• August Wilhelm von Schlegel to Philipp Joseph von Rehfues

  • Place of Dispatch: Bonn · Place of Destination: Unknown · Date: 15.01.1841
Edition Status: Newly transcribed and labelled; double collated
    Metadata Concerning Header
  • Sender: August Wilhelm von Schlegel
  • Recipient: Philipp Joseph von Rehfues
  • Place of Dispatch: Bonn
  • Place of Destination: Unknown
  • Date: 15.01.1841
    Manuscript
  • Provider: Bonn, Universitäts- und Landesbibliothek
  • OAI Id: 1917705
  • Classification Number: S 1392 : 48
  • Number of Pages: 1 e. Br. (1 Doppelbl.=2 S.)
  • Incipit: „[1] Hochgeehrtester Herr Geheime-Rath!
    Ich bin Ihnen unendlich dankbar für die Arbeit, der Sie sich in meinen Angelegenheiten unterzogen haben; und [...]“
    Language
  • German
    Editors
  • Bamberg, Claudia
  • Strobel, Jochen
[1] Hochgeehrtester Herr Geheime-Rath!
Ich bin Ihnen unendlich dankbar für die Arbeit, der Sie sich in meinen Angelegenheiten unterzogen haben; und ich wüßte nichts, was ich etwa in Ihrem Entwurfe verändert zu sehen wünschte, als die Erwähnung der Honorarien, da ich seit wenigstens fünfzehn Jahren alle meine Vorlesungen unentgeltlich halte, und wünschen muß, daß unser Minister dieß erfahre. Aber daß das ist richtig, ich werde in Berlin theuer bezahlen müssen, wofür ich hier gar nichts ausgebe, z. B. die Wohnung; oder was in den Kreis meiner täglichen Ausgaben fällt, die während einer temporären Abewesenheit nicht unterbrochen werden dürfen.
[2] Ew. Hochwohlgeboren haben den Schluß Ihres Billetes vergessen, weswegen ich dasselbe beilege.
Genehmigen Sie die Versicherung meiner ausgezeichneten Verehrung.
Ew Hochwohlgeb.
ergebenster
AWvSchlegel
d. 15ten Jan. 41
[3] [leer]
[4] [leer]
[1] Hochgeehrtester Herr Geheime-Rath!
Ich bin Ihnen unendlich dankbar für die Arbeit, der Sie sich in meinen Angelegenheiten unterzogen haben; und ich wüßte nichts, was ich etwa in Ihrem Entwurfe verändert zu sehen wünschte, als die Erwähnung der Honorarien, da ich seit wenigstens fünfzehn Jahren alle meine Vorlesungen unentgeltlich halte, und wünschen muß, daß unser Minister dieß erfahre. Aber daß das ist richtig, ich werde in Berlin theuer bezahlen müssen, wofür ich hier gar nichts ausgebe, z. B. die Wohnung; oder was in den Kreis meiner täglichen Ausgaben fällt, die während einer temporären Abewesenheit nicht unterbrochen werden dürfen.
[2] Ew. Hochwohlgeboren haben den Schluß Ihres Billetes vergessen, weswegen ich dasselbe beilege.
Genehmigen Sie die Versicherung meiner ausgezeichneten Verehrung.
Ew Hochwohlgeb.
ergebenster
AWvSchlegel
d. 15ten Jan. 41
[3] [leer]
[4] [leer]
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