• Johann Ferdinand Koreff to August Wilhelm von Schlegel

  • Place of Dispatch: Genf · Place of Destination: Unknown · Date: [Ende Oktober 1811]
Edition Status: Single collated printed full text with registry labelling
    Metadata Concerning Header
  • Sender: Johann Ferdinand Koreff
  • Recipient: August Wilhelm von Schlegel
  • Place of Dispatch: Genf
  • Place of Destination: Unknown
  • Date: [Ende Oktober 1811]
  • Notations: Datum sowie Absendeort erschlossen.
    Printed Text
  • Provider: Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek
  • OAI Id: 335973167
  • Bibliography: Krisenjahre der Frühromantik. Briefe aus dem Schlegelkreis. Hg. v. Josef Körner. Bd. 2. Der Texte zweite Hälfte. 1809‒1844. Bern u.a. ²1969, S. 236‒237.
  • Incipit: „[1] [Genf, Ende Oktober 1811]
    Noch einmahl Dank mein trefflicher Schlegel, für alles Treffliche was Sie meinem Geiste gethan. Ich fühle mich [...]“
    Manuscript
  • Provider: Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek
  • OAI Id: APP2712-Bd-7
  • Classification Number: Mscr.Dresd.App.2712,B,26,8
  • Number of Pages: 2 S., hs. m. U.
  • Format: 18,5 x 11,1 cm
    Language
  • German
[1] [Genf, Ende Oktober 1811]
Noch einmahl Dank mein trefflicher Schlegel, für alles Treffliche was Sie meinem Geiste gethan. Ich fühle mich gestärkt und begeistert und in der innersten Seele erfrischt wenn ich Sie gesehen und gesprochen habe. Dank auch für Ihre Bücher. Oken und Schubert erhalten Sie von Mailand wieder zurück. Schreiben Sie Ihrem Bruder daß ich ihm regelmäßig Beiträge schicken werde. Ich werde Ihnen fleißig schreiben. Geben Sie dem Überbringer dieses meine Papiere und empfehlen Sie sie ihm ein wenig. Im Monat Juny hoffe ich Sie wieder zu sehen und dann länger als dieses mahl bei Ihnen zu bleiben und fleißiger zu arbeiten. Herr Berstecher hat die Wanda noch nicht geendet. [2] Sie werden sie morgen bei M. Dejean finden – ohnfehlbar. Dank für Ihre Bücher. Ich habe seit gestern schrecklich an Zahnschmerzen gelitten. Seyn Sie so gütig und geben Sie diesen Brief eigenhändig an Uginet. Ewig Ihr
treuer dankbarer
Koreff.

Seyn Sie so gütig und geben Sie mir die Adresse von Madame Haller in Bern.
[1] [Genf, Ende Oktober 1811]
Noch einmahl Dank mein trefflicher Schlegel, für alles Treffliche was Sie meinem Geiste gethan. Ich fühle mich gestärkt und begeistert und in der innersten Seele erfrischt wenn ich Sie gesehen und gesprochen habe. Dank auch für Ihre Bücher. Oken und Schubert erhalten Sie von Mailand wieder zurück. Schreiben Sie Ihrem Bruder daß ich ihm regelmäßig Beiträge schicken werde. Ich werde Ihnen fleißig schreiben. Geben Sie dem Überbringer dieses meine Papiere und empfehlen Sie sie ihm ein wenig. Im Monat Juny hoffe ich Sie wieder zu sehen und dann länger als dieses mahl bei Ihnen zu bleiben und fleißiger zu arbeiten. Herr Berstecher hat die Wanda noch nicht geendet. [2] Sie werden sie morgen bei M. Dejean finden – ohnfehlbar. Dank für Ihre Bücher. Ich habe seit gestern schrecklich an Zahnschmerzen gelitten. Seyn Sie so gütig und geben Sie diesen Brief eigenhändig an Uginet. Ewig Ihr
treuer dankbarer
Koreff.

Seyn Sie so gütig und geben Sie mir die Adresse von Madame Haller in Bern.
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