• Caroline von Schelling to August Wilhelm von Schlegel

  • Place of Dispatch: Jena · Place of Destination: Berlin · Date: 18.06.1802
Edition Status: Single collated printed full text with registry labelling
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    Metadata Concerning Header
  • Sender: Caroline von Schelling
  • Recipient: August Wilhelm von Schlegel
  • Place of Dispatch: Jena
  • Place of Destination: Berlin
  • Date: 18.06.1802
  • Notations: Absende- und Empfangsort erschlossen.
    Printed Text
  • Provider: Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
  • OAI Id: 370516575
  • Bibliography: Schelling, Caroline von: Briefe aus der Frühromantik. Nach Georg Waitz vermehrt hg. v. Erich Schmidt. Bd. 2. Leipzig 1913, S. 334.
  • Incipit: „[Jena] d. 18 Jun. [18]02.
    Da ich den Brief für Martinengo noch nicht erhalten habe, so wünsche ich den seinigen nun sogleich [...]“
    Manuscript
  • Provider: Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
  • OAI Id: DE-611-36905
  • Classification Number: Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.22,Nr.38
  • Number of Pages: 3 S. auf Doppelbl., hs.
  • Format: 18,7 x 11,7 cm
[Jena] d. 18 Jun. [18]02.
Da ich den Brief für Martinengo noch nicht erhalten habe, so wünsche ich den seinigen nun sogleich zurückzubekommen, so wie ich sehr um eine Nachricht auf meine Anfrage wegen Cäcilien ersuche, welche ich nach Dresden sandte.
Von Bertuch ist einliegender Zettel gekommen, auf den ich ihm den Persiles und die Novellen abgeliefert habe. Die Galatea und die Komödien müssen in Berlin seyn.
Die Bücher stehn in Kisten eingepackt bey mir, so wie sie gleich auf eine Fracht gegeben werden können. [Geldsachen.]

[Wahrscheinlich zu diesem Brief gehörig:]
Was Cecilen betrifft, so ließ das einliegende Blatt von Julchen, zu dem ich nur noch hinzufüge: „die Gelegenheit mit Manso wird sich bis in die andre Hälfte des Sommers verziehn, von da bis zu Ende desselben, wünschen sie, mögest Du Mad. Tiek befragen, ob sie Cecilen nicht zu sich nehmen kann ‒ für den Herbst aber, oder auf jeden Fall für kommendes Frühjahr sie bey Mad. Rehkopf anmelden und alles mit dieser berichtigen“. [Kostgeld.]
Du wirst unstreitig Gelegenheit haben einen Blick auf die Mahler zu werfen, und denjenigen ausfindig zu machen, unter dessen Anleitung sie sich am besten befinden wird.
[Jena] d. 18 Jun. [18]02.
Da ich den Brief für Martinengo noch nicht erhalten habe, so wünsche ich den seinigen nun sogleich zurückzubekommen, so wie ich sehr um eine Nachricht auf meine Anfrage wegen Cäcilien ersuche, welche ich nach Dresden sandte.
Von Bertuch ist einliegender Zettel gekommen, auf den ich ihm den Persiles und die Novellen abgeliefert habe. Die Galatea und die Komödien müssen in Berlin seyn.
Die Bücher stehn in Kisten eingepackt bey mir, so wie sie gleich auf eine Fracht gegeben werden können. [Geldsachen.]

[Wahrscheinlich zu diesem Brief gehörig:]
Was Cecilen betrifft, so ließ das einliegende Blatt von Julchen, zu dem ich nur noch hinzufüge: „die Gelegenheit mit Manso wird sich bis in die andre Hälfte des Sommers verziehn, von da bis zu Ende desselben, wünschen sie, mögest Du Mad. Tiek befragen, ob sie Cecilen nicht zu sich nehmen kann ‒ für den Herbst aber, oder auf jeden Fall für kommendes Frühjahr sie bey Mad. Rehkopf anmelden und alles mit dieser berichtigen“. [Kostgeld.]
Du wirst unstreitig Gelegenheit haben einen Blick auf die Mahler zu werfen, und denjenigen ausfindig zu machen, unter dessen Anleitung sie sich am besten befinden wird.
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