• Friedrich Wilhelm Joseph von Schelling to August Wilhelm von Schlegel

  • Place of Dispatch: Unknown · Place of Destination: Unknown · Date: 12.04.1802
Edition Status: Single collated printed full text with registry labelling
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    Metadata Concerning Header
  • Sender: Friedrich Wilhelm Joseph von Schelling
  • Recipient: August Wilhelm von Schlegel
  • Place of Dispatch: Unknown
  • Place of Destination: Unknown
  • Date: 12.04.1802
    Printed Text
  • Bibliography: Schelling, Friedrich Wilhelm Joseph: Historisch-kritische Ausgabe. Hg. v. Thomas Buchheim, Jochen Hennigfeld, Wilhelm G. Jacobs, Jörg Jantzen u. Siegbert Peetz. Stuttgart 1976ff. Reihe III: Briefe 2,1: Briefwechsel 1800–1802. Hg. v. Thomas Kisser unter Mitwirkung von Walter Schieche und Alois Wieshuber. Stuttgart 2010, S.428.
  • Incipit: „den 12. Apr. 02
    Theuerster Freund,
    heute ist das ganze, abgeschriebne, Gespræch an Unger abgegangen. Haben Sie innigsten Dank für den Antheil den [...]“
    Manuscript
  • Provider: Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
  • OAI Id: DE-611-36872
  • Classification Number: Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.20,Nr.17
  • Number of Pages: 3 S. auf Doppelbl., hs. m. U.
  • Format: 23,6 x 18,7 cm
den 12. Apr. 02
Theuerster Freund,
heute ist das ganze, abgeschriebne, Gespræch an Unger abgegangen. Haben Sie innigsten Dank für den Antheil den Sie auch noch an der lezten Wendung der Sache gehabt haben. Ist es erlaubt, die Menge und Größe von Verbindlichkeiten noch durch neue ˹Gefälligkeiten,˺ um die man bittet, zu vermehren, und darf ich mir von Ihrem allzugütigen Anerbieten, die ganze Correctur zu besorgen, den Muth dazu hernehmen, so bitte ich Sie nun, wenn | es Ihnen möglich ist, sich die Correctur
von dem 8ten und 9ten Bogen
zeigen zu lassen, indem ich von jenem ein unreines mit Correcturen verdorbnes Exemplar, von diesem eine Abschrift von meiner, unleserlichen, Hand überschicken mußte. – Die folgenden Bogen sind von einer sehr leserlichen Hand abgeschrieben, und werden so wenig Schwierigkeit machen, als die ersten gedruckten. |
Ich empfele mich Ihnen angelegentlichst. Ich bitte, Carolinen diesen Brief zu geben, ich erhalte keine Nachricht von ihr, und bin wegen des verabscheuungswürdigen Wetters wirklich sehr um sie bekümmert.
Ich muß schließen wenn ich die Post nicht versäumen will.
Ganz
der Ihrige
Schelling.
den 12. Apr. 02
Theuerster Freund,
heute ist das ganze, abgeschriebne, Gespræch an Unger abgegangen. Haben Sie innigsten Dank für den Antheil den Sie auch noch an der lezten Wendung der Sache gehabt haben. Ist es erlaubt, die Menge und Größe von Verbindlichkeiten noch durch neue ˹Gefälligkeiten,˺ um die man bittet, zu vermehren, und darf ich mir von Ihrem allzugütigen Anerbieten, die ganze Correctur zu besorgen, den Muth dazu hernehmen, so bitte ich Sie nun, wenn | es Ihnen möglich ist, sich die Correctur
von dem 8ten und 9ten Bogen
zeigen zu lassen, indem ich von jenem ein unreines mit Correcturen verdorbnes Exemplar, von diesem eine Abschrift von meiner, unleserlichen, Hand überschicken mußte. – Die folgenden Bogen sind von einer sehr leserlichen Hand abgeschrieben, und werden so wenig Schwierigkeit machen, als die ersten gedruckten. |
Ich empfele mich Ihnen angelegentlichst. Ich bitte, Carolinen diesen Brief zu geben, ich erhalte keine Nachricht von ihr, und bin wegen des verabscheuungswürdigen Wetters wirklich sehr um sie bekümmert.
Ich muß schließen wenn ich die Post nicht versäumen will.
Ganz
der Ihrige
Schelling.
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