• August Wilhelm von Schlegel an Friedrich Christian Diez

  • Absendeort: Bonn · Empfangsort: Bonn · Datum: 24. Juli [1837]
Editionsstatus: Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert
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    Briefkopfdaten
  • Absender: August Wilhelm von Schlegel
  • Empfänger: Friedrich Christian Diez
  • Absendeort: Bonn
  • Empfangsort: Bonn
  • Datum: 24. Juli [1837]
  • Anmerkung: Datum (Jahr) sowie Absende- und Empfangsort erschlossen. – Datierung: Der 24. Juli fiel in Diez’ Bonner Jahren 1826, 1837 und 1843 auf einen Montag. Das Schriftbild passt in die 1830er Jahre.
    Handschrift
  • Datengeber: Stadtarchiv und Stadthistorische Bibliothek Bonn
  • Signatur: SN 019 675/3
  • Blatt-/Seitenzahl: 1 S., hs. m. U. u. Adresse
  • Format: 20,7 x 12,9 cm
  • Incipit: „[1] Ich wollte Sie gestern begrüßen, mein hochgeehrtester Herr und Freund, suchte Sie aber noch in Ihrer alten Wohnung, und [...]“
  • Editorische Bearbeitung: Bamberg, Claudia · Varwig, Olivia
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[1] Ich wollte Sie gestern begrüßen, mein hochgeehrtester Herr und Freund, suchte Sie aber noch in Ihrer alten Wohnung, und wurde nachher zufällig aufgehalten. Ich habe das Buch nun gelesen u bin in großer Verlegenheit. Mein Urtheil muß ich motiviren, u dazu müssen wir eine ruhige Berathung haben. Bestimmen Sie gütigst die Zeit. Ich habe nur dreimal wöchentl. Mont. Mittw. Freitags 3/4 ein Privatissum, sonst stehe ich immer zu Diensten. Ich war seit mehreren Tagen fortwährend unwohl, kann dadurch vielleicht am Ausgehen verhindert werden, aber zu Hause bin ich immer zu einem gelehrten Gespräche aufgelegt. Wären Ihnen vielleicht die Abendstunden bequem? Um mein Urtheil über die Marken zu motiviren muß ich mein Exemplar mit den Zeichen am Rande zur Hand haben, auch wohl Bücher aus meiner Bibliothek zum Nachschlagen. Wir trinken dabei eine Tasse Thee oder ein Glas Wein
Mit den freundschaftlichsten Grüßen
Der Ihrige
Schlegel
Mont. d. 24sten Jul.
[2] [leer]
[3] [leer]
[4] An
Herrn Professor Diez
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[1] Ich wollte Sie gestern begrüßen, mein hochgeehrtester Herr und Freund, suchte Sie aber noch in Ihrer alten Wohnung, und wurde nachher zufällig aufgehalten. Ich habe das Buch nun gelesen u bin in großer Verlegenheit. Mein Urtheil muß ich motiviren, u dazu müssen wir eine ruhige Berathung haben. Bestimmen Sie gütigst die Zeit. Ich habe nur dreimal wöchentl. Mont. Mittw. Freitags 3/4 ein Privatissum, sonst stehe ich immer zu Diensten. Ich war seit mehreren Tagen fortwährend unwohl, kann dadurch vielleicht am Ausgehen verhindert werden, aber zu Hause bin ich immer zu einem gelehrten Gespräche aufgelegt. Wären Ihnen vielleicht die Abendstunden bequem? Um mein Urtheil über die Marken zu motiviren muß ich mein Exemplar mit den Zeichen am Rande zur Hand haben, auch wohl Bücher aus meiner Bibliothek zum Nachschlagen. Wir trinken dabei eine Tasse Thee oder ein Glas Wein
Mit den freundschaftlichsten Grüßen
Der Ihrige
Schlegel
Mont. d. 24sten Jul.
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[4] An
Herrn Professor Diez
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