• Augusta von Buttlar to August Wilhelm von Schlegel

  • Place of Dispatch: Düsseldorf · Place of Destination: Berlin · Date: 10.08.1841
Edition Status: Newly transcribed and labelled; double collated
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    Metadata Concerning Header
  • Sender: Augusta von Buttlar
  • Recipient: August Wilhelm von Schlegel
  • Place of Dispatch: Düsseldorf
  • Place of Destination: Berlin
  • Date: 10.08.1841
  • Notations: Empfangsort erschlossen.
    Manuscript
  • Provider: Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
  • OAI Id: DE-611-38972
  • Classification Number: Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.3,Nr.150
  • Number of Pages: 2 S. auf Doppelbl., hs. m. U.
  • Format: 13,4 x 10,5 cm
  • Incipit: „[1] Düßeldorf den 10ten August
    1841
    Mein geliebtester Oheim
    ich melde dir nur in wenigen Worten daß wir schon an den Gestaden des [...]“
  • Editors: Bamberg, Claudia · Varwig, Olivia
[1] Düßeldorf den 10ten August
1841
Mein geliebtester Oheim
ich melde dir nur in wenigen Worten daß wir schon an den Gestaden des lieben Rheines verweilen, da du aber noch nicht in Bonn bist, einstweilen nach Frankfurt gehen, wo ich so lange bei Veits bleiben werde bis du nach Bonn zurück gekehrt bist, wo ich dich denn inständigs[t] bitte mir deine Ankunft sogleich durch ein paar Zeilen zu melden, oder melden zu laßen. Ich habe mich durch eine Dame deiner Bekanntschaft in Bonn in deinem Hause nach Deiner Rückkehr erkundigen laßen, wo man mir sagen ließ du würdest den 15ten von Berlin abreisen, also hoffe ich dich noch in der letzten Hälfte August zu sehen! ach wie glücklich bin ich, dem Ziel meiner Wünsche endlich so nah zu sein! Gott schenke dir eine glückliche Reise. – Ich bitte dich schließlich noch recht inständig, mich doch ja durch [2] ein paar Worte von deiner Rückkehr zu benachrichtigen da ich nicht gern so lange in Frankfurt bleiben mögte, unsre Wohnung ist bei dem Direktor Veith.
Deine dankbare u
treu ergebne Nichte
Auguste.
in Eile.
[3] [leer]
[4] [leer]
[1] Düßeldorf den 10ten August
1841
Mein geliebtester Oheim
ich melde dir nur in wenigen Worten daß wir schon an den Gestaden des lieben Rheines verweilen, da du aber noch nicht in Bonn bist, einstweilen nach Frankfurt gehen, wo ich so lange bei Veits bleiben werde bis du nach Bonn zurück gekehrt bist, wo ich dich denn inständigs[t] bitte mir deine Ankunft sogleich durch ein paar Zeilen zu melden, oder melden zu laßen. Ich habe mich durch eine Dame deiner Bekanntschaft in Bonn in deinem Hause nach Deiner Rückkehr erkundigen laßen, wo man mir sagen ließ du würdest den 15ten von Berlin abreisen, also hoffe ich dich noch in der letzten Hälfte August zu sehen! ach wie glücklich bin ich, dem Ziel meiner Wünsche endlich so nah zu sein! Gott schenke dir eine glückliche Reise. – Ich bitte dich schließlich noch recht inständig, mich doch ja durch [2] ein paar Worte von deiner Rückkehr zu benachrichtigen da ich nicht gern so lange in Frankfurt bleiben mögte, unsre Wohnung ist bei dem Direktor Veith.
Deine dankbare u
treu ergebne Nichte
Auguste.
in Eile.
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