• Wilhelm Ernst Weber to August Wilhelm von Schlegel

  • Place of Dispatch: Bremen GND · Place of Destination: Bonn GND · Date: 29.10.1830
Edition Status: Newly transcribed and labelled; double collated
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  • Sender: Wilhelm Ernst Weber
  • Recipient: August Wilhelm von Schlegel
  • Place of Dispatch: Bremen GND
  • Place of Destination: Bonn GND
  • Date: 29.10.1830
  • Notations: Empfangsort erschlossen.
    Manuscript
  • Provider: Universitäts- und Landesbibliothek Bonn
  • OAI Id: 1866121
  • Classification Number: S 2617 : 54
  • Number of Pages: 1 e. Br. (1 Bl.=2 S.)
  • Incipit: „[1] Hochwohlgeborner Herr!
    Hochverehrter Herr Professor!
    In angenehmster Erinnerung schwebt mir unablässig die höchst anmutige und lehrreiche Stunde, welche mir vergangenen Sommer [...]“
  • Editors: Bamberg, Claudia · Varwig, Olivia
[1] Hochwohlgeborner Herr!
Hochverehrter Herr Professor!
In angenehmster Erinnerung schwebt mir unablässig die höchst anmutige und lehrreiche Stunde, welche mir vergangenen Sommer bei Ewr Hochwohlgeb. zuzubringen vergönnt war. Mögte es ein gütiges Geschik gefügt haben, mich statt in diese nordischen Nebel, in so begeisternde Umgebung anregender wissenschaftlicher Größe und schöner Natur zu verpflanzen! Mögte es mir wenigstens gewähren, als Gast in derselben öffters einsprechen zu können!
Ewr. Hochwohlgeb. genehmigten damals mit wohlwollender Nachsicht meinen Vorsatz, anliegende Blätter mit Ihrem verehrten Namen zu zieren: Mögte, was ich in freudiger und aufrichtiger [2] Hochachtung in der Zueignung ausgesprochen, Ewr Hochwohlgebornen Beifalls sich einigermassen zu erfreuen haben!
Mit der ehrfurchtsvollen Bitte, daß Ewr Hochwohlgeb. mir Ihren genehmigten Antheil an meinen Studien auch ferner nicht entziehen wollen, habe ich die Ehre zu verharren als
Ihr
innigst ergebner
Dr Wilh. Ernst Weber.
Bremen d. 29 October 1830.
[1] beantwortet d. 28sten Jul. 31.
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[1] Hochwohlgeborner Herr!
Hochverehrter Herr Professor!
In angenehmster Erinnerung schwebt mir unablässig die höchst anmutige und lehrreiche Stunde, welche mir vergangenen Sommer bei Ewr Hochwohlgeb. zuzubringen vergönnt war. Mögte es ein gütiges Geschik gefügt haben, mich statt in diese nordischen Nebel, in so begeisternde Umgebung anregender wissenschaftlicher Größe und schöner Natur zu verpflanzen! Mögte es mir wenigstens gewähren, als Gast in derselben öffters einsprechen zu können!
Ewr. Hochwohlgeb. genehmigten damals mit wohlwollender Nachsicht meinen Vorsatz, anliegende Blätter mit Ihrem verehrten Namen zu zieren: Mögte, was ich in freudiger und aufrichtiger [2] Hochachtung in der Zueignung ausgesprochen, Ewr Hochwohlgebornen Beifalls sich einigermassen zu erfreuen haben!
Mit der ehrfurchtsvollen Bitte, daß Ewr Hochwohlgeb. mir Ihren genehmigten Antheil an meinen Studien auch ferner nicht entziehen wollen, habe ich die Ehre zu verharren als
Ihr
innigst ergebner
Dr Wilh. Ernst Weber.
Bremen d. 29 October 1830.
[1] beantwortet d. 28sten Jul. 31.
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