• August Wilhelm von Schlegel to Charles Benoît Hase

  • Place of Dispatch: Bonn · Place of Destination: Paris · Date: 18.11.1838
Edition Status: Newly transcribed and labelled; double collated
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    Metadata Concerning Header
  • Sender: August Wilhelm von Schlegel
  • Recipient: Charles Benoît Hase
  • Place of Dispatch: Bonn
  • Place of Destination: Paris
  • Date: 18.11.1838
    Manuscript
  • Provider: Klassik Stiftung Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv
  • Classification Number: GSA 108/2406
  • Incipit: „[1] Bonn d. 18ten November
    1838.
    Erlauben Sie mir, mein hochgeehrtester Herr und Landsmann, Hrn. Dr. Gildemeister aus Bremen, meinen ehemaligen [...]“
  • Editors: Hau, Sarina · Varwig, Olivia
[1] Bonn d. 18ten November
1838.
Erlauben Sie mir, mein hochgeehrtester Herr und Landsmann, Hrn. Dr. Gildemeister aus Bremen, meinen ehemaligen Schüler, einen sehr talentvollen jungen Orientalisten, zu der Ehre Ihrer Bekanntschaft einzuführen, und Ihrer wohlwollenden Aufnahme zu empfehlen. Hr. Gildemeister unternimmt eine Reise nach Paris, hauptsächlich um die Manuscripte der Königl. Bibliothek zu benutzen. Die Asiatischen werden ihn besonders beschäftigen; er wird sich aber auch nach einigen Griechischen Handschriften zu erkundigen haben, und hierüber kann ihm niemand gelehrteren Aufschluß ertheilen als Sie.
Genehmigen Sie die Versicherung des hohen Werthes, den ich auf Ihr Andenken lege, und meiner ausgezeichnetsten Hochachtung und Verehrung.
Ihr ergebenster
A. W. von Schlegel
[2] [leer]
[3] [leer]
[4] À Monsieur
Monsieur Hase, professeur
membre de
lʼInstitut, conservateur
des manuscrits de
la Bibliotèque
Royale

à
Paris
[1] Bonn d. 18ten November
1838.
Erlauben Sie mir, mein hochgeehrtester Herr und Landsmann, Hrn. Dr. Gildemeister aus Bremen, meinen ehemaligen Schüler, einen sehr talentvollen jungen Orientalisten, zu der Ehre Ihrer Bekanntschaft einzuführen, und Ihrer wohlwollenden Aufnahme zu empfehlen. Hr. Gildemeister unternimmt eine Reise nach Paris, hauptsächlich um die Manuscripte der Königl. Bibliothek zu benutzen. Die Asiatischen werden ihn besonders beschäftigen; er wird sich aber auch nach einigen Griechischen Handschriften zu erkundigen haben, und hierüber kann ihm niemand gelehrteren Aufschluß ertheilen als Sie.
Genehmigen Sie die Versicherung des hohen Werthes, den ich auf Ihr Andenken lege, und meiner ausgezeichnetsten Hochachtung und Verehrung.
Ihr ergebenster
A. W. von Schlegel
[2] [leer]
[3] [leer]
[4] À Monsieur
Monsieur Hase, professeur
membre de
lʼInstitut, conservateur
des manuscrits de
la Bibliotèque
Royale

à
Paris
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