Digitale Edition der Korrespondenz August Wilhelm Schlegels

Moritz August von Bethmann-Hollweg
Bethmann-Hollweg, Moritz August von♂
- * Frankfurt am Main GND · 08.04.1795
- † Burg Rheineck (Bad Breisig- Rheineck) GND · 14.07.1877
- Variation of Names
  Bethmann-Hollweg, M. A. von Hollweg, Moritz August von Bethmann- Bethmann Hollweg, Moritz August von Hollweg, Moritz A. von B. Bethmann Hollweg, August von Hollweg, Augustus Bethmann- Bethmann-Hollweg, ... Bethmann-Hollweg, ... von Bethmann-Hollweg, M. A. von Hollweg, M. A. von Bethmann- Bethmann-Hollwegius, A. Bethmann-Hollweg, Moritz A. von Bethmann Hollweg, Moritz A. von Hollweg, Moritz A. von Bethmann- Hollweg, Moritz A. Bethmann von Hollweg, Moritz A. von Hollweg, August von Hollweg, Moritz A. B.- von Bethmann-Hollweg, Aug. von Bethmann-Hollweg, August von Bethmann-Hollweg, August Bethmann-Hollweg, Augustus Bethmann-Hollweg, Moritz August
- Life and Work of the Correspondence Partners
  Jurist, Politiker Moritz August von Bethmann-Hollweg stammte aus der reichen Bankiersfamilie Bethmann-Hollweg. Er studierte Rechtswissenschaften in Bonn und Berlin, wo Friedrich Karl von Savigny zu seinen akademischen Mentoren gehörte. Nach erfolgreicher Promotion 1818 erfolgte 1819 die Habilitation für römisches Recht. 1820 war er als außerordentlicher Professor an der Berliner Universität tätig. 1823 wurde er dort zum Ordinarius ernannt. 1827/28 amtierte er als Rektor der Berliner Universität. 1829 ließ er sich nach Bonn versetzen, 1840 wurde er in den Adelsstand erhoben. Ab 1842 war er Kurator und außerordentlicher Regierungsbevollmächtigter an der Bonner Universität. Von 1849 bis 1855 war er fast ununterbrochen Mitglied der Ersten und Zweiten preußischen Kammer. Von 1858 bis 1862 amtierte er als preußischer Kultusminister. Als Privatier schrieb er sein Hauptwerk „Der Civilprozeß des Gemeinen Rechts in geschichtlicher Entwicklung“ (1863–1874).
- Correspondence with August Wilhelm von Schlegel
  Moritz von Bethmann-Hollweg war ein Bonner Kollege Schlegels. Später bemühte sich AWS bei ihm um eine außerordentliche Professur für seinen Zögling Johann Gildemeister.
- Sources
  NDB
- Editors: Christian Senf, Friederike Wißmach
to August Wilhelm von Schlegel
Place of Dispatch: Bonn GND · Place of Destination: Bonn GND · Date: 12.02.1844

Edition Status: Newly transcribed and labelled; double collated

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Digitale Edition der Korrespondenz August Wilhelm Schlegels [12.04.2019]; Moritz August von Bethmann-Hollweg an August Wilhelm von Schlegel; 12.02.1844; URL: https://august-wilhelm-schlegel.de/beta/briefid/1928; Datum des Zugriffs: 24.11.2024

Full Text:
Digitale Edition der Korrespondenz August Wilhelm Schlegels [12.04.2019]; Moritz August von Bethmann-Hollweg an August Wilhelm von Schlegel; 12.02.1844; (Volltext); URL: https://august-wilhelm-schlegel.de/beta/briefid/1928; Datum des Zugriffs: 24.11.2024

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Sender: Moritz August von Bethmann-Hollweg
Recipient: August Wilhelm von Schlegel
Place of Dispatch: Bonn GND
Place of Destination: Bonn GND
Date: 12.02.1844
Notations: Empfangsort erschlossen.

Manuscript

Provider: Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
OAI Id: DE-611-38972
Classification Number: Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.3,Nr.33
Number of Pages: 1 S. auf Doppelbl., hs. m. U.
Format: 27,4 x 21,2 cm
Incipit: „[1] Ew Hochwohlgeboren kann ich mir nicht versagen die ergebenste Mittheilung zu machen, daß nach einem heute eingegangnen Rescript des [...]“
Editors: Bamberg, Claudia · Varwig, Olivia

Transcription
Digitized Manuscript

[1] Ew Hochwohlgeboren kann ich mir nicht versagen die ergebenste Mittheilung zu machen, daß nach einem heute eingegangnen Rescript des hohen Ministerii an die philosophische Fakultät Dr Gildemeister zum außerordentlichen Professor ernannt ist.
Hochachtungsvoll und ergebenst
vBethmannHollweg
Bonn den 12 Febr. 1844.
[2] [leer]
[3] [leer]
[4] [leer]

Transcription
Digitized Manuscript

Index

Names

Gildemeister, Johann
( , GND ,
Gildemeister, Johann♂GND
- * Klein Siemen (Kröpelin) GND · 20.07.1812
- † Bonn GND · 11.03.1890
- Life and Work of the Correspondence Partners
  Orientalist, Sprach- und Literaturwissenschaftler Johann Gildemeister besuchte ein Bremer Gymnasium. Ab 1832 studierte er Theologie und Philologie an der Universität Göttingen, wo Heinrich von Ewald zu seinen Lehrern gehörte. 1834 wechselte er an die Bonner Universität, wo er unter der Ägide von AWS, Christian Lassen und Georg Wilhelm Freytag studierte. Anschließend hielt er sich in Leiden und Paris auf, um die dortigen Handschriftenbibliotheken zu benutzen. 1838 erfolgte die Promotion in Bonn. Nach der erfolgreichen Habilitation wurde er 1844 zum außerordentlichen Professor in Bonn ernannt. Im selben Jahr veranlasste ihn eine Ausstellung des Heiligen Rocks in Trier zusammen mit Heinrich Sybel zu einer polarisierenden Publikation „Der heilige Rock zu Trier und die zwanzig andern heiligen ungenähten Röcke. Eine historische Untersuchung von J. Gildemeister u. H(einrich) von Sybel.“ Wohl auch aufgrund dieser Schrift wurde Gildemeister 1845 auf den Lehrstuhl für Theologie der Unversität Marburg berufen. Mit diesem Amt verbunden war ab 1848 das des Oberbibliothekars. 1859 wurde auf den vakanten Lehrstuhl für orientalische Sprachen und Literatur an der Universität Bonn berufen. Er war Mitglied der „Deutschen Morgenländischen Gesellschaft“ und des „Deutschen Vereins zur Erforschung Palästinas“. Als ein wichtiges Werk ist seine bibliografisches Studie „Bibliothecae Sanskritae sive recensus librorum Sanskritorum hucusque typis vel lapide exscriptorum critici specimen“(1847) zu nennen.
- Correspondence with August Wilhelm von Schlegel
  AWS war ein akademischer Lehrer Johann Gildemeisters in Bonn. Gildemeister wird der Bonner Schule der Indologie zugerechnet.
- Sources
  GND, ADB
- Editors: Christian Senf, Friederike Wißmach
)

Corporations

Places

Bonn ( , GND )

Index

Names

Corporations

Places

Notizen