Gaspare Spontini

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Spontini, Gaspare ♂GND

• * Ancona GND · 14.11.1774
• † Ancona GND · 24.01.1851

• Variation of Names

  Spontini, Casparo Luigi Pacifico

• Life and Work of the Correspondence Partners

  Musiker, Komponist, Kapellmeister Gaspare Spontini studierte in Neapel und feierte frühe Erfolge als Komponist in Rom, Palermo und Venedig. In Paris wurde Spontini 1804 zum Hofkomponisten der Kaiserin ernannt und schrieb zahlreiche Opern. 1819 ging er nach Berlin, um am preußischen Hof von Friedrich Wilhelm III. als Komponist und Generalmusikdirektor zu wirken. Diese Stellung hatte er bis 1840 inne. Mit dem Regierungsantritt König Friedrich Wilhelms IV. wandelte sich auch der musikalische Geschmack am Hof und Spontini zog nach Paris. 1850 kehrte er nach Italien zurück.

• Correspondence with August Wilhelm von Schlegel

  Gaspare Spontini unterstützte eine Petition zur Sicherung der Autorenrechte, für die auch AWS unterschreiben sollte.

• Sources

  GND, NDB

• Editors: Christian Senf, Friederike Wißmach

, Eduard Devrient

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Devrient, Eduard

• * Berlin GND · 11.08.1801
• † Karlsruhe GND · 04.10.1877

• Variation of Names

  Devrient, Eduard Philipp

• Life and Work of the Correspondence Partners

  Dramaturg, Sänger Eduard Devrient begann eine kaufmännische Ausbildung, brach diese aber 1819 ab, um als Bassist an der Königlichen Oper Berlin zu arbeiten. Ruhm erlangte er, als er 1829 in Berlin mit Felix Mendelssohn-Bartholdy die Wiederaufführung der Matthäuspassion von Johann Sebastian Bach organisierte. 1831 gab er seine Karriere als Sänger aufgrund einer Erkrankung auf und widmete sich dem Schauspiel. Er zog nach Berlin und wechselte 1844 ans Hoftheater nach Dresden. Bedeutung erlangte er auch als Theatererzieher und -historiker. Er führte in Dresden historische Kostüme ein und wirkte grundlegend auf das Probenschema (Lese- und Generalproben). 1852 zog er nach Karlsruhe, wo er als Direktor des Hoftheaters agierte.

• Correspondence with August Wilhelm von Schlegel

  Eduard Devrient unterstützte eine Petition zur Sicherung der Autorenrechte, für die auch AWS unterschreiben sollte.

• Sources

  NDB

• Editors: Christian Senf, Friederike Wißmach

, Franz von Elsholtz

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Elsholtz, Franz von♂GND

• * Berlin GND · 01.10.1791
• † München GND · 22.01.1872

• Life and Work of the Correspondence Partners

  Schriftsteller, Intendant Franz von Elsholtz trat 1813 freiwillig in die preußische Armee ein und beteiligte sich an den Befreiungskriegen. Anschließend war er seit 1816 als Regierungsbeamter in Köln angestellt und begann während dieser Zeit schriftstellerisch zu wirken. Zugunsten dieser Neigung gab Elsholtz zu Beginn der 1820er Jahre den Beamtenposten auf und reiste durch England, Deutschland und Holland. Von 1823 bis 1825 lebte er in Italien, bevor er zunächst nach Berlin zurückkehrte. Bald darauf ging er nach Gotha, um dort von 1827 bis 1830 als Direktor des Hoftheaters zu wirken. Von 1837 bis 1852 war er als Legationsrat in diplomatischen Diensten in München tätig. Er verfasste Gedichte sowie zahlreiche Schauspiele und gründete die Zeitschriften „Gesellschaft der Zwanglosen“, „Eos“ (1818–1832) und „Deutsche Theeblätter“ (1839).

• Correspondence with August Wilhelm von Schlegel

  Elsholtz unterstützte eine Petition zur Sicherung der Autorenrechte, die auch AWS unterschreiben sollte.

• Sources

  GND
  WBIS unter der Dokumentnummer D382-426-0, Fundstelle: Wikipedia

• Editors: Christian Senf, Friederike Wißmach

, Friedrich W. Gubitz

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Gubitz, Friedrich W.♂GND

• * Leipzig GND · 27.02.1786
• † Berlin GND · 05.06.1870

• Variation of Names

  Gubitz, F. W. Gubitz, Friedrich Wilhelm Gubiz, Friedrich Wilhelm Gubiz, Friedrich W. Gubitz, F. W.

• Life and Work of the Correspondence Partners

  Schriftsteller, Zeichner, Holzschneider Friedrich W. Gubitz war der Sohn eines Schriftsetzers. Er studierte ab 1801 Theologie in Jena. 1805 beendete er das Studium und wechselte an die Berliner Kunstakademie, wo er zum Leiter der Holzschneide-Klasse avancierte. Er galt als führend auf dem Gebiet der deutschen Holzschneidekunst. In Berlin war er als Verleger und Publizist tätig, u.a. als Korrespondent für das „Berliner Morgenblatt“ und als Kunstkritiker für die „Spenersche Zeitung“, später auch als Theaterkritiker der Vossischen Zeitung. Seine 1816 ins Leben gerufene Zeitschrift „Der Gesellschafter“ wurde zu einem zentralen Organ der biedermeierlichen Strömung. Popularität erlangte Gubitz durch seine „Deutschen Volkskalender“.

• Correspondence with August Wilhelm von Schlegel

  Gubitz unterstützte eine Petition zur Sicherung der Autorenrechte, für die auch AWS unterschreiben sollte.

• Sources

  GND, NDB

• Editors: Christian Senf, Friederike Wißmach

, Willibald Alexis

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Alexis, Willibald♂GND

• * Breslau GND · 29.06.1798
• † Arnstadt GND · 16.12.1871

• Variation of Names

  Häring, Georg Wilhelm Heinrich Häring, Wilhelm Häring, W. Alexis, Wilibald Alexis, W. Häring, Georg W. Häring, Heinrich Georg Wilhelm Haering, Wilhelm

• Life and Work of the Correspondence Partners

  Schriftsteller, Jurist, Buchhändler, Redakteur, Übersetzer Willibald Alexis wurde als Georg Wilhelm Heinrich Häring geboren. Er besuchte das Friedrichswerdersche Gymnasium Berlin und nahm 1815 am Krieg gegen Frankreich teil. 1817 nahm er ein Studium der Philosophie und Rechtswissenschaften auf und schlug als Kammergerichtsreferendar in Berlin zunächst eine juristische Laufbahn ein. Im selben Zeitraum begann er unter dem Pseudonym Willibald Alexis literarische Texte, insbesondere Lyrik und Novellen zu veröffentlichen und wurde ein erfolgreicher Schriftsteller. Er gilt als Vertreter des historischen Realismus. Seit 1817 arbeitete er als Redakteur des „Berliner Konversationsblattes“ an der Seite Friedrich Försters. Später hatte er die Leitung der Zeitschrift „Der Freimüthige“ bis 1835 inne. Ab 1842 gab Alexis zusammen mit Eduard Hitzig den „Neuen Pitaval“ heraus, eine populäre Sammlung von Kriminalfällen.

• Correspondence with August Wilhelm von Schlegel

  Willibald Alexis unterstützte eine Petition zur Sicherung der Autorenrechte, für die auch AWS unterschreiben sollte.

• Sources

  GND
  WBIS unter der Dokumentnummer D570-278-5

• Editors: Christian Senf, Friederike Wißmach

to August Wilhelm von Schlegel