Schultze, Johannes K.
Schulze, Johannes Karl Hartwig
Schulze, Johann
Schulze, Johann Karl Hartwig
Schulz, Johann
Schulzius, Johannes
Life and Work of the Correspondence Partners
Theologe, Pädagoge, Politiker
Johannes Schulze studierte Theologie und Philologie in Halle und Leipzig. Anschließend gab er Privatunterricht und wechselte 1808 an ein Gymnasium in Weimar. Zwei Jahre darauf war Schulze als dessen Direktor tätig. 1812 wechselte Schulze an ein Gymnasium in Hanau. 1816 erfolgte die Ernennung zum hessischen Oberschulrat. Auf Empfehlung Karl August von Hardenbergs wechselte er nach Berlin in das Preußische Ministerium der geistlichen-, Unterrichts- und Medizinalangelegenheiten unter Minister Karl vom Stein zum Altenstein. Schulze hatte die Leitung des gesamten höheren Unterrichtswesens einschließlich der Universitäten und Bibliotheken inne. Unter Altensteins Nachfolger Friedrich Eichhorn schwand der Einfluss Schulzes.
Schulze berief führende Wissenschaftler an die preußischen Universitäten. Aufgrund seines Engagements lehrten beispielsweise Theodor Mommsen, Leopold von Ranke und Franz Bopp in Berlin.
Correspondence with August Wilhelm von Schlegel
Schulze hatte maßgeblichen Anteil an der Berufung August Wilhelm Schlegels an die Universität Bonn. AWS berichtete Schulze über inhaltliche und formale Universitätsangelegenheiten, auch der Fortschritt in der Indologie war Thema des Briefwechsels.
Edition Status:
Transcription is as yet unavailable
Citation Recommendations
Digitized Manuscript:
Digitale Edition der Korrespondenz August Wilhelm Schlegels [12.04.2019]; Johannes Schulze an August Wilhelm von Schlegel; 09.07.1825; URL: https://august-wilhelm-schlegel.de/beta/; Datum des Zugriffs: 25.11.2024