• Friedrich von Schlegel , Henriette Mendelssohn to August Wilhelm von Schlegel

  • Place of Dispatch: Berlin · Place of Destination: Jena · Date: [Anfang Februar 1799]
Edition Status: Single collated printed full text with registry labelling
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    Metadata Concerning Header
  • Sender: Friedrich von Schlegel, Henriette Mendelssohn
  • Recipient: August Wilhelm von Schlegel
  • Place of Dispatch: Berlin
  • Place of Destination: Jena
  • Date: [Anfang Februar 1799]
  • Notations: Datum erschlossen.
    Printed Text
  • Bibliography: Kritische Friedrich-Schlegel-Ausgabe. Bd. 24. Dritte Abteilung: Briefe von und an Friedrich und Dorothea Schlegel. Die Periode des Athenäums (25. Juli 1797 ‒ Ende August 1799). Mit Einleitung und Kommentar hg. v. Raymond Immerwahr. Paderborn 1985, S. 227.
  • Weitere Drucke: Friedrich Schlegels Briefe an seinen Bruder August Wilhelm. Hg. v. Oskar Walzel. Berlin 1890, S. 404‒405.
  • Incipit: „[1] Hier ist Lucinde, liebster Freund, Dank Henriettens Güte. – Dieß ist nun die ganze Ouvertüre. Der erste Akt wird nächstens [...]“
    Manuscript
  • Provider: Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
  • OAI Id: DE-1a-34237
  • Classification Number: Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.24.c,Nr.124
  • Number of Pages: 2S., hs.
  • Format: 18,7 x 11,3 cm
[1] Hier ist Lucinde, liebster Freund, Dank Henriettens Güte. – Dieß ist nun die ganze Ouvertüre. Der erste Akt wird nächstens erfolgen.
Vom Athen.[äum] ist schon der 8te Bogen in Correctur, und ich bin mitten im Rafael, und bewundre die Gemählde immer mehr. Es ist wohl das Glänzendste und das Reichste was wir außer Euch selbst gemacht habt. –
Herzliche Grüße an Caroline und Auguste. – Das übrige wird Henriette sagen.
Denken Sie um Gottes willen nicht schlechter und unfreundlicher von mir lieber Freund! nun ich nicht komme und nicht schreibe und Ihnen wie Ihrer gütigen Frau noch nicht einmal gedankt habe.
Wenn mein Schreiben mir Ihre freundliche Güte wieder anerobern kann, so will ich sie gewiß nicht lange entbehren. Tausend herzliche Grüße für [2] Sie und Ihre Frau und Augusten. Diese hat mich wohl durch und durch aufgegeben?
Henriette.

Viele Grüße von Doroth.[ea]. Sie findet aus Gelegenheit der Luc.[inde], daß die Götterbuben aus der Schule schwatzen.
[1] Hier ist Lucinde, liebster Freund, Dank Henriettens Güte. – Dieß ist nun die ganze Ouvertüre. Der erste Akt wird nächstens erfolgen.
Vom Athen.[äum] ist schon der 8te Bogen in Correctur, und ich bin mitten im Rafael, und bewundre die Gemählde immer mehr. Es ist wohl das Glänzendste und das Reichste was wir außer Euch selbst gemacht habt. –
Herzliche Grüße an Caroline und Auguste. – Das übrige wird Henriette sagen.
Denken Sie um Gottes willen nicht schlechter und unfreundlicher von mir lieber Freund! nun ich nicht komme und nicht schreibe und Ihnen wie Ihrer gütigen Frau noch nicht einmal gedankt habe.
Wenn mein Schreiben mir Ihre freundliche Güte wieder anerobern kann, so will ich sie gewiß nicht lange entbehren. Tausend herzliche Grüße für [2] Sie und Ihre Frau und Augusten. Diese hat mich wohl durch und durch aufgegeben?
Henriette.

Viele Grüße von Doroth.[ea]. Sie findet aus Gelegenheit der Luc.[inde], daß die Götterbuben aus der Schule schwatzen.
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