• August Wilhelm von Schlegel to Friedrich von Schlegel

  • Place of Dispatch: Berlin · Place of Destination: Jena · Date: [ca. 30. März 1801]
Edition Status: Single collated printed full text with registry labelling
    Metadata Concerning Header
  • Sender: August Wilhelm von Schlegel
  • Recipient: Friedrich von Schlegel
  • Place of Dispatch: Berlin
  • Place of Destination: Jena
  • Date: [ca. 30. März 1801]
  • Notations: Datum erschlossen.
    Printed Text
  • Bibliography: Kritische Friedrich-Schlegel-Ausgabe. Bd. 25. Dritte Abteilung: Briefe von und an Friedrich und Dorothea Schlegel. Höhepunkt und Zerfall der romantischen Schule (1799 ‒ 1802). Mit Einleitung und Kommentar hg. v. Hermann Patsch. Paderborn 2009, S. 252‒253.
  • Incipit: „[...] 1000 Exemplare zu drucken und 15 bis 20 Freyexemplare für mich. Format und Lettern so zu wählen daß das Ganze [...]“
    Manuscript
  • Provider: Weimar, Klassik Stiftung Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv
  • Classification Number: GSA 21/43,6
    Language
  • German
[...] 1000 Exemplare zu drucken und 15 bis 20 Freyexemplare für mich. Format und Lettern so zu wählen daß das Ganze etwa 10 Bogen ausmacht. Also eher großes als kleines Format. Deutsche Typen und ein gutes Druckpapier. Überhaupt nicht mesquin und oekonomisch mit dem Raum.
Die Noten mit kleinerer Schrift am Ende jedes Kapitels.
Die Beylagen ans Ende, und nur in dem Falle enger zusammengerückt, wenn es die Noth erfodert.
Womöglich soll die Broschirung besorgt werden. Die Überschriften der Kapitel allenfalls auf die leeren Seiten des Umschlags zu bringen.
Eine Correctur übernimmst wohl Du, oder Schell[ing]. – Es ist Gleichförmigkeit der Orthographie einzuführen, wofür ja schon ein geschickter Corrector, wie ihn Frommann hat, sorgen kann. F[ichte] hat da es unter seinen Augen gedruckt werden sollte, das M[anu]s[kri]pt gar nicht darauf durchgesehen; er ist überhaupt nicht ängstlich darin. Nur einige Dinge sind bestimmt, die Du schon aus andern Schriften von ihm kennen wirst: esse immer seyn, sonst wenig oder kein y; tz und ß werden gebraucht, setzen wußte pp[.] Verbundne Substantive unmittelbar Zusammen aber mit großen Initialen ZB. BesitzErgreifung pp.
Mehr wie 10 Bogen darf die Schrift ja nicht werden, lieber weniger.
[...] 1000 Exemplare zu drucken und 15 bis 20 Freyexemplare für mich. Format und Lettern so zu wählen daß das Ganze etwa 10 Bogen ausmacht. Also eher großes als kleines Format. Deutsche Typen und ein gutes Druckpapier. Überhaupt nicht mesquin und oekonomisch mit dem Raum.
Die Noten mit kleinerer Schrift am Ende jedes Kapitels.
Die Beylagen ans Ende, und nur in dem Falle enger zusammengerückt, wenn es die Noth erfodert.
Womöglich soll die Broschirung besorgt werden. Die Überschriften der Kapitel allenfalls auf die leeren Seiten des Umschlags zu bringen.
Eine Correctur übernimmst wohl Du, oder Schell[ing]. – Es ist Gleichförmigkeit der Orthographie einzuführen, wofür ja schon ein geschickter Corrector, wie ihn Frommann hat, sorgen kann. F[ichte] hat da es unter seinen Augen gedruckt werden sollte, das M[anu]s[kri]pt gar nicht darauf durchgesehen; er ist überhaupt nicht ängstlich darin. Nur einige Dinge sind bestimmt, die Du schon aus andern Schriften von ihm kennen wirst: esse immer seyn, sonst wenig oder kein y; tz und ß werden gebraucht, setzen wußte pp[.] Verbundne Substantive unmittelbar Zusammen aber mit großen Initialen ZB. BesitzErgreifung pp.
Mehr wie 10 Bogen darf die Schrift ja nicht werden, lieber weniger.
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