Gestern um die Stunde des lever ward ich durch einen Besuch verhindert Ihnen aufzuwarten. Den Nachmittag waren Sie ausgefahren, und ich befand mich ohnehin sehr übel. Heute werden Sie beschäftigt seyn. Ich muß also wohl schriftlich Abschied nehmen. Ich wünsche Ihnen und den Ihrigen viel angenehmes in der neuen Wohnung: gute Nachbarn und desgleichen, wie es im Cathechismus Lutheri heißt.
Leben Sie recht wohl.
Ehrerbietigst
Schlegel
Mittw. Vormitt
d. 13.ten Mai.
Sie haben mir die Räthsel zurückgeschickt. Die Gräfin Solms äußerte, wenn ich recht verstanden habe, den Wunsch sie zu haben, und sie stehen ihr gern zu Dienste.
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[4] An
Frau von Flotow