• Henriette Mendelssohn an August Wilhelm von Schlegel

  • Absendeort: Unbekannt · Empfangsort: Unbekannt · Datum: [Oktober 1808]
Editionsstatus: Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert
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    Briefkopfdaten
  • Absender: Henriette Mendelssohn
  • Empfänger: August Wilhelm von Schlegel
  • Absendeort: Unbekannt
  • Empfangsort: Unbekannt
  • Datum: [Oktober 1808]
  • Anmerkung: Datum erschlossen. – Datierung durch Tiecks Reise nach Coppet Ende Oktober 1808; die Erwähnung von Henriette Mendelssohns Reiseplänen und der Theatervorstellungen in Coppet, die schließlich Anfang November 1808 stattfanden.
    Handschrift
  • Datengeber: Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
  • OAI Id: APP2712-Bd-7
  • Signatur: Mscr.Dresd.App.2712,B,27,19
  • Blatt-/Seitenzahl: 1 S. auf Doppelbl., hs. m. U. Henriette M.
  • Format: 18,4 x 11,5 cm
  • Incipit: „[1] Hier liebster Freund, sende ich Ihnen Ihren Prinzen, ich habe ihn mit großer Aufmerksamkeit gelesen, aber dieser Glaube dringt [...]“
  • Editorische Bearbeitung: Bamberg, Claudia · Varwig, Olivia · Zeil, Sophia
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[1] Hier liebster Freund, sende ich Ihnen Ihren Prinzen, ich habe ihn mit großer Aufmerksamkeit gelesen, aber dieser Glaube dringt mir noch nicht ans Gemüth: Laßen Sie Sich doch nur ja nicht von den Blumen, den Rubinen, den Vögeln u Sternen zur Untreue, an Shakespears umwölktem gewitterschweren Himmel verleiten!
Sagen Sie mir doch ein verständiges Wort lieber Freund, über den endlichen Tag der Vorstellung, meine Reise oder mein Gefährte dringt, der Schnee bedeckt die Berge, el tiempo huye, e l’allegria tarde. –
ich möchte doch so ungern früher abreisen!
Ist der erwartete Freund gekommen? Dann darf ich auch hoffen Sie bald bei mir zu sehen.
Ihre Henriette M
[2] [leer]
[3] [leer]
[4] [leer]
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[1] Hier liebster Freund, sende ich Ihnen Ihren Prinzen, ich habe ihn mit großer Aufmerksamkeit gelesen, aber dieser Glaube dringt mir noch nicht ans Gemüth: Laßen Sie Sich doch nur ja nicht von den Blumen, den Rubinen, den Vögeln u Sternen zur Untreue, an Shakespears umwölktem gewitterschweren Himmel verleiten!
Sagen Sie mir doch ein verständiges Wort lieber Freund, über den endlichen Tag der Vorstellung, meine Reise oder mein Gefährte dringt, der Schnee bedeckt die Berge, el tiempo huye, e l’allegria tarde. –
ich möchte doch so ungern früher abreisen!
Ist der erwartete Freund gekommen? Dann darf ich auch hoffen Sie bald bei mir zu sehen.
Ihre Henriette M
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