• Karl vom und zum Stein to August Wilhelm von Schlegel

  • Place of Dispatch: Sankt Petersburg GND · Place of Destination: Unknown · Date: 7. oder 19. November 1813 (eines davon nach russischem Kalender)
Edition Status: Single collated printed full text with registry labelling
    Metadata Concerning Header
  • Sender: Karl vom und zum Stein
  • Recipient: August Wilhelm von Schlegel
  • Place of Dispatch: Sankt Petersburg GND
  • Place of Destination: Unknown
  • Date: 7. oder 19. November 1813 (eines davon nach russischem Kalender)
    Printed Text
  • Provider: Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek
  • OAI Id: 343347008
  • Bibliography: Briefe von und an August Wilhelm Schlegel. Gesammelt und erläutert durch Josef Körner. Bd. 1. Zürich u.a. 1930, S. 297.
  • Incipit: „[1] Petersburg d. 7/19 Nov. 1813
    Euer Woblgebohren Aufträge habe ich besorgt und alles H. v. Tettenborn zugestellt, und danke ihnen für [...]“
    Manuscript
  • Provider: Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek
  • OAI Id: DE-611-36979
  • Classification Number: Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.26,Nr.76
  • Number of Pages: 2 S. auf Doppelbl., hs. m. U.
  • Format: 19,9 x 12,1 cm
    Language
  • German
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[1] Petersburg d. 7/19 Nov. 1813
Euer Woblgebohren Aufträge habe ich besorgt und alles H. v. Tettenborn zugestellt, und danke ihnen für die Mittheilung ihres Aufsatzes über Deutschland – diesem Land thut Einheit und Kraft nöthig, alle die ZwischenGeschirre von Fürsten sind durch ihre Verworfenheit der Nation so verhaßt und verächtlich geworden daß man sie aufgeben muß.
Hierbey kömt ein kleiner Aufsatz über Moskau, Ahrend hat etwas besseres gemacht das auf Rußisch aber nicht auf Deutsch gedruckt ist, aber gedruckt wird, und ich werde alsden die Ehre haben ihn Euer Wohlgebohren mitzutheilen.
Die Ereignisse folgen einander so rasch, daß man nicht im Stand ist, biß irgend ein Haupt-Abschnitt eingetretten, etwas bestimmtes zu sagen [2] und zu beschliessen.
Mit den Gesinnungen ausgezeichneter Hochachtung verbleibe ich
Euer Wohlgebohren
Ergebenster D[iener]
Stein
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[1] Petersburg d. 7/19 Nov. 1813
Euer Woblgebohren Aufträge habe ich besorgt und alles H. v. Tettenborn zugestellt, und danke ihnen für die Mittheilung ihres Aufsatzes über Deutschland – diesem Land thut Einheit und Kraft nöthig, alle die ZwischenGeschirre von Fürsten sind durch ihre Verworfenheit der Nation so verhaßt und verächtlich geworden daß man sie aufgeben muß.
Hierbey kömt ein kleiner Aufsatz über Moskau, Ahrend hat etwas besseres gemacht das auf Rußisch aber nicht auf Deutsch gedruckt ist, aber gedruckt wird, und ich werde alsden die Ehre haben ihn Euer Wohlgebohren mitzutheilen.
Die Ereignisse folgen einander so rasch, daß man nicht im Stand ist, biß irgend ein Haupt-Abschnitt eingetretten, etwas bestimmtes zu sagen [2] und zu beschliessen.
Mit den Gesinnungen ausgezeichneter Hochachtung verbleibe ich
Euer Wohlgebohren
Ergebenster D[iener]
Stein
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