• August Wilhelm von Schlegel an Sulpiz Boisserée

  • Absendeort: Bonn · Empfangsort: Unbekannt · Datum: 08.01.1822
Editionsstatus: Einmal kollationierter Druckvolltext mit Registerauszeichnung
    Briefkopfdaten
  • Absender: August Wilhelm von Schlegel
  • Empfänger: Sulpiz Boisserée
  • Absendeort: Bonn
  • Empfangsort: Unbekannt
  • Datum: 08.01.1822
    Druck
  • Datengeber: Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek
  • OAI Id: 343347008
  • Bibliographische Angabe: Briefe von und an August Wilhelm Schlegel. Gesammelt und erläutert durch Josef Körner. Bd. 1. Zürich u.a. 1930, S. 386‒387.
  • Incipit: „Bonn, d. 8ten Jan. 1822
    Sie erhalten hiebey, theuerster Freund, die längst versprochene Anzeige des Bildes von Gerard. Nur meine überhäuften Arbeiten [...]“
    Sprache
  • Deutsch
Bonn, d. 8ten Jan. 1822
Sie erhalten hiebey, theuerster Freund, die längst versprochene Anzeige des Bildes von Gerard. Nur meine überhäuften Arbeiten können mich wegen der Verzögerung entschuldigen. Heute morgen empfing ich Ihren Brief vom 4ten d. M.; mein Aufsatz wurde eben abgeschrieben, ich sende ihn sogleich, und behalte mir die Beantwortung Ihres erfreulichen Briefes auf die nächsten Tage vor.
Ich habe dem Aufsatze ein Stück aus einer schon gedruckten Vorrede zu meiner Übersetzung der Schrift von Frau Necker, welche, wie ich glaube, durch Schuld der Verleger nicht sonderlich in Umlauf gekommen ist[, beigegeben]. Ich überlasse es Ihnen und dem Hrn. Redactor des Kunstblattes, ob davon in einem Anhange, oder einer Anmerkung Gebrauch gemacht werden soll, da ich in dem Aufsatze selbst das Bild natürlicher Weise erwähnt habe. Hrn. Gerard wird es ohne Zweifel angenehm seyn. Es dürften nur einige Worte und eine nähere Bezeichnung des Kupferstiches vorangeschickt werden.
Alles übrige nächstens. Mit den freundschaftlichsten Grüßen
In Eil
Ganz Ihr
A. W. v. Schlegel
Bonn, d. 8ten Jan. 1822
Sie erhalten hiebey, theuerster Freund, die längst versprochene Anzeige des Bildes von Gerard. Nur meine überhäuften Arbeiten können mich wegen der Verzögerung entschuldigen. Heute morgen empfing ich Ihren Brief vom 4ten d. M.; mein Aufsatz wurde eben abgeschrieben, ich sende ihn sogleich, und behalte mir die Beantwortung Ihres erfreulichen Briefes auf die nächsten Tage vor.
Ich habe dem Aufsatze ein Stück aus einer schon gedruckten Vorrede zu meiner Übersetzung der Schrift von Frau Necker, welche, wie ich glaube, durch Schuld der Verleger nicht sonderlich in Umlauf gekommen ist[, beigegeben]. Ich überlasse es Ihnen und dem Hrn. Redactor des Kunstblattes, ob davon in einem Anhange, oder einer Anmerkung Gebrauch gemacht werden soll, da ich in dem Aufsatze selbst das Bild natürlicher Weise erwähnt habe. Hrn. Gerard wird es ohne Zweifel angenehm seyn. Es dürften nur einige Worte und eine nähere Bezeichnung des Kupferstiches vorangeschickt werden.
Alles übrige nächstens. Mit den freundschaftlichsten Grüßen
In Eil
Ganz Ihr
A. W. v. Schlegel
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