• August Wilhelm von Schlegel an Maria Löbel

  • Absendeort: Gotha · Empfangsort: Bonn · Datum: 22.05.1841
Editionsstatus: Einmal kollationierter Druckvolltext mit Registerauszeichnung
    Briefkopfdaten
  • Absender: August Wilhelm von Schlegel
  • Empfänger: Maria Löbel
  • Absendeort: Gotha
  • Empfangsort: Bonn
  • Datum: 22.05.1841
    Druck
  • Bibliographische Angabe: „Meine liebe Marie“ ‒ „Werthester Herr Professor“. Der Briefwechsel zwischen August Wilhelm von Schlegel und seiner Haushälterin Maria Löbel. Hg. v. Ralf Georg Czapla und Franca Victoria Schankweiler. Bonn 2012, S. 101.
  • Incipit: „[1] Gotha
    Sonntag d. 22 Mai
    1841.
    Meine liebe Marie!
    Bis hieher sind wir recht gesund und glücklich gelangt, und haben nun schon den größten [...]“
    Handschrift
  • Datengeber: Strasbourg, Bibliothèque Nationale et Universitaire de Strasbourg
  • Signatur: MS.2.882,101
  • Blatt-/Seitenzahl: 1 Bl., 1 S., hs. m. U.
    Sprache
  • Deutsch
[1] Gotha
Sonntag d. 22 Mai
1841.
Meine liebe Marie!
Bis hieher sind wir recht gesund und glücklich gelangt, und haben nun schon den größten Theil des Weges zurückgelegt. Gestern hatten wir schwere Berge zu passiren, wobei Heinrich mit dem häufigen Anlegen des Hemmschuhes und dem Nachlaufen in der Hitze saure Arbeit gehabt hat. Hier habe ich nun einmal tüchtig ausgeschlafen, und mich ausgeruht. Erst nach dem Mittagessen fahre ich nach Weimar ab. Dienstag Abend oder Mittwoch Vormittag hoffe ich in Berlin zu seyn. Bis Sie meine dortige Wohnung wissen, schreiben Sie mir immer poste restante u geben Sie mir genaue Nachricht von Ihrer Gesundheit. Ich wünsche von Herzen die besten. Leben Sie wohl.
AWvSchl
Vergessen Sie die Rosensträuße an die beiden Damen nicht.
[2]
[1] Gotha
Sonntag d. 22 Mai
1841.
Meine liebe Marie!
Bis hieher sind wir recht gesund und glücklich gelangt, und haben nun schon den größten Theil des Weges zurückgelegt. Gestern hatten wir schwere Berge zu passiren, wobei Heinrich mit dem häufigen Anlegen des Hemmschuhes und dem Nachlaufen in der Hitze saure Arbeit gehabt hat. Hier habe ich nun einmal tüchtig ausgeschlafen, und mich ausgeruht. Erst nach dem Mittagessen fahre ich nach Weimar ab. Dienstag Abend oder Mittwoch Vormittag hoffe ich in Berlin zu seyn. Bis Sie meine dortige Wohnung wissen, schreiben Sie mir immer poste restante u geben Sie mir genaue Nachricht von Ihrer Gesundheit. Ich wünsche von Herzen die besten. Leben Sie wohl.
AWvSchl
Vergessen Sie die Rosensträuße an die beiden Damen nicht.
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