugt seyn, daß er unsrer Bitte gemäß handeln wird. Dieß ist leider das einzige was ich in Ihren Angelegenheiten habe thun können. Was ich wegen der Bittschrift an den <span class="index-515 tp-3426 ">König</span> gesagt nehme ich nun, da Sie mir die Nothwendigkeit davon in Ihrem letzten Briefe zeigen, gänzlich zurück. Ich kannte das <span class="index-3552 tp-38249 ">Gesetz</span> nicht, welches allen Preußischen Unterthanen verbietet ohne besondre Erlaubniß außer Landes zu reisen, ich glaubte es beziehe sich nur auf die in Ämtern angestellten Personen. Wenn Sie nun, wie ich nicht zweifle, die Erlaubniß erhalten, mit <span class="index-96 tp-3429 index-44 tp-3428 ">Ihren Kindern</span> einige Jahre außer Landes zuzubringen, so ist die Hauptsache damit gewonnen, denn unterdessen wird sich <span class="index-42 tp-3430 ">B.[ernhardi]</span> entweder zu geben, oder wieder zu verheirathen wünschen, oder durch unmäßige Lebensart seinem nichtswürdigen Leben ein Ende gemacht haben. Widrigenfalls aber wird es dann, wenn Ihre Gesundheit gestärkt und <span class="index-96 tp-3432 index-44 tp-3431 ">Ihre Kinder</span> herangewachsen sind, leichter seyn die erfoderlichen Maßregeln zu nehmen. – <span class="index-9 tp-3433 ">H. v. H.[umboldt]</span> wird gewiß alles mögliche thun, was ihm sein Verhältniß erlaubt: theils ist seine eigne Gesinnung billig, theils hat es ihm <span class="index-222 tp-3434 ">Fr.[au] von Staël</span> vor ihrer Abreise angelegentlichst empfohlen. Wenn Sie an den <span class="index-553 tp-3468 ">Minister v. Hard.[enberg]</span> einen Weg haben finden können, wie ich fast vermuthe (vielleicht auch durch <span class="index-179 tp-3466 ">Carl von Hardenberg</span>) so wäre es sehr gut, da er die Besorgung der auswärtigen Geschäfte hat. Wenn sich <span class="index-276 tp-3436 ">Hufeland</span> mit Wärme interessirt, so hat er bey <span class="index-556 tp-3435 ">Beyme</span> etwas ausrichten können. Ich vermuthe, daß ihr Verhältniß noch besteht. – Da <span class="index-553 tp-3465 ">Hard.[enberg] </span>auch die Aufsicht über die Akademie führt, so hat <span class="index-56 tp-3458 ">Ihr Bruder</span> Gelegenheit, ihm mit einer Zeichnung oder sonst etwas schmeichelhaftes zu erweisen.<br>Daß <span class="index-56 tp-3437 index-48 tp-3438 ">Ihre Brüder</span> oder wenigstens <span class="index-56 tp-3439 ">der Bildhauer</span> am 26sten Juli noch nicht in <span class="index-356 tp-3440 ">Rom</span> waren, ist mir nach dem letzten Briefe aus <span class="index-354 tp-3441 ">München</span> sehr befremdlich und ich warte mit der äußersten Ungeduld auf die Nachricht von ihrer Ankunft.<br>Ich wollte Ihnen <span class="index-539 tp-3442 ">Cottaʼs</span> Antwort melden, und habe sie endlich vorgestern erhalten, aber sie enthält nichts sonderliches, er entschuldigt sich mit seinem überhäuften Verlage, daß er nichts mehr unternehmen könne. Ich schreibe nun an <span class="index-31 tp-3443 ">Fromman</span>. Aber über alles dieß verstreicht die Zeit. Es ist mir äußerst verdrießlich, daß meine weite Entfernung mich hindert die Sache schleuniger zu betreiben. Auch weiß ich keinen Freund in Deutschland, dem man <span class="index-383 tp-3445 ">das Manuscript</span> selbst zusenden, und seiner gewissenhaften und schnellen Besorgung des Auftrags gewiß seyn könnte. Ich habe <span class="index-383 tp-3446 ">Egidio und Isabella</span> mit neuem Vergnügen wieder gelesen und nur Kleinigkeiten in Versbau und Sprache zu ändern gefunden. Zur Vollendung von <span class="index-512 tp-3447 ">Florio und Blanscheflur</span> wünsche ich Ihnen Glück, und bewundre die Leichtigkeit womit Sie arbeiten. Es wird ein herrliches Ganzes seyn, das hauptsächlich Ihren Ruhm gründen muß.<br>Ich habe seit kurzem wieder an <span class="index-524 tp-3469 ">meiner </span><span class="index-524 tp-3469 index-356 tp-3448 ">Römischen</span><span class="index-524 tp-3469 "> Elegie</span> geschrieben, doch ist sie kaum noch zur Hälfte fertig. Diese Arbeit führt mich darauf manches Lateinische, und über Römische Geschichte und Alterthümer zu lesen. – Da <span class="index-268 tp-3470 ">August</span> jetzt nach <span class="index-171 tp-3450 ">Paris</span> in eine Pension geht, so habe ich ihm zuvor noch viel Griechische Stunden geben müssen, überhaupt des Tages 4 bis 6 Stunden unterrichtet und zwar die besten Morgenstunden. An Gesellschaft fehlt es auch nicht, der ich mich nicht ganz entziehn kann. So vertheilt sich die Zeit sehr.<br><span class="index-176 tp-3452 ">Reimer</span> hat mir einen albernen Brief geschrieben (darum mag ich ihm auch <span class="index-383 tp-3453 ">Egidio und Isabella</span> nicht anbieten) das schlimmste, daß sich dabey eine Bücherrechnung von 140 rth. befindet, die ich ihm nächstens bezahlen muß. <span class="index-286 tp-3454 ">Der Schneider Wust</span> ist gestorben, und nun will <span class="index-618 tp-3455 ">seine Witwe</span> natürlich bezahlt seyn.<br>Ich habe allerlei neue Briefe aus Deutschland bekommen. <span class="index-220 tp-3457 ">Fouqué</span> hat mir <span class="index-597 tp-3477 index-596 tp-3478 index-598 tp-3476 ">2 Schauspiele</span> in <span class="index-619 tp-3475 ">einem kleinen Gedicht</span> sehr freundlich zugeeignet.<br>Der Abgang der Post hindert mich mehr zu schreiben. Auch ist von mir selbst wenig neues zu melden. Der Sommer ist hier schlecht und vermuthlich wird auch in <span class="index-356 tp-3459 ">Rom</span> die Hitze nicht übertrieben seyn. Tausend Grüße an <span class="index-96 tp-3474 index-44 tp-3473 ">die Kinder</span>, und viele und freundschaftliche Empfehlungen an <span class="index-102 tp-3471 ">Knorring</span>. <span class="index-1119 tp-7343 index-1123 tp-7348 ">St. Martins</span><span class="index-1123 tp-7348 "> Werke</span> will ich zu bekommen suchen, aber wie befördere ich sie nur nach <span class="index-356 tp-3460 ">Rom</span>?<br>Meinen Zweifel wegen der öffentlichen Erwähnung Ihres Aufenthalts in <span class="index-356 tp-3461 ">Rom</span> in einem Journal haben Sie gänzlich misverstanden. Wenn Sie mein Bedenken gegründet gefunden hätten, so würde ich <span class="index-565 tp-3463 ">den ganzen Aufsatz</span> zurückbehalten haben, den ich nun nächstens zur Einrückung in die <span class="index-94 tp-3462 ">A[llgemeine] L[iteratur] Z.[eitung]</span> befördern will.', '36_xml' => '<p><placeName key="228">Coppet</placeName> d. 8 Aug 1805<lb/>Theuerste Freundin<lb/>Ihren vorletzten Brief mit <name key="383" type="work">dem Manuscripte</name> erhielt ich kurz nach Absendung des meinigen mit dem Wechsel. An <persName key="276">Hufeland</persName> hatte ich schon Ihrem Auftrage gemäß geschrieben, und zwar zu meiner Freude gerade so wie Sie es wünschen, ich hatte alle die von Ihnen erwähnten Gründe mit möglichster Wärme und Eindringlichkeit geltend gemacht. Eine Antwort habe ich noch nicht von ihm, indessen darf ich bey seinen überhäuften Geschäften auch nicht so bald, oder vielleicht gar nicht darauf rechnen, er hat mir vorigen Sommer ebenfalls nicht geantwortet, demungeachtet dürfen wir überzeugt seyn, daß er unsrer Bitte gemäß handeln wird. Dieß ist leider das einzige was ich in Ihren Angelegenheiten habe thun können. Was ich wegen der Bittschrift an den <persName key="515">König</persName> gesagt nehme ich nun, da Sie mir die Nothwendigkeit davon in Ihrem letzten Briefe zeigen, gänzlich zurück. Ich kannte das <name key="3552" type="work">Gesetz</name> nicht, welches allen Preußischen Unterthanen verbietet ohne besondre Erlaubniß außer Landes zu reisen, ich glaubte es beziehe sich nur auf die in Ämtern angestellten Personen. Wenn Sie nun, wie ich nicht zweifle, die Erlaubniß erhalten, mit <persName key="96"><persName key="44">Ihren Kindern</persName></persName> einige Jahre außer Landes zuzubringen, so ist die Hauptsache damit gewonnen, denn unterdessen wird sich <persName key="42">B.[ernhardi]</persName> entweder zu geben, oder wieder zu verheirathen wünschen, oder durch unmäßige Lebensart seinem nichtswürdigen Leben ein Ende gemacht haben. Widrigenfalls aber wird es dann, wenn Ihre Gesundheit gestärkt und <persName key="96"><persName key="44">Ihre Kinder</persName></persName> herangewachsen sind, leichter seyn die erfoderlichen Maßregeln zu nehmen. – <persName key="9">H. v. H.[umboldt]</persName> wird gewiß alles mögliche thun, was ihm sein Verhältniß erlaubt: theils ist seine eigne Gesinnung billig, theils hat es ihm <persName key="222">Fr.[au] von Staël</persName> vor ihrer Abreise angelegentlichst empfohlen. Wenn Sie an den <persName key="553">Minister v. Hard.[enberg]</persName> einen Weg haben finden können, wie ich fast vermuthe (vielleicht auch durch <persName key="179">Carl von Hardenberg</persName>) so wäre es sehr gut, da er die Besorgung der auswärtigen Geschäfte hat. Wenn sich <persName key="276">Hufeland</persName> mit Wärme interessirt, so hat er bey <persName key="556">Beyme</persName> etwas ausrichten können. Ich vermuthe, daß ihr Verhältniß noch besteht. – Da <persName key="553">Hard.[enberg] </persName>auch die Aufsicht über die Akademie führt, so hat <persName key="56">Ihr Bruder</persName> Gelegenheit, ihm mit einer Zeichnung oder sonst etwas schmeichelhaftes zu erweisen.<lb/>Daß <persName key="56"><persName key="48">Ihre Brüder</persName></persName> oder wenigstens <persName key="56">der Bildhauer</persName> am 26sten Juli noch nicht in <placeName key="356">Rom</placeName> waren, ist mir nach dem letzten Briefe aus <placeName key="354">München</placeName> sehr befremdlich und ich warte mit der äußersten Ungeduld auf die Nachricht von ihrer Ankunft.<lb/>Ich wollte Ihnen <persName key="539">Cottaʼs</persName> Antwort melden, und habe sie endlich vorgestern erhalten, aber sie enthält nichts sonderliches, er entschuldigt sich mit seinem überhäuften Verlage, daß er nichts mehr unternehmen könne. Ich schreibe nun an <persName key="31">Fromman</persName>. Aber über alles dieß verstreicht die Zeit. Es ist mir äußerst verdrießlich, daß meine weite Entfernung mich hindert die Sache schleuniger zu betreiben. Auch weiß ich keinen Freund in Deutschland, dem man <name key="383" type="work">das Manuscript</name> selbst zusenden, und seiner gewissenhaften und schnellen Besorgung des Auftrags gewiß seyn könnte. Ich habe <name key="383" type="work">Egidio und Isabella</name> mit neuem Vergnügen wieder gelesen und nur Kleinigkeiten in Versbau und Sprache zu ändern gefunden. Zur Vollendung von <name key="512" type="work">Florio und Blanscheflur</name> wünsche ich Ihnen Glück, und bewundre die Leichtigkeit womit Sie arbeiten. Es wird ein herrliches Ganzes seyn, das hauptsächlich Ihren Ruhm gründen muß.<lb/>Ich habe seit kurzem wieder an <name key="524" type="work">meiner <placeName key="356">Römischen</placeName> Elegie</name> geschrieben, doch ist sie kaum noch zur Hälfte fertig. Diese Arbeit führt mich darauf manches Lateinische, und über Römische Geschichte und Alterthümer zu lesen. – Da <persName key="268">August</persName> jetzt nach <placeName key="171">Paris</placeName> in eine Pension geht, so habe ich ihm zuvor noch viel Griechische Stunden geben müssen, überhaupt des Tages 4 bis 6 Stunden unterrichtet und zwar die besten Morgenstunden. An Gesellschaft fehlt es auch nicht, der ich mich nicht ganz entziehn kann. So vertheilt sich die Zeit sehr.<lb/><persName key="176">Reimer</persName> hat mir einen albernen Brief geschrieben (darum mag ich ihm auch <name key="383" type="work">Egidio und Isabella</name> nicht anbieten) das schlimmste, daß sich dabey eine Bücherrechnung von 140 rth. befindet, die ich ihm nächstens bezahlen muß. <persName key="286">Der Schneider Wust</persName> ist gestorben, und nun will <persName key="618">seine Witwe</persName> natürlich bezahlt seyn.<lb/>Ich habe allerlei neue Briefe aus Deutschland bekommen. <persName key="220">Fouqué</persName> hat mir <name key="597" type="work"><name key="596" type="work"><name key="598" type="work">2 Schauspiele</name></name></name> in <name key="619" type="work">einem kleinen Gedicht</name> sehr freundlich zugeeignet.<lb/>Der Abgang der Post hindert mich mehr zu schreiben. Auch ist von mir selbst wenig neues zu melden. Der Sommer ist hier schlecht und vermuthlich wird auch in <placeName key="356">Rom</placeName> die Hitze nicht übertrieben seyn. Tausend Grüße an <persName key="96"><persName key="44">die Kinder</persName></persName>, und viele und freundschaftliche Empfehlungen an <persName key="102">Knorring</persName>. <name key="1123" type="work"><persName key="1119">St. Martins</persName> Werke</name> will ich zu bekommen suchen, aber wie befördere ich sie nur nach <placeName key="356">Rom</placeName>?<lb/>Meinen Zweifel wegen der öffentlichen Erwähnung Ihres Aufenthalts in <placeName key="356">Rom</placeName> in einem Journal haben Sie gänzlich misverstanden. Wenn Sie mein Bedenken gegründet gefunden hätten, so würde ich <name key="565" type="work">den ganzen Aufsatz</name> zurückbehalten haben, den ich nun nächstens zur Einrückung in die <name key="94" type="periodical">A[llgemeine] L[iteratur] Z.[eitung]</name> befördern will.</p>', '36_xml_standoff' => '<anchor type="b" n="228" ana="10" xml:id="NidB3424"/>Coppet<anchor type="e" n="228" ana="10" xml:id="NidE3424"/> d. 8 Aug 1805<lb/>Theuerste Freundin<lb/>Ihren vorletzten Brief mit <anchor type="b" n="383" ana="12" xml:id="NidB3464"/>dem Manuscripte<anchor type="e" n="383" ana="12" xml:id="NidE3464"/> erhielt ich kurz nach Absendung des meinigen mit dem Wechsel. An <anchor type="b" n="276" ana="11" xml:id="NidB3425"/>Hufeland<anchor type="e" n="276" ana="11" xml:id="NidE3425"/> hatte ich schon Ihrem Auftrage gemäß geschrieben, und zwar zu meiner Freude gerade so wie Sie es wünschen, ich hatte alle die von Ihnen erwähnten Gründe mit möglichster Wärme und Eindringlichkeit geltend gemacht. Eine Antwort habe ich noch nicht von ihm, indessen darf ich bey seinen überhäuften Geschäften auch nicht so bald, oder vielleicht gar nicht darauf rechnen, er hat mir vorigen Sommer ebenfalls nicht geantwortet, demungeachtet dürfen wir überzeugt seyn, daß er unsrer Bitte gemäß handeln wird. Dieß ist leider das einzige was ich in Ihren Angelegenheiten habe thun können. Was ich wegen der Bittschrift an den <anchor type="b" n="515" ana="11" xml:id="NidB3426"/>König<anchor type="e" n="515" ana="11" xml:id="NidE3426"/> gesagt nehme ich nun, da Sie mir die Nothwendigkeit davon in Ihrem letzten Briefe zeigen, gänzlich zurück. Ich kannte das <anchor type="b" n="3552" ana="12" xml:id="NidB38249"/>Gesetz<anchor type="e" n="3552" ana="12" xml:id="NidE38249"/> nicht, welches allen Preußischen Unterthanen verbietet ohne besondre Erlaubniß außer Landes zu reisen, ich glaubte es beziehe sich nur auf die in Ämtern angestellten Personen. Wenn Sie nun, wie ich nicht zweifle, die Erlaubniß erhalten, mit <anchor type="b" n="96" ana="11" xml:id="NidB3429"/><anchor type="b" n="44" ana="11" xml:id="NidB3428"/>Ihren Kindern<anchor type="e" n="44" ana="11" xml:id="NidE3428"/><anchor type="e" n="96" ana="11" xml:id="NidE3429"/> einige Jahre außer Landes zuzubringen, so ist die Hauptsache damit gewonnen, denn unterdessen wird sich <anchor type="b" n="42" ana="11" xml:id="NidB3430"/>B.[ernhardi]<anchor type="e" n="42" ana="11" xml:id="NidE3430"/> entweder zu geben, oder wieder zu verheirathen wünschen, oder durch unmäßige Lebensart seinem nichtswürdigen Leben ein Ende gemacht haben. Widrigenfalls aber wird es dann, wenn Ihre Gesundheit gestärkt und <anchor type="b" n="96" ana="11" xml:id="NidB3432"/><anchor type="b" n="44" ana="11" xml:id="NidB3431"/>Ihre Kinder<anchor type="e" n="44" ana="11" xml:id="NidE3431"/><anchor type="e" n="96" ana="11" xml:id="NidE3432"/> herangewachsen sind, leichter seyn die erfoderlichen Maßregeln zu nehmen. – <anchor type="b" n="9" ana="11" xml:id="NidB3433"/>H. v. H.[umboldt]<anchor type="e" n="9" ana="11" xml:id="NidE3433"/> wird gewiß alles mögliche thun, was ihm sein Verhältniß erlaubt: theils ist seine eigne Gesinnung billig, theils hat es ihm <anchor type="b" n="222" ana="11" xml:id="NidB3434"/>Fr.[au] von Staël<anchor type="e" n="222" ana="11" xml:id="NidE3434"/> vor ihrer Abreise angelegentlichst empfohlen. Wenn Sie an den <anchor type="b" n="553" ana="11" xml:id="NidB3468"/>Minister v. Hard.[enberg]<anchor type="e" n="553" ana="11" xml:id="NidE3468"/> einen Weg haben finden können, wie ich fast vermuthe (vielleicht auch durch <anchor type="b" n="179" ana="11" xml:id="NidB3466"/>Carl von Hardenberg<anchor type="e" n="179" ana="11" xml:id="NidE3466"/>) so wäre es sehr gut, da er die Besorgung der auswärtigen Geschäfte hat. Wenn sich <anchor type="b" n="276" ana="11" xml:id="NidB3436"/>Hufeland<anchor type="e" n="276" ana="11" xml:id="NidE3436"/> mit Wärme interessirt, so hat er bey <anchor type="b" n="556" ana="11" xml:id="NidB3435"/>Beyme<anchor type="e" n="556" ana="11" xml:id="NidE3435"/> etwas ausrichten können. Ich vermuthe, daß ihr Verhältniß noch besteht. – Da <anchor type="b" n="553" ana="11" xml:id="NidB3465"/>Hard.[enberg] <anchor type="e" n="553" ana="11" xml:id="NidE3465"/>auch die Aufsicht über die Akademie führt, so hat <anchor type="b" n="56" ana="11" xml:id="NidB3458"/>Ihr Bruder<anchor type="e" n="56" ana="11" xml:id="NidE3458"/> Gelegenheit, ihm mit einer Zeichnung oder sonst etwas schmeichelhaftes zu erweisen.<lb/>Daß <anchor type="b" n="56" ana="11" xml:id="NidB3437"/><anchor type="b" n="48" ana="11" xml:id="NidB3438"/>Ihre Brüder<anchor type="e" n="48" ana="11" xml:id="NidE3438"/><anchor type="e" n="56" ana="11" xml:id="NidE3437"/> oder wenigstens <anchor type="b" n="56" ana="11" xml:id="NidB3439"/>der Bildhauer<anchor type="e" n="56" ana="11" xml:id="NidE3439"/> am 26sten Juli noch nicht in <anchor type="b" n="356" ana="10" xml:id="NidB3440"/>Rom<anchor type="e" n="356" ana="10" xml:id="NidE3440"/> waren, ist mir nach dem letzten Briefe aus <anchor type="b" n="354" ana="10" xml:id="NidB3441"/>München<anchor type="e" n="354" ana="10" xml:id="NidE3441"/> sehr befremdlich und ich warte mit der äußersten Ungeduld auf die Nachricht von ihrer Ankunft.<lb/>Ich wollte Ihnen <anchor type="b" n="539" ana="11" xml:id="NidB3442"/>Cottaʼs<anchor type="e" n="539" ana="11" xml:id="NidE3442"/> Antwort melden, und habe sie endlich vorgestern erhalten, aber sie enthält nichts sonderliches, er entschuldigt sich mit seinem überhäuften Verlage, daß er nichts mehr unternehmen könne. Ich schreibe nun an <anchor type="b" n="31" ana="11" xml:id="NidB3443"/>Fromman<anchor type="e" n="31" ana="11" xml:id="NidE3443"/>. Aber über alles dieß verstreicht die Zeit. Es ist mir äußerst verdrießlich, daß meine weite Entfernung mich hindert die Sache schleuniger zu betreiben. Auch weiß ich keinen Freund in Deutschland, dem man <anchor type="b" n="383" ana="12" xml:id="NidB3445"/>das Manuscript<anchor type="e" n="383" ana="12" xml:id="NidE3445"/> selbst zusenden, und seiner gewissenhaften und schnellen Besorgung des Auftrags gewiß seyn könnte. Ich habe <anchor type="b" n="383" ana="12" xml:id="NidB3446"/>Egidio und Isabella<anchor type="e" n="383" ana="12" xml:id="NidE3446"/> mit neuem Vergnügen wieder gelesen und nur Kleinigkeiten in Versbau und Sprache zu ändern gefunden. Zur Vollendung von <anchor type="b" n="512" ana="12" xml:id="NidB3447"/>Florio und Blanscheflur<anchor type="e" n="512" ana="12" xml:id="NidE3447"/> wünsche ich Ihnen Glück, und bewundre die Leichtigkeit womit Sie arbeiten. Es wird ein herrliches Ganzes seyn, das hauptsächlich Ihren Ruhm gründen muß.<lb/>Ich habe seit kurzem wieder an <anchor type="b" n="524" ana="12" xml:id="NidB3469"/>meiner <anchor type="b" n="356" ana="10" xml:id="NidB3448"/>Römischen<anchor type="e" n="356" ana="10" xml:id="NidE3448"/> Elegie<anchor type="e" n="524" ana="12" xml:id="NidE3469"/> geschrieben, doch ist sie kaum noch zur Hälfte fertig. Diese Arbeit führt mich darauf manches Lateinische, und über Römische Geschichte und Alterthümer zu lesen. – Da <anchor type="b" n="268" ana="11" xml:id="NidB3470"/>August<anchor type="e" n="268" ana="11" xml:id="NidE3470"/> jetzt nach <anchor type="b" n="171" ana="10" xml:id="NidB3450"/>Paris<anchor type="e" n="171" ana="10" xml:id="NidE3450"/> in eine Pension geht, so habe ich ihm zuvor noch viel Griechische Stunden geben müssen, überhaupt des Tages 4 bis 6 Stunden unterrichtet und zwar die besten Morgenstunden. An Gesellschaft fehlt es auch nicht, der ich mich nicht ganz entziehn kann. So vertheilt sich die Zeit sehr.<lb/><anchor type="b" n="176" ana="11" xml:id="NidB3452"/>Reimer<anchor type="e" n="176" ana="11" xml:id="NidE3452"/> hat mir einen albernen Brief geschrieben (darum mag ich ihm auch <anchor type="b" n="383" ana="12" xml:id="NidB3453"/>Egidio und Isabella<anchor type="e" n="383" ana="12" xml:id="NidE3453"/> nicht anbieten) das schlimmste, daß sich dabey eine Bücherrechnung von 140 rth. befindet, die ich ihm nächstens bezahlen muß. <anchor type="b" n="286" ana="11" xml:id="NidB3454"/>Der Schneider Wust<anchor type="e" n="286" ana="11" xml:id="NidE3454"/> ist gestorben, und nun will <anchor type="b" n="618" ana="11" xml:id="NidB3455"/>seine Witwe<anchor type="e" n="618" ana="11" xml:id="NidE3455"/> natürlich bezahlt seyn.<lb/>Ich habe allerlei neue Briefe aus Deutschland bekommen. <anchor type="b" n="220" ana="11" xml:id="NidB3457"/>Fouqué<anchor type="e" n="220" ana="11" xml:id="NidE3457"/> hat mir <anchor type="b" n="597" ana="12" xml:id="NidB3477"/><anchor type="b" n="596" ana="12" xml:id="NidB3478"/><anchor type="b" n="598" ana="12" xml:id="NidB3476"/>2 Schauspiele<anchor type="e" n="598" ana="12" xml:id="NidE3476"/><anchor type="e" n="596" ana="12" xml:id="NidE3478"/><anchor type="e" n="597" ana="12" xml:id="NidE3477"/> in <anchor type="b" n="619" ana="12" xml:id="NidB3475"/>einem kleinen Gedicht<anchor type="e" n="619" ana="12" xml:id="NidE3475"/> sehr freundlich zugeeignet.<lb/>Der Abgang der Post hindert mich mehr zu schreiben. Auch ist von mir selbst wenig neues zu melden. Der Sommer ist hier schlecht und vermuthlich wird auch in <anchor type="b" n="356" ana="10" xml:id="NidB3459"/>Rom<anchor type="e" n="356" ana="10" xml:id="NidE3459"/> die Hitze nicht übertrieben seyn. Tausend Grüße an <anchor type="b" n="96" ana="11" xml:id="NidB3474"/><anchor type="b" n="44" ana="11" xml:id="NidB3473"/>die Kinder<anchor type="e" n="44" ana="11" xml:id="NidE3473"/><anchor type="e" n="96" ana="11" xml:id="NidE3474"/>, und viele und freundschaftliche Empfehlungen an <anchor type="b" n="102" ana="11" xml:id="NidB3471"/>Knorring<anchor type="e" n="102" ana="11" xml:id="NidE3471"/>. <anchor type="b" n="1123" ana="12" xml:id="NidB7348"/><anchor type="b" n="1119" ana="11" xml:id="NidB7343"/>St. Martins<anchor type="e" n="1119" ana="11" xml:id="NidE7343"/> Werke<anchor type="e" n="1123" ana="12" xml:id="NidE7348"/> will ich zu bekommen suchen, aber wie befördere ich sie nur nach <anchor type="b" n="356" ana="10" xml:id="NidB3460"/>Rom<anchor type="e" n="356" ana="10" xml:id="NidE3460"/>?<lb/>Meinen Zweifel wegen der öffentlichen Erwähnung Ihres Aufenthalts in <anchor type="b" n="356" ana="10" xml:id="NidB3461"/>Rom<anchor type="e" n="356" ana="10" xml:id="NidE3461"/> in einem Journal haben Sie gänzlich misverstanden. Wenn Sie mein Bedenken gegründet gefunden hätten, so würde ich <anchor type="b" n="565" ana="12" xml:id="NidB3463"/>den ganzen Aufsatz<anchor type="e" n="565" ana="12" xml:id="NidE3463"/> zurückbehalten haben, den ich nun nächstens zur Einrückung in die <anchor type="b" n="94" ana="13" xml:id="NidB3462"/>A[llgemeine] L[iteratur] Z.[eitung]<anchor type="e" n="94" ana="13" xml:id="NidE3462"/> befördern will.', '36_datengeber' => 'Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden', '36_purl' => '335976727', '36_briefid' => '335976727_AWSanSB_08081805', '36_absenderort' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_datumvon' => '1805-08-08', '36_absender' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_adressat' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_leitd' => 'Krisenjahre der Frühromantik. Briefe aus dem Schlegelkreis. Hg. v. Josef Körner. Bd. 1. Der Texte erste Hälfte. 1791‒1808. Bern u.a. ²1969, S. 222‒224.', '36_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_adressatort' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_status' => 'Einmal kollationierter Druckvolltext mit Registerauszeichnung', '36_purl_web' => '92', '36_Link_Druck' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_Datum' => '1805-08-08', '36_facet_absender' => array( (int) 0 => 'August Wilhelm von Schlegel' ), '36_facet_absender_reverse' => array( (int) 0 => 'Schlegel, August Wilhelm von' ), '36_facet_adressat' => array( (int) 0 => 'Sophie Bernhardi' ), '36_facet_adressat_reverse' => array( (int) 0 => 'Bernhardi, Sophie' ), '36_facet_absenderort' => array( (int) 0 => 'Coppet' ), '36_facet_adressatort' => array( (int) 0 => 'Rom' ), '36_facet_status' => 'Einmal kollationierter Druckvolltext mit Registerauszeichnung', '36_facet_datengeberhand' => '', '36_facet_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_facet_korrespondenten' => array( (int) 0 => 'Sophie Bernhardi' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Letter', '_model_title' => 'Letter', '_model_titles' => 'Letters', '_url' => '' ), 'doctype_name' => 'Letters', 'captions' => array( '36_dummy' => '', '36_absender' => 'Absender/Verfasser', '36_absverif1' => 'Verfasser Verifikation', '36_absender2' => 'Verfasser 2', '36_absverif2' => 'Verfasser 2 Verifikation', '36_absbrieftyp2' => 'Verfasser 2 Brieftyp', '36_absender3' => 'Verfasser 3', '36_absverif3' => 'Verfasser 3 Verifikation', '36_absbrieftyp3' => 'Verfasser 3 Brieftyp', '36_adressat' => 'Adressat/Empfänger', '36_adrverif1' => 'Empfänger Verifikation', '36_adressat2' => 'Empfänger 2', '36_adrverif2' => 'Empfänger 2 Verifikation', '36_adressat3' => 'Empfänger 3', '36_adrverif3' => 'Empfänger 3 Verifikation', '36_adressatfalsch' => 'Empfänger_falsch', '36_absenderort' => 'Ort Absender/Verfasser', '36_absortverif1' => 'Ort Verfasser Verifikation', '36_absortungenau' => 'Ort Verfasser ungenau', '36_absenderort2' => 'Ort Verfasser 2', '36_absortverif2' => 'Ort Verfasser 2 Verifikation', '36_absenderort3' => 'Ort Verfasser 3', '36_absortverif3' => 'Ort Verfasser 3 Verifikation', '36_adressatort' => 'Ort Adressat/Empfänger', '36_adrortverif' => 'Ort Empfänger Verifikation', '36_datumvon' => 'Datum von', '36_datumbis' => 'Datum bis', '36_altDat' => 'Datum/Datum manuell', '36_datumverif' => 'Datum Verifikation', '36_sortdatum' => 'Datum zum Sortieren', '36_wochentag' => 'Wochentag nicht erzeugen', '36_sortdatum1' => 'Briefsortierung', '36_fremddatierung' => 'Fremddatierung', '36_typ' => 'Brieftyp', '36_briefid' => 'Brief Identifier', '36_purl_web' => 'PURL web', '36_status' => 'Bearbeitungsstatus', '36_anmerkung' => 'Anmerkung (intern)', '36_anmerkungextern' => 'Anmerkung (extern)', '36_datengeber' => 'Datengeber', '36_purl' => 'OAI-Id', '36_leitd' => 'Druck 1:Bibliographische Angabe', '36_druck2' => 'Druck 2:Bibliographische Angabe', '36_druck3' => 'Druck 3:Bibliographische Angabe', '36_internhand' => 'Zugehörige Handschrift', '36_datengeberhand' => 'Datengeber', '36_purlhand' => 'OAI-Id', '36_purlhand_alt' => 'OAI-Id (alternative)', '36_signaturhand' => 'Signatur', '36_signaturhand_alt' => 'Signatur (alternative)', '36_h1prov' => 'Provenienz', '36_h1zahl' => 'Blatt-/Seitenzahl', '36_h1format' => 'Format', '36_h1besonder' => 'Besonderheiten', '36_hueberlieferung' => 'Ãœberlieferung', '36_infoinhalt' => 'Verschollen/erschlossen: Information über den Inhalt', '36_heditor' => 'Editor/in', '36_hredaktion' => 'Redakteur/in', '36_interndruck' => 'Zugehörige Druck', '36_band' => 'KFSA Band', '36_briefnr' => 'KFSA Brief-Nr.', '36_briefseite' => 'KFSA Seite', '36_incipit' => 'Incipit', '36_textgrundlage' => 'Textgrundlage Sigle', '36_uberstatus' => 'Ãœberlieferungsstatus', '36_gattung' => 'Gattung', '36_korrepsondentds' => 'Korrespondent_DS', '36_korrepsondentfs' => 'Korrespondent_FS', '36_ermitteltvon' => 'Ermittelt von', '36_metadatenintern' => 'Metadaten (intern)', '36_beilagen' => 'Beilage(en)', '36_abszusatz' => 'Verfasser Zusatzinfos', '36_adrzusatz' => 'Empfänger Zusatzinfos', '36_absortzusatz' => 'Verfasser Ort Zusatzinfos', '36_adrortzusatz' => 'Empfänger Ort Zusatzinfos', '36_datumzusatz' => 'Datum Zusatzinfos', '36_' => '', '36_KFSA Hand.hueberleiferung' => 'Ãœberlieferungsträger', '36_KFSA Hand.harchiv' => 'Archiv', '36_KFSA Hand.hsignatur' => 'Signatur', '36_KFSA Hand.hprovenienz' => 'Provenienz', '36_KFSA Hand.harchivlalt' => 'Archiv_alt', '36_KFSA Hand.hsignaturalt' => 'Signatur_alt', '36_KFSA Hand.hblattzahl' => 'Blattzahl', '36_KFSA Hand.hseitenzahl' => 'Seitenzahl', '36_KFSA Hand.hformat' => 'Format', '36_KFSA Hand.hadresse' => 'Adresse', '36_KFSA Hand.hvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Hand.hzusatzinfo' => 'H Zusatzinfos', '36_KFSA Druck.drliteratur' => 'Druck in', '36_KFSA Druck.drsigle' => 'Sigle', '36_KFSA Druck.drbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Druck.drfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Druck.drvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Druck.dzusatzinfo' => 'D Zusatzinfos', '36_KFSA Doku.dokliteratur' => 'Dokumentiert in', '36_KFSA Doku.doksigle' => 'Sigle', '36_KFSA Doku.dokbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Doku.dokfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Doku.dokvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Doku.dokzusatzinfo' => 'A Zusatzinfos', '36_Link Druck.url_titel_druck' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Druck.url_image_druck' => 'Link zu Online-Dokument', '36_Link Hand.url_titel_hand' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Hand.url_image_hand' => 'Link zu Online-Dokument', '36_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_verlag' => 'Verlag', '36_anhang_tite0' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename0' => 'Image', '36_anhang_tite1' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename1' => 'Image', '36_anhang_tite2' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename2' => 'Image', '36_anhang_tite3' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename3' => 'Image', '36_anhang_tite4' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename4' => 'Image', '36_anhang_tite5' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename5' => 'Image', '36_anhang_tite6' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename6' => 'Image', '36_anhang_tite7' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename7' => 'Image', '36_anhang_tite8' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename8' => 'Image', '36_anhang_tite9' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename9' => 'Image', '36_anhang_titea' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamea' => 'Image', '36_anhang_titeb' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameb' => 'Image', '36_anhang_titec' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamec' => 'Image', '36_anhang_tited' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamed' => 'Image', '36_anhang_titee' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamee' => 'Image', '36_anhang_titeu' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameu' => 'Image', '36_anhang_titev' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamev' => 'Image', '36_anhang_titew' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamew' => 'Image', '36_anhang_titex' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamex' => 'Image', '36_anhang_titey' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamey' => 'Image', '36_anhang_titez' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamez' => 'Image', '36_anhang_tite10' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename10' => 'Image', '36_anhang_tite11' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename11' => 'Image', '36_anhang_tite12' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename12' => 'Image', '36_anhang_tite13' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename13' => 'Image', '36_anhang_tite14' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename14' => 'Image', '36_anhang_tite15' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename15' => 'Image', '36_anhang_tite16' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename16' => 'Image', '36_anhang_tite17' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename17' => 'Image', '36_anhang_tite18' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename18' => 'Image', '36_h_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_anhang_titef' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamef' => 'Image', '36_anhang_titeg' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameg' => 'Image', '36_anhang_titeh' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameh' => 'Image', '36_anhang_titei' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamei' => 'Image', '36_anhang_titej' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamej' => 'Image', '36_anhang_titek' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamek' => 'Image', '36_anhang_titel' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamel' => 'Image', '36_anhang_titem' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamem' => 'Image', '36_anhang_titen' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamen' => 'Image', '36_anhang_titeo' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameo' => 'Image', '36_anhang_titep' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamep' => 'Image', '36_anhang_titeq' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameq' => 'Image', '36_anhang_titer' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamer' => 'Image', '36_anhang_tites' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenames' => 'Image', '36_anhang_titet' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamet' => 'Image', '36_anhang_tite19' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename19' => 'Image', '36_anhang_tite20' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename20' => 'Image', '36_anhang_tite21' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename21' => 'Image', '36_anhang_tite22' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename22' => 'Image', '36_anhang_tite23' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename23' => 'Image', '36_anhang_tite24' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename24' => 'Image', '36_anhang_tite25' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename25' => 'Image', '36_anhang_tite26' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename26' => 'Image', '36_anhang_tite27' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename27' => 'Image', '36_anhang_tite28' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename28' => 'Image', '36_anhang_tite29' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename29' => 'Image', '36_anhang_tite30' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename30' => 'Image', '36_anhang_tite31' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename32' => 'Image', '36_anhang_tite33' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename33' => 'Image', '36_anhang_tite34' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename34' => 'Image', '36_Relationen.relation_art' => 'Art', '36_Relationen.relation_link' => 'Interner Link', '36_volltext' => 'Brieftext (Digitalisat Leitdruck oder Transkript Handschrift)', '36_History.hisbearbeiter' => 'Bearbeiter', '36_History.hisschritt' => 'Bearbeitungsschritt', '36_History.hisdatum' => 'Datum', '36_History.hisnotiz' => 'Notiz', '36_personen' => 'Personen', '36_werke' => 'Werke', '36_orte' => 'Orte', '36_themen' => 'Themen', '36_briedfehlt' => 'Fehlt', '36_briefbestellt' => 'Bestellt', '36_intrans' => 'Transkription', '36_intranskorr1' => 'Transkription Korrektur 1', '36_intranskorr2' => 'Transkription Korrektur 2', '36_intranscheck' => 'Transkription Korr. geprüft', '36_intranseintr' => 'Transkription Korr. eingetr', '36_inannotcheck' => 'Auszeichnungen Reg. geprüft', '36_inkollation' => 'Auszeichnungen Kollationierung', '36_inkollcheck' => 'Auszeichnungen Koll. geprüft', '36_himageupload' => 'H/h Digis hochgeladen', '36_dimageupload' => 'D Digis hochgeladen', '36_stand' => 'Bearbeitungsstand (Webseite)', '36_stand_d' => 'Bearbeitungsstand (Druck)', '36_timecreate' => 'Erstellt am', '36_timelastchg' => 'Zuletzt gespeichert am', '36_comment' => 'Kommentar(intern)', '36_accessid' => 'Access ID', '36_accessidalt' => 'Access ID-alt', '36_digifotos' => 'Digitalisat Fotos', '36_imagelink' => 'Imagelink', '36_vermekrbehler' => 'Notizen Behler', '36_vermekrotto' => 'Anmerkungen Otto', '36_vermekraccess' => 'Bearb-Vermerke Access', '36_zeugenbeschreib' => 'Zeugenbeschreibung', '36_sprache' => 'Sprache', '36_accessinfo1' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_korrekturbd36' => 'Korrekturen Bd. 36', '36_druckbd36' => 'Druckrelevant Bd. 36', '36_digitalisath1' => 'Digitalisat_H', '36_digitalisath2' => 'Digitalisat_h', '36_titelhs' => 'Titel_Hs', '36_accessinfo2' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_accessinfo3' => 'Sigle (Dokumentiert in + Bd./Nr./S.)', '36_accessinfo4' => 'Sigle (Druck in + Bd./Nr./S.)', '36_KFSA Hand.hschreibstoff' => 'Schreibstoff', '36_Relationen.relation_anmerkung' => null, '36_anhang_tite35' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename35' => 'Image', '36_anhang_tite36' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename36' => 'Image', '36_anhang_tite37' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename37' => 'Image', '36_anhang_tite38' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename38' => 'Image', '36_anhang_tite39' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename39' => 'Image', '36_anhang_tite40' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename40' => 'Image', '36_anhang_tite41' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename41' => 'Image', '36_anhang_tite42' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename42' => 'Image', '36_anhang_tite43' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename43' => 'Image', '36_anhang_tite44' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename44' => 'Image', '36_anhang_tite45' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename45' => 'Image', '36_anhang_tite46' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename46' => 'Image', '36_anhang_tite47' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename47' => 'Image', '36_anhang_tite48' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename48' => 'Image', '36_anhang_tite49' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename49' => 'Image', '36_anhang_tite50' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename50' => 'Image', '36_anhang_tite51' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename51' => 'Image', '36_anhang_tite52' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename52' => 'Image', '36_anhang_tite53' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename53' => 'Image', '36_anhang_tite54' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename54' => 'Image', '36_KFSA Hand.hbeschreibung' => 'Beschreibung', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotyp' => 'Infotyp', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotext' => 'Infotext', '36_datumspezif' => 'Datum Spezifikation', 'index_orte_10' => 'Orte', 'index_orte_10.content' => 'Orte', 'index_orte_10.comment' => 'Orte (Kommentar)', 'index_personen_11' => 'Personen', 'index_personen_11.content' => 'Personen', 'index_personen_11.comment' => 'Personen (Kommentar)', 'index_werke_12' => 'Werke', 'index_werke_12.content' => 'Werke', 'index_werke_12.comment' => 'Werke (Kommentar)', 'index_periodika_13' => 'Periodika', 'index_periodika_13.content' => 'Periodika', 'index_periodika_13.comment' => 'Periodika (Kommentar)', 'index_sachen_14' => 'Sachen', 'index_sachen_14.content' => 'Sachen', 'index_sachen_14.comment' => 'Sachen (Kommentar)', 'index_koerperschaften_15' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.content' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.comment' => 'Koerperschaften (Kommentar)', 'index_zitate_16' => 'Zitate', 'index_zitate_16.content' => 'Zitate', 'index_zitate_16.comment' => 'Zitate (Kommentar)', 'index_korrespondenzpartner_17' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.content' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.comment' => 'Korrespondenzpartner (Kommentar)', 'index_archive_18' => 'Archive', 'index_archive_18.content' => 'Archive', 'index_archive_18.comment' => 'Archive (Kommentar)', 'index_literatur_19' => 'Literatur', 'index_literatur_19.content' => 'Literatur', 'index_literatur_19.comment' => 'Literatur (Kommentar)', 'index_kunstwerke_kfsa_20' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.content' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.comment' => 'Kunstwerke KFSA (Kommentar)', 'index_druckwerke_kfsa_21' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.content' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.comment' => 'Druckwerke KFSA (Kommentar)', '36_fulltext' => 'XML Volltext', '36_html' => 'HTML Volltext', '36_publicHTML' => 'HTML Volltext', '36_plaintext' => 'Volltext', 'transcript.text' => 'Transkripte', 'folders' => 'Mappen', 'notes' => 'Notizen', 'notes.title' => 'Notizen (Titel)', 'notes.content' => 'Notizen', 'notes.category' => 'Notizen (Kategorie)', 'key' => 'FuD Schlüssel' ) ) $html = '<span class="index-228 tp-3424 ">Coppet</span> d. 8 Aug 1805<br>Theuerste Freundin<br>Ihren vorletzten Brief mit <span class="index-383 tp-3464 ">dem Manuscripte</span> erhielt ich kurz nach Absendung des meinigen mit dem Wechsel. An <span class="index-276 tp-3425 ">Hufeland</span> hatte ich schon Ihrem Auftrage gemäß geschrieben, und zwar zu meiner Freude gerade so wie Sie es wünschen, ich hatte alle die von Ihnen erwähnten Gründe mit möglichster Wärme und Eindringlichkeit geltend gemacht. Eine Antwort habe ich noch nicht von ihm, indessen darf ich bey seinen überhäuften Geschäften auch nicht so bald, oder vielleicht gar nicht darauf rechnen, er hat mir vorigen Sommer ebenfalls nicht geantwortet, demungeachtet dürfen wir überzeugt seyn, daß er unsrer Bitte gemäß handeln wird. Dieß ist leider das einzige was ich in Ihren Angelegenheiten habe thun können. Was ich wegen der Bittschrift an den <span class="index-515 tp-3426 ">König</span> gesagt nehme ich nun, da Sie mir die Nothwendigkeit davon in Ihrem letzten Briefe zeigen, gänzlich zurück. Ich kannte das <span class="index-3552 tp-38249 ">Gesetz</span> nicht, welches allen Preußischen Unterthanen verbietet ohne besondre Erlaubniß außer Landes zu reisen, ich glaubte es beziehe sich nur auf die in Ämtern angestellten Personen. Wenn Sie nun, wie ich nicht zweifle, die Erlaubniß erhalten, mit <span class="index-96 tp-3429 index-44 tp-3428 ">Ihren Kindern</span> einige Jahre außer Landes zuzubringen, so ist die Hauptsache damit gewonnen, denn unterdessen wird sich <span class="index-42 tp-3430 ">B.[ernhardi]</span> entweder zu geben, oder wieder zu verheirathen wünschen, oder durch unmäßige Lebensart seinem nichtswürdigen Leben ein Ende gemacht haben. Widrigenfalls aber wird es dann, wenn Ihre Gesundheit gestärkt und <span class="index-96 tp-3432 index-44 tp-3431 ">Ihre Kinder</span> herangewachsen sind, leichter seyn die erfoderlichen Maßregeln zu nehmen. – <span class="index-9 tp-3433 ">H. v. H.[umboldt]</span> wird gewiß alles mögliche thun, was ihm sein Verhältniß erlaubt: theils ist seine eigne Gesinnung billig, theils hat es ihm <span class="index-222 tp-3434 ">Fr.[au] von Staël</span> vor ihrer Abreise angelegentlichst empfohlen. Wenn Sie an den <span class="index-553 tp-3468 ">Minister v. Hard.[enberg]</span> einen Weg haben finden können, wie ich fast vermuthe (vielleicht auch durch <span class="index-179 tp-3466 ">Carl von Hardenberg</span>) so wäre es sehr gut, da er die Besorgung der auswärtigen Geschäfte hat. Wenn sich <span class="index-276 tp-3436 ">Hufeland</span> mit Wärme interessirt, so hat er bey <span class="index-556 tp-3435 ">Beyme</span> etwas ausrichten können. Ich vermuthe, daß ihr Verhältniß noch besteht. – Da <span class="index-553 tp-3465 ">Hard.[enberg] </span>auch die Aufsicht über die Akademie führt, so hat <span class="index-56 tp-3458 ">Ihr Bruder</span> Gelegenheit, ihm mit einer Zeichnung oder sonst etwas schmeichelhaftes zu erweisen.<br>Daß <span class="index-56 tp-3437 index-48 tp-3438 ">Ihre Brüder</span> oder wenigstens <span class="index-56 tp-3439 ">der Bildhauer</span> am 26sten Juli noch nicht in <span class="index-356 tp-3440 ">Rom</span> waren, ist mir nach dem letzten Briefe aus <span class="index-354 tp-3441 ">München</span> sehr befremdlich und ich warte mit der äußersten Ungeduld auf die Nachricht von ihrer Ankunft.<br>Ich wollte Ihnen <span class="index-539 tp-3442 ">Cottaʼs</span> Antwort melden, und habe sie endlich vorgestern erhalten, aber sie enthält nichts sonderliches, er entschuldigt sich mit seinem überhäuften Verlage, daß er nichts mehr unternehmen könne. Ich schreibe nun an <span class="index-31 tp-3443 ">Fromman</span>. Aber über alles dieß verstreicht die Zeit. Es ist mir äußerst verdrießlich, daß meine weite Entfernung mich hindert die Sache schleuniger zu betreiben. Auch weiß ich keinen Freund in Deutschland, dem man <span class="index-383 tp-3445 ">das Manuscript</span> selbst zusenden, und seiner gewissenhaften und schnellen Besorgung des Auftrags gewiß seyn könnte. Ich habe <span class="index-383 tp-3446 ">Egidio und Isabella</span> mit neuem Vergnügen wieder gelesen und nur Kleinigkeiten in Versbau und Sprache zu ändern gefunden. Zur Vollendung von <span class="index-512 tp-3447 ">Florio und Blanscheflur</span> wünsche ich Ihnen Glück, und bewundre die Leichtigkeit womit Sie arbeiten. Es wird ein herrliches Ganzes seyn, das hauptsächlich Ihren Ruhm gründen muß.<br>Ich habe seit kurzem wieder an <span class="index-524 tp-3469 ">meiner </span><span class="index-524 tp-3469 index-356 tp-3448 ">Römischen</span><span class="index-524 tp-3469 "> Elegie</span> geschrieben, doch ist sie kaum noch zur Hälfte fertig. Diese Arbeit führt mich darauf manches Lateinische, und über Römische Geschichte und Alterthümer zu lesen. – Da <span class="index-268 tp-3470 ">August</span> jetzt nach <span class="index-171 tp-3450 ">Paris</span> in eine Pension geht, so habe ich ihm zuvor noch viel Griechische Stunden geben müssen, überhaupt des Tages 4 bis 6 Stunden unterrichtet und zwar die besten Morgenstunden. An Gesellschaft fehlt es auch nicht, der ich mich nicht ganz entziehn kann. So vertheilt sich die Zeit sehr.<br><span class="index-176 tp-3452 ">Reimer</span> hat mir einen albernen Brief geschrieben (darum mag ich ihm auch <span class="index-383 tp-3453 ">Egidio und Isabella</span> nicht anbieten) das schlimmste, daß sich dabey eine Bücherrechnung von 140 rth. befindet, die ich ihm nächstens bezahlen muß. <span class="index-286 tp-3454 ">Der Schneider Wust</span> ist gestorben, und nun will <span class="index-618 tp-3455 ">seine Witwe</span> natürlich bezahlt seyn.<br>Ich habe allerlei neue Briefe aus Deutschland bekommen. <span class="index-220 tp-3457 ">Fouqué</span> hat mir <span class="index-597 tp-3477 index-596 tp-3478 index-598 tp-3476 ">2 Schauspiele</span> in <span class="index-619 tp-3475 ">einem kleinen Gedicht</span> sehr freundlich zugeeignet.<br>Der Abgang der Post hindert mich mehr zu schreiben. Auch ist von mir selbst wenig neues zu melden. Der Sommer ist hier schlecht und vermuthlich wird auch in <span class="index-356 tp-3459 ">Rom</span> die Hitze nicht übertrieben seyn. Tausend Grüße an <span class="index-96 tp-3474 index-44 tp-3473 ">die Kinder</span>, und viele und freundschaftliche Empfehlungen an <span class="index-102 tp-3471 ">Knorring</span>. <span class="index-1119 tp-7343 index-1123 tp-7348 ">St. Martins</span><span class="index-1123 tp-7348 "> Werke</span> will ich zu bekommen suchen, aber wie befördere ich sie nur nach <span class="index-356 tp-3460 ">Rom</span>?<br>Meinen Zweifel wegen der öffentlichen Erwähnung Ihres Aufenthalts in <span class="index-356 tp-3461 ">Rom</span> in einem Journal haben Sie gänzlich misverstanden. Wenn Sie mein Bedenken gegründet gefunden hätten, so würde ich <span class="index-565 tp-3463 ">den ganzen Aufsatz</span> zurückbehalten haben, den ich nun nächstens zur Einrückung in die <span class="index-94 tp-3462 ">A[llgemeine] L[iteratur] Z.[eitung]</span> befördern will.' $isaprint = true $isnewtranslation = false $statemsg = 'betamsg13' $cittitle = 'www.august-wilhelm-schlegel.de/briefedigital/briefid/92' $description = 'August Wilhelm von Schlegel an Sophie Bernhardi am 08.08.1805, Coppet, Rom' $adressatort = 'Rom <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/4050471-2">GND</a>' $absendeort = 'Coppet <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/1027948-9">GND</a>' $date = '08.08.1805' $adressat = array( (int) 4598 => array( 'ID' => '4598', 'project' => '1', 'timecreate' => '2014-02-10 10:31:52', 'timelastchg' => '2018-01-11 19:15:27', 'key' => 'AWS-ap-00fg', 'docTyp' => array( 'name' => 'Person', 'id' => '39' ), '39_name' => 'Bernhardi, Sophie', '39_namevar' => 'Tieck, Sophie (geborene) Knorring, Sophie von (verheiratete) Bernhardi, Sophie von', '39_geschlecht' => 'w', '39_gebdatum' => '1775-02-28', '39_toddatum' => '1833-09-30', '39_pdb' => 'GND', '39_lebenwirken' => 'Schriftstellerin Sophie Tieck war die Tochter des Seilermeisters Johann Ludwig Tieck und seiner Ehefrau Anna Sophie Tieck. Auf Anregung ihres Bruders Ludwig publizierte Sophie Bernhardi anonym ihre ersten Erzählungen in der Reihe „Straußfedern“ (1796 /1797). 1799 heiratete sie August Ferdinand Bernhardi, einen Freund und Lehrer ihres Bruders Ludwig Tieck. Dieser gab zwei ihrer Lustspiele in den „Bambocciaden“ im Jahr 1800 heraus. 1804 traf Sophie Bernhardi den Entschluss, ihren Gatten zu verlassen, und begab sich daraufhin mit ihren Söhnen nach Rom, begleitet von dem estnischen Baron Karl Gregor von Knorring, den sie später heiraten sollte. 1805 konvertierte Sophie Bernhardi in Rom zum Katholizismus, in der Hoffnung, der preußischen Verfolgung zu entgehen und ihre beiden Söhne behalten zu dürfen. Ihre Ehe mit Bernhardi wurde 1806 /1807 rechtskräftig geschieden, doch der Sorgerechtsstreit hielt bis 1808 an. In den Folgejahren lebte sie zeitweilig in München, Wien und Dresden und erfuhr stets finanzielle Unterstützung durch ihren Bruder und durch AWS, den sie regelmäßig um Geld bat. 1810 heiratete sie Karl Gregor von Knorring, dem sie auf seinen estnischen Landsitz folgte. Von 1820 bis 1822 reiste die Familie Knorring nach Deutschland, kehrte anschließend jedoch nach Estland zurück. Sophie tat sich früh als Autorin hervor. Ihre Schriften umfassen Gedichte, Erzählungen, zwei Romane und mehrere Schauspiele.', '39_quellen' => 'NDB@https://www.deutsche-biographie.de/sfz4032.html#ndbcontent@ WBIS@http://db.saur.de/WBIS/basicSearch.jsf@D734-038-X@ Wikipedia@https://de.wikipedia.org/wiki/Sophie_Tieck@', '39_sterbeort' => array( 'ID' => '2527', 'content' => 'Reval', 'bemerkung' => 'GND:4076684-6', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ), '39_gebdatumfrei' => '1779 (andersl.)', '39_geburtsort' => array( 'ID' => '15', 'content' => 'Berlin', 'bemerkung' => 'GND:2004272-3', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ), '39_beziehung' => 'AWS lernte Sophie Tieck 1800 in Berlin kennen. Obwohl sie bereits mit August Ferdinand Bernhardi verheiratet war, begann sie eine Affäre mit AWS, wohl vor allem, um der unglücklichen Ehe mit Bernhardi zu entkommen. Im Kontext ihrer Trennung von ihrem Ehemann wurde die Liaison ein öffentlicher Skandal. Auch die Vaterschaft Bernhardis im Hinblick auf ihren Sohn Felix Theodor wurde in Zweifel gezogen; so machte Sophie selbst immer wieder Andeutungen, dass Schlegel der Vater sei. In den Trennungsjahren unterstützte AWS sie finanziell. Er förderte zudem ihre schriftstellerische Begabung durch die Befürwortung ihrer Mitarbeit am „Musen-Almanach auf das Jahr 1802“ sowie als Herausgeber ihrer Bearbeitung des epischen Gedichtes „Flore und Blancheflur“ (1822).', '39_dbid' => '118973665', '39_status_person' => 'Vollständig', '39_preasentation' => true, '39_sourcename0' => 'AWS-ap-00fg-0.jpg', 'folders' => array( (int) 0 => 'Personen', (int) 1 => 'Personen' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) ) $adrCitation = 'Sophie Bernhardi' $absender = array() $absCitation = 'August Wilhelm von Schlegel' $percount = (int) 2 $notabs = false $tabs = array( 'text' => array( 'content' => 'Volltext Druck', 'exists' => '1' ), 'druck' => array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Druck' ) ) $parallelview = array( (int) 0 => '1', (int) 1 => '1' ) $dzi_imagesHand = array() $dzi_imagesDruck = array( (int) 0 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/042f7ff28f60a8b9259dd1c63a2ee9b5.jpg.xml', (int) 1 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/950b3e3062c4436f4efc052ca2ac0845.jpg.xml', (int) 2 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/028df1acfc6876f9f2838b18ae635b35.jpg.xml' ) $indexesintext = array( 'Namen' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '42', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Bernhardi, August Ferdinand', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '96', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Bernhardi, Felix Theodor von', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '44', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Bernhardi, Friedrich Wilhelm', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '556', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Beyme, Karl Friedrich von ', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 4 => array( 'ID' => '539', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Cotta, Johann Friedrich von', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 5 => array( 'ID' => '220', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Fouqué, Friedrich de La Motte- ', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 6 => array( 'ID' => '515', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Friedrich Wilhelm III., Preußen, König', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 7 => array( 'ID' => '31', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Frommann, Carl Friedrich Ernst', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 8 => array( 'ID' => '553', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Hardenberg, Karl August von', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 9 => array( 'ID' => '179', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Hardenberg, Karl von', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 10 => array( 'ID' => '276', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Hufeland, Christoph Wilhelm von', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 11 => array( 'ID' => '9', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Humboldt, Wilhelm von', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 12 => array( 'ID' => '102', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Knorring, Karl Georg von', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 13 => array( 'ID' => '176', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Reimer, Georg Andreas', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 14 => array( 'ID' => '1119', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Saint-Martin, Louis Claude de', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 15 => array( 'ID' => '222', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Staël-Holstein, Anne Louise Germaine de', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 16 => array( 'ID' => '268', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Staël-Holstein, Auguste Louis de', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 17 => array( 'ID' => '56', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Tieck, Christian Friedrich', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 18 => array( 'ID' => '48', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Tieck, Ludwig', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 19 => array( 'ID' => '618', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Wust, Frau', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 20 => array( 'ID' => '286', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Wust, Herr (Schneider in Berlin)', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'Orte' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '228', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Coppet', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '354', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'München', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '171', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Paris', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '356', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Rom', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'Werke' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '3552', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Allgemeines Landrecht für die Preußischen Staaten. 1794', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '383', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Bernhardi, Sophie: Egidio und Isabella', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '512', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Bernhardi, Sophie: Flore und Blanscheflur', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '619', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Fouqué, Friedrich de La Motte-: (Wer triebʼ allein, unkundig der Behandlung,)', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 4 => array( 'ID' => '597', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Fouqué, Friedrich de La Motte-: Das Reh', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 5 => array( 'ID' => '596', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Fouqué, Friedrich de La Motte-: Der Falke. In: Zwei Schauspiele von Pellegrin', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 6 => array( 'ID' => '598', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Fouqué, Friedrich de La Motte-: Zwei Schauspiele von Pellegrin', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 7 => array( 'ID' => '1123', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Saint-Martin, Louis Claude de: Werke', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 8 => array( 'ID' => '524', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Schlegel, August Wilhelm von: Rom. Eine Elegie', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 9 => array( 'ID' => '565', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Schlegel, August Wilhelm von: Schreiben an Goethe über einige Arbeiten in Rom lebender Künstler', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'Periodika' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '94', 'indexID' => '13', 'indexContent' => 'Periodika', 'content' => 'Allgemeine Literatur-Zeitung (Jena, 1804–1848)', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ) ) $right = '' $left = 'druck' $handschrift = array() $druck = array( 'Datengeber' => 'Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden <a target="_blank" href="http://slub-dresden.de"><i class="fa fa-external-link" aria-hidden="true"></i></a>', 'OAI Id' => '335976727 <a target="_blank" href="http://digital.slub-dresden.de/id335976727"><i class="fa fa-external-link" aria-hidden="true"></i></a>', 'Bibliographische Angabe' => 'Krisenjahre der Frühromantik. Briefe aus dem Schlegelkreis. Hg. v. Josef Körner. Bd. 1. Der Texte erste Hälfte. 1791‒1808. Bern u.a. ²1969, S. 222‒224.', 'Incipit' => '„Coppet d. 8 Aug 1805<br>Theuerste Freundin<br>Ihren vorletzten Brief mit dem Manuscripte erhielt ich kurz nach Absendung des meinigen mit dem Wechsel. [...]“' ) $docmain = array( 'ID' => '92', 'project' => '1', 'timecreate' => '2012-11-21 12:52:26', 'timelastchg' => '2018-12-05 16:38:07', 'key' => 'AWS-aw-002k', 'docTyp' => array( 'name' => 'Brief', 'id' => '36' ), 'index_periodika_13' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '94', 'indexID' => '13', 'indexContent' => 'Periodika', 'content' => 'Allgemeine Literatur-Zeitung (Jena, 1804–1848)', 'comment' => 'GND:4313526-2 Link:https://zs.thulb.uni-jena.de/receive/jportal_jpjournal_00000005', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'index_werke_12' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '3552', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Allgemeines Landrecht für die Preußischen Staaten. 1794', 'comment' => 'GND:4112494-7', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '383', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Bernhardi, Sophie: Egidio und Isabella', 'comment' => '', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '512', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Bernhardi, Sophie: Flore und Blanscheflur', 'comment' => '', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '619', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Fouqué, Friedrich de La Motte-: (Wer triebʼ allein, unkundig der Behandlung,)', 'comment' => '', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 4 => array( 'ID' => '597', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Fouqué, Friedrich de La Motte-: Das Reh', 'comment' => '', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 5 => array( 'ID' => '596', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Fouqué, Friedrich de La Motte-: Der Falke. In: Zwei Schauspiele von Pellegrin', 'comment' => '', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 6 => array( 'ID' => '598', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Fouqué, Friedrich de La Motte-: Zwei Schauspiele von Pellegrin', 'comment' => '', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 7 => array( 'ID' => '1123', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Saint-Martin, Louis Claude de: Werke', 'comment' => '', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 8 => array( 'ID' => '524', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Schlegel, August Wilhelm von: Rom. Eine Elegie', 'comment' => '', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 9 => array( 'ID' => '565', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Schlegel, August Wilhelm von: Schreiben an Goethe über einige Arbeiten in Rom lebender Künstler', 'comment' => '', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'index_personen_11' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '42', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Bernhardi, August Ferdinand', 'comment' => 'GND:118656449', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '96', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Bernhardi, Felix Theodor von', 'comment' => 'GND:116146346', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '44', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Bernhardi, Friedrich Wilhelm', 'comment' => 'GND:1020689471', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '556', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Beyme, Karl Friedrich von ', 'comment' => 'GND:116160071', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 4 => array( 'ID' => '539', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Cotta, Johann Friedrich von', 'comment' => 'GND:11852240X', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 5 => array( 'ID' => '220', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Fouqué, Friedrich de La Motte- ', 'comment' => 'GND:118534556', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 6 => array( 'ID' => '515', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Friedrich Wilhelm III., Preußen, König', 'comment' => 'GND:118535986', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 7 => array( 'ID' => '31', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Frommann, Carl Friedrich Ernst', 'comment' => 'GND:118847635', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 8 => array( 'ID' => '553', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Hardenberg, Karl August von', 'comment' => 'GND:118545906', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 9 => array( 'ID' => '179', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Hardenberg, Karl von', 'comment' => 'GND:109475860 Pseudonym „Rostorf“', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 10 => array( 'ID' => '276', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Hufeland, Christoph Wilhelm von', 'comment' => 'GND:118554514', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 11 => array( 'ID' => '9', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Humboldt, Wilhelm von', 'comment' => 'GND:118554727', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 12 => array( 'ID' => '102', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Knorring, Karl Georg von', 'comment' => 'GND:1070291315 (GND sagt Georg, aber vgl. Sophie Bernhardi an AWS, 4.5.1822: Gregor, sie wird wissen, wie ihr Ehemann mit Vornamen heißt)', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 13 => array( 'ID' => '176', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Reimer, Georg Andreas', 'comment' => 'GND:118831194', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 14 => array( 'ID' => '1119', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Saint-Martin, Louis Claude de', 'comment' => 'GND:118604929', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 15 => array( 'ID' => '222', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Staël-Holstein, Anne Louise Germaine de', 'comment' => 'GND:118616617', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 16 => array( 'ID' => '268', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Staël-Holstein, Auguste Louis de', 'comment' => 'GND:117202770', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 17 => array( 'ID' => '56', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Tieck, Christian Friedrich', 'comment' => 'GND:118757490', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 18 => array( 'ID' => '48', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Tieck, Ludwig', 'comment' => 'GND:12989432X', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 19 => array( 'ID' => '618', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Wust, Frau', 'comment' => 'nicht identifiziert', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 20 => array( 'ID' => '286', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Wust, Herr (Schneider in Berlin)', 'comment' => 'nicht identifiziert', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'index_orte_10' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '228', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Coppet', 'comment' => 'GND:1027948-9', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '354', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'München', 'comment' => 'GND:4127793-4', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '171', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Paris', 'comment' => 'GND:4044660-8', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '356', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Rom', 'comment' => 'GND:4050471-2', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), '36_html' => '<span class="index-228 tp-3424 ">Coppet</span> d. 8 Aug 1805<br>Theuerste Freundin<br>Ihren vorletzten Brief mit <span class="index-383 tp-3464 ">dem Manuscripte</span> erhielt ich kurz nach Absendung des meinigen mit dem Wechsel. An <span class="index-276 tp-3425 ">Hufeland</span> hatte ich schon Ihrem Auftrage gemäß geschrieben, und zwar zu meiner Freude gerade so wie Sie es wünschen, ich hatte alle die von Ihnen erwähnten Gründe mit möglichster Wärme und Eindringlichkeit geltend gemacht. Eine Antwort habe ich noch nicht von ihm, indessen darf ich bey seinen überhäuften Geschäften auch nicht so bald, oder vielleicht gar nicht darauf rechnen, er hat mir vorigen Sommer ebenfalls nicht geantwortet, demungeachtet dürfen wir überzeugt seyn, daß er unsrer Bitte gemäß handeln wird. Dieß ist leider das einzige was ich in Ihren Angelegenheiten habe thun können. Was ich wegen der Bittschrift an den <span class="index-515 tp-3426 ">König</span> gesagt nehme ich nun, da Sie mir die Nothwendigkeit davon in Ihrem letzten Briefe zeigen, gänzlich zurück. Ich kannte das <span class="index-3552 tp-38249 ">Gesetz</span> nicht, welches allen Preußischen Unterthanen verbietet ohne besondre Erlaubniß außer Landes zu reisen, ich glaubte es beziehe sich nur auf die in Ämtern angestellten Personen. Wenn Sie nun, wie ich nicht zweifle, die Erlaubniß erhalten, mit <span class="index-96 tp-3429 index-44 tp-3428 ">Ihren Kindern</span> einige Jahre außer Landes zuzubringen, so ist die Hauptsache damit gewonnen, denn unterdessen wird sich <span class="index-42 tp-3430 ">B.[ernhardi]</span> entweder zu geben, oder wieder zu verheirathen wünschen, oder durch unmäßige Lebensart seinem nichtswürdigen Leben ein Ende gemacht haben. Widrigenfalls aber wird es dann, wenn Ihre Gesundheit gestärkt und <span class="index-96 tp-3432 index-44 tp-3431 ">Ihre Kinder</span> herangewachsen sind, leichter seyn die erfoderlichen Maßregeln zu nehmen. – <span class="index-9 tp-3433 ">H. v. H.[umboldt]</span> wird gewiß alles mögliche thun, was ihm sein Verhältniß erlaubt: theils ist seine eigne Gesinnung billig, theils hat es ihm <span class="index-222 tp-3434 ">Fr.[au] von Staël</span> vor ihrer Abreise angelegentlichst empfohlen. Wenn Sie an den <span class="index-553 tp-3468 ">Minister v. Hard.[enberg]</span> einen Weg haben finden können, wie ich fast vermuthe (vielleicht auch durch <span class="index-179 tp-3466 ">Carl von Hardenberg</span>) so wäre es sehr gut, da er die Besorgung der auswärtigen Geschäfte hat. Wenn sich <span class="index-276 tp-3436 ">Hufeland</span> mit Wärme interessirt, so hat er bey <span class="index-556 tp-3435 ">Beyme</span> etwas ausrichten können. Ich vermuthe, daß ihr Verhältniß noch besteht. – Da <span class="index-553 tp-3465 ">Hard.[enberg] </span>auch die Aufsicht über die Akademie führt, so hat <span class="index-56 tp-3458 ">Ihr Bruder</span> Gelegenheit, ihm mit einer Zeichnung oder sonst etwas schmeichelhaftes zu erweisen.<br>Daß <span class="index-56 tp-3437 index-48 tp-3438 ">Ihre Brüder</span> oder wenigstens <span class="index-56 tp-3439 ">der Bildhauer</span> am 26sten Juli noch nicht in <span class="index-356 tp-3440 ">Rom</span> waren, ist mir nach dem letzten Briefe aus <span class="index-354 tp-3441 ">München</span> sehr befremdlich und ich warte mit der äußersten Ungeduld auf die Nachricht von ihrer Ankunft.<br>Ich wollte Ihnen <span class="index-539 tp-3442 ">Cottaʼs</span> Antwort melden, und habe sie endlich vorgestern erhalten, aber sie enthält nichts sonderliches, er entschuldigt sich mit seinem überhäuften Verlage, daß er nichts mehr unternehmen könne. Ich schreibe nun an <span class="index-31 tp-3443 ">Fromman</span>. Aber über alles dieß verstreicht die Zeit. Es ist mir äußerst verdrießlich, daß meine weite Entfernung mich hindert die Sache schleuniger zu betreiben. Auch weiß ich keinen Freund in Deutschland, dem man <span class="index-383 tp-3445 ">das Manuscript</span> selbst zusenden, und seiner gewissenhaften und schnellen Besorgung des Auftrags gewiß seyn könnte. Ich habe <span class="index-383 tp-3446 ">Egidio und Isabella</span> mit neuem Vergnügen wieder gelesen und nur Kleinigkeiten in Versbau und Sprache zu ändern gefunden. Zur Vollendung von <span class="index-512 tp-3447 ">Florio und Blanscheflur</span> wünsche ich Ihnen Glück, und bewundre die Leichtigkeit womit Sie arbeiten. Es wird ein herrliches Ganzes seyn, das hauptsächlich Ihren Ruhm gründen muß.<br>Ich habe seit kurzem wieder an <span class="index-524 tp-3469 ">meiner </span><span class="index-524 tp-3469 index-356 tp-3448 ">Römischen</span><span class="index-524 tp-3469 "> Elegie</span> geschrieben, doch ist sie kaum noch zur Hälfte fertig. Diese Arbeit führt mich darauf manches Lateinische, und über Römische Geschichte und Alterthümer zu lesen. – Da <span class="index-268 tp-3470 ">August</span> jetzt nach <span class="index-171 tp-3450 ">Paris</span> in eine Pension geht, so habe ich ihm zuvor noch viel Griechische Stunden geben müssen, überhaupt des Tages 4 bis 6 Stunden unterrichtet und zwar die besten Morgenstunden. An Gesellschaft fehlt es auch nicht, der ich mich nicht ganz entziehn kann. So vertheilt sich die Zeit sehr.<br><span class="index-176 tp-3452 ">Reimer</span> hat mir einen albernen Brief geschrieben (darum mag ich ihm auch <span class="index-383 tp-3453 ">Egidio und Isabella</span> nicht anbieten) das schlimmste, daß sich dabey eine Bücherrechnung von 140 rth. befindet, die ich ihm nächstens bezahlen muß. <span class="index-286 tp-3454 ">Der Schneider Wust</span> ist gestorben, und nun will <span class="index-618 tp-3455 ">seine Witwe</span> natürlich bezahlt seyn.<br>Ich habe allerlei neue Briefe aus Deutschland bekommen. <span class="index-220 tp-3457 ">Fouqué</span> hat mir <span class="index-597 tp-3477 index-596 tp-3478 index-598 tp-3476 ">2 Schauspiele</span> in <span class="index-619 tp-3475 ">einem kleinen Gedicht</span> sehr freundlich zugeeignet.<br>Der Abgang der Post hindert mich mehr zu schreiben. Auch ist von mir selbst wenig neues zu melden. Der Sommer ist hier schlecht und vermuthlich wird auch in <span class="index-356 tp-3459 ">Rom</span> die Hitze nicht übertrieben seyn. Tausend Grüße an <span class="index-96 tp-3474 index-44 tp-3473 ">die Kinder</span>, und viele und freundschaftliche Empfehlungen an <span class="index-102 tp-3471 ">Knorring</span>. <span class="index-1119 tp-7343 index-1123 tp-7348 ">St. Martins</span><span class="index-1123 tp-7348 "> Werke</span> will ich zu bekommen suchen, aber wie befördere ich sie nur nach <span class="index-356 tp-3460 ">Rom</span>?<br>Meinen Zweifel wegen der öffentlichen Erwähnung Ihres Aufenthalts in <span class="index-356 tp-3461 ">Rom</span> in einem Journal haben Sie gänzlich misverstanden. Wenn Sie mein Bedenken gegründet gefunden hätten, so würde ich <span class="index-565 tp-3463 ">den ganzen Aufsatz</span> zurückbehalten haben, den ich nun nächstens zur Einrückung in die <span class="index-94 tp-3462 ">A[llgemeine] L[iteratur] Z.[eitung]</span> befördern will.', '36_xml' => '<p><placeName key="228">Coppet</placeName> d. 8 Aug 1805<lb/>Theuerste Freundin<lb/>Ihren vorletzten Brief mit <name key="383" type="work">dem Manuscripte</name> erhielt ich kurz nach Absendung des meinigen mit dem Wechsel. An <persName key="276">Hufeland</persName> hatte ich schon Ihrem Auftrage gemäß geschrieben, und zwar zu meiner Freude gerade so wie Sie es wünschen, ich hatte alle die von Ihnen erwähnten Gründe mit möglichster Wärme und Eindringlichkeit geltend gemacht. Eine Antwort habe ich noch nicht von ihm, indessen darf ich bey seinen überhäuften Geschäften auch nicht so bald, oder vielleicht gar nicht darauf rechnen, er hat mir vorigen Sommer ebenfalls nicht geantwortet, demungeachtet dürfen wir überzeugt seyn, daß er unsrer Bitte gemäß handeln wird. Dieß ist leider das einzige was ich in Ihren Angelegenheiten habe thun können. Was ich wegen der Bittschrift an den <persName key="515">König</persName> gesagt nehme ich nun, da Sie mir die Nothwendigkeit davon in Ihrem letzten Briefe zeigen, gänzlich zurück. Ich kannte das <name key="3552" type="work">Gesetz</name> nicht, welches allen Preußischen Unterthanen verbietet ohne besondre Erlaubniß außer Landes zu reisen, ich glaubte es beziehe sich nur auf die in Ämtern angestellten Personen. Wenn Sie nun, wie ich nicht zweifle, die Erlaubniß erhalten, mit <persName key="96"><persName key="44">Ihren Kindern</persName></persName> einige Jahre außer Landes zuzubringen, so ist die Hauptsache damit gewonnen, denn unterdessen wird sich <persName key="42">B.[ernhardi]</persName> entweder zu geben, oder wieder zu verheirathen wünschen, oder durch unmäßige Lebensart seinem nichtswürdigen Leben ein Ende gemacht haben. Widrigenfalls aber wird es dann, wenn Ihre Gesundheit gestärkt und <persName key="96"><persName key="44">Ihre Kinder</persName></persName> herangewachsen sind, leichter seyn die erfoderlichen Maßregeln zu nehmen. – <persName key="9">H. v. H.[umboldt]</persName> wird gewiß alles mögliche thun, was ihm sein Verhältniß erlaubt: theils ist seine eigne Gesinnung billig, theils hat es ihm <persName key="222">Fr.[au] von Staël</persName> vor ihrer Abreise angelegentlichst empfohlen. Wenn Sie an den <persName key="553">Minister v. Hard.[enberg]</persName> einen Weg haben finden können, wie ich fast vermuthe (vielleicht auch durch <persName key="179">Carl von Hardenberg</persName>) so wäre es sehr gut, da er die Besorgung der auswärtigen Geschäfte hat. Wenn sich <persName key="276">Hufeland</persName> mit Wärme interessirt, so hat er bey <persName key="556">Beyme</persName> etwas ausrichten können. Ich vermuthe, daß ihr Verhältniß noch besteht. – Da <persName key="553">Hard.[enberg] </persName>auch die Aufsicht über die Akademie führt, so hat <persName key="56">Ihr Bruder</persName> Gelegenheit, ihm mit einer Zeichnung oder sonst etwas schmeichelhaftes zu erweisen.<lb/>Daß <persName key="56"><persName key="48">Ihre Brüder</persName></persName> oder wenigstens <persName key="56">der Bildhauer</persName> am 26sten Juli noch nicht in <placeName key="356">Rom</placeName> waren, ist mir nach dem letzten Briefe aus <placeName key="354">München</placeName> sehr befremdlich und ich warte mit der äußersten Ungeduld auf die Nachricht von ihrer Ankunft.<lb/>Ich wollte Ihnen <persName key="539">Cottaʼs</persName> Antwort melden, und habe sie endlich vorgestern erhalten, aber sie enthält nichts sonderliches, er entschuldigt sich mit seinem überhäuften Verlage, daß er nichts mehr unternehmen könne. Ich schreibe nun an <persName key="31">Fromman</persName>. Aber über alles dieß verstreicht die Zeit. Es ist mir äußerst verdrießlich, daß meine weite Entfernung mich hindert die Sache schleuniger zu betreiben. Auch weiß ich keinen Freund in Deutschland, dem man <name key="383" type="work">das Manuscript</name> selbst zusenden, und seiner gewissenhaften und schnellen Besorgung des Auftrags gewiß seyn könnte. Ich habe <name key="383" type="work">Egidio und Isabella</name> mit neuem Vergnügen wieder gelesen und nur Kleinigkeiten in Versbau und Sprache zu ändern gefunden. Zur Vollendung von <name key="512" type="work">Florio und Blanscheflur</name> wünsche ich Ihnen Glück, und bewundre die Leichtigkeit womit Sie arbeiten. Es wird ein herrliches Ganzes seyn, das hauptsächlich Ihren Ruhm gründen muß.<lb/>Ich habe seit kurzem wieder an <name key="524" type="work">meiner <placeName key="356">Römischen</placeName> Elegie</name> geschrieben, doch ist sie kaum noch zur Hälfte fertig. Diese Arbeit führt mich darauf manches Lateinische, und über Römische Geschichte und Alterthümer zu lesen. – Da <persName key="268">August</persName> jetzt nach <placeName key="171">Paris</placeName> in eine Pension geht, so habe ich ihm zuvor noch viel Griechische Stunden geben müssen, überhaupt des Tages 4 bis 6 Stunden unterrichtet und zwar die besten Morgenstunden. An Gesellschaft fehlt es auch nicht, der ich mich nicht ganz entziehn kann. So vertheilt sich die Zeit sehr.<lb/><persName key="176">Reimer</persName> hat mir einen albernen Brief geschrieben (darum mag ich ihm auch <name key="383" type="work">Egidio und Isabella</name> nicht anbieten) das schlimmste, daß sich dabey eine Bücherrechnung von 140 rth. befindet, die ich ihm nächstens bezahlen muß. <persName key="286">Der Schneider Wust</persName> ist gestorben, und nun will <persName key="618">seine Witwe</persName> natürlich bezahlt seyn.<lb/>Ich habe allerlei neue Briefe aus Deutschland bekommen. <persName key="220">Fouqué</persName> hat mir <name key="597" type="work"><name key="596" type="work"><name key="598" type="work">2 Schauspiele</name></name></name> in <name key="619" type="work">einem kleinen Gedicht</name> sehr freundlich zugeeignet.<lb/>Der Abgang der Post hindert mich mehr zu schreiben. Auch ist von mir selbst wenig neues zu melden. Der Sommer ist hier schlecht und vermuthlich wird auch in <placeName key="356">Rom</placeName> die Hitze nicht übertrieben seyn. Tausend Grüße an <persName key="96"><persName key="44">die Kinder</persName></persName>, und viele und freundschaftliche Empfehlungen an <persName key="102">Knorring</persName>. <name key="1123" type="work"><persName key="1119">St. Martins</persName> Werke</name> will ich zu bekommen suchen, aber wie befördere ich sie nur nach <placeName key="356">Rom</placeName>?<lb/>Meinen Zweifel wegen der öffentlichen Erwähnung Ihres Aufenthalts in <placeName key="356">Rom</placeName> in einem Journal haben Sie gänzlich misverstanden. Wenn Sie mein Bedenken gegründet gefunden hätten, so würde ich <name key="565" type="work">den ganzen Aufsatz</name> zurückbehalten haben, den ich nun nächstens zur Einrückung in die <name key="94" type="periodical">A[llgemeine] L[iteratur] Z.[eitung]</name> befördern will.</p>', '36_xml_standoff' => '<anchor type="b" n="228" ana="10" xml:id="NidB3424"/>Coppet<anchor type="e" n="228" ana="10" xml:id="NidE3424"/> d. 8 Aug 1805<lb/>Theuerste Freundin<lb/>Ihren vorletzten Brief mit <anchor type="b" n="383" ana="12" xml:id="NidB3464"/>dem Manuscripte<anchor type="e" n="383" ana="12" xml:id="NidE3464"/> erhielt ich kurz nach Absendung des meinigen mit dem Wechsel. An <anchor type="b" n="276" ana="11" xml:id="NidB3425"/>Hufeland<anchor type="e" n="276" ana="11" xml:id="NidE3425"/> hatte ich schon Ihrem Auftrage gemäß geschrieben, und zwar zu meiner Freude gerade so wie Sie es wünschen, ich hatte alle die von Ihnen erwähnten Gründe mit möglichster Wärme und Eindringlichkeit geltend gemacht. Eine Antwort habe ich noch nicht von ihm, indessen darf ich bey seinen überhäuften Geschäften auch nicht so bald, oder vielleicht gar nicht darauf rechnen, er hat mir vorigen Sommer ebenfalls nicht geantwortet, demungeachtet dürfen wir überzeugt seyn, daß er unsrer Bitte gemäß handeln wird. Dieß ist leider das einzige was ich in Ihren Angelegenheiten habe thun können. Was ich wegen der Bittschrift an den <anchor type="b" n="515" ana="11" xml:id="NidB3426"/>König<anchor type="e" n="515" ana="11" xml:id="NidE3426"/> gesagt nehme ich nun, da Sie mir die Nothwendigkeit davon in Ihrem letzten Briefe zeigen, gänzlich zurück. Ich kannte das <anchor type="b" n="3552" ana="12" xml:id="NidB38249"/>Gesetz<anchor type="e" n="3552" ana="12" xml:id="NidE38249"/> nicht, welches allen Preußischen Unterthanen verbietet ohne besondre Erlaubniß außer Landes zu reisen, ich glaubte es beziehe sich nur auf die in Ämtern angestellten Personen. Wenn Sie nun, wie ich nicht zweifle, die Erlaubniß erhalten, mit <anchor type="b" n="96" ana="11" xml:id="NidB3429"/><anchor type="b" n="44" ana="11" xml:id="NidB3428"/>Ihren Kindern<anchor type="e" n="44" ana="11" xml:id="NidE3428"/><anchor type="e" n="96" ana="11" xml:id="NidE3429"/> einige Jahre außer Landes zuzubringen, so ist die Hauptsache damit gewonnen, denn unterdessen wird sich <anchor type="b" n="42" ana="11" xml:id="NidB3430"/>B.[ernhardi]<anchor type="e" n="42" ana="11" xml:id="NidE3430"/> entweder zu geben, oder wieder zu verheirathen wünschen, oder durch unmäßige Lebensart seinem nichtswürdigen Leben ein Ende gemacht haben. Widrigenfalls aber wird es dann, wenn Ihre Gesundheit gestärkt und <anchor type="b" n="96" ana="11" xml:id="NidB3432"/><anchor type="b" n="44" ana="11" xml:id="NidB3431"/>Ihre Kinder<anchor type="e" n="44" ana="11" xml:id="NidE3431"/><anchor type="e" n="96" ana="11" xml:id="NidE3432"/> herangewachsen sind, leichter seyn die erfoderlichen Maßregeln zu nehmen. – <anchor type="b" n="9" ana="11" xml:id="NidB3433"/>H. v. H.[umboldt]<anchor type="e" n="9" ana="11" xml:id="NidE3433"/> wird gewiß alles mögliche thun, was ihm sein Verhältniß erlaubt: theils ist seine eigne Gesinnung billig, theils hat es ihm <anchor type="b" n="222" ana="11" xml:id="NidB3434"/>Fr.[au] von Staël<anchor type="e" n="222" ana="11" xml:id="NidE3434"/> vor ihrer Abreise angelegentlichst empfohlen. Wenn Sie an den <anchor type="b" n="553" ana="11" xml:id="NidB3468"/>Minister v. Hard.[enberg]<anchor type="e" n="553" ana="11" xml:id="NidE3468"/> einen Weg haben finden können, wie ich fast vermuthe (vielleicht auch durch <anchor type="b" n="179" ana="11" xml:id="NidB3466"/>Carl von Hardenberg<anchor type="e" n="179" ana="11" xml:id="NidE3466"/>) so wäre es sehr gut, da er die Besorgung der auswärtigen Geschäfte hat. Wenn sich <anchor type="b" n="276" ana="11" xml:id="NidB3436"/>Hufeland<anchor type="e" n="276" ana="11" xml:id="NidE3436"/> mit Wärme interessirt, so hat er bey <anchor type="b" n="556" ana="11" xml:id="NidB3435"/>Beyme<anchor type="e" n="556" ana="11" xml:id="NidE3435"/> etwas ausrichten können. Ich vermuthe, daß ihr Verhältniß noch besteht. – Da <anchor type="b" n="553" ana="11" xml:id="NidB3465"/>Hard.[enberg] <anchor type="e" n="553" ana="11" xml:id="NidE3465"/>auch die Aufsicht über die Akademie führt, so hat <anchor type="b" n="56" ana="11" xml:id="NidB3458"/>Ihr Bruder<anchor type="e" n="56" ana="11" xml:id="NidE3458"/> Gelegenheit, ihm mit einer Zeichnung oder sonst etwas schmeichelhaftes zu erweisen.<lb/>Daß <anchor type="b" n="56" ana="11" xml:id="NidB3437"/><anchor type="b" n="48" ana="11" xml:id="NidB3438"/>Ihre Brüder<anchor type="e" n="48" ana="11" xml:id="NidE3438"/><anchor type="e" n="56" ana="11" xml:id="NidE3437"/> oder wenigstens <anchor type="b" n="56" ana="11" xml:id="NidB3439"/>der Bildhauer<anchor type="e" n="56" ana="11" xml:id="NidE3439"/> am 26sten Juli noch nicht in <anchor type="b" n="356" ana="10" xml:id="NidB3440"/>Rom<anchor type="e" n="356" ana="10" xml:id="NidE3440"/> waren, ist mir nach dem letzten Briefe aus <anchor type="b" n="354" ana="10" xml:id="NidB3441"/>München<anchor type="e" n="354" ana="10" xml:id="NidE3441"/> sehr befremdlich und ich warte mit der äußersten Ungeduld auf die Nachricht von ihrer Ankunft.<lb/>Ich wollte Ihnen <anchor type="b" n="539" ana="11" xml:id="NidB3442"/>Cottaʼs<anchor type="e" n="539" ana="11" xml:id="NidE3442"/> Antwort melden, und habe sie endlich vorgestern erhalten, aber sie enthält nichts sonderliches, er entschuldigt sich mit seinem überhäuften Verlage, daß er nichts mehr unternehmen könne. Ich schreibe nun an <anchor type="b" n="31" ana="11" xml:id="NidB3443"/>Fromman<anchor type="e" n="31" ana="11" xml:id="NidE3443"/>. Aber über alles dieß verstreicht die Zeit. Es ist mir äußerst verdrießlich, daß meine weite Entfernung mich hindert die Sache schleuniger zu betreiben. Auch weiß ich keinen Freund in Deutschland, dem man <anchor type="b" n="383" ana="12" xml:id="NidB3445"/>das Manuscript<anchor type="e" n="383" ana="12" xml:id="NidE3445"/> selbst zusenden, und seiner gewissenhaften und schnellen Besorgung des Auftrags gewiß seyn könnte. Ich habe <anchor type="b" n="383" ana="12" xml:id="NidB3446"/>Egidio und Isabella<anchor type="e" n="383" ana="12" xml:id="NidE3446"/> mit neuem Vergnügen wieder gelesen und nur Kleinigkeiten in Versbau und Sprache zu ändern gefunden. Zur Vollendung von <anchor type="b" n="512" ana="12" xml:id="NidB3447"/>Florio und Blanscheflur<anchor type="e" n="512" ana="12" xml:id="NidE3447"/> wünsche ich Ihnen Glück, und bewundre die Leichtigkeit womit Sie arbeiten. Es wird ein herrliches Ganzes seyn, das hauptsächlich Ihren Ruhm gründen muß.<lb/>Ich habe seit kurzem wieder an <anchor type="b" n="524" ana="12" xml:id="NidB3469"/>meiner <anchor type="b" n="356" ana="10" xml:id="NidB3448"/>Römischen<anchor type="e" n="356" ana="10" xml:id="NidE3448"/> Elegie<anchor type="e" n="524" ana="12" xml:id="NidE3469"/> geschrieben, doch ist sie kaum noch zur Hälfte fertig. Diese Arbeit führt mich darauf manches Lateinische, und über Römische Geschichte und Alterthümer zu lesen. – Da <anchor type="b" n="268" ana="11" xml:id="NidB3470"/>August<anchor type="e" n="268" ana="11" xml:id="NidE3470"/> jetzt nach <anchor type="b" n="171" ana="10" xml:id="NidB3450"/>Paris<anchor type="e" n="171" ana="10" xml:id="NidE3450"/> in eine Pension geht, so habe ich ihm zuvor noch viel Griechische Stunden geben müssen, überhaupt des Tages 4 bis 6 Stunden unterrichtet und zwar die besten Morgenstunden. An Gesellschaft fehlt es auch nicht, der ich mich nicht ganz entziehn kann. So vertheilt sich die Zeit sehr.<lb/><anchor type="b" n="176" ana="11" xml:id="NidB3452"/>Reimer<anchor type="e" n="176" ana="11" xml:id="NidE3452"/> hat mir einen albernen Brief geschrieben (darum mag ich ihm auch <anchor type="b" n="383" ana="12" xml:id="NidB3453"/>Egidio und Isabella<anchor type="e" n="383" ana="12" xml:id="NidE3453"/> nicht anbieten) das schlimmste, daß sich dabey eine Bücherrechnung von 140 rth. befindet, die ich ihm nächstens bezahlen muß. <anchor type="b" n="286" ana="11" xml:id="NidB3454"/>Der Schneider Wust<anchor type="e" n="286" ana="11" xml:id="NidE3454"/> ist gestorben, und nun will <anchor type="b" n="618" ana="11" xml:id="NidB3455"/>seine Witwe<anchor type="e" n="618" ana="11" xml:id="NidE3455"/> natürlich bezahlt seyn.<lb/>Ich habe allerlei neue Briefe aus Deutschland bekommen. <anchor type="b" n="220" ana="11" xml:id="NidB3457"/>Fouqué<anchor type="e" n="220" ana="11" xml:id="NidE3457"/> hat mir <anchor type="b" n="597" ana="12" xml:id="NidB3477"/><anchor type="b" n="596" ana="12" xml:id="NidB3478"/><anchor type="b" n="598" ana="12" xml:id="NidB3476"/>2 Schauspiele<anchor type="e" n="598" ana="12" xml:id="NidE3476"/><anchor type="e" n="596" ana="12" xml:id="NidE3478"/><anchor type="e" n="597" ana="12" xml:id="NidE3477"/> in <anchor type="b" n="619" ana="12" xml:id="NidB3475"/>einem kleinen Gedicht<anchor type="e" n="619" ana="12" xml:id="NidE3475"/> sehr freundlich zugeeignet.<lb/>Der Abgang der Post hindert mich mehr zu schreiben. Auch ist von mir selbst wenig neues zu melden. Der Sommer ist hier schlecht und vermuthlich wird auch in <anchor type="b" n="356" ana="10" xml:id="NidB3459"/>Rom<anchor type="e" n="356" ana="10" xml:id="NidE3459"/> die Hitze nicht übertrieben seyn. Tausend Grüße an <anchor type="b" n="96" ana="11" xml:id="NidB3474"/><anchor type="b" n="44" ana="11" xml:id="NidB3473"/>die Kinder<anchor type="e" n="44" ana="11" xml:id="NidE3473"/><anchor type="e" n="96" ana="11" xml:id="NidE3474"/>, und viele und freundschaftliche Empfehlungen an <anchor type="b" n="102" ana="11" xml:id="NidB3471"/>Knorring<anchor type="e" n="102" ana="11" xml:id="NidE3471"/>. <anchor type="b" n="1123" ana="12" xml:id="NidB7348"/><anchor type="b" n="1119" ana="11" xml:id="NidB7343"/>St. Martins<anchor type="e" n="1119" ana="11" xml:id="NidE7343"/> Werke<anchor type="e" n="1123" ana="12" xml:id="NidE7348"/> will ich zu bekommen suchen, aber wie befördere ich sie nur nach <anchor type="b" n="356" ana="10" xml:id="NidB3460"/>Rom<anchor type="e" n="356" ana="10" xml:id="NidE3460"/>?<lb/>Meinen Zweifel wegen der öffentlichen Erwähnung Ihres Aufenthalts in <anchor type="b" n="356" ana="10" xml:id="NidB3461"/>Rom<anchor type="e" n="356" ana="10" xml:id="NidE3461"/> in einem Journal haben Sie gänzlich misverstanden. Wenn Sie mein Bedenken gegründet gefunden hätten, so würde ich <anchor type="b" n="565" ana="12" xml:id="NidB3463"/>den ganzen Aufsatz<anchor type="e" n="565" ana="12" xml:id="NidE3463"/> zurückbehalten haben, den ich nun nächstens zur Einrückung in die <anchor type="b" n="94" ana="13" xml:id="NidB3462"/>A[llgemeine] L[iteratur] Z.[eitung]<anchor type="e" n="94" ana="13" xml:id="NidE3462"/> befördern will.', '36_datengeber' => 'Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden', '36_purl' => '335976727', '36_briefid' => '335976727_AWSanSB_08081805', '36_absenderort' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '228', 'content' => 'Coppet', 'bemerkung' => 'GND:1027948-9', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ) ), '36_datumvon' => '1805-08-08', '36_absender' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '7125', 'content' => 'August Wilhelm von Schlegel', 'bemerkung' => '', 'altBegriff' => 'Schlegel, August Wilhelm von', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ) ) ), '36_adressat' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '7128', 'content' => 'Sophie Bernhardi', 'bemerkung' => '', 'altBegriff' => 'Bernhardi, Sophie', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ) ) ), '36_leitd' => 'Krisenjahre der Frühromantik. Briefe aus dem Schlegelkreis. Hg. v. Josef Körner. Bd. 1. Der Texte erste Hälfte. 1791‒1808. Bern u.a. ²1969, S. 222‒224.', '36_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_adressatort' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '356', 'content' => 'Rom', 'bemerkung' => 'GND:4050471-2', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ) ), '36_status' => 'Einmal kollationierter Druckvolltext mit Registerauszeichnung', '36_purl_web' => '92', '36_Link_Druck' => array( (int) 0 => array( 'url_image_druck' => 'https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/krisdefr_335976727_0001/krisdefr_335976727_0001_tif/jpegs/00000258.tif.original.jpg', 'url_titel_druck' => 'Leitdruck', 'subID' => '141' ), (int) 1 => array( 'url_image_druck' => 'https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/krisdefr_335976727_0001/krisdefr_335976727_0001_tif/jpegs/00000259.tif.original.jpg', 'url_titel_druck' => 'Leitdruck', 'subID' => '141' ), (int) 2 => array( 'url_image_druck' => 'https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/krisdefr_335976727_0001/krisdefr_335976727_0001_tif/jpegs/00000260.tif.original.jpg', 'url_titel_druck' => 'Leitdruck', 'subID' => '141' ) ), '36_Datum' => '1805-08-08', '36_facet_absender' => array( (int) 0 => 'August Wilhelm von Schlegel' ), '36_facet_absender_reverse' => array( (int) 0 => 'Schlegel, August Wilhelm von' ), '36_facet_adressat' => array( (int) 0 => 'Sophie Bernhardi' ), '36_facet_adressat_reverse' => array( (int) 0 => 'Bernhardi, Sophie' ), '36_facet_absenderort' => array( (int) 0 => 'Coppet' ), '36_facet_adressatort' => array( (int) 0 => 'Rom' ), '36_facet_status' => 'Einmal kollationierter Druckvolltext mit Registerauszeichnung', '36_facet_datengeberhand' => '', '36_facet_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_facet_korrespondenten' => array( (int) 0 => 'Sophie Bernhardi' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Letter', '_model_title' => 'Letter', '_model_titles' => 'Letters', '_url' => '' ) $doctype_name = 'Letters' $captions = array( '36_dummy' => '', '36_absender' => 'Absender/Verfasser', '36_absverif1' => 'Verfasser Verifikation', '36_absender2' => 'Verfasser 2', '36_absverif2' => 'Verfasser 2 Verifikation', '36_absbrieftyp2' => 'Verfasser 2 Brieftyp', '36_absender3' => 'Verfasser 3', '36_absverif3' => 'Verfasser 3 Verifikation', '36_absbrieftyp3' => 'Verfasser 3 Brieftyp', '36_adressat' => 'Adressat/Empfänger', '36_adrverif1' => 'Empfänger Verifikation', '36_adressat2' => 'Empfänger 2', '36_adrverif2' => 'Empfänger 2 Verifikation', '36_adressat3' => 'Empfänger 3', '36_adrverif3' => 'Empfänger 3 Verifikation', '36_adressatfalsch' => 'Empfänger_falsch', '36_absenderort' => 'Ort Absender/Verfasser', '36_absortverif1' => 'Ort Verfasser Verifikation', '36_absortungenau' => 'Ort Verfasser ungenau', '36_absenderort2' => 'Ort Verfasser 2', '36_absortverif2' => 'Ort Verfasser 2 Verifikation', '36_absenderort3' => 'Ort Verfasser 3', '36_absortverif3' => 'Ort Verfasser 3 Verifikation', '36_adressatort' => 'Ort Adressat/Empfänger', '36_adrortverif' => 'Ort Empfänger Verifikation', '36_datumvon' => 'Datum von', '36_datumbis' => 'Datum bis', '36_altDat' => 'Datum/Datum manuell', '36_datumverif' => 'Datum Verifikation', '36_sortdatum' => 'Datum zum Sortieren', '36_wochentag' => 'Wochentag nicht erzeugen', '36_sortdatum1' => 'Briefsortierung', '36_fremddatierung' => 'Fremddatierung', '36_typ' => 'Brieftyp', '36_briefid' => 'Brief Identifier', '36_purl_web' => 'PURL web', '36_status' => 'Bearbeitungsstatus', '36_anmerkung' => 'Anmerkung (intern)', '36_anmerkungextern' => 'Anmerkung (extern)', '36_datengeber' => 'Datengeber', '36_purl' => 'OAI-Id', '36_leitd' => 'Druck 1:Bibliographische Angabe', '36_druck2' => 'Druck 2:Bibliographische Angabe', '36_druck3' => 'Druck 3:Bibliographische Angabe', '36_internhand' => 'Zugehörige Handschrift', '36_datengeberhand' => 'Datengeber', '36_purlhand' => 'OAI-Id', '36_purlhand_alt' => 'OAI-Id (alternative)', '36_signaturhand' => 'Signatur', '36_signaturhand_alt' => 'Signatur (alternative)', '36_h1prov' => 'Provenienz', '36_h1zahl' => 'Blatt-/Seitenzahl', '36_h1format' => 'Format', '36_h1besonder' => 'Besonderheiten', '36_hueberlieferung' => 'Ãœberlieferung', '36_infoinhalt' => 'Verschollen/erschlossen: Information über den Inhalt', '36_heditor' => 'Editor/in', '36_hredaktion' => 'Redakteur/in', '36_interndruck' => 'Zugehörige Druck', '36_band' => 'KFSA Band', '36_briefnr' => 'KFSA Brief-Nr.', '36_briefseite' => 'KFSA Seite', '36_incipit' => 'Incipit', '36_textgrundlage' => 'Textgrundlage Sigle', '36_uberstatus' => 'Ãœberlieferungsstatus', '36_gattung' => 'Gattung', '36_korrepsondentds' => 'Korrespondent_DS', '36_korrepsondentfs' => 'Korrespondent_FS', '36_ermitteltvon' => 'Ermittelt von', '36_metadatenintern' => 'Metadaten (intern)', '36_beilagen' => 'Beilage(en)', '36_abszusatz' => 'Verfasser Zusatzinfos', '36_adrzusatz' => 'Empfänger Zusatzinfos', '36_absortzusatz' => 'Verfasser Ort Zusatzinfos', '36_adrortzusatz' => 'Empfänger Ort Zusatzinfos', '36_datumzusatz' => 'Datum Zusatzinfos', '36_' => '', '36_KFSA Hand.hueberleiferung' => 'Ãœberlieferungsträger', '36_KFSA Hand.harchiv' => 'Archiv', '36_KFSA Hand.hsignatur' => 'Signatur', '36_KFSA Hand.hprovenienz' => 'Provenienz', '36_KFSA Hand.harchivlalt' => 'Archiv_alt', '36_KFSA Hand.hsignaturalt' => 'Signatur_alt', '36_KFSA Hand.hblattzahl' => 'Blattzahl', '36_KFSA Hand.hseitenzahl' => 'Seitenzahl', '36_KFSA Hand.hformat' => 'Format', '36_KFSA Hand.hadresse' => 'Adresse', '36_KFSA Hand.hvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Hand.hzusatzinfo' => 'H Zusatzinfos', '36_KFSA Druck.drliteratur' => 'Druck in', '36_KFSA Druck.drsigle' => 'Sigle', '36_KFSA Druck.drbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Druck.drfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Druck.drvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Druck.dzusatzinfo' => 'D Zusatzinfos', '36_KFSA Doku.dokliteratur' => 'Dokumentiert in', '36_KFSA Doku.doksigle' => 'Sigle', '36_KFSA Doku.dokbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Doku.dokfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Doku.dokvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Doku.dokzusatzinfo' => 'A Zusatzinfos', '36_Link Druck.url_titel_druck' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Druck.url_image_druck' => 'Link zu Online-Dokument', '36_Link Hand.url_titel_hand' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Hand.url_image_hand' => 'Link zu Online-Dokument', '36_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_verlag' => 'Verlag', '36_anhang_tite0' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename0' => 'Image', '36_anhang_tite1' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename1' => 'Image', '36_anhang_tite2' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename2' => 'Image', '36_anhang_tite3' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename3' => 'Image', '36_anhang_tite4' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename4' => 'Image', '36_anhang_tite5' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename5' => 'Image', '36_anhang_tite6' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename6' => 'Image', '36_anhang_tite7' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename7' => 'Image', '36_anhang_tite8' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename8' => 'Image', '36_anhang_tite9' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename9' => 'Image', '36_anhang_titea' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamea' => 'Image', '36_anhang_titeb' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameb' => 'Image', '36_anhang_titec' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamec' => 'Image', '36_anhang_tited' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamed' => 'Image', '36_anhang_titee' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamee' => 'Image', '36_anhang_titeu' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameu' => 'Image', '36_anhang_titev' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamev' => 'Image', '36_anhang_titew' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamew' => 'Image', '36_anhang_titex' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamex' => 'Image', '36_anhang_titey' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamey' => 'Image', '36_anhang_titez' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamez' => 'Image', '36_anhang_tite10' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename10' => 'Image', '36_anhang_tite11' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename11' => 'Image', '36_anhang_tite12' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename12' => 'Image', '36_anhang_tite13' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename13' => 'Image', '36_anhang_tite14' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename14' => 'Image', '36_anhang_tite15' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename15' => 'Image', '36_anhang_tite16' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename16' => 'Image', '36_anhang_tite17' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename17' => 'Image', '36_anhang_tite18' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename18' => 'Image', '36_h_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_anhang_titef' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamef' => 'Image', '36_anhang_titeg' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameg' => 'Image', '36_anhang_titeh' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameh' => 'Image', '36_anhang_titei' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamei' => 'Image', '36_anhang_titej' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamej' => 'Image', '36_anhang_titek' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamek' => 'Image', '36_anhang_titel' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamel' => 'Image', '36_anhang_titem' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamem' => 'Image', '36_anhang_titen' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamen' => 'Image', '36_anhang_titeo' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameo' => 'Image', '36_anhang_titep' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamep' => 'Image', '36_anhang_titeq' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameq' => 'Image', '36_anhang_titer' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamer' => 'Image', '36_anhang_tites' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenames' => 'Image', '36_anhang_titet' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamet' => 'Image', '36_anhang_tite19' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename19' => 'Image', '36_anhang_tite20' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename20' => 'Image', '36_anhang_tite21' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename21' => 'Image', '36_anhang_tite22' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename22' => 'Image', '36_anhang_tite23' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename23' => 'Image', '36_anhang_tite24' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename24' => 'Image', '36_anhang_tite25' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename25' => 'Image', '36_anhang_tite26' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename26' => 'Image', '36_anhang_tite27' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename27' => 'Image', '36_anhang_tite28' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename28' => 'Image', '36_anhang_tite29' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename29' => 'Image', '36_anhang_tite30' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename30' => 'Image', '36_anhang_tite31' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename32' => 'Image', '36_anhang_tite33' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename33' => 'Image', '36_anhang_tite34' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename34' => 'Image', '36_Relationen.relation_art' => 'Art', '36_Relationen.relation_link' => 'Interner Link', '36_volltext' => 'Brieftext (Digitalisat Leitdruck oder Transkript Handschrift)', '36_History.hisbearbeiter' => 'Bearbeiter', '36_History.hisschritt' => 'Bearbeitungsschritt', '36_History.hisdatum' => 'Datum', '36_History.hisnotiz' => 'Notiz', '36_personen' => 'Personen', '36_werke' => 'Werke', '36_orte' => 'Orte', '36_themen' => 'Themen', '36_briedfehlt' => 'Fehlt', '36_briefbestellt' => 'Bestellt', '36_intrans' => 'Transkription', '36_intranskorr1' => 'Transkription Korrektur 1', '36_intranskorr2' => 'Transkription Korrektur 2', '36_intranscheck' => 'Transkription Korr. geprüft', '36_intranseintr' => 'Transkription Korr. eingetr', '36_inannotcheck' => 'Auszeichnungen Reg. geprüft', '36_inkollation' => 'Auszeichnungen Kollationierung', '36_inkollcheck' => 'Auszeichnungen Koll. geprüft', '36_himageupload' => 'H/h Digis hochgeladen', '36_dimageupload' => 'D Digis hochgeladen', '36_stand' => 'Bearbeitungsstand (Webseite)', '36_stand_d' => 'Bearbeitungsstand (Druck)', '36_timecreate' => 'Erstellt am', '36_timelastchg' => 'Zuletzt gespeichert am', '36_comment' => 'Kommentar(intern)', '36_accessid' => 'Access ID', '36_accessidalt' => 'Access ID-alt', '36_digifotos' => 'Digitalisat Fotos', '36_imagelink' => 'Imagelink', '36_vermekrbehler' => 'Notizen Behler', '36_vermekrotto' => 'Anmerkungen Otto', '36_vermekraccess' => 'Bearb-Vermerke Access', '36_zeugenbeschreib' => 'Zeugenbeschreibung', '36_sprache' => 'Sprache', '36_accessinfo1' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_korrekturbd36' => 'Korrekturen Bd. 36', '36_druckbd36' => 'Druckrelevant Bd. 36', '36_digitalisath1' => 'Digitalisat_H', '36_digitalisath2' => 'Digitalisat_h', '36_titelhs' => 'Titel_Hs', '36_accessinfo2' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_accessinfo3' => 'Sigle (Dokumentiert in + Bd./Nr./S.)', '36_accessinfo4' => 'Sigle (Druck in + Bd./Nr./S.)', '36_KFSA Hand.hschreibstoff' => 'Schreibstoff', '36_Relationen.relation_anmerkung' => null, '36_anhang_tite35' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename35' => 'Image', '36_anhang_tite36' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename36' => 'Image', '36_anhang_tite37' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename37' => 'Image', '36_anhang_tite38' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename38' => 'Image', '36_anhang_tite39' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename39' => 'Image', '36_anhang_tite40' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename40' => 'Image', '36_anhang_tite41' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename41' => 'Image', '36_anhang_tite42' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename42' => 'Image', '36_anhang_tite43' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename43' => 'Image', '36_anhang_tite44' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename44' => 'Image', '36_anhang_tite45' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename45' => 'Image', '36_anhang_tite46' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename46' => 'Image', '36_anhang_tite47' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename47' => 'Image', '36_anhang_tite48' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename48' => 'Image', '36_anhang_tite49' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename49' => 'Image', '36_anhang_tite50' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename50' => 'Image', '36_anhang_tite51' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename51' => 'Image', '36_anhang_tite52' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename52' => 'Image', '36_anhang_tite53' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename53' => 'Image', '36_anhang_tite54' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename54' => 'Image', '36_KFSA Hand.hbeschreibung' => 'Beschreibung', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotyp' => 'Infotyp', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotext' => 'Infotext', '36_datumspezif' => 'Datum Spezifikation', 'index_orte_10' => 'Orte', 'index_orte_10.content' => 'Orte', 'index_orte_10.comment' => 'Orte (Kommentar)', 'index_personen_11' => 'Personen', 'index_personen_11.content' => 'Personen', 'index_personen_11.comment' => 'Personen (Kommentar)', 'index_werke_12' => 'Werke', 'index_werke_12.content' => 'Werke', 'index_werke_12.comment' => 'Werke (Kommentar)', 'index_periodika_13' => 'Periodika', 'index_periodika_13.content' => 'Periodika', 'index_periodika_13.comment' => 'Periodika (Kommentar)', 'index_sachen_14' => 'Sachen', 'index_sachen_14.content' => 'Sachen', 'index_sachen_14.comment' => 'Sachen (Kommentar)', 'index_koerperschaften_15' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.content' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.comment' => 'Koerperschaften (Kommentar)', 'index_zitate_16' => 'Zitate', 'index_zitate_16.content' => 'Zitate', 'index_zitate_16.comment' => 'Zitate (Kommentar)', 'index_korrespondenzpartner_17' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.content' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.comment' => 'Korrespondenzpartner (Kommentar)', 'index_archive_18' => 'Archive', 'index_archive_18.content' => 'Archive', 'index_archive_18.comment' => 'Archive (Kommentar)', 'index_literatur_19' => 'Literatur', 'index_literatur_19.content' => 'Literatur', 'index_literatur_19.comment' => 'Literatur (Kommentar)', 'index_kunstwerke_kfsa_20' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.content' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.comment' => 'Kunstwerke KFSA (Kommentar)', 'index_druckwerke_kfsa_21' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.content' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.comment' => 'Druckwerke KFSA (Kommentar)', '36_fulltext' => 'XML Volltext', '36_html' => 'HTML Volltext', '36_publicHTML' => 'HTML Volltext', '36_plaintext' => 'Volltext', 'transcript.text' => 'Transkripte', 'folders' => 'Mappen', 'notes' => 'Notizen', 'notes.title' => 'Notizen (Titel)', 'notes.content' => 'Notizen', 'notes.category' => 'Notizen (Kategorie)', 'key' => 'FuD Schlüssel' ) $query_id = '67416c20e5e1a' $value = '„Coppet d. 8 Aug 1805<br>Theuerste Freundin<br>Ihren vorletzten Brief mit dem Manuscripte erhielt ich kurz nach Absendung des meinigen mit dem Wechsel. [...]“' $key = 'Incipit' $adrModalInfo = array( 'ID' => '4598', 'project' => '1', 'timecreate' => '2014-02-10 10:31:52', 'timelastchg' => '2018-01-11 19:15:27', 'key' => 'AWS-ap-00fg', 'docTyp' => array( 'name' => 'Person', 'id' => '39' ), '39_name' => 'Bernhardi, Sophie', '39_namevar' => 'Tieck, Sophie (geborene) Knorring, Sophie von (verheiratete) Bernhardi, Sophie von', '39_geschlecht' => 'w', '39_gebdatum' => '1775-02-28', '39_toddatum' => '1833-09-30', '39_pdb' => 'GND', '39_lebenwirken' => 'Schriftstellerin Sophie Tieck war die Tochter des Seilermeisters Johann Ludwig Tieck und seiner Ehefrau Anna Sophie Tieck. Auf Anregung ihres Bruders Ludwig publizierte Sophie Bernhardi anonym ihre ersten Erzählungen in der Reihe „Straußfedern“ (1796 /1797). 1799 heiratete sie August Ferdinand Bernhardi, einen Freund und Lehrer ihres Bruders Ludwig Tieck. Dieser gab zwei ihrer Lustspiele in den „Bambocciaden“ im Jahr 1800 heraus. 1804 traf Sophie Bernhardi den Entschluss, ihren Gatten zu verlassen, und begab sich daraufhin mit ihren Söhnen nach Rom, begleitet von dem estnischen Baron Karl Gregor von Knorring, den sie später heiraten sollte. 1805 konvertierte Sophie Bernhardi in Rom zum Katholizismus, in der Hoffnung, der preußischen Verfolgung zu entgehen und ihre beiden Söhne behalten zu dürfen. Ihre Ehe mit Bernhardi wurde 1806 /1807 rechtskräftig geschieden, doch der Sorgerechtsstreit hielt bis 1808 an. In den Folgejahren lebte sie zeitweilig in München, Wien und Dresden und erfuhr stets finanzielle Unterstützung durch ihren Bruder und durch AWS, den sie regelmäßig um Geld bat. 1810 heiratete sie Karl Gregor von Knorring, dem sie auf seinen estnischen Landsitz folgte. Von 1820 bis 1822 reiste die Familie Knorring nach Deutschland, kehrte anschließend jedoch nach Estland zurück. Sophie tat sich früh als Autorin hervor. Ihre Schriften umfassen Gedichte, Erzählungen, zwei Romane und mehrere Schauspiele.', '39_quellen' => 'NDB@https://www.deutsche-biographie.de/sfz4032.html#ndbcontent@ WBIS@http://db.saur.de/WBIS/basicSearch.jsf@D734-038-X@ Wikipedia@https://de.wikipedia.org/wiki/Sophie_Tieck@', '39_sterbeort' => array( 'ID' => '2527', 'content' => 'Reval', 'bemerkung' => 'GND:4076684-6', 'LmAdd' => array() ), '39_gebdatumfrei' => '1779 (andersl.)', '39_geburtsort' => array( 'ID' => '15', 'content' => 'Berlin', 'bemerkung' => 'GND:2004272-3', 'LmAdd' => array() ), '39_beziehung' => 'AWS lernte Sophie Tieck 1800 in Berlin kennen. Obwohl sie bereits mit August Ferdinand Bernhardi verheiratet war, begann sie eine Affäre mit AWS, wohl vor allem, um der unglücklichen Ehe mit Bernhardi zu entkommen. Im Kontext ihrer Trennung von ihrem Ehemann wurde die Liaison ein öffentlicher Skandal. Auch die Vaterschaft Bernhardis im Hinblick auf ihren Sohn Felix Theodor wurde in Zweifel gezogen; so machte Sophie selbst immer wieder Andeutungen, dass Schlegel der Vater sei. In den Trennungsjahren unterstützte AWS sie finanziell. Er förderte zudem ihre schriftstellerische Begabung durch die Befürwortung ihrer Mitarbeit am „Musen-Almanach auf das Jahr 1802“ sowie als Herausgeber ihrer Bearbeitung des epischen Gedichtes „Flore und Blancheflur“ (1822).', '39_dbid' => '118973665', '39_status_person' => 'Vollständig', '39_preasentation' => true, '39_sourcename0' => 'AWS-ap-00fg-0.jpg', 'folders' => array( (int) 0 => 'Personen', (int) 1 => 'Personen' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) $version = 'version-10-19' $domain = 'https://august-wilhelm-schlegel.de' $url = 'https://august-wilhelm-schlegel.de/version-10-19' $purl_web = 'https://august-wilhelm-schlegel.de/version-10-19/briefid/92' $state = '15.10.2019' $citation = 'Digitale Edition der Korrespondenz August Wilhelm Schlegels [15.10.2019]; August Wilhelm von Schlegel an Sophie Bernhardi; 08.08.1805' $lettermsg1 = 'August Wilhelm Schlegel: Digitale Edition der Korrespondenz [Version-10-19]' $lettermsg2 = ' <a href="https://august-wilhelm-schlegel.de/version-10-19/briefid/92">https://august-wilhelm-schlegel.de/version-10-19/briefid/92</a>.' $changeLeit = array( (int) 0 => 'Krisenjahre der Frühromantik. Briefe aus dem Schlegelkreis. Hg. v. Josef Körner. Bd. 1. Der Texte erste Hälfte. 1791‒1808. Bern u.a. ²1969' ) $sprache = 'Deutsch' $caption = array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Druck' ) $tab = 'druck' $n = (int) 1
include - APP/View/Letters/view.ctp, line 329 View::_evaluate() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 971 View::_render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 933 View::render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 473 Controller::render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Controller/Controller.php, line 968 Dispatcher::_invoke() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Routing/Dispatcher.php, line 200 Dispatcher::dispatch() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Routing/Dispatcher.php, line 167 [main] - APP/webroot/index.php, line 109
Coppet d. 8 Aug 1805
Theuerste Freundin
Ihren vorletzten Brief mit dem Manuscripte erhielt ich kurz nach Absendung des meinigen mit dem Wechsel. An Hufeland hatte ich schon Ihrem Auftrage gemäß geschrieben, und zwar zu meiner Freude gerade so wie Sie es wünschen, ich hatte alle die von Ihnen erwähnten Gründe mit möglichster Wärme und Eindringlichkeit geltend gemacht. Eine Antwort habe ich noch nicht von ihm, indessen darf ich bey seinen überhäuften Geschäften auch nicht so bald, oder vielleicht gar nicht darauf rechnen, er hat mir vorigen Sommer ebenfalls nicht geantwortet, demungeachtet dürfen wir überzeugt seyn, daß er unsrer Bitte gemäß handeln wird. Dieß ist leider das einzige was ich in Ihren Angelegenheiten habe thun können. Was ich wegen der Bittschrift an den König gesagt nehme ich nun, da Sie mir die Nothwendigkeit davon in Ihrem letzten Briefe zeigen, gänzlich zurück. Ich kannte das Gesetz nicht, welches allen Preußischen Unterthanen verbietet ohne besondre Erlaubniß außer Landes zu reisen, ich glaubte es beziehe sich nur auf die in Ämtern angestellten Personen. Wenn Sie nun, wie ich nicht zweifle, die Erlaubniß erhalten, mit Ihren Kindern einige Jahre außer Landes zuzubringen, so ist die Hauptsache damit gewonnen, denn unterdessen wird sich B.[ernhardi] entweder zu geben, oder wieder zu verheirathen wünschen, oder durch unmäßige Lebensart seinem nichtswürdigen Leben ein Ende gemacht haben. Widrigenfalls aber wird es dann, wenn Ihre Gesundheit gestärkt und Ihre Kinder herangewachsen sind, leichter seyn die erfoderlichen Maßregeln zu nehmen. – H. v. H.[umboldt] wird gewiß alles mögliche thun, was ihm sein Verhältniß erlaubt: theils ist seine eigne Gesinnung billig, theils hat es ihm Fr.[au] von Staël vor ihrer Abreise angelegentlichst empfohlen. Wenn Sie an den Minister v. Hard.[enberg] einen Weg haben finden können, wie ich fast vermuthe (vielleicht auch durch Carl von Hardenberg) so wäre es sehr gut, da er die Besorgung der auswärtigen Geschäfte hat. Wenn sich Hufeland mit Wärme interessirt, so hat er bey Beyme etwas ausrichten können. Ich vermuthe, daß ihr Verhältniß noch besteht. – Da Hard.[enberg] auch die Aufsicht über die Akademie führt, so hat Ihr Bruder Gelegenheit, ihm mit einer Zeichnung oder sonst etwas schmeichelhaftes zu erweisen.
Daß Ihre Brüder oder wenigstens der Bildhauer am 26sten Juli noch nicht in Rom waren, ist mir nach dem letzten Briefe aus München sehr befremdlich und ich warte mit der äußersten Ungeduld auf die Nachricht von ihrer Ankunft.
Ich wollte Ihnen Cottaʼs Antwort melden, und habe sie endlich vorgestern erhalten, aber sie enthält nichts sonderliches, er entschuldigt sich mit seinem überhäuften Verlage, daß er nichts mehr unternehmen könne. Ich schreibe nun an Fromman. Aber über alles dieß verstreicht die Zeit. Es ist mir äußerst verdrießlich, daß meine weite Entfernung mich hindert die Sache schleuniger zu betreiben. Auch weiß ich keinen Freund in Deutschland, dem man das Manuscript selbst zusenden, und seiner gewissenhaften und schnellen Besorgung des Auftrags gewiß seyn könnte. Ich habe Egidio und Isabella mit neuem Vergnügen wieder gelesen und nur Kleinigkeiten in Versbau und Sprache zu ändern gefunden. Zur Vollendung von Florio und Blanscheflur wünsche ich Ihnen Glück, und bewundre die Leichtigkeit womit Sie arbeiten. Es wird ein herrliches Ganzes seyn, das hauptsächlich Ihren Ruhm gründen muß.
Ich habe seit kurzem wieder an meiner Römischen Elegie geschrieben, doch ist sie kaum noch zur Hälfte fertig. Diese Arbeit führt mich darauf manches Lateinische, und über Römische Geschichte und Alterthümer zu lesen. – Da August jetzt nach Paris in eine Pension geht, so habe ich ihm zuvor noch viel Griechische Stunden geben müssen, überhaupt des Tages 4 bis 6 Stunden unterrichtet und zwar die besten Morgenstunden. An Gesellschaft fehlt es auch nicht, der ich mich nicht ganz entziehn kann. So vertheilt sich die Zeit sehr.
Reimer hat mir einen albernen Brief geschrieben (darum mag ich ihm auch Egidio und Isabella nicht anbieten) das schlimmste, daß sich dabey eine Bücherrechnung von 140 rth. befindet, die ich ihm nächstens bezahlen muß. Der Schneider Wust ist gestorben, und nun will seine Witwe natürlich bezahlt seyn.
Ich habe allerlei neue Briefe aus Deutschland bekommen. Fouqué hat mir 2 Schauspiele in einem kleinen Gedicht sehr freundlich zugeeignet.
Der Abgang der Post hindert mich mehr zu schreiben. Auch ist von mir selbst wenig neues zu melden. Der Sommer ist hier schlecht und vermuthlich wird auch in Rom die Hitze nicht übertrieben seyn. Tausend Grüße an die Kinder, und viele und freundschaftliche Empfehlungen an Knorring. St. Martins Werke will ich zu bekommen suchen, aber wie befördere ich sie nur nach Rom?
Meinen Zweifel wegen der öffentlichen Erwähnung Ihres Aufenthalts in Rom in einem Journal haben Sie gänzlich misverstanden. Wenn Sie mein Bedenken gegründet gefunden hätten, so würde ich den ganzen Aufsatz zurückbehalten haben, den ich nun nächstens zur Einrückung in die A[llgemeine] L[iteratur] Z.[eitung] befördern will.
Theuerste Freundin
Ihren vorletzten Brief mit dem Manuscripte erhielt ich kurz nach Absendung des meinigen mit dem Wechsel. An Hufeland hatte ich schon Ihrem Auftrage gemäß geschrieben, und zwar zu meiner Freude gerade so wie Sie es wünschen, ich hatte alle die von Ihnen erwähnten Gründe mit möglichster Wärme und Eindringlichkeit geltend gemacht. Eine Antwort habe ich noch nicht von ihm, indessen darf ich bey seinen überhäuften Geschäften auch nicht so bald, oder vielleicht gar nicht darauf rechnen, er hat mir vorigen Sommer ebenfalls nicht geantwortet, demungeachtet dürfen wir überzeugt seyn, daß er unsrer Bitte gemäß handeln wird. Dieß ist leider das einzige was ich in Ihren Angelegenheiten habe thun können. Was ich wegen der Bittschrift an den König gesagt nehme ich nun, da Sie mir die Nothwendigkeit davon in Ihrem letzten Briefe zeigen, gänzlich zurück. Ich kannte das Gesetz nicht, welches allen Preußischen Unterthanen verbietet ohne besondre Erlaubniß außer Landes zu reisen, ich glaubte es beziehe sich nur auf die in Ämtern angestellten Personen. Wenn Sie nun, wie ich nicht zweifle, die Erlaubniß erhalten, mit Ihren Kindern einige Jahre außer Landes zuzubringen, so ist die Hauptsache damit gewonnen, denn unterdessen wird sich B.[ernhardi] entweder zu geben, oder wieder zu verheirathen wünschen, oder durch unmäßige Lebensart seinem nichtswürdigen Leben ein Ende gemacht haben. Widrigenfalls aber wird es dann, wenn Ihre Gesundheit gestärkt und Ihre Kinder herangewachsen sind, leichter seyn die erfoderlichen Maßregeln zu nehmen. – H. v. H.[umboldt] wird gewiß alles mögliche thun, was ihm sein Verhältniß erlaubt: theils ist seine eigne Gesinnung billig, theils hat es ihm Fr.[au] von Staël vor ihrer Abreise angelegentlichst empfohlen. Wenn Sie an den Minister v. Hard.[enberg] einen Weg haben finden können, wie ich fast vermuthe (vielleicht auch durch Carl von Hardenberg) so wäre es sehr gut, da er die Besorgung der auswärtigen Geschäfte hat. Wenn sich Hufeland mit Wärme interessirt, so hat er bey Beyme etwas ausrichten können. Ich vermuthe, daß ihr Verhältniß noch besteht. – Da Hard.[enberg] auch die Aufsicht über die Akademie führt, so hat Ihr Bruder Gelegenheit, ihm mit einer Zeichnung oder sonst etwas schmeichelhaftes zu erweisen.
Daß Ihre Brüder oder wenigstens der Bildhauer am 26sten Juli noch nicht in Rom waren, ist mir nach dem letzten Briefe aus München sehr befremdlich und ich warte mit der äußersten Ungeduld auf die Nachricht von ihrer Ankunft.
Ich wollte Ihnen Cottaʼs Antwort melden, und habe sie endlich vorgestern erhalten, aber sie enthält nichts sonderliches, er entschuldigt sich mit seinem überhäuften Verlage, daß er nichts mehr unternehmen könne. Ich schreibe nun an Fromman. Aber über alles dieß verstreicht die Zeit. Es ist mir äußerst verdrießlich, daß meine weite Entfernung mich hindert die Sache schleuniger zu betreiben. Auch weiß ich keinen Freund in Deutschland, dem man das Manuscript selbst zusenden, und seiner gewissenhaften und schnellen Besorgung des Auftrags gewiß seyn könnte. Ich habe Egidio und Isabella mit neuem Vergnügen wieder gelesen und nur Kleinigkeiten in Versbau und Sprache zu ändern gefunden. Zur Vollendung von Florio und Blanscheflur wünsche ich Ihnen Glück, und bewundre die Leichtigkeit womit Sie arbeiten. Es wird ein herrliches Ganzes seyn, das hauptsächlich Ihren Ruhm gründen muß.
Ich habe seit kurzem wieder an meiner Römischen Elegie geschrieben, doch ist sie kaum noch zur Hälfte fertig. Diese Arbeit führt mich darauf manches Lateinische, und über Römische Geschichte und Alterthümer zu lesen. – Da August jetzt nach Paris in eine Pension geht, so habe ich ihm zuvor noch viel Griechische Stunden geben müssen, überhaupt des Tages 4 bis 6 Stunden unterrichtet und zwar die besten Morgenstunden. An Gesellschaft fehlt es auch nicht, der ich mich nicht ganz entziehn kann. So vertheilt sich die Zeit sehr.
Reimer hat mir einen albernen Brief geschrieben (darum mag ich ihm auch Egidio und Isabella nicht anbieten) das schlimmste, daß sich dabey eine Bücherrechnung von 140 rth. befindet, die ich ihm nächstens bezahlen muß. Der Schneider Wust ist gestorben, und nun will seine Witwe natürlich bezahlt seyn.
Ich habe allerlei neue Briefe aus Deutschland bekommen. Fouqué hat mir 2 Schauspiele in einem kleinen Gedicht sehr freundlich zugeeignet.
Der Abgang der Post hindert mich mehr zu schreiben. Auch ist von mir selbst wenig neues zu melden. Der Sommer ist hier schlecht und vermuthlich wird auch in Rom die Hitze nicht übertrieben seyn. Tausend Grüße an die Kinder, und viele und freundschaftliche Empfehlungen an Knorring. St. Martins Werke will ich zu bekommen suchen, aber wie befördere ich sie nur nach Rom?
Meinen Zweifel wegen der öffentlichen Erwähnung Ihres Aufenthalts in Rom in einem Journal haben Sie gänzlich misverstanden. Wenn Sie mein Bedenken gegründet gefunden hätten, so würde ich den ganzen Aufsatz zurückbehalten haben, den ich nun nächstens zur Einrückung in die A[llgemeine] L[iteratur] Z.[eitung] befördern will.