• August Wilhelm von Schlegel an Cecilie von Graeve

  • Absendeort: Bonn · Empfangsort: Unbekannt · Datum: [ca. 1841]
Editionsstatus: Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert
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    Briefkopfdaten
  • Absender: August Wilhelm von Schlegel
  • Empfänger: Cecilie von Graeve
  • Absendeort: Bonn
  • Empfangsort: Unbekannt
  • Datum: [ca. 1841]
  • Anmerkung: Absendeort erschlossen. – Datierung: Cecilie von Graeve heiratete 1841.
    Handschrift
  • Datengeber: Klassik Stiftung Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv
  • Signatur: GSA 96/3650
  • Incipit: „[1] An
    Fräulein von Graeve.

    Gleich einer Rosenknospʼ in zarter Hülle
    Hat schon als Kind Cecilie mich entzückt.
    Ein jeder Zug verrieth der [...]“
  • Editorische Bearbeitung: Bamberg, Claudia · Varwig, Olivia
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[1] An
Fräulein von Graeve.

Gleich einer Rosenknospʼ in zarter Hülle
Hat schon als Kind Cecilie mich entzückt.
Ein jeder Zug verrieth der Schönheit künftʼge Fülle,
Die jetzt die holde Braut im Myrtenkranze schmückt.
Vergessen hattʼ ich längst die Kunst der Lieder,
Seit auf mein Haupt der Schnee der Jahre sich gesenkt.

Nun regt, verjüngt, sich die Begeistrung wieder,
Da Sie noch aus der Ferne mein gedenkt.
Ein heitres Loos und jegliches Gedeihen
Verheißt die Musʼ Ihr durch des Dichters Mund:
Denn schöners können ja die Götter nicht verleihen,
Als edler Herzen innʼgen Bund.

[2] [leer]
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[1] An
Fräulein von Graeve.

Gleich einer Rosenknospʼ in zarter Hülle
Hat schon als Kind Cecilie mich entzückt.
Ein jeder Zug verrieth der Schönheit künftʼge Fülle,
Die jetzt die holde Braut im Myrtenkranze schmückt.
Vergessen hattʼ ich längst die Kunst der Lieder,
Seit auf mein Haupt der Schnee der Jahre sich gesenkt.

Nun regt, verjüngt, sich die Begeistrung wieder,
Da Sie noch aus der Ferne mein gedenkt.
Ein heitres Loos und jegliches Gedeihen
Verheißt die Musʼ Ihr durch des Dichters Mund:
Denn schöners können ja die Götter nicht verleihen,
Als edler Herzen innʼgen Bund.

[2] [leer]
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