• August Wilhelm von Schlegel to Wilhelm Ternite

  • Place of Dispatch: Paris · Place of Destination: Paris · Date: 30.08.1817
Edition Status: Single collated printed full text with registry labelling
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    Metadata Concerning Header
  • Sender: August Wilhelm von Schlegel
  • Recipient: Wilhelm Ternite
  • Place of Dispatch: Paris
  • Place of Destination: Paris
  • Date: 30.08.1817
  • Notations: Empfangsort erschlossen.
    Printed Text
  • Provider: Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
  • OAI Id: 343347008
  • Bibliography: Briefe von und an August Wilhelm Schlegel. Gesammelt und erläutert durch Josef Körner. Bd. 1. Zürich u.a. 1930, S. 314.
  • Incipit: „[1] Paris d. 30sten Aug 1817
    Ich war vor einigen Tagen vor Ihrer Thür mein werthester Herr und Freund, fand Sie aber [...]“
    Manuscript
  • Provider: Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
  • OAI Id: DE-611-37187
  • Classification Number: Mscr.Dresd.e.90,XX,Bd.7,Nr.64
  • Number of Pages: 1 S. auf Doppelbl., hs. m. U. u. Adresse
  • Format: 18,1 x 11,5 cm
[1] Paris d. 30sten Aug 1817
Ich war vor einigen Tagen vor Ihrer Thür mein werthester Herr und Freund, fand Sie aber nicht zu Hause und erhielt kurz darauf Ihren Brief. Es ist ganz natürlich, daß Sie mich jetzt nicht besuchen können, ich will dem Könige seinen Vorrang nicht streitig machen. Doch hätten Sie mir wohl ein Exemplar Ihres schönen Werkes zusenden mögen, welches erst seit meiner Abreise erschienen ist. Wegen des Antheils den ich daran gehabt, ist es nicht billig daß ich es später als andre zu sehen bekomme, und mich dünkt, Sie hätten mir einige Exemplare versprochen. – Ferner wünsche ich zu wissen, wie es mit der Französischen Übersetzung steht. Falls der Druck noch nicht angefangen ist, möchte ich sie wohl vorher sehen, sonst verlasse ich mich auf Herrn Schölls Versicherung, daß sie geschickten Händen anvertraut worden.
Ihr ganz ergebner
A. W. v. Schlegel
Rue dʼAnjou N° 8
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[1] Paris d. 30sten Aug 1817
Ich war vor einigen Tagen vor Ihrer Thür mein werthester Herr und Freund, fand Sie aber nicht zu Hause und erhielt kurz darauf Ihren Brief. Es ist ganz natürlich, daß Sie mich jetzt nicht besuchen können, ich will dem Könige seinen Vorrang nicht streitig machen. Doch hätten Sie mir wohl ein Exemplar Ihres schönen Werkes zusenden mögen, welches erst seit meiner Abreise erschienen ist. Wegen des Antheils den ich daran gehabt, ist es nicht billig daß ich es später als andre zu sehen bekomme, und mich dünkt, Sie hätten mir einige Exemplare versprochen. – Ferner wünsche ich zu wissen, wie es mit der Französischen Übersetzung steht. Falls der Druck noch nicht angefangen ist, möchte ich sie wohl vorher sehen, sonst verlasse ich mich auf Herrn Schölls Versicherung, daß sie geschickten Händen anvertraut worden.
Ihr ganz ergebner
A. W. v. Schlegel
Rue dʼAnjou N° 8
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