Leipziger Tischbein
Tischbein, Friedrich August
Tischbein, Friedrich
Life and Work of the Correspondence Partners
Maler, Portraitmaler
Johann Friedrich August Tischbein war der Sohn des Theatermalers Johann Valentin Tischbein. Im Atelier seines Onkels, des Malers Johann Heinrich Tischbein (des sog. Kasseler Tischbein), arbeitete er ab 1768. Ab 1772 hielt er sich in Paris auf. Es folgte 1777 eine Italienreise. Drei Jahre später wurde Tischbein als Hofmaler von Friedrich von Waldeck in Arolsen engagiert. Zugleich wurde er zum Rat und Kabinettsmaler ernannt. Es folgten mehrere Studienreisen nach Holland. 1795 trat Tischbein in die Dienste von Leopold III. von Anhalt-Dessau. 1800 wurde er zum Direktor der Leipziger Kunstakademie berufen, wo er bis zum Lebensende wirkte.
Correspondence with August Wilhelm von Schlegel
AWS lernte Tischbein während seines Aufenthaltes in Amsterdam (1791–1795) kennen. Tischbein wurde das Portrait Schlegels aus dem Besitz der Familie Eggers zugeschrieben. Dies gilt heute als umstritten.
Sources
GND WBIS unter der Dokumentnummer D716-935-X, Fundstelle:
extern
Edition Status:
Transcription is as yet unavailable
Citation Recommendations
Digitized Manuscript:
Digitale Edition der Korrespondenz August Wilhelm Schlegels [12.04.2019]; Johann Friedrich August Tischbein an August Wilhelm von Schlegel; 13.03.1797; URL: https://august-wilhelm-schlegel.de/beta/; Datum des Zugriffs: 18.02.2025