Lockhart, John Gibson
Morris, Peter (Pseudonym)
Bull, John (Pseudonym)
Lo-chia-te (Pseudonym)
Life and Work of the Correspondence Partners
Schriftsteller, Übersetzer, Biograph
Sein Studium der klassischen Literatur absolvierte der gebürtige Schotte John G. Lockhart zunächst in Oxford (1808–1815), einen Abschluss erwarb er allerdings in den Rechtswissenschaften in Edinburgh. 1817 reiste Lockhart nach Deutschland und besuchte u. a. Weimar. Während seines Aufenthalts lernte er Goethe kennen. William Blackwood, der die Reise finanzierte, bot Lockhart und seinem Freund John Wilson an, gemeinsam die Zeitschrift „Blackwood᾿s Magazine“ herauszugeben. Lockharts vernichtende Literaturkritiken und Essays machten ihn bekannt. 1820 heiratete er die Tochter Walter Scotts und verlegte sich wieder stärker auf sein Geschäft als Anwalt. Neben dieser Tätigkeit schrieb er jedoch vier Romane. Als Redakteur des „Quarterly Review“ war er seit 1824 in London ansässig. Die erste Biographie widmete er dem Dichter Robert Burns (1828), die zweite Napoleon Bonaparte (1829).
Correspondence with August Wilhelm von Schlegel
Lockhart verhandelte mit AWS um Beiträge für die „Quarterly Review“. Der Plan Schlegels, eine Arbeit über indische Feenmärchen in französischer Sprache zu schreiben, wurde allerdings nicht realisiert.
Sources
GND WBIS unter der Dokumentnummer B108739, Fundstelle:
Wikipedia
Edition Status:
Transcription is as yet unavailable
Citation Recommendations
Digitized Manuscript:
Digitale Edition der Korrespondenz August Wilhelm Schlegels [12.04.2019]; John G. Lockhart an August Wilhelm von Schlegel; 03.02.1826; URL: https://august-wilhelm-schlegel.de/beta/; Datum des Zugriffs: 25.11.2024