• August Wilhelm von Schlegel to Marie Czettritz-Neuhaus

  • Place of Dispatch: Bonn · Place of Destination: Nonnenwerth · Date: 13. September [1833]
Edition Status: Newly transcribed and labelled; double collated
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    Metadata Concerning Header
  • Sender: August Wilhelm von Schlegel
  • Recipient: Marie Czettritz-Neuhaus
  • Place of Dispatch: Bonn
  • Place of Destination: Nonnenwerth
  • Date: 13. September [1833]
  • Notations: Datum (Jahr) sowie Absende- und Empfangsort erschlossen. – Datierung: Die erwähnte Nichte Amalie Wolper und ihr Sohn Hermann besuchten Schlegel im Winter 1833/34, zudem war der 13. September 1833 ein Freitag.
    Manuscript
  • Provider: Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
  • OAI Id: DE-611-37100
  • Classification Number: Mscr.Dresd.e.90,XX,Bd.1,Nr.15a
  • Number of Pages: 1 S. auf Doppelbl., hs. m. U.
  • Format: 20,4 x 13 cm
  • Incipit: „[1] Tausend Dank für Ihre gütigen Zeilen. Das Buch behalten Sie ganz nach Belieben. Ich will mir den Sonnabend merken, [...]“
  • Editors: Bamberg, Claudia · Varwig, Olivia
[1] Tausend Dank für Ihre gütigen Zeilen. Das Buch behalten Sie ganz nach Belieben. Ich will mir den Sonnabend merken, an der Luft eine angenehme Unterhaltung bei Ihnen zu suchen, wird es mir niemals fehlen, doch werde ich oft durch Geschäfte hier fest gehalten wie es auch morgen der Fall ist. Überdieß erwarte ich so eben eine Nichte, die mit ihrem Söhnchen den Winter hier zubringen wird. Dieße muß ich billig bei Ausflügen in der Umgegend von Bonn begleiten – und ein nicht angemeldeter Besuch mit drei Personen auf den Mittag möchte doch beschwerlich fallen. Es wird daher besser seyn sich zeitig Nachmittags einzustellen Sagen Sie Herrn General von Czettritz daß ich bedaure nicht gewußt zu haben, daß Frau Thormann die Führerin der artigen Mädchen war, sonst hätte ich ihn mit dieser sehr gebildeten Frau bekannt gemacht.
Mit den schönsten Empfehlungen
Ihr AWvSchl.
Freitag Morgen
d. 13ten Sept.
[2] [leer]
[3] [leer]
[4] An
Frau Generalin von Czettritz
nebst einem Buche
[1] Tausend Dank für Ihre gütigen Zeilen. Das Buch behalten Sie ganz nach Belieben. Ich will mir den Sonnabend merken, an der Luft eine angenehme Unterhaltung bei Ihnen zu suchen, wird es mir niemals fehlen, doch werde ich oft durch Geschäfte hier fest gehalten wie es auch morgen der Fall ist. Überdieß erwarte ich so eben eine Nichte, die mit ihrem Söhnchen den Winter hier zubringen wird. Dieße muß ich billig bei Ausflügen in der Umgegend von Bonn begleiten – und ein nicht angemeldeter Besuch mit drei Personen auf den Mittag möchte doch beschwerlich fallen. Es wird daher besser seyn sich zeitig Nachmittags einzustellen Sagen Sie Herrn General von Czettritz daß ich bedaure nicht gewußt zu haben, daß Frau Thormann die Führerin der artigen Mädchen war, sonst hätte ich ihn mit dieser sehr gebildeten Frau bekannt gemacht.
Mit den schönsten Empfehlungen
Ihr AWvSchl.
Freitag Morgen
d. 13ten Sept.
[2] [leer]
[3] [leer]
[4] An
Frau Generalin von Czettritz
nebst einem Buche
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