• August Wilhelm von Schlegel to Auguste Luise Adolfine von Flotow

  • Place of Dispatch: Bonn · Place of Destination: Bonn · Date: [Frühjahr, zwischen 1837 und 1843]
Edition Status: Newly transcribed and labelled; double collated
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    Metadata Concerning Header
  • Sender: August Wilhelm von Schlegel
  • Recipient: Auguste Luise Adolfine von Flotow
  • Place of Dispatch: Bonn
  • Place of Destination: Bonn
  • Date: [Frühjahr, zwischen 1837 und 1843]
  • Notations: Absende- und Empfangsort erschlossen. – Datierung: Auguste von Flotows Aufenthalt in Bonn.
    Manuscript
  • Provider: Klassik Stiftung Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv
  • Classification Number: GSA 96/3650
  • Incipit: „[1] Gnädige Frau!
    Ich sandte Ihnen neulich einen Band des Athenäums, u machte Sie auf einen Aufsatz darin wegen der Kühnheit [...]“
  • Editors: Bamberg, Claudia · Varwig, Olivia
[1] Gnädige Frau!
Ich sandte Ihnen neulich einen Band des Athenäums, u machte Sie auf einen Aufsatz darin wegen der Kühnheit aufmerksam. Sie lasen und fanden nichts kühnes darin, was mich unsäglich mortifizirt hat. Lesen Sie nun den Artikel aus Paris. Was ist gewagter: ein Buch das die Pfaffen verdammt haben, zu loben oder es zu verkaufen?
Ich bitte mir die beiden Zeitungsschnitzeln zurück zu stellen. Ich wünsche kein Prophet zu seyn, aber ich fürchte, daß ich es bin.
Schl
[2] [leer]
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[1] Gnädige Frau!
Ich sandte Ihnen neulich einen Band des Athenäums, u machte Sie auf einen Aufsatz darin wegen der Kühnheit aufmerksam. Sie lasen und fanden nichts kühnes darin, was mich unsäglich mortifizirt hat. Lesen Sie nun den Artikel aus Paris. Was ist gewagter: ein Buch das die Pfaffen verdammt haben, zu loben oder es zu verkaufen?
Ich bitte mir die beiden Zeitungsschnitzeln zurück zu stellen. Ich wünsche kein Prophet zu seyn, aber ich fürchte, daß ich es bin.
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