• August Wilhelm von Schlegel an Johann Wolfgang von Goethe

  • Absendeort: Jena · Empfangsort: Weimar · Datum: 11.09.1801
Editionsstatus: Einmal kollationierter Druckvolltext mit Registerauszeichnung
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    Briefkopfdaten
  • Absender: August Wilhelm von Schlegel
  • Empfänger: Johann Wolfgang von Goethe
  • Absendeort: Jena
  • Empfangsort: Weimar
  • Datum: 11.09.1801
  • Anmerkung: Empfangsort erschlossen.
    Druck
  • Bibliographische Angabe: August Wilhelm und Friedrich Schlegel im Briefwechsel mit Schiller und Goethe. Hg. v. Josef Körner u. Ernst Wieneke. Leipzig 1926, S. 120.
  • Verlag: Insel Verlag
  • Incipit: „[1] Jena d. 11 Sept. 1801
    Ungeachtet des schlimmen Wetters bin ich am Mittwoch früh wohlbehalten nach Hause gekommen, und habe [...]“
    Handschrift
  • Datengeber: Klassik Stiftung Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv
  • Signatur: GSA 28/805 St. 32
  • Provenienz: Klassik Stiftung Weimar
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[1] Jena d. 11 Sept. 1801
Ungeachtet des schlimmen Wetters bin ich am Mittwoch früh wohlbehalten nach Hause gekommen, und habe die Beschwerlichkeiten des Weges gern für den bey Ihnen zugebrachten Tag hingenommen. Meinen Gast fand ich noch vor, und habe ihn nun nicht eher als heute Nachmittag weggelassen. Er wird Ihnen bey seiner Zurückkunft in Weimar einen Wunsch vortragen, mit dem er gleich dorthin kam, den er aber noch nicht gewagt hat Ihnen vorzutragen. Dieser besteht darin, Ihre Büste zu modelliren. Ich kann nicht läugnen, daß ich mich für die Erfüllung desselben interessire, da dem Publicum ein bleibender Gewinn daraus erwachsen würde, wenn es damit gelingt.
Sie erhalten hiebey den 3ten B. der Bambocciaten, worin der tugendhafte Nachtwächter befindlich, und die beyden neuesten Aushängebogen vom Almanach, die ich mir mit den vorhergehenden wieder zukommen zu lassen bitte, wann Sie selbige nicht mehr gebrauchen. An dem Gedicht, die Tänzer, fehlt bloß die letzte Strophe, welche einen Epilog des Dichters enthält.
Ich empfehle mich
gehorsamst
AWSchlegel
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[1] Jena d. 11 Sept. 1801
Ungeachtet des schlimmen Wetters bin ich am Mittwoch früh wohlbehalten nach Hause gekommen, und habe die Beschwerlichkeiten des Weges gern für den bey Ihnen zugebrachten Tag hingenommen. Meinen Gast fand ich noch vor, und habe ihn nun nicht eher als heute Nachmittag weggelassen. Er wird Ihnen bey seiner Zurückkunft in Weimar einen Wunsch vortragen, mit dem er gleich dorthin kam, den er aber noch nicht gewagt hat Ihnen vorzutragen. Dieser besteht darin, Ihre Büste zu modelliren. Ich kann nicht läugnen, daß ich mich für die Erfüllung desselben interessire, da dem Publicum ein bleibender Gewinn daraus erwachsen würde, wenn es damit gelingt.
Sie erhalten hiebey den 3ten B. der Bambocciaten, worin der tugendhafte Nachtwächter befindlich, und die beyden neuesten Aushängebogen vom Almanach, die ich mir mit den vorhergehenden wieder zukommen zu lassen bitte, wann Sie selbige nicht mehr gebrauchen. An dem Gedicht, die Tänzer, fehlt bloß die letzte Strophe, welche einen Epilog des Dichters enthält.
Ich empfehle mich
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