• Johann Wolfgang von Goethe to August Wilhelm von Schlegel

  • Place of Dispatch: Weimar · Place of Destination: Unknown · Date: 26.02.1800
Edition Status: Single collated printed full text without registry labelling not including a registry
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    Metadata Concerning Header
  • Sender: Johann Wolfgang von Goethe
  • Recipient: August Wilhelm von Schlegel
  • Place of Dispatch: Weimar
  • Place of Destination: Unknown
  • Date: 26.02.1800
    Printed Text
  • Bibliography: August Wilhelm und Friedrich Schlegel im Briefwechsel mit Schiller und Goethe. Hg. v. Josef Körner u. Ernst Wieneke. Leipzig 1926, S. 93.
  • Verlag: Insel Verlag
  • Incipit: „[1] Seit dem neuen Jahre habe ich vergebens gehofft Sie, und wäre es auch nur auf kurze Zeit, in Jena zu [...]“
    Manuscript
  • Provider: Universitäts- und Landesbibliothek Bonn
  • OAI Id: 1724772
  • Classification Number: S 506 : II : 15
  • Number of Pages: 1 Bl., davon 1 S. e beschrieben
  • Format: 23 x 19,3 cm
  • Particularities: Der Brief befindet sich als Brief Nr. 15 in einem 1983 angefertigten Aufbewahrungskasten (Kasten II = Kasten "Goethe").
[1] Seit dem neuen Jahre habe ich vergebens gehofft Sie, und wäre es auch nur auf kurze Zeit, in Jena zu sehen. Auch den nächsten Monat komme ich schwerlich hier los. Ich nehme mir daher die Freyheit die Elegien zu überschicken, über die ich mich mit Ihnen gern noch mündlich unterhalten hätte.
Es sind zwey Exemplare, in dem einen werden Sie die von uns angestrichnen Stellen, in dem andern die Correcturen finden die ich versucht habe. Vielleicht finden Sie Mittel die bisher refractairen Stellen zu zwingen. Sollte es nicht überall gehen; so wollen wir uns drein ergeben und der Zukunft etwas vorbehalten.
Wenn wir uns wiedersehen habe ich manches mitzutheilen und ich bin überzeugt daß von Ihrer Seite ein Gleiches nicht fehlen wird.
Leben Sie recht wohl und erneuern Sie mein Andenken in Ihrem Kreise. Weimar am 26 Febr 1800.
Goethe
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[1] Seit dem neuen Jahre habe ich vergebens gehofft Sie, und wäre es auch nur auf kurze Zeit, in Jena zu sehen. Auch den nächsten Monat komme ich schwerlich hier los. Ich nehme mir daher die Freyheit die Elegien zu überschicken, über die ich mich mit Ihnen gern noch mündlich unterhalten hätte.
Es sind zwey Exemplare, in dem einen werden Sie die von uns angestrichnen Stellen, in dem andern die Correcturen finden die ich versucht habe. Vielleicht finden Sie Mittel die bisher refractairen Stellen zu zwingen. Sollte es nicht überall gehen; so wollen wir uns drein ergeben und der Zukunft etwas vorbehalten.
Wenn wir uns wiedersehen habe ich manches mitzutheilen und ich bin überzeugt daß von Ihrer Seite ein Gleiches nicht fehlen wird.
Leben Sie recht wohl und erneuern Sie mein Andenken in Ihrem Kreise. Weimar am 26 Febr 1800.
Goethe
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