• August Wilhelm von Schlegel to Christian Friedrich Winter , C. F. Winter, Akademische Buchhandlung (Heidelberg)

  • Place of Dispatch: Bonn · Place of Destination: Heidelberg · Date: 08.01.1823
Edition Status: Single collated printed full text without registry labelling not including a registry
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    Metadata Concerning Header
  • Sender: August Wilhelm von Schlegel
  • Recipient: Christian Friedrich Winter, C. F. Winter, Akademische Buchhandlung (Heidelberg)
  • Place of Dispatch: Bonn
  • Place of Destination: Heidelberg
  • Date: 08.01.1823
  • Notations: Empfangsort erschlossen.
    Printed Text
  • Provider: Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
  • OAI Id: 383716241
  • Bibliography: Jenisch, Erich (Hg.): August Wilhelm Schlegels Briefwechsel mit seinen Heidelberger Verlegern. Festschrift zur Jahrhundert-Feier des Verlags Carl Winters Universitätsbuchhandlung in Heidelberg 1822‒1922. Heidelberg 1922, S. 180.
  • Incipit: „Bonn d[en] 8ten Januar 1823.
    Ew. Wohlgebohren
    sende ich anliegend einen Wechsel von fl 126,20, wodurch nun also nach unserer gegenseitigen Übereinkunft [...]“
    Manuscript
  • Provider: Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
  • OAI Id: DE-611-37212
  • Classification Number: Mscr.Dresd.e.90,XX,Bd.8,Nr.77(2)
  • Number of Pages: 2 S. auf Doppelbl., hs. m. U.
  • Format: 20,7 x 12,7 cm
Bonn d[en] 8ten Januar 1823.
Ew. Wohlgebohren
sende ich anliegend einen Wechsel von fl 126,20, wodurch nun also nach unserer gegenseitigen Übereinkunft unsre bisherige Abrechnung gänzlich liquidiert ist.
Ich bitte Sie, die lange Verzögerung dieser Liquidation bestens zu entschuldigen, und mir den Empfang zu melden.
So geneigt ich bin, Ihnen wieder etwas zum Verlage anzubieten, so kann ich doch hierüber nichts gewisses sagen. Für jetzt habe ich nichts fertiges im Vorrath, was nicht, als mit meinen hiesigen Verhältnissen zusammenhängend, hier am Ort verlegt und gedruckt werden müßte; und bey meinen vielen Arbeiten kann ich nicht bestimmt voraussehen, wie bald ich Muße gewinnen werde, meine älteren Entwürfe auszuführen.
Das große Blatt zu den Nibelungen habe ich allerdings empfangen, und es hat mir ungemein wohl gefallen; ich vergaß nur, Ihnen meinen Dank dafür zu sagen.
Die Äußerungen Ihres freundschaftlichen Wohlwollens sind mir ungemein werth, und ich bitte Sie, der unveränderlichen Fortdauer der gleichen Gesinnungen von meiner Seite versichert zu seyn.
Mit ausgezeichneter Hochachtung
Ew. Wohlgeb[ohren]
ergebenster
A W von Schlegel

Sie würden mich ungemein verbinden, wenn Sie mir über den noch vorhandenen Vorrath der zweyten Ausgabe meiner dramaturgischen Vorlesungen, und über die Länge der Zeit, während welcher dieser Vorrath noch ausreichen möchte, einigen Aufschluß geben wollten.
Bonn d[en] 8ten Januar 1823.
Ew. Wohlgebohren
sende ich anliegend einen Wechsel von fl 126,20, wodurch nun also nach unserer gegenseitigen Übereinkunft unsre bisherige Abrechnung gänzlich liquidiert ist.
Ich bitte Sie, die lange Verzögerung dieser Liquidation bestens zu entschuldigen, und mir den Empfang zu melden.
So geneigt ich bin, Ihnen wieder etwas zum Verlage anzubieten, so kann ich doch hierüber nichts gewisses sagen. Für jetzt habe ich nichts fertiges im Vorrath, was nicht, als mit meinen hiesigen Verhältnissen zusammenhängend, hier am Ort verlegt und gedruckt werden müßte; und bey meinen vielen Arbeiten kann ich nicht bestimmt voraussehen, wie bald ich Muße gewinnen werde, meine älteren Entwürfe auszuführen.
Das große Blatt zu den Nibelungen habe ich allerdings empfangen, und es hat mir ungemein wohl gefallen; ich vergaß nur, Ihnen meinen Dank dafür zu sagen.
Die Äußerungen Ihres freundschaftlichen Wohlwollens sind mir ungemein werth, und ich bitte Sie, der unveränderlichen Fortdauer der gleichen Gesinnungen von meiner Seite versichert zu seyn.
Mit ausgezeichneter Hochachtung
Ew. Wohlgeb[ohren]
ergebenster
A W von Schlegel

Sie würden mich ungemein verbinden, wenn Sie mir über den noch vorhandenen Vorrath der zweyten Ausgabe meiner dramaturgischen Vorlesungen, und über die Länge der Zeit, während welcher dieser Vorrath noch ausreichen möchte, einigen Aufschluß geben wollten.
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