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Alexander von Humboldt an August Wilhelm von SchlegelJochenStrobelPhilipps-Universität MarburgClaudiaBambergPhilipps-Universität MarburgRadoslavPetkovUniversität TrierOliviaVarwigPhilipps-Universität MarburgPhilipps-Universität MarburgSächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek DresdenKompetenzzentrum für elektronische Erschließungs- und Publikationsverfahren in den Geisteswissenschaften an der Universität Trier / Trier Center for Digital HumanitiesMitwirkendeAlexander von Humboldt auf Reisen – Wissenschaft aus der Bewegung (Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften)OliviaVarwigJochenStrobelClaudiaBambergNamensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Deutschland (CC BY-NC-SA 3.0 DE)version-10-19Digitale Edition der Korrespondenz August Wilhelm SchlegelsNeu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationierthttps://august-wilhelm-schlegel.de/version-10-19/letters/view/3576Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek DresdenMscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.11,Nr.34DE-1a-33865DE-1a-1918100Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.11,S.149-152ManuscriptOriginal1S. auf Doppelbl., hs. m. U. u. Adresse26,8 x 20,4 cmAlexander von HumboldtBerlin1836-03-26August Wilhelm von SchlegelBonn

[1]Paginierung des Editors Statt des Werkes meines Bruders, das ich Ihnen Verehrter Freund, erst in einigen Wochen, als einen Ausdruk unverbrüchlicher Anhänglichkeit des Brüderpaars, werde übersenden können, erhalten Sie dieses Mal nur eine Bittschrift in grosster Eile, wegen einer Potsdamer Reise, niedergeschrieben. Der Ueberbringer dieser Zeilen ist der Sohn einer sehr reichen, und geehrten Familie aus Bremen, Herr Nicolaus Delius, für den mein Bruder eine grosse Vorliebe hatte. Der Eifer für Sanscrit führt ihn zur Quelle, zu Ihnen nach Bonn. Nehmen Sie ihn, wie den vortreflichen Lassen, mit Güte und Nachsicht auf. Sie wissen wie sehr ich, im Geiste des Verewigten, auf die Erfüllung einer solchen Bitte rechne. Der Bruder des Hn Delius geht nach Amerika zurük, dieser sonnet sich gewiss einmal an den Ufern des heiligen Flusses. Eine solche Acquisition für Ihren vielarmigen Glauben ist nicht zu verachten. Er ist gutartig der junge Mann, „still und bewegt“. Sie sagen „wie die Rahel“, und dann mögen Sie ihn nicht, weil Sie nur in der Bettine!! schwärmen. Dankbar und immer gleich unleserlich,IhrAlexander HumboldtBerlin,den 26 Maerz1836Sagen Sie unserem Brandis dass ich vielleicht in Deutschland der bin, der seine orphischen Cosmogonien, seine herrliche Darstellung der Pythagoreer am eifrigsten studirt hat. Er soll bald dankbar von mir horen. Nur die engbrüstige Schaar des grossen Erztotem (Sanct-Hegelius) ist nicht befriedigt.[2]Paginierung des Editors [leer][3]Paginierung des Editors [leer][4]Paginierung des Editors Se Hochwohlgeb.Herrn Prof. August Wilhelm von SchlegelRitter mehrerer hoher OrdenzuBonnvon Al. vHumboldtdurch Herrn Nicolaus Delius.