• August Wilhelm von Schlegel to Georg Andreas Reimer

  • Place of Dispatch: Berlin · Place of Destination: Berlin · Date: [ca. 1803/1804]
Edition Status: Newly transcribed and labelled; double collated
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    Metadata Concerning Header
  • Sender: August Wilhelm von Schlegel
  • Recipient: Georg Andreas Reimer
  • Place of Dispatch: Berlin
  • Place of Destination: Berlin
  • Date: [ca. 1803/1804]
  • Notations: Empfänger, Datum sowie Absende- und Empfagsort erschlossen. – Datierung durch die Berliner Vorlesungen.
    Manuscript
  • Provider: Biblioteka Jagiellońska, Krakau
  • Incipit: „[1] Sie haben so viele Gefälligkeiten für mich gehabt, daß ich kaum weiß, wie ich noch eine Bitte vortragen soll, [...]“
  • Editors: Bamberg, Claudia · Varwig, Olivia
[1] Sie haben so viele Gefälligkeiten für mich gehabt, daß ich kaum weiß, wie ich noch eine Bitte vortragen soll, durch deren Erfüllung Sie mich sehr verbinden würden. Sie besteht darin mir 20 r. auf acht bis längstens 14 Tage vorzuschießen. Ich müßte sie aber noch heute vor meiner kleinen Reise erhalten, haben Sie die Güte der Überbringerin dieses einige Zeilen mitzugeben, ob Sie es ohne Beschwerde thun können und wollen; in diesem Falle würde ich Sie bitten, das Geld dann heute Abend mitzubringen. Es liegt mir aber daran, früher Bescheid zu erhalten.
Sie hatten die Gefälligkeit, mir einen kleinen Koffer verschaffen zu wollen, hierüber geben Sie wohl dem Mädchen mündliche Auskunft, ob und wann wir ihn abhohlen lassen können.
Kommen Sie heute Abend nicht zu spät, Schütze wird sich auch zu der Vorlesung einfinden.
An unser gestriges Gespräch habe ich nachher noch viel gedacht: ich wiederhohle meine Versicherung, daß ich mein möglichstes thun werde, den zweyten Band zu fertigen. Gelingt es aber nicht so, daß er zur gehörigen Zeit noch versandt werden könnte, so ist es durchaus nicht anders billig, als daß Sie mir den Betrag Ihres Schadens auf den nächsten Band anrechnen, da ich Ihnen diesen schon so viel früher versprochen.
Ihr
AW Schlegel
[2] [leer]
[1] Sie haben so viele Gefälligkeiten für mich gehabt, daß ich kaum weiß, wie ich noch eine Bitte vortragen soll, durch deren Erfüllung Sie mich sehr verbinden würden. Sie besteht darin mir 20 r. auf acht bis längstens 14 Tage vorzuschießen. Ich müßte sie aber noch heute vor meiner kleinen Reise erhalten, haben Sie die Güte der Überbringerin dieses einige Zeilen mitzugeben, ob Sie es ohne Beschwerde thun können und wollen; in diesem Falle würde ich Sie bitten, das Geld dann heute Abend mitzubringen. Es liegt mir aber daran, früher Bescheid zu erhalten.
Sie hatten die Gefälligkeit, mir einen kleinen Koffer verschaffen zu wollen, hierüber geben Sie wohl dem Mädchen mündliche Auskunft, ob und wann wir ihn abhohlen lassen können.
Kommen Sie heute Abend nicht zu spät, Schütze wird sich auch zu der Vorlesung einfinden.
An unser gestriges Gespräch habe ich nachher noch viel gedacht: ich wiederhohle meine Versicherung, daß ich mein möglichstes thun werde, den zweyten Band zu fertigen. Gelingt es aber nicht so, daß er zur gehörigen Zeit noch versandt werden könnte, so ist es durchaus nicht anders billig, als daß Sie mir den Betrag Ihres Schadens auf den nächsten Band anrechnen, da ich Ihnen diesen schon so viel früher versprochen.
Ihr
AW Schlegel
[2] [leer]
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