• Heinrich Carl Abraham Eichstaedt to August Wilhelm von Schlegel

  • Place of Dispatch: Jena · Place of Destination: Coppet · Date: 06.09.1809
Edition Status: Newly transcribed and labelled; double collated
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    Metadata Concerning Header
  • Sender: Heinrich Carl Abraham Eichstaedt
  • Recipient: August Wilhelm von Schlegel
  • Place of Dispatch: Jena
  • Place of Destination: Coppet
  • Date: 06.09.1809
  • Notations: Empfangsort erschlossen.
    Manuscript
  • Provider: Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
  • OAI Id: APP2712-Bd-6
  • Classification Number: Mscr.Dresd.App.2712,B,21,24
  • Number of Pages: 1 S., hs. m. U.
  • Format: 23,3 x 19,3 cm
  • Incipit: „[1] Jena, 6 Sept. 1809.
    Sie haben, verehrtester Freund, schon so manche meiner Briefe unbeantwortet gelassen, daß ich auch dem gegenwärtigen [...]“
  • Editors: Bamberg, Claudia · Varwig, Olivia
[1] Jena, 6 Sept. 1809.
Sie haben, verehrtester Freund, schon so manche meiner Briefe unbeantwortet gelassen, daß ich auch dem gegenwärtigen kein günstigeres Schicksal verspreche. Indeß halte ich es für Pflicht, Sie jezt, da sich mir gute Gelegenheit darbietet, wenigstens mit einigen freundschaftlichen Zeilen zu begrüßen, u. unsere A. L. Z., die so lange sich keines Beytrages von Ihnen mehr erfreuen kann, Ihrem wohlwollenden Adenken zu empfehlen.
Goethe ist eben bey uns, besäftigt mit einem neuen Roman, der fast vollendet ist.
Sonst weiß ich nichts Interessantes aus hiesiger Gegend mitzutheilen, was Ihnen nicht bereits durch öffentl. Blätter bekannt seyn könnte.
Leben Sie recht wohl, u. vergessen Sie nicht ganz
Ihren
aufrichtig ergebenen,
Eichstädt.
[2] [leer]
[1] Jena, 6 Sept. 1809.
Sie haben, verehrtester Freund, schon so manche meiner Briefe unbeantwortet gelassen, daß ich auch dem gegenwärtigen kein günstigeres Schicksal verspreche. Indeß halte ich es für Pflicht, Sie jezt, da sich mir gute Gelegenheit darbietet, wenigstens mit einigen freundschaftlichen Zeilen zu begrüßen, u. unsere A. L. Z., die so lange sich keines Beytrages von Ihnen mehr erfreuen kann, Ihrem wohlwollenden Adenken zu empfehlen.
Goethe ist eben bey uns, besäftigt mit einem neuen Roman, der fast vollendet ist.
Sonst weiß ich nichts Interessantes aus hiesiger Gegend mitzutheilen, was Ihnen nicht bereits durch öffentl. Blätter bekannt seyn könnte.
Leben Sie recht wohl, u. vergessen Sie nicht ganz
Ihren
aufrichtig ergebenen,
Eichstädt.
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