• Henriette Mendelssohn an August Wilhelm von Schlegel

  • Absendeort: Paris · Empfangsort: Unbekannt · Datum: [zwischen Oktober und Dezember 1810]
Editionsstatus: Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert
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    Briefkopfdaten
  • Absender: Henriette Mendelssohn
  • Empfänger: August Wilhelm von Schlegel
  • Absendeort: Paris
  • Empfangsort: Unbekannt
  • Datum: [zwischen Oktober und Dezember 1810]
  • Anmerkung: Datum sowie Absendeort erschlossen. – Datierung durch die Übersetzung der Vorlesungen und durch die Abreise Helmina von Chézys nach Deutschland. Chézy und Chamisso hatten die Übersetzung der ersten beiden Bände übernommen, während Schlegel den dritten überarbeitete.
    Handschrift
  • Datengeber: Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
  • OAI Id: APP2712-Bd-7
  • Signatur: Mscr.Dresd.App.2712,B,27,21
  • Blatt-/Seitenzahl: 2 S. auf Doppelbl., hs.
  • Format: 12 x 9,6 cm
  • Incipit: „[1] Monsieur Schlegel
    Es ist nicht recht daß Sie mich um das stolze Vergnügen bringen Ihnen eine Antwort schuldig zu sein, [...]“
  • Editorische Bearbeitung: Bamberg, Claudia · Varwig, Olivia · Zeil, Sophia
[1] Monsieur Schlegel
Es ist nicht recht daß Sie mich um das stolze Vergnügen bringen Ihnen eine Antwort schuldig zu sein, theurer Freund, deshalb habe ich auch ein so kleines Format gewählt, blos genug zu einem herzlichen Gruße, u zur Bitte, mir unverzüglich die beiden Bände Lessing zurük zu senden, die ich Ihnen oder Frau v Staël geschickt, ich werde dringend darum gemahnt. Die Chezy hat mir einige Hefte Manuscript für Sie gelaßen, da sie aber meinte es eile nicht, so werde ich sie dem Secretair der Frau [2] v Staël geben, der in wenigen Tagen abreißt. Leben Sie wohl mein theurer Freund ich hoffe Sie bald hier zu sehen
Senden Sie nur den Lessing recht bald ich bitte
[1] Monsieur Schlegel
Es ist nicht recht daß Sie mich um das stolze Vergnügen bringen Ihnen eine Antwort schuldig zu sein, theurer Freund, deshalb habe ich auch ein so kleines Format gewählt, blos genug zu einem herzlichen Gruße, u zur Bitte, mir unverzüglich die beiden Bände Lessing zurük zu senden, die ich Ihnen oder Frau v Staël geschickt, ich werde dringend darum gemahnt. Die Chezy hat mir einige Hefte Manuscript für Sie gelaßen, da sie aber meinte es eile nicht, so werde ich sie dem Secretair der Frau [2] v Staël geben, der in wenigen Tagen abreißt. Leben Sie wohl mein theurer Freund ich hoffe Sie bald hier zu sehen
Senden Sie nur den Lessing recht bald ich bitte
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