• Wilhelm von Humboldt to August Wilhelm von Schlegel

  • Place of Dispatch: Tegel · Place of Destination: Unknown · Date: 10.10.1826
Edition Status: Single collated printed full text without registry labelling not including a registry
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    Metadata Concerning Header
  • Sender: Wilhelm von Humboldt
  • Recipient: August Wilhelm von Schlegel
  • Place of Dispatch: Tegel
  • Place of Destination: Unknown
  • Date: 10.10.1826
    Printed Text
  • Bibliography: Briefwechsel zwischen Wilhelm von Humboldt und August Wilhelm Schlegel. Hg. v. Albert Leitzmann. Halle 1908, S. 211‒212.
  • Incipit: „[1] Ich eile im Augenblick, wo ich eine kleine Reise antreten muß, Ew. Hochwohlgebornen zu sagen, daß ich meine Abhandlung über [...]“
    Manuscript
  • Provider: Universitäts- und Landesbibliothek Bonn
  • OAI Id: 1732952
  • Classification Number: S 507 : 19
  • Provenance: Betr. Bhagavad Gita ("Ich eile im Augenblick, wo ich eine kleine Reise antreten muß, Ew. Hochwohlgebornen zu sagen, daß ich meine Abhandlung über die Bhagavad Gita sous bande für Sie zur Post gegeben habe. (...) Einem Kommentar, wie das Publicum berechtigt ist, ihn von Ew. Hochwohlgebornen zu erwarten, greift meine Arbeit nicht vor. Sie soll nichts als eine Uebersicht des systematischen geordneten Inhalts gewähren.")Geschenk August Wilhelm von Schlegels an die Universitätsbibliothek Bonn (s. A. Klette und I. Staender, Chirographorum in Bibliotheca Academica Bonnensi servatorum catalogus, Bd. II, Bonn 1858-1876, S. 152).
  • Number of Pages: 1 e. S.
  • Format: 26 x 21,5 cm
  • Particularities: Der Brief ist als Nr. 19 mit weiteren 26 Briefen Wilhelm von Humboldts an August Wilhelm von Schlegel in einen braunen marmorierten Pappeinband des 19. Jhs. eingebunden (Nr. 5: Brief von August Wilhelm von Schlegel an Wilhelm von Humboldt).
[1] Ich eile im Augenblick, wo ich eine kleine Reise antreten muß, Ew. Hochwohlgebornen zu sagen, daß ich meine Abhandlung über die Bhagavad Gita sous bande für Sie zur Post gegeben habe. Ich empfehle sie mehr Ihrer freundschaftlichen Nachsicht, als Ihrer Kritik. So sehr ich vielleicht zu fürchten hätte, vor einer solchen nicht zu bestehen, so beruhigt es mich, daß Sie durch meine ganze Arbeit werden meine Liebe zu dem Gedichte durchscheinen sehen. Einem Kommentar, wie das Publicum berechtigt ist, ihn von Ew. Hochwohlgebornen zu erwarten, greift meine Arbeit nicht vor. Sie soll nichts als eine Uebersicht des systematischer geordneten Inhalts gewähren. Die Verse in meiner Abhandlung übergebe ich Ihnen mit doppelter Schüchternheit. Sie würden Ihnen ganz anders gelungen seyn. Ich habe, da ich ihnen nicht das eigentlich zu Fordernde geben konnte, wenigstens gesucht, der Treue und Einfachheit keinen Eintrag zu thun. Ew. Hochwohlgebornen werden zwei Exemplare meiner Abhandlung erhalten und ich bitte Sie, das eine an Herrn Lassen in meinem Namen zu geben.
Mit der freundschaftlichsten Hochachtung und Ergebenheit
der Ihrige,
Humboldt.
Tegel, den 10. October, 1826.
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[1] Ich eile im Augenblick, wo ich eine kleine Reise antreten muß, Ew. Hochwohlgebornen zu sagen, daß ich meine Abhandlung über die Bhagavad Gita sous bande für Sie zur Post gegeben habe. Ich empfehle sie mehr Ihrer freundschaftlichen Nachsicht, als Ihrer Kritik. So sehr ich vielleicht zu fürchten hätte, vor einer solchen nicht zu bestehen, so beruhigt es mich, daß Sie durch meine ganze Arbeit werden meine Liebe zu dem Gedichte durchscheinen sehen. Einem Kommentar, wie das Publicum berechtigt ist, ihn von Ew. Hochwohlgebornen zu erwarten, greift meine Arbeit nicht vor. Sie soll nichts als eine Uebersicht des systematischer geordneten Inhalts gewähren. Die Verse in meiner Abhandlung übergebe ich Ihnen mit doppelter Schüchternheit. Sie würden Ihnen ganz anders gelungen seyn. Ich habe, da ich ihnen nicht das eigentlich zu Fordernde geben konnte, wenigstens gesucht, der Treue und Einfachheit keinen Eintrag zu thun. Ew. Hochwohlgebornen werden zwei Exemplare meiner Abhandlung erhalten und ich bitte Sie, das eine an Herrn Lassen in meinem Namen zu geben.
Mit der freundschaftlichsten Hochachtung und Ergebenheit
der Ihrige,
Humboldt.
Tegel, den 10. October, 1826.
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