• Adolf Friedrich Stenzler an August Wilhelm von Schlegel

  • Absendeort: London · Empfangsort: London · Datum: 02.04.1832
Editionsstatus: Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert
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    Briefkopfdaten
  • Absender: Adolf Friedrich Stenzler
  • Empfänger: August Wilhelm von Schlegel
  • Absendeort: London
  • Empfangsort: London
  • Datum: 02.04.1832
  • Anmerkung: Empfangsort erschlossen.
    Handschrift
  • Datengeber: Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
  • OAI Id: DE-611-36979
  • Signatur: Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.26,Nr.84
  • Blatt-/Seitenzahl: 2 S., hs. m. U.
  • Format: 18,5 x 11,2 cm
  • Incipit: „[1] Dem Wunsche Ew. Hochwohlgeboren gemäß habe ich die Handschrift des Rámáy. in Leydenʼs Sammlung angesehen.
    Außer dem ganzen 7ten Buche [...]“
  • Editorische Bearbeitung: Bamberg, Claudia · Varwig, Olivia
[1] Dem Wunsche Ew. Hochwohlgeboren gemäß habe ich die Handschrift des Rámáy. in Leydenʼs Sammlung angesehen.
Außer dem ganzen 7ten Buche (Uttama Káṇḍa) fehlt das erste Blatt des ersten Buches und das Ende des sechsten. Das fünfte Buch unterscheidet sich durch Papier, Format, u seine besonders schöne Schrift von den übrigen, u ist gewiß bedeutend älter als diese. Eine Jahrszahl habe ich nirgends gefunden.
Da die Capitel der Zahl nach bezeichnet sind, und das dritte Capitel des ersten Buches der Seramp. Ausgabe fehlt, so wird die Handschrift wohl den Text der Commentatoren enthalten, und eine Vergleichung derselben nöthig sein.
Sollten Ew. Hochwohlgeboren die Absicht [2] haben, das Ostindische Haus zu besuchen, so bitte ich, über mich zu befehlen. Da Herr Mickle das Haus verlassen hat, so könnte meine Bekanntschaft mit den Handschriften Ihnen vielleicht von einigem Nutzen sein.
Mit der vollkommensten Hochachtung
Ew. Hochwohlgeboren
ergebenster
AFStenzler
24 White Lion Str.
Pentonville
Montag, d. 2ten April
1832.
[1] Dem Wunsche Ew. Hochwohlgeboren gemäß habe ich die Handschrift des Rámáy. in Leydenʼs Sammlung angesehen.
Außer dem ganzen 7ten Buche (Uttama Káṇḍa) fehlt das erste Blatt des ersten Buches und das Ende des sechsten. Das fünfte Buch unterscheidet sich durch Papier, Format, u seine besonders schöne Schrift von den übrigen, u ist gewiß bedeutend älter als diese. Eine Jahrszahl habe ich nirgends gefunden.
Da die Capitel der Zahl nach bezeichnet sind, und das dritte Capitel des ersten Buches der Seramp. Ausgabe fehlt, so wird die Handschrift wohl den Text der Commentatoren enthalten, und eine Vergleichung derselben nöthig sein.
Sollten Ew. Hochwohlgeboren die Absicht [2] haben, das Ostindische Haus zu besuchen, so bitte ich, über mich zu befehlen. Da Herr Mickle das Haus verlassen hat, so könnte meine Bekanntschaft mit den Handschriften Ihnen vielleicht von einigem Nutzen sein.
Mit der vollkommensten Hochachtung
Ew. Hochwohlgeboren
ergebenster
AFStenzler
24 White Lion Str.
Pentonville
Montag, d. 2ten April
1832.
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