• Karl Vom Stein Zum Altenstein , Preußen. Ministerium der Geistlichen, Unterrichts- und Medizinalangelegenheiten an August Wilhelm von Schlegel

  • Absendeort: Berlin · Empfangsort: Bonn · Datum: 08.10.1821
Editionsstatus: Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert
    Briefkopfdaten
  • Absender: Karl Vom Stein Zum Altenstein, Preußen. Ministerium der Geistlichen, Unterrichts- und Medizinalangelegenheiten
  • Empfänger: August Wilhelm von Schlegel
  • Absendeort: Berlin
  • Empfangsort: Bonn
  • Datum: 08.10.1821
  • Anmerkung: Nur Unterschrift eigenhändig.
    Handschrift
  • Datengeber: Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek
  • OAI Id: DE-611-38971
  • Signatur: Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.2(2),Nr.21
  • Blatt-/Seitenzahl: 2 S., hs. m. U. u. Adresse
  • Format: 35,3 x 22 cm
  • Incipit: „[1] Unter den von Euer Hochwohlgeboren am 20ten v. M. einberichteten Umständen hält das Ministerium es für gerathen, die Zahl [...]“
    Sprache
  • Deutsch
    Editorische Bearbeitung
  • Bamberg, Claudia
  • Varwig, Olivia
[1] Unter den von Euer Hochwohlgeboren am 20ten v. M. einberichteten Umständen hält das Ministerium es für gerathen, die Zahl der Pasten von römischen Münzen, welche es in der Verfügung vom 24ten July c. für die Landesschule Pforta zu erhalten gewünscht hat, von Drey Hundert auf Sieben Hundert zu erhöhen theils weil es wünschenswerth ist, daß die gedachte Schule auch eine angemessene Sammlung von römischen Familien Münzen besitze theils weil der desfalsige Kosten Betrag im Ganzen nur um 120 Frkn erhöht wird wie aus dem abschriftlich eingereichten Schreiben des Herrn Mionnet vom 12ten v. Mts. hervorgeht. Das Ministerium ersucht Euer Hochwohlgeboren hiernach die Bestellung bei dem p Mionnet nachträglich zu machen und denselben aufzufordern die Kiste mit den von ihm gekauften griechischen und römischen Pasten an den Dr: Friedlaender, wohnhaft rue Richelieu No 35. in Paris abzuliefern den Kostenbetrag aber von des Herrn Geheimen Staats-Ministers und außerordentlichen Gesandten Grafen von der Goltz Excellenz gegen Einreichung seiner Liquidation und Quitung in Empfang zu nehmen. Eine ähnliche Aufforderung wollen Euer Hochwohlgeboren auch an den Herrn Dumersan wegen der von ihm zu liefernden Sammlung von Pasten nach geschnittenen Steinen erlassen, und ihn anweisen, daß er selbige an den p Friedlaender abgebe wegen der Bezahlung aber sich ebenfalls an des Herrn Grafen von der Goltz Excellenz wende.
[2] Schlüßlich dankt das Ministerium Euer Hochwohlgeboren nochmals für die Sorgfalt und Umsicht, mit welcher Sie diese ganzen Angelegenheiten behandelt und erledigt haben.
Berlin den 8ten October 1821.
Ministerium der geistlichen, Unterrichts- und Medizinal-Angelegenheiten.
Altenst.

An
den Herrn Professor von Schlegel,
Hochwohlgeboren.
zu Bonn.
10,520.
[1] Unter den von Euer Hochwohlgeboren am 20ten v. M. einberichteten Umständen hält das Ministerium es für gerathen, die Zahl der Pasten von römischen Münzen, welche es in der Verfügung vom 24ten July c. für die Landesschule Pforta zu erhalten gewünscht hat, von Drey Hundert auf Sieben Hundert zu erhöhen theils weil es wünschenswerth ist, daß die gedachte Schule auch eine angemessene Sammlung von römischen Familien Münzen besitze theils weil der desfalsige Kosten Betrag im Ganzen nur um 120 Frkn erhöht wird wie aus dem abschriftlich eingereichten Schreiben des Herrn Mionnet vom 12ten v. Mts. hervorgeht. Das Ministerium ersucht Euer Hochwohlgeboren hiernach die Bestellung bei dem p Mionnet nachträglich zu machen und denselben aufzufordern die Kiste mit den von ihm gekauften griechischen und römischen Pasten an den Dr: Friedlaender, wohnhaft rue Richelieu No 35. in Paris abzuliefern den Kostenbetrag aber von des Herrn Geheimen Staats-Ministers und außerordentlichen Gesandten Grafen von der Goltz Excellenz gegen Einreichung seiner Liquidation und Quitung in Empfang zu nehmen. Eine ähnliche Aufforderung wollen Euer Hochwohlgeboren auch an den Herrn Dumersan wegen der von ihm zu liefernden Sammlung von Pasten nach geschnittenen Steinen erlassen, und ihn anweisen, daß er selbige an den p Friedlaender abgebe wegen der Bezahlung aber sich ebenfalls an des Herrn Grafen von der Goltz Excellenz wende.
[2] Schlüßlich dankt das Ministerium Euer Hochwohlgeboren nochmals für die Sorgfalt und Umsicht, mit welcher Sie diese ganzen Angelegenheiten behandelt und erledigt haben.
Berlin den 8ten October 1821.
Ministerium der geistlichen, Unterrichts- und Medizinal-Angelegenheiten.
Altenst.

An
den Herrn Professor von Schlegel,
Hochwohlgeboren.
zu Bonn.
10,520.
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