• August Wilhelm von Schlegel to Christian Gottfried Körner

  • Place of Dispatch: Amsterdam · Place of Destination: Unknown · Date: 05.06.1795
Edition Status: Single collated printed full text with registry labelling
    Metadata Concerning Header
  • Sender: August Wilhelm von Schlegel
  • Recipient: Christian Gottfried Körner
  • Place of Dispatch: Amsterdam
  • Place of Destination: Unknown
  • Date: 05.06.1795
  • Notations: Handschrift beschnitten.
    Printed Text
  • Bibliography: August Wilhelm und Friedrich Schlegel im Briefwechsel mit Schiller und Goethe. Hg. v. Josef Körner u. Ernst Wieneke. Leipzig 1926, S. 185.
  • Incipit: „[1] Amsterdam d. 5ten Jun 95
    Sie haben Sich bey Gelegenheit des Aufsatzes, den ich meinem Bruder geschickt hatte, so freundschaftlich für [...]“
    Manuscript
  • Provider: Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek
  • OAI Id: DE-611-37130
  • Classification Number: Mscr.Dresd.e.90,XX,Bd.4,Nr.33
  • Number of Pages: 1 S. auf Doppelbl., hs. m. herausgeschnittener U. u. Adresse,
  • Format: 19 x 11,9 cm
    Language
  • German
[1] Amsterdam d. 5ten Jun 95
Sie haben Sich bey Gelegenheit des Aufsatzes, den ich meinem Bruder geschickt hatte, so freundschaftlich für mich bemüht, und mich auf eine so schmeichelhafte Weise durch Ihren Beyfall oder wenigstens durch Ihre nachsichtige Beurtheilung aufgemuntert, daß ich gern auch die Fortsetzung Ihrer gütigen Censur unterworfen hätte. Da ich aber schon so lange darauf hatte warten lassen, so habe ich geglaubt, mein Manuskript auf dem kürzesten Wege gerade an Ihren Freund in Jena senden zu müssen. Ich bitte Sie, nach dem Abdruck Ihr Urtheil darüber meinem Bruder etwas genau und offenherzig mitzutheilen: eine Stimme wie die Ihrige gilt.
[2]
[3]
[4] Pour Monsieur Körner
[5]
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[1] Amsterdam d. 5ten Jun 95
Sie haben Sich bey Gelegenheit des Aufsatzes, den ich meinem Bruder geschickt hatte, so freundschaftlich für mich bemüht, und mich auf eine so schmeichelhafte Weise durch Ihren Beyfall oder wenigstens durch Ihre nachsichtige Beurtheilung aufgemuntert, daß ich gern auch die Fortsetzung Ihrer gütigen Censur unterworfen hätte. Da ich aber schon so lange darauf hatte warten lassen, so habe ich geglaubt, mein Manuskript auf dem kürzesten Wege gerade an Ihren Freund in Jena senden zu müssen. Ich bitte Sie, nach dem Abdruck Ihr Urtheil darüber meinem Bruder etwas genau und offenherzig mitzutheilen: eine Stimme wie die Ihrige gilt.
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[4] Pour Monsieur Körner
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