• August Wilhelm von Schlegel to Barthold Georg Niebuhr

  • Place of Dispatch: Bonn · Place of Destination: Unknown · Date: 18.03.1825
Edition Status: Single collated printed full text without registry labelling not including a registry
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    Metadata Concerning Header
  • Sender: August Wilhelm von Schlegel
  • Recipient: Barthold Georg Niebuhr
  • Place of Dispatch: Bonn
  • Place of Destination: Unknown
  • Date: 18.03.1825
    Printed Text
  • Bibliography: Klette, Anton: Verzeichnis der von A. W. v. Schlegel nachgelassenen Briefsammlung. Nebst Mittheilung ausgewählter Proben des Briefwechsels mit den Gebrüdern von Humboldt, F. Schleiermacher, B. G. Niebuhr und J. Grimm. Bonn 1868, S. IX.
  • Verlag: ‒
  • Incipit: „[1] Euer Hochwohlgeboren bitte ich um Erlaubniss dem Akademischen Senat und meinen sämmtlichen Collegen voraneilen zu dürfen, indem ich Ihnen persönlich [...]“
    Manuscript
  • Provider: Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
  • OAI Id: DE-611-35010
  • Classification Number: Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.17,Nr.16
  • Number of Pages: 2 S., hs.
  • Format: 33 x 21,1 cm
[1] Euer Hochwohlgeboren bitte ich um Erlaubniss dem Akademischen Senat und meinen sämmtlichen Collegen voraneilen zu dürfen, indem ich Ihnen persönlich und in meinem eignen Namen meine Freude über die Nachricht bezeuge, welche ich gestern amtlich durch ein Schreiben des Königlichen Ministeriums empfing, dass Sie geneigt sind, hier öffentliche Lehrvorträge zu halten.
Für die wissenschaftliche Bereicherung, welche Euer Hochwohlgeboren der hiesigen Universität gewähren wollen, müssen Ihnen alle Mitbürger derselben um so dankbarer seyn, da es Ihnen so leicht gefallen wäre, für die mündliche Mittheilung Ihrer tiefsinnigen und originalen Forschungen einen glänzenderen Schauplatz zu finden.
Ich meinerseits wünsche mir Glück dazu, dass ein für die Königliche Rheinische Universität so willkommenes und ehrenvolles Ereigniss in die Zeit meines Rectorats fällt.
Wenn ich nicht fürchtete, zudringlich zu seyn, so würde ich Euer Hochwohlgeboren schon jetzt bitten, mich unter die Zahl Ihrer Zuhörer aufzunehmen: denn ich hoffe gewiss, welche Stunden Sie auch wählen mögen, für eine solche Benutzung mich von allen andern Geschäften frei machen zu können.
Mit Verlangen sehe ich näheren Nachrichten über den Zeitpunkt Ihrer [2] Ankunft, und insbesondere darüber entgegen, ob wir in diesem Sommer-Semester noch einige Vorlesungen von Ihnen zu hoffen haben. Alle etwanigen hierauf bezüglichen Aufträge von Euer Hochwohlgeboren werde ich mich bemühen auf das genaueste zu besorgen.
Genehmigen Sie u.s.w.
Bonn den 18ten März 1825.
[1] Euer Hochwohlgeboren bitte ich um Erlaubniss dem Akademischen Senat und meinen sämmtlichen Collegen voraneilen zu dürfen, indem ich Ihnen persönlich und in meinem eignen Namen meine Freude über die Nachricht bezeuge, welche ich gestern amtlich durch ein Schreiben des Königlichen Ministeriums empfing, dass Sie geneigt sind, hier öffentliche Lehrvorträge zu halten.
Für die wissenschaftliche Bereicherung, welche Euer Hochwohlgeboren der hiesigen Universität gewähren wollen, müssen Ihnen alle Mitbürger derselben um so dankbarer seyn, da es Ihnen so leicht gefallen wäre, für die mündliche Mittheilung Ihrer tiefsinnigen und originalen Forschungen einen glänzenderen Schauplatz zu finden.
Ich meinerseits wünsche mir Glück dazu, dass ein für die Königliche Rheinische Universität so willkommenes und ehrenvolles Ereigniss in die Zeit meines Rectorats fällt.
Wenn ich nicht fürchtete, zudringlich zu seyn, so würde ich Euer Hochwohlgeboren schon jetzt bitten, mich unter die Zahl Ihrer Zuhörer aufzunehmen: denn ich hoffe gewiss, welche Stunden Sie auch wählen mögen, für eine solche Benutzung mich von allen andern Geschäften frei machen zu können.
Mit Verlangen sehe ich näheren Nachrichten über den Zeitpunkt Ihrer [2] Ankunft, und insbesondere darüber entgegen, ob wir in diesem Sommer-Semester noch einige Vorlesungen von Ihnen zu hoffen haben. Alle etwanigen hierauf bezüglichen Aufträge von Euer Hochwohlgeboren werde ich mich bemühen auf das genaueste zu besorgen.
Genehmigen Sie u.s.w.
Bonn den 18ten März 1825.
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