Da ich den Brief für Martinengo noch nicht erhalten habe, so wünsche ich den seinigen nun sogleich zurückzubekommen, so wie ich sehr um eine Nachricht auf meine Anfrage wegen Cäcilien ersuche, welche ich nach Dresden sandte.
Von Bertuch ist einliegender Zettel gekommen, auf den ich ihm den Persiles und die Novellen abgeliefert habe. Die Galatea und die Komödien müssen in Berlin seyn.
Die Bücher stehn in Kisten eingepackt bey mir, so wie sie gleich auf eine Fracht gegeben werden können. [Geldsachen.]
[Wahrscheinlich zu diesem Brief gehörig:]
Was Cecilen betrifft, so ließ das einliegende Blatt von Julchen, zu dem ich nur noch hinzufüge: „die Gelegenheit mit Manso wird sich bis in die andre Hälfte des Sommers verziehn, von da bis zu Ende desselben, wünschen sie, mögest Du Mad. Tiek befragen, ob sie Cecilen nicht zu sich nehmen kann ‒ für den Herbst aber, oder auf jeden Fall für kommendes Frühjahr sie bey Mad. Rehkopf anmelden und alles mit dieser berichtigen“. [Kostgeld.]
Du wirst unstreitig Gelegenheit haben einen Blick auf die Mahler zu werfen, und denjenigen ausfindig zu machen, unter dessen Anleitung sie sich am besten befinden wird.