• August Wilhelm von Schlegel to Jakob Lamberz

  • Place of Dispatch: Bonn · Place of Destination: Bonn · Date: 16. Februar [1819]
Edition Status: Newly transcribed and labelled; double collated
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    Metadata Concerning Header
  • Sender: August Wilhelm von Schlegel
  • Recipient: Jakob Lamberz
  • Place of Dispatch: Bonn
  • Place of Destination: Bonn
  • Date: 16. Februar [1819]
  • Notations: Datum (Jahr) sowie Empfangsort erschlossen.
    Manuscript
  • Provider: Universitäts- und Landesbibliothek Bonn
  • OAI Id: 1923116
  • Classification Number: S 2537 : II : 11
  • Provenance: 1939 aus Sondermitteln der Stiftung Vom Rath erworben.
  • Number of Pages: 1 e. Br. (1 Bl.)
  • Format: 19,1 x 11,7 cm
  • Particularities: Nach einer Blaustiftfoliierung handelt es sich um Bl. 11.
  • Incipit: „[1] Bonn d. 16ten Febr
    um 9 Uhr
    Ew. Wohlgeb.
    habe ich die Ehre anbey das Schreiben an Hrn. Geh. R. Zachariä zurückzusenden, [...]“
  • Editors: Bamberg, Claudia · Varwig, Olivia
[1] Bonn d. 16ten Febr
um 9 Uhr
Ew. Wohlgeb.
habe ich die Ehre anbey das Schreiben an Hrn. Geh. R. Zachariä zurückzusenden, welches Hr. Windischmann ebenfalls sehr zweckmäßig gefunden hat. Ich habe mir die Freyheit genommen, ein paar Vorschläge zu unbedeutenden Modificationen des Ausdrucks einzuzeichnen.
Noch bitte ich Sie, in einer Nachschrift die hartnäckige verweigerte Zurückgabe anvertrauter Papiere, welche ich als eine Reliquie verehre, zu erwähnen, und Hrn. Zachariae zu ersuchen, sich selbige vermöge seiner Autorität als Vermittler unverzüglich einhändigen zu lassen.
Dieß sey der erste und unerlaßliche Schritt von Seiten meiner Frau, um eine mildere Stimmung bey mir zu bewirken. Denn übrigens sey ich wegen der Papiere nicht besorgt, da ich einen schriftlichen Beweis in Händen habe, daß sie das Depositum eingesteht.
Mit der freundschaftlichsten Gesinnung u der aufrichtigsten Hochachtung Ihr ergebenster
Schlegel
[2] [leer]
[1] Bonn d. 16ten Febr
um 9 Uhr
Ew. Wohlgeb.
habe ich die Ehre anbey das Schreiben an Hrn. Geh. R. Zachariä zurückzusenden, welches Hr. Windischmann ebenfalls sehr zweckmäßig gefunden hat. Ich habe mir die Freyheit genommen, ein paar Vorschläge zu unbedeutenden Modificationen des Ausdrucks einzuzeichnen.
Noch bitte ich Sie, in einer Nachschrift die hartnäckige verweigerte Zurückgabe anvertrauter Papiere, welche ich als eine Reliquie verehre, zu erwähnen, und Hrn. Zachariae zu ersuchen, sich selbige vermöge seiner Autorität als Vermittler unverzüglich einhändigen zu lassen.
Dieß sey der erste und unerlaßliche Schritt von Seiten meiner Frau, um eine mildere Stimmung bey mir zu bewirken. Denn übrigens sey ich wegen der Papiere nicht besorgt, da ich einen schriftlichen Beweis in Händen habe, daß sie das Depositum eingesteht.
Mit der freundschaftlichsten Gesinnung u der aufrichtigsten Hochachtung Ihr ergebenster
Schlegel
[2] [leer]
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