• August Wilhelm von Schlegel an Friedrich Gottlieb Welcker

  • Absendeort: Bonn · Empfangsort: Bonn · Datum: [zwischen 1819 und 1841]
Editionsstatus: Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert
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    Briefkopfdaten
  • Absender: August Wilhelm von Schlegel
  • Empfänger: Friedrich Gottlieb Welcker
  • Absendeort: Bonn
  • Empfangsort: Bonn
  • Datum: [zwischen 1819 und 1841]
  • Anmerkung: Absende- und Empfangsort erschlossen. – Datierung: Welcker wurde 1819 nach Bonn berufen und ging ab 1841 auf mehrjährige Italienreise.
    Handschrift
  • Datengeber: Universitäts- und Landesbibliothek Bonn
  • OAI Id: 1839407
  • Signatur: S 686
  • Blatt-/Seitenzahl: 1 e. Br. (1 Bl.=2 S.)
  • Besonderheiten: Siegelreste. - Ort ergibt sich aus dem Inhalt
  • Incipit: „[1] Sonntag Abend.
    Durch die Vergeßlichkeit meiner Leute erfahre ich erst in diesem Augenblicke, daß Sie wieder hier u gestern an [...]“
  • Editorische Bearbeitung: Bamberg, Claudia · Varwig, Olivia
[1] Sonntag Abend.
Durch die Vergeßlichkeit meiner Leute erfahre ich erst in diesem Augenblicke, daß Sie wieder hier u gestern an meiner Thür gewesen sind. Seyn Sie schönstens willkommen, ich hoffe, daß Sie selbst u alle die Ihrigen recht wohl sind. Ich würde trotz meiner Kopfschmerzen Sie heute Abend noch aufsuchen, wenn ich hoffen könnte, Sie zu Hause zu treffen.
Von Tieck habe ich Ihnen noch viele Zärtlichkeiten zu bestellen.
Schadow ist in Godesberg u wird morgen auf der Rückreise nach Düsseldorf hier durchkommen. Er hat mir versprochen, um 2 Uhr bei mir allein vorlieb zu nehmen, doch könnte er wohl durch eine fürstliche Einladung mir entzogen werden. Wollen Sie der vierte oder dritte Mann seyn?
Guten Abend
Ihr AWvS.
[2] An
Herrn Professor u Ober-Bibliothecar
Welcker
[1] Sonntag Abend.
Durch die Vergeßlichkeit meiner Leute erfahre ich erst in diesem Augenblicke, daß Sie wieder hier u gestern an meiner Thür gewesen sind. Seyn Sie schönstens willkommen, ich hoffe, daß Sie selbst u alle die Ihrigen recht wohl sind. Ich würde trotz meiner Kopfschmerzen Sie heute Abend noch aufsuchen, wenn ich hoffen könnte, Sie zu Hause zu treffen.
Von Tieck habe ich Ihnen noch viele Zärtlichkeiten zu bestellen.
Schadow ist in Godesberg u wird morgen auf der Rückreise nach Düsseldorf hier durchkommen. Er hat mir versprochen, um 2 Uhr bei mir allein vorlieb zu nehmen, doch könnte er wohl durch eine fürstliche Einladung mir entzogen werden. Wollen Sie der vierte oder dritte Mann seyn?
Guten Abend
Ihr AWvS.
[2] An
Herrn Professor u Ober-Bibliothecar
Welcker
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