• August Wilhelm von Schlegel to Georg Andreas Reimer

  • Place of Dispatch: Berlin · Place of Destination: Berlin · Date: 09.08.1841
Edition Status: Single collated printed full text with registry labelling
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    Metadata Concerning Header
  • Sender: August Wilhelm von Schlegel
  • Recipient: Georg Andreas Reimer
  • Place of Dispatch: Berlin
  • Place of Destination: Berlin
  • Date: 09.08.1841
  • Notations: Absende- und Empfangsort erschlossen. Datum nach der Handschrift korrigiert.
    Printed Text
  • Provider: Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
  • OAI Id: 335973167
  • Bibliography: Krisenjahre der Frühromantik. Briefe aus dem Schlegelkreis. Hg. v. Josef Körner. Bd. 2. Der Texte zweite Hälfte. 1809‒1844. Bern u.a. ²1969, S. 513.
  • Incipit: „Mein hochgeehrtester Herr und Freund!
    Da meine Abreise von hier jetzt nahe bevorsteht, so würden Sie mir eine Gefälligkeit erweisen, wenn Sie [...]“
    Manuscript
  • Provider: Universitäts- und Stadtbibliothek Köln
  • Classification Number: XV. 1114 u. 1115
  • Number of Pages: 2 S. auf Doppelbl., hs. m. U.
Mein hochgeehrtester Herr und Freund!
Da meine Abreise von hier jetzt nahe bevorsteht, so würden Sie mir eine Gefälligkeit erweisen, wenn Sie mir das Honorar für die Durchsicht der ersten drei Stücke meines Shakespeare, welches Sie selbst vor geraumer Zeit billig fanden, jetzt auszahlen wollten, wie Sie es auch neulich mich hoffen ließen.
Sie können wohl denken, daß meine Reise hieher und mein mehr als drittehalb-monatliche[r] Aufenthalt sehr kostspielig gewesen. Der ansehnliche Vorrath an baarem Gelde, den ich vom Hause mitgenommen, ist erschöpft. Eine angemessene Entschädigung ist mir zwar sicher, aber ich weiß nicht, wann sie mir übermacht werden wird, und es wäre nicht schicklich, die vorstehende Behörde darum zu mahnen.
Das erwähnte Honorar beträgt, nach der von Ihnen bereitwillig angenommenen Schätzung für jedes Schauspiel 10 Friedrichdʼor, folglich im Ganzen 150 Thaler in Golde.
Mit der ausgezeichnetsten Hochachtung
Ew. WohIgeboren
ergebenster
A. W. v. Schlegel
[Berlin] d. 9ten Aug. [18]44
Mein hochgeehrtester Herr und Freund!
Da meine Abreise von hier jetzt nahe bevorsteht, so würden Sie mir eine Gefälligkeit erweisen, wenn Sie mir das Honorar für die Durchsicht der ersten drei Stücke meines Shakespeare, welches Sie selbst vor geraumer Zeit billig fanden, jetzt auszahlen wollten, wie Sie es auch neulich mich hoffen ließen.
Sie können wohl denken, daß meine Reise hieher und mein mehr als drittehalb-monatliche[r] Aufenthalt sehr kostspielig gewesen. Der ansehnliche Vorrath an baarem Gelde, den ich vom Hause mitgenommen, ist erschöpft. Eine angemessene Entschädigung ist mir zwar sicher, aber ich weiß nicht, wann sie mir übermacht werden wird, und es wäre nicht schicklich, die vorstehende Behörde darum zu mahnen.
Das erwähnte Honorar beträgt, nach der von Ihnen bereitwillig angenommenen Schätzung für jedes Schauspiel 10 Friedrichdʼor, folglich im Ganzen 150 Thaler in Golde.
Mit der ausgezeichnetsten Hochachtung
Ew. WohIgeboren
ergebenster
A. W. v. Schlegel
[Berlin] d. 9ten Aug. [18]44
· Beilage , August 1841
· Universitäts- und Stadtbibliothek Köln
· XV. 1115
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