• Johann Wolfgang von Goethe to August Wilhelm von Schlegel

  • Place of Dispatch: Weimar · Place of Destination: Unknown · Date: 10.06.1800
Edition Status: Single collated printed full text without registry labelling not including a registry
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    Metadata Concerning Header
  • Sender: Johann Wolfgang von Goethe
  • Recipient: August Wilhelm von Schlegel
  • Place of Dispatch: Weimar
  • Place of Destination: Unknown
  • Date: 10.06.1800
    Printed Text
  • Bibliography: August Wilhelm und Friedrich Schlegel im Briefwechsel mit Schiller und Goethe. Hg. v. Josef Körner u. Ernst Wieneke. Leipzig 1926, S. 107.
  • Verlag: Insel Verlag
  • Incipit: „[1] Ueber Ihre Sache mag ich nachdenken wie ich will, so kann ich Ihnen nicht rathen sie an die Höfe zu [...]“
    Manuscript
  • Provider: Universitäts- und Landesbibliothek Bonn
  • OAI Id: 1724830
  • Classification Number: S 506 : II : 21
  • Number of Pages: 1 Bl., davon 1 S. e. beschrieben
  • Format: 24 x 19,1 cm
  • Particularities: Der Brief befindet sich als Brief Nr. 21 in einem 1983 angefertigten Aufbewahrungskasten (Kasten II = Kasten "Goethe").
[1] Ueber Ihre Sache mag ich nachdenken wie ich will, so kann ich Ihnen nicht rathen sie an die Höfe zu bringen. Die Ursachen das nächste mal wenn ich Sie spreche.
Da Sie aber freylich zu der Ihnen zugefertigten Resolution nicht ganz stille schweigen können, so schlage ich vor beyliegendes Schreiben an den Senat abzulassen. Sie werden die Absicht desselben leicht erkennen; doch muß ich Sie dabey ersuchen ja darinnen nichts abzuändern, obgleich der Styl nicht der beste ist. Wollten Sie es ja thun so wünschte ich vorher das veränderte Concept zu sehen.
Von Ihrem Gedichte, das Schiller auch mit Vergnügen gelesen hat, bey Uebersendung desselben nächstens.
Weimar am 10 Juni 1800.
G.
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[1] Ueber Ihre Sache mag ich nachdenken wie ich will, so kann ich Ihnen nicht rathen sie an die Höfe zu bringen. Die Ursachen das nächste mal wenn ich Sie spreche.
Da Sie aber freylich zu der Ihnen zugefertigten Resolution nicht ganz stille schweigen können, so schlage ich vor beyliegendes Schreiben an den Senat abzulassen. Sie werden die Absicht desselben leicht erkennen; doch muß ich Sie dabey ersuchen ja darinnen nichts abzuändern, obgleich der Styl nicht der beste ist. Wollten Sie es ja thun so wünschte ich vorher das veränderte Concept zu sehen.
Von Ihrem Gedichte, das Schiller auch mit Vergnügen gelesen hat, bey Uebersendung desselben nächstens.
Weimar am 10 Juni 1800.
G.
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